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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #9651
    Mitglied Avatar von richomat
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    Die Abenteuer Max Friedmans - 2: Hetzjagd in Istanbul
    Vittorio Giardino
    Carlsen
    Story: 9/10 Zeichnungen: 10/10
    Max Friedmann wird in Istanbul vom russischen Geheimdienst gejagt. Warum ist erst mal unklar. Wie immer herrliche Zeichnungen von Giardino.


    Derber Trash # 1
    Levin Kurio et al.
    Weissblech Comics
    Story: 8/10 Zeichnungen: 7/10
    Sammelband aus der Reihe "Weissblechs weltbeste Comics" enthält die Hefte: 1 Drogengeile Teenieschlampen, 2 Wenn Sexmonster auf Erden wandeln, 3 Zombie Terror. Richtig guter Stoff! Erinnert mich an alte MAD und U-Comix Zeiten.
    Geändert von richomat (11.11.2023 um 23:26 Uhr)

  2. #9652
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Rolf Kauka - Fix und Foxi und weitere Geschichten



    Ein wirklich wunderschöner Band mit Schutzhülle.

    In Plastik eingeschweisst wurde mir der Artikel zugesendet. Gerne darf ich bestätigen, dass keinerlei Dellen, Kratzer oder andere unangenehme Folgen eines unsachgemässen Umgangs festzustellen ist.
    Das über 300-seitige Buch ist heil und unversehrt geliefert worden. Erfreulich!




    Ein umfangreicher Bereich stellt stolz die Cover der Geschichten aus den damaligen Comics über mehrere Seiten hinweg vor.




    Der wohl grösste Anteil des Buches besteht aus den klassischen Fix und Foxi Geschichten.
    Dabei gibt es auch uuuralte Geschichten, in denen die Hauptfiguren noch etwas unbeholfen gezeichnet wurden - ebenso, wie moderne Comics aus der allerbesten Zeit vor 1972. Wunderschön zu lesen um sich in nostalgischen Gefühlen zu schwelgen.

    Knapp 120 Seiten stehen für FF und Onkel Fax und Professor Knox und Co zum Lesen und Geniessen zur Verfügung.

    Weitere 27 schöne Seiten sind für eine „reine“ Lupo Geschichte erhalten.




    Stolze 42 Seiten sind für Mischa im Weltraum eingeteilt. Wir dürfen mit Mischa, Connie und Professor Turbino im Weltraum mitfiebern.




    Einer meiner persönlichen Highlights befindet sich auf 27 Seiten verteilt in zwei Geschichten.
    So schön: Pauli mit Mausi, Paula, Eduard, Paulinchen und weiteren Helden unserer Kindheit.




    Der hauptsächliche Grund um dieses Buch gewollt zu haben sind die herrlichen Abenteuer um Tom und klein Biberherz. Mehrere spannende Abenteuer erstrecken sich über knappe 40 Seiten. Opa Nikodemus ist selbstverständlich auch mit dabei.
    Wunderschön!




    Einen sechs-seitigen Extra-Teil gibt es extra für Lupinchen. Zusammen mit Oma Eusebia in einer klassischen Lupinchen-Story. Toll!



    Daneben gibt es noch zusätzliche Geschichten mit einigen weiteren fast schon vergessenen Comicfiguren, wie beispielsweise


    • Hops und Stops
    • Fridolin
    • Diabolino




    Die Druckqualität ist angenehm hoch, da keine farblichen Modifikationen durchgeführt wurden. Offenbar hat man die Vorlagen von damals möglichst 1:1 umgesetzt, was mir sehr gut gefällt. So soll es sein! (Zumindest ist mir diesbezüglich nichts negatives aufgefallen.)

    Das Buch ist genauso, wie ich es mir als Sammler - und älterer Herr, der gerne die alten Abenteuer liest - wünsche.


    Anmerkung: möglich, dass ich mich da und dort mit den Seitenangaben verzählt habe. Da bitte ich um Entschuldigung. Bitte nicht pingelig sein. Das ist verständlich, da ich mit grösster Begeisterung mich dem Band hingegeben habe.


    Ein Labsal für die Augen, eine Umarmung für die Kindheitserinnerungen und ein unbeschwerter Lesegenuss machen dieses Werk zu einem „muss-haben“.

    Fazit: Empfehlenswert, hochgradigst empfehlenswert

    Geändert von Örtliche Bücherei (11.11.2023 um 23:35 Uhr) Grund: Fehlerkorrektur durchgeführt

  3. #9653
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Vielen Dank, Öffi, für die sehr schöne, detailreiche Vorstellung des Bandes. Das weckt auch bei mir Kindheitserinnerungen. Bevor ich das LTB gelesen habe, habe ich Fix und Foxi und Co. geliebt (danach bin ich mit Asterix und Zack da aber rausgewachsen).

    Vielleicht gönne ich mir den Band auch.

    Nostalgische Grüße
    Martin

  4. #9654
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    The Voices of a Different Star

    Ein Zufallskauf, weil ich die Animes von Shinkai liebe, den, auf dem dieser Manga basiert, aber noch nirgends gefunden habe. Tja, was soll ich sagen: Mangas und ich werden wohl keine Freunde mehr. Die Story an sich gefällt mir und die Sprache ist schön poetisch-melancholisch wie in allen Filmen von Shinkai, aber mit der Bildsprache komme ich überhaupt nicht zurecht. Ich hatte große Probleme, überhaupt die Figuren auseinanderzuhalten, da diese nicht nur mal mit dem einen, mal mit dem anderen Namen angesprochen werden (laut Klappentext heißt der Junge ja Terao, aber wieseo nennt ihn dann die eigene Mutter Noburo? Das Gleiche bei dem Mädchen.), sondern auch von einem Panel zum nächsten scheinbar ihre Haarfarben wechseln. Also, auch in einem Sw-Comic sollte es doch eigentlich nicht so schwierig sein, schwarze und blonde Haare einheitlich darzustellen. In manchen Szenen hatte ich zudem Probleme, überhaupt zu erkennen, was auf den Bildern zu sehen sein sollte: ein Roboter, ein Raumschiff...? Wahrscheinlich sind das alles etablierte Manga-Stilmittel, aber ich verstehe sie einfach nicht. Ich meine, ich lese seit knapp 45 Jahren Comics, aber bei diesem kam es mir vor, als müsse man vorher erstmal einen Grundkurs in Japanologie besuchen. Als Anime hätte mir dieselbe Story glaube ich wesentlich besser gefallen.

    Ansonsten ist natürlich interessant, wie Shinkai auch hier wieder die gleiche Story wie in allen seinen anderen Filmen variiert, diesmal aber ohne dass jemand stirbt und in eine SF-Geschichte verpackt. Wobei natürlich etwas seltsam ist, dass eine 16-Jährige als Astronautin rekrutiert und an den Rand des Sonnensystems geschickt wird, aber gut, als Metapher für ein Liebespaar, das aufgrund großer Distanz nicht zueinander finden kann, funktioniert es einigermaßen.

    Story 4/6, Zeichnungen 2,5/6

    FRNCK 5

    Für mich weiterhin eine der besten aktuellen Comicserien, nicht nur im Jugendbereich. Alles, was Asterix schon seit Jahrzehnten nicht mehr hat, findet man hier: moderne, dynamische Zeichnungen, die klassischen FB-Funnystil behutsam mit Mangaelementen verbinden, eine perfekte Mischung aus Humor, Spannung, Emotionen und originellen Einfällen und Entwicklungen. Dazu sympathische Figuren, die zur Identifikation einladen, selbst wenn das Ganze in der Steinzeit spielt.

    Story 5,5/6, Zeichnungen 5/6

    Ernie Pike

    Gestern in der Bib gefunden. Hab erst knapp die Hälfte gelesen, finde ihn aber bis jetzt besser als erwartet. Die Geschichten sind naturgemäß von unterschiedlicher Qualität, mir gefällt aber grundsätzlich der nicht nur literarische, sondern auch fast immer lakonische Tonfall Oesterhelds. Wobei er dann manchmal doch zu sehr zum Heldenpathos neigt, z.B. in der bereits von Jovis kritisierten Geschichte mit dem Hosenscheißer. Andere Storys sind dann wieder angenehm ambivalent. Generell habe ich nicht den Eindruck, dass Krieg hier verheerlicht oder verharmlost wird. Zeichnerisch finde ich es auch höchst interessant, wobei Pratts Entwicklung deutlich zu erkennen ist. Anfangs noch konventionell, wird sein Stil in den späten Episoden schon zunehmend expressionistisch bis fast schon abstrakt. Gefällt mir jedenfalls doch besser als Ticonderoga, was ich deutlich konventioneller fand.

    Storys 3,5-5/6, Zeichnungen 4-5/6

  5. #9655
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    Heute habe ich mir einen ordentlichen Schinken vorgenommen... und einen Comic hab ich auch gelesen.

    Carbon & Silizium
    https://www.splitter-verlag.de/carbon-silizium.html
    Nach Shangri-La von Mathieu Bablet habe ich Carbon & Silizium meiner Sammlung hinzugefügt. Haptisch ist dieser Band ein Genuß, schon alleine das Cover ist eine Augenweide.
    Wie schon bei Shangi-La muss man die Zeichnungen von Bablet mögen, vor allem die eigenwillige Darstellung von Personen. Ich habe damit kein Problem wie man vermuten kann.

    Im Hauptthread zum Comic gibts schon eine schöne Zusammenfassung derer ich mich nur anschließen kann:
    https://www.comicforum.de/showthread...Mathieu-Bablet

    Ich war von diesem Comic beeindruckt. Haptik, Zeichnungen, Story und Message - hier passt es für mich einfach. Ich hoffe das Splitter auch Adrastée von Bablet bringen wird.
    9.5/10

  6. #9656
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ältere Dani Futuro aus dem SEMIC Verlag




    Ich verstehe durchaus, dass die Neuauflage nicht vorwärts kommt. Dieses Zeugs ist extrem angestaubt. Da kommen „Ulla und Peter“ noch neuerer daher!

    In jedem Album finden sich eine Handvoll Geschichten. Alle sind ziemlich identisch. Dani Futuro fliegt huppdibupp auf einen paradiesischen Planeten. Aber oh Schreck, da gibt es garstige Gefahren. Seine weibliche Begleitung ist leider geistig ziemlich bescheiden. Um so mehr glänzt der allwissende Dani um beide aus jeder Lage zu befreien ... und wenn sie noch so unlösbar erscheint. Dieser Super-Dani schafft alles!

    Die Stories sind so ziemlich ohne jeglichen Anspruch. Das was den Comic jedoch interessant macht sind die Zeichnungen. Der unverkennbare Stil des Meisters. Kunst aus den 70er Jahren: schön bunt und psychedelisch angehaucht. Schöne Zeichnungen!

    Fazit: Junge halbnackte Frauen wechseln sich mit erotischer Flora ab. Ab und zu ein Roboterchen oder einen Cyborg, mehr haben die Geschichten nicht zu bieten. Da ist selbst „Mischa im Weltraum“ eine spannendere Sache!
    Wie manche Leser einen Bezug zu „Valerian und Veronique“ schaffen entzieht sich meinen Kenntnissen. Das ist so ein Vergleich, wie Äpfel mit Regenwürmern. Nun ja, zugegeben, beides findet im Weltraum statt. Das wäre auch schon alles was zu vergleichen wäre.

  7. #9657
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Was den VuV-Vergleich angeht teile ich deine Meinung. Allerdings kommt die Serie bei All doch super voran. Nächstes Frühjahr liegt sie vollständig vor. Du hast aber offenbar die frühen Kurzgeschichten erwischt, da ist der Grad der unschuldigen Naivität noch sehr hoch. (Gefiel mir aber auch!) Spätere längere Abenteuer sind da schon knackiger. Ich glaube aber, Dani ist mehr so das, was man zusätzlich noch ins Regal stellt, wenn man seine Lieblinge schon alle hat.

  8. #9658
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Danke für das Feedback. Der Dani Futuro werde ich somit sicherlich noch eine Chance geben. Da du sagst, dass mit den albumlangen Geschichten knackigere Abenteuer zu erwarten sind.
    Zur Zeit bin ich mitten im dritten Album (uralte Ausgabe).

  9. #9659
    Mitglied Avatar von richomat
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    L.Frank - 6: Operation Thor
    Jacques Martin, Gilles Chaillet
    Kult Comics
    Story: 7/10 Zeichnungen: 9/10
    Frank und sein Freund befinden sich im Urlaub in Norwegen und werden kurz darauf in einem U-Boot entführt. Einigermassen spannend erzählter Thriller. Die Zeichnungen von Chaillet sind bei den Figuren recht hölzern aber bei den Hintergründen hervorragend und sehr detailliert.

  10. #9660
    Mitglied Avatar von richomat
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    Centaurus - 1: Gelobtes Land
    Leo, Rodolphe, Zoran Janjetov
    Splitter
    Story: 9/10 Zeichnungen: 9/10
    Ein Generationenraumschiff erreicht nach vierhundert Jahren endlich das Ziel. Klassische Science Fiction mit einem Hauch Mystik. Die Zeichnungen von Janjetov sind denen von Leo zum Verwechseln ähnlich. Einzig die Gesichter waren bei Leo etwas besser.


    Judge Dredd - The complete case files 01 - Prog # 50-51
    John Wagner, Brian Bolland
    2000 AD
    Story: 7/10 Zeichnungen: 7/10
    Auf Luna-1 finden Olympische Spiele statt und es gibt Stress mit den Sov-Cities.

  11. #9661
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    Ich muss auch mal festhalten, was ich im letzten Monat gelesen habe.

    La voix des bêtes, la faim des hommes von Thomas Gilbert, in einem Band abgeschlossen
    Eine Wolfsführerin erlebt Krieg, Verfolgung, Hunger und religiösen Fanatismus im Mittelalter. Gilbert schreibt gegen die Gesamtscheiße an, manchmal etwas romantisierend und sicher auch vereinfachend. Ist aber schön gezeichnet und brauchbar erzählt, die apokalyptische Welt religiöser (Wahn-)Vorstellungen gibt dem ganzen einen besonderen Pepp. Wirklich einen Blick wert, sehr verwunderlich, dass Gilbert es nur mit der Comicadaption von His Dark Materials nach Deutschland geschafft hat.

    Ténébreuse von Mallié/Hubert, deutsch: Tenebrae, 2 Bände
    Wunderschöne märchenhafte Fäntelalter-Fantasy, die, wie typisch bei Hubert, (Rollen-)Klischées und Erwartungen leicht unterwandert, ohne dabei aufdringlich zu sein. Tolle Zeichnungen, die ohne das grimdämliche Fantasy-Gepose auskommen, sondern die Figuren in ihrer Vielschichtigkeit zeigen. Erinnert freilich -- nicht nur darin -- an Loisel. Genau mein Ding. Mehr davon.

    Les 3 fruits von Oriol/Zidrou, in einem Band abgeschlossen
    Düsteres Märchen über einen König, der Unsterblichkeit erlangen möchte. Ein Magier verrät ihm das Mittel, um dies zu erlangen: Er muss das Fleisch des Tapfersten seiner Söhne essen. Zum Dank verlangt der Magier die Tochter des Königs zur Frau. Beklemmend, sehr parabelhaft, aber mit vielen schönen, poetischen Details, und die Gemälde von Oriol sind absolut fantastisch! Er hat zwei weitere Projekte mit Zidrou gemacht und jüngst eines mit Rodolphe, aber anscheinend ohne jegliches Interesse damit bei deutschen Verlagen hervorzurufen. Ist ja auch klar, die dürfen ja nur noch Sachen aus Zack drucken ...

    Tage des Sandes von Aimée De Jongh, in einem Band abgeschlossen
    Graphic novel über den Dust Bowl oder besser gesagt über die fotografische Dokumentation des Dust Bowls, die von der Regierung beauftragt wurde. Bisschen lehrreich, bisschen unterhaltsam, schöne Bilder, eine solide gn.

    Die Schlange und der Kojote von Matz, Philippe Xavier, in einem Band abgeschlossen
    Ehemaliger Mafiosi fährt im Camper durch den Westen der USA und sammelt einen Kojoten auf. Ist Teil des Pilotprojekts des damaligen Zeugenschutzprogramms. Sehr flüssig erzählt, auch mit etwas Humor, vor allem in Bezug auf den Kojoten, ansonsten aber straighter Thriller à la Largo Winch. Hammeroptik (Landschaften), auch wenn man natürlich eigentlich ausschließlich kantige Typen zu Gesicht kriegt. Kann man schon mal lesen.

    Die Welten von Thorgal: Kriss de Valnor von allen möglichen, 8 Bände
    Die Story ist dürftig, die Zeichnungen werden während der ersten 5 Bände immer schlechter, ab Band 6 gibt es dann andere Zeichner und Texter, da sieht es wieder ansehnlicher aus, kann die Sache aber nicht mehr rausreißen.

    Die Welten von Thorgal: Lupine von Yann, Roman Surzhenko, 7 Bände
    Sehr schön im Thorgal-Stil gezeichnet, dazu brauchbare Abenteuerkost. Pluspunkte für meinen Geschmack: Betont eher die fantastische Seite der (nordischen Götter-)Welt der Serie und macht sich manchmal auch ein wenig darüber lustig (vor allem in Punkto Wächterin der Schlüssel). Für mich das, was ich als guilty pleasure bezeichne und mag.

    Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend, es gibt 11 Bände, 4 habe ich gelesen
    Auf die ersten beiden Bände trifft exakt das zu, was ich zu Lupine meinte. Die beiden nächsten Bände haben weniger Phantastik, mehr Wikingergedöns. Schlecht war's nicht, aber gefallen hat es mir eben auch nicht mehr ganz so gut. Weiß nicht, ob ich weiterlesen und die Serie durchziehen soll. Weiß jemand, wie lange der mit Band 5 einsetzende Erzählstrang ist?

    Spirou: Porträt eines Helden als junger Tor und oder: die Hoffnung von Èmile Bravo, 5 Bände
    Für die Insel.

    SHI von Zidrou/Homs, 5 Bände (in Frankreich 6), ich habe 4 gelesen
    Erinnert an Der Mörder den sie verdient von Lupano/Corboz. Rassismus, Unterdrückung von und Gewalt gegen Frauen im viktorianischen London, und zwei Frauen beginnen einen Rachefeldzug mithilfe eines japanischen Magiers. Dadurch kommen auch Fantasyelemente in die Story. Tolle Dialoge, grandiose Figuren, Wahnsinnsbilder, kluger Plot. Bitte mehr davon. Mit Band 5 beginnt ein neuer Zyklus.

    Bianca von Crepax, einem Band abgeschlossen
    Grandioser, traumhafter Fetisch-Tripp.

    Rapport W von Gaétan Nocq, in einem Band abgeschlossen
    Graphic novel über einen polnischen Widerstandskämpfer, der sich 1940 bei einer Razzia in Warschau verhaften lässt, um nach Auschwitz deportiert zu werden. Dort will er den Widerstand im Lager organisieren. 1943 gelingt ihm die Flucht. Unheimlich gut erzählt, und die Ästhetik der Bilder ist stark, passend. Leseempfehlung.

    Die Bestie von Pé/Zidrou, 2 Bände
    Die Auftritte des Marsupilami sind Nebensache neben der Geschichte des Jungen und seiner fiesen Mitschüler, der hinreißenden Menagerie aus verhaltensauffälligen Tieren und den Männergeschichten seiner Mutter. Komisches Highlight ist für mich eindeutig der alkoholkranke Klappergaul. Zidrou hat's echt drauf, und optisch natürlich ein Träumchen.

    Nathanaëlle von Fred Beltran, Charles Berberian, in einem Band abgeschlossen
    Hat mir sehr gut gefallen, erinnert ein wenig an Jodorowsky, ist aber nicht ganz so drüber und zielt weniger auf Eso- und Psychokram, sondern auf gesellschaftliche Phänomene.

  12. #9662
    Mitglied Avatar von richomat
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    Milo Manara Werkausgabe - 3: Der Duft des Unsichtbaren
    Milo Manara
    Panini
    Story: 8/10 Zeichnungen: 10/10
    Eine weit gefasste Interpretation des Klassikers "Der Unsichtbare" von H.G. Wells. Da Manara eine Meisterzeichner der weiblichen Anatomie ist hat er die Handlung natürlich entsprechend angepasst.


    Zack #272 02/2022
    Tanguy & Laverdure, Harmony, Rick Master, Haute Cuisine, Millenium Saga
    Story: 7;8;7;3;6/10 Zeichnungen: 10;9;10;5;6/10


    Miss: Better Living Through Crime - 1: Bloody Manhattan
    Philippe Thirault, Marc Riou, Mark Vigouroux
    Humanoids
    Story: 8/10 Zeichnungen: 8/10
    Hard Boiled Krimi aus den Goldenen Zwanzigern in New York. Brutal und gut.

  13. #9663
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Wegen Der Duft des Unsichtbaren
    Hast du auch den älteren Manara Band und kannst einen Vergleich zur aktuellen Werkausgabe machen?

    Ich selbst habe von Manara nur die Jahrzehnte alten Dinger im Regal. Die sind/waren richtig gut und ich frage mich, ob es sich lohnt eine weitere Edition in Form einer Werkauflage zuzulegen. Ist das sinnvoll? (abgesehen von vielleicht einer einheitlichen Aufmachung)

  14. #9664
    Mitglied Avatar von richomat
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    Der Duft des Unsichtbaren ist mein erster Comic den ich als eBook gelesen habe. Ausser einem Angebot auf ebay für 129€ habe ich diesen Band nirgends mehr gefunden. Ich habe dann ausnahmsweise den Band als ebook gelesen und fand die Erfahrung gar nicht mal schlecht.

  15. #9665
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen
    Wegen Der Duft des Unsichtbaren
    Hast du auch den älteren Manara Band und kannst einen Vergleich zur aktuellen Werkausgabe machen?

    Ich selbst habe von Manara nur die Jahrzehnte alten Dinger im Regal. Die sind/waren richtig gut und ich frage mich, ob es sich lohnt eine weitere Edition in Form einer Werkauflage zuzulegen. Ist das sinnvoll? (abgesehen von vielleicht einer einheitlichen Aufmachung)
    Meinst du diese Edition mit schwarzen Covern? Die habe ich auch mal gehabt. Die waren halt schwarz-weiß. Und ich erinnere mich, dass die Bindung irgendwie mir altmodischer vorkam. Beim Umblättern einer Seite folgten 2-4 weitere Seiten auf dem Fuße. Die wollten gleich mit umgeblättert werden. Die hätten heute in meinem Regal dieses schöne verbotene Flair, mit dem ich sie damals da reingestellt habe. Nicht dieses "Hier guckt mal. Ich hab den kompletten Manara." wie es die Werkausgabe macht. Aber im direkten Vergleich ist die Werkausgabe eine positive bibliophile Erfahrung. Ein echtes "Werk". Das kann man eigentlich gar nicht vergleichen. Die Colorierung ist sehr schön. In zarten, sexy Farben. Honey ist blonder als blond und du kannst beim Lesen ihren Honigduft wahrnehmen. Die alte Ausgabe ist ein verbotenes, die Werkausgabe ein perverses Vergnügen.

  16. #9666
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Oh, in Farbe?!?

    Ja, das ist in der Tat ein Grund sich mit der Frage zu beschäftigen die neue Ausgabe zu erwerben.




    P.S.: Übrigens konnte man auch in der s/w Ausgabe den unbeschreiblichen Duft von Honig wahrnehmen.

  17. #9667
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Der Schlumpf der vom Himmel fiel, Tebo, Toonfish

    Plötzlich taucht en neuer Schlumpf im Schlumpfdorf auf. Wo mag er herkommen? Schlumpf versteht und spricht er schon mal nicht? Schlumpfine, der Brillenschlumpf (Schlaubi) und Muskelschlumpf machen sich auf die Suche nach der Herkunft des ominösen neuen Mitglieds.

    Ganz nette Geschichte, von Tebo schön umgesetzt. Aufgepasst, die Schlümpfe nicht im Stil des Studio Peyo gezeichnet könnten manche Puristen verschrecken.

    Mir gefallen Tebos Raowl oder Captain Biceps noch etwas besser, aber das Album macht durchaus Laune. Kein Megawurf, dennoch lohnt es sich.

  18. #9668
    Mitglied Avatar von richomat
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    Milan K. - 1: The Price of Survival
    Sam Timel, Corentin
    Humanoids
    Story: 9/10 Zeichnungen: 9/10
    Milan K. der Erbe eines in Ungnade gefallenen Oligarchen wird vom russischen Geheimdienst gejagt. Sein Vater der Oligarch Khodorov sieht dem real existierenden Khodorkovsky zum Verwechseln ähnlich. Bisher richtig gut, bin gespannt wie die Story weitergeht.


    Muse - 1: Celia
    Denis-Pierre Filippi, Terry Dodson
    Humanoids
    Story: 4/10 Zeichnungen: 8/10
    Eine wirre Mischung aus Steampunk, Fantasy und Soft-Erotik mit offenem Ende. Die Zeichnungen sind recht gut.


    The Phantom The Complete Series - 1: The Gold Key Years # 1
    Bill Harris, Bill Lignante
    Hermes Press
    Story: 6/10 Zeichnungen: 7/10
    Prinz Ragon lässt Diana entführen um das Phantom zu zwingen an einem tödlichen Spiel teilzunehmen. Ich bin zwar kein grosser Fan von Superhelden aber das Phantom habe ich früher gern gelesen. Die Zeichnungen sind nicht wie früher bei Bastei in schwarz/rot sondern in Farbe. Dadurch wirkt die Geschichte zwar etwas weniger mystisch, ist aber trotzdem eine Verbesserung.

  19. #9669
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Yoko Tsuno 3 - Die Vulkanschmiede (im Carlsen Sammelband 2)

    Auch wenn Yoko Tsuno immer etwas betulich daherkommt und ihre rebellischen und unbequemen Ansätze mir immer etwas unauthentisch vorkommen, so ist die Serie hier zu ihrem Beginn schon ein fantastisches Highlight der frühen 70er Jahre. Die reine Flut an phantastischen Einfällen ist grandios und die Stories sind wie in einem Atemzug geschrieben. Wenn man die Abenteuer entstehungschronologisch liest, bekommt man die bunte Vielfalt an Genres, an Abenteuer, an Themen. Für mich ist das Abenteuer Nummer 3 nach dem ersten Vineaner-Abenteuer und dem Orgel-Abenteuer am Rhein. Eine spektakuläre Serie. Hat die mal jemand in der Anordnung der Sammelbände gelesen? Alle Vineaner-Abenteuer am Stück. Wird es dadurch intensiver? Nicht völlig unmöglich, aber mir wiederstrebt diese Lesart irgendwie.

    Diese Art Abenteuer zu erzählen gefälllt mir so gut, dass ich fast denke, sie kämen ohne Bösewichte besser aus. Zumindest hier in Band 3 hat mich die Rückkehr von Kardan irgendwie gestört. Das wäre auch ohne Verfolgungsjagd ein tolles, techno-naturwissenschaftliches Abenteuer geworden.

    Ich muss zugeben, dass ich die Serie bis heute nie ganz zu Ende gelesen habe. Irgendwo Richtung Band 20 wederholt es sich ziemlich und die Luft ist raus. Aber diesmal klappt's bestimmt.

  20. #9670
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Ich habe auch nicht alle Yokos gelesen, bin erst spät überhaupt drauf gestoßen. Ist schon eine sehr spezielle Serie wie ich finde. Eine Art Science Fiction aber auch verhaftet in Traditionen und Vergangenheit. Ich empfinde sie auch als recht sperrig, man muss sich drauf einlassen und die Abenteuer sich ein wenig erarbeiten. Kein Comic für mal eben zum Weglesen.

  21. #9671
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Tatsächlich habe ich mit Yoko eine FB Lücke. Habe noch nie einen Band gelesen, wäre aber eigentlich genau mein Beuteschema. Die Unchronologische GA ist schuld. Da bin dann auch ich irgendwie eigen.

  22. #9672
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ich finde doch, dass du ihr eine Chance geben solltest. Vielleicht den Band mit den deutschen Abenteuern? Die Serie ist wirklich ungeheuer sympathisch. Vielleicht gilt hier eher, was mein ehemaliger Comichändler mal über Michel Vaillant gesagt hat: man muss vielleicht doch nicht alle haben.

    Die Abenteuer sind wirklich allerbeste frankobelgische Erzähltradition. Im Grunde moderneres Tintin, oder hochmodernes, ultraschnelles Sven Janssen oder wenn Rick Master Hilfe im IT-Sektor braucht, dann ruft er Yoko an. So halt. Und extrem sympathisch ist die Selbstverständlichkeit, mit der hier eine weibliche Identifikationsfigur aufgebaut wird, in Zeiten wo Natasha noch alle 3 Panels Löcher ins T-Shirt kriegt. Yoko Tsuno ist schon ureigentlich eine DER Serien, wegen der wir alle hier sind.
    Geändert von Jovis (17.11.2023 um 09:57 Uhr)

  23. #9673
    Mitglied Avatar von Sillage
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    Für mich ist der Yoko Tsuno Band Zwischen Leben und Tod (La frontière de la vie, 1976, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Das Wunder der Lebenskugel (Topix)
    Der beste Band.
    Wer Rothenburg ob der Tauber kennt weiß was ich meine.

  24. #9674
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Die Gentlemen GmbH: Im Auftrag Ihrer Majestät 1+2 (in Finix GA Band 1, erste Geschichte)

    Hätte ich die Wahl zwischen einer originalgetreuen Ausgabe und einer 'neu gezeichneten' Ausgabe in neuer Chronologie, dann würde ich wohl die originalgetreue Edition kaufen. Diese Wahl habe ich nicht und mit der Finix-Ausgabe habe ich Vor- und Nachteile.

    Vorteile: Es ist eine moderne, überarbeitete Ausgabe, die höchstwahrscheinlich für manche unter uns besser aussieht als eine originalgetreue Ausgabe. Vor allem einheitlicher.

    Nachteile:

    Es ist keine entstehungschronologische Ausgabe. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass die Veröffentlichungsdaten in diesem Band 1 (es wird glaube ich später besser!) überaus dürftig sind, teilweise aus dem Fließtext erschlossen werden müssen oder ganz fehlen. Im Inhaltsverzeichnis zu dieser Geschichte geht zum Beispiel nur die deutsche Erstveröffentlichung hervor. Das ist mir leider zu unübersichtlich, wird aber zunehmend zum Standard bei allen möglichen Verlagen. Ich habe bei Erscheinen des Bandes recherchieren können, dass diese Geschichte die insgesamt erste war, weiß nicht mehr, ob das im Fließtext stand - habe es jetzt jedenfalls auf die Schnelle nicht finden können - oder ob ich es im Netz recherchierte oder ob es falsch ist. In meiner Liste ist sie datiert auf Februar 1973.

    Großartigerweise wurde die sehr viel kürzere Originalgeschichte dieser Story hinten zum Vergleich in ihrer Originalversion abgedruckt. Ich muss wieder sagen, dass ich da sehr zwiegespalten bin. Mir gefällt diese Originalfassung auch optisch ganz gut. Und bestätigt meinen Verdacht, dass ich eine solche Ausgabe vorziehen würde, könnte ich wählen.

    Die GA-Ausgabe, von den Künstlern selbst bearbeitet, muss eigentlich als Remake betrachtet werden und bei des Grafen Statement, er würde bei "101 Dalmatiner" die Zeichentrickversion vorziehen wird leider auch ersichtlich, dass die üblichen Schwächen einer Bearbeitung auch hier vorliegen: diese Ausgabe ist leider kein Zeitzeugnis mehr, das die Entstehungszeit der Gentlemen GmbH wiederspiegelt. Da fängt es dann leider bei mir an kritisch zu werden. Tut mir leid. Schade aber auch für mich.

    Die Geschichte selbst ist tadellos, sehr britisch (was ja bei italienischer Herkunft erst so richtig lustig ist) und durchaus unterhaltend anspruchsvoll. Seinerzeit in Zack waren die Gentlemen keine meiner Lieblinge. Ich fand sie spröde. Jetzt finde ich sie super. Ich freue mich schon auf die längeren Abenteuer und natürlich auch auf Vervollständigung der Ausgabe. Denn auch wenn es nicht meine Idealausgabe ist, so hat diese doch einen ganz unschlagbaren Vorteil: diese Edition ist die, die ich kriegen kann.

    Der Band selbst ist auch ganz toll. Finix-Bände sind super. Die Gesamtdokumentation der Bearbeitung ist durchaus auch vorbildlich. Da kann man nicht meckern. Der Fließtext vorne von Schöpfer Castelli selbst ist mir etwas wirr. Aber wir sprechen uns in 20 Jahren wieder, wenn meine Rückmeldungen hier nur noch Kopfschütteln hervorrufen. (Was sie ja jetzt schon teilweise tun. Aber jetzt liegt's noch nicht an mir. )
    Geändert von Jovis (17.11.2023 um 11:10 Uhr)

  25. #9675
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von Sillage Beitrag anzeigen
    Für mich ist der Yoko Tsuno Band Zwischen Leben und Tod (La frontière de la vie, 1976, 44 Seiten)
    Alternativtitel: Das Wunder der Lebenskugel (Topix)
    Der beste Band.
    Wer Rothenburg ob der Tauber kennt weiß was ich meine.
    Das ist der Originalband 7, der ebenfalls in "Die deutschen Abenteuer" enthalten ist. Ein Band den ich für Erstleser auch empfehlen würde. Der Band zeigt auch insgesamt unheimlich schön, wie gut die Locations recherchiert sind. Ich nehme mal an, dass jeder von uns schon überall dort war, wo diese drei Bände spielen.

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