ZitierenALF kenne ich. Stimmt, Grünling.
Vor dem muss ich mich in Acht nehmen.
Es gibt/gab gute und weniger gute Sitcoms.
Zum Beispiel BIG BANG THERORIE fand ich gut.
Oder ALF. Womit wir wieder beim Punkt Katzen wären.
101 Rezepte wie man auf Melmac lecker Katzen zubereitet.
ALF kenne ich. Stimmt, Grünling.
Vor dem muss ich mich in Acht nehmen.
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Zitat von Grünling
Mädels und Jungs, passt gut auf eure Katzen auf!
Vielleicht ist ein Fellknödel ein Dachhase im fortgeschrittenen Mästungszustand.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Fellknödel im fortgeschrittenen Mästungszustand kommen nicht mehr auf's Dach.
Auf Dächern sind trainierte, muskulöse Katzen unterwegs.
Übrigens – denn Ausdruck 'Dachhasen' kannte ich nicht, lese ich hier zum ersten Mal.
Ist die Bezeichnung gebräuchlich?
Ich bejahe diese Frage rundum mit Ja.
(Wenn Sie mögen, guhgeln Sie mal bei wiki und Konsorten, da sollte was zu finden sein)
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Simmer per Du. Klingt besser.
Hab jetzt geguckelt und bin voll im Bilde. Wieder was auf meine steinalten Tage gelernt.
Und Katze soll angeblich wie Hase schmecken -ähäm-.
Ich bräuchte mal euren Rat: Ich mache mir momentan ernsthaft Sorgen um meine Tante. Sie steckt momentan mitten in einem Umzug. Im Grunde zieht sie in einem Mietshaus nur zwei Stockwerke tiefer. Klar, Umzug ist immer Stress, aber innerhalb eines Hauses umzuziehen oder komplett in ein anderes Haus oder gar eine andere Stadt schon noch ein Unterschied. Einiges an Möbeln möchte sie auch neu kaufen, also es kommt nicht alles mit in die neue Wohnung, was ja auch nochmal einiges an Arbeit erleichtert. Zudem muss sie auch nicht den Dachboden und den Keller ausräumen. Was erschwerlich hinzukommt ist, dass meine Tante vieles allein wuppen muss. Sie hat weder Mann noch Kinder, ist zudem schon 69 und hat aktuell auch Probleme mit dem Rücken. Ich hatte schon Hilfe angeboten, aber die will sie nicht. Und meine Eltern können aus gesundheitlichen Gründen nicht helfen. Aber sie wollen auch nicht helfen, selbst, wenn sie könnten. Doch dazu später mehr.
Klar, ich bin etwas jünger, aber wäre ich an der Stelle von meiner Tante, ich hätte ihren ganzen Krimskrams schon innerhalb von 1-2 Wochen verpackt. Selbst meine 70 jährige Mutter behauptet, dass sie es trotz ihrer aktuellen körperlichen Einschränkungen in 2 Wochen hinbekommen würde. Aber bei meiner Tante sieht es aktuell so aus: Seit 3(!) Monaten ist sie schon dabei ihren Krempel zu sortieren, zu entsorgen bzw. zu verpacken. Sie wirkt seit dieser Zeit auch nur noch gestresst und launisch ist sie auch. Heute sagte sie mir, dass sie nur 30-60 min am Tag was machen kann und dann ist sie schon total erschöpft. Ich fragte sie, ob der Rücken sie so zu schaffen macht und sie erwiderte, dass es nicht ihr Rücken sei sondern ihr Kopf! Sie schafft es mental einfach nicht!
Ich hatte mit meinen Eltern darüber geredet. Mein Vater (Bruder meiner Tante) macht sich auch Sorgen. Meine Mutter hingegen ist schon seit langer Zeit der Meinung, dass sie einfach nur faul ist und davon ist sie felsenfest überzeugt. Ich muss aber dazu sagen, dass sie ihre Schwägerin schon lange nicht mehr mag.
Ich kann es jedenfalls nicht wirklich beurteilen, ob es nur Faulheit ist oder ob meine Tante einfach ein psychisches Problem hat. Ich tendiere aber eher zu letzterem. Mir scheint, dass meine Tante durchaus etwas machen will, damit sie mit ihrem Umzug weiter kommt, aber es einfach nicht kann. Ich würde ja gerne helfen, aber wie kann man jemanden helfen, der keine Hilfe annehmen will?
Jemanden, der keine Hilfe annehmen will, ist es sehr schwer zu helfen.
Du kannst es mal versuchen, bei ihr reinzuschneien und aktiv zu unterstützen. Jedoch so, wie du oben geschrieben hast, dürftest du im Moment nicht willkommen sein. Und der Moment dauert mindestens bis Ende Zügeltermin.
Ich denke, helfen könnte man zum Beispiel um Essen oder Getränke einzukaufen (also etwas was direkt nichts mit dem Wohnungswechsel zu tun hat). Oder die Tante zu einem Kaffee beim Italiener einladen. So in der Art.
Klingt für mich auch, als ob ihr Kopf einfach „blockiert“ und gewaltige Mauern sieht, wo eigentlich nur Teppichkanten sind.
Nu kenne ich weder die Tante noch dich, weiß aber, was ganz GANZ manchmal hilft.
Nämlich die Aufgabe, die gerade anzugehen ist, in ganz kleine Häppchen aufzubrechen. Das KÖNNTE 'ne Aufgabe für dich sein.
Und dann (ob sie will oder nicht) einfach mal damit anfangen. Ganz ganz gaaaanz manchmal bricht dann der Damm und die blockierte Person macht mit. Und kommt auch wieder in die Gänge.
Aber, wie gesagt, ich kenne die Tante nicht und es gibt keine Garantie, dass diese Tour funktioniert.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Helfen könnte ich eh nur am Wochenende und mal so spontan vorbeigehen ist auch nicht, da ich schon noch einen gewissen Anfahrtsweg habe.
Ich hatte sie morgen zu mir eingeladen, da sie in meiner Stadt was zu erledigen hat. Aber da da hat sie abgelehnt mit der Begründung, dass sie doch so viel zu tun hat.
Ja, das klingt plausibel.
Ich hatte auch schon mal überlegt eine Art to-do-Liste zu erstellen, die sie dann nur noch abhaken braucht.Nu kenne ich weder die Tante noch dich, weiß aber, was ganz GANZ manchmal hilft.
Nämlich die Aufgabe, die gerade anzugehen ist, in ganz kleine Häppchen aufzubrechen. Das KÖNNTE 'ne Aufgabe für dich sein.
Und dann (ob sie will oder nicht) einfach mal damit anfangen. Ganz ganz gaaaanz manchmal bricht dann der Damm und die blockierte Person macht mit. Und kommt auch wieder in die Gänge.
Hab das hier gefunden:
Woher kommt der Begriff Dachhase?
Dachhase“ ist laut Grimmschen Wörterbuch eine scherzhafte Umschreibung für eine Hauskatze, die auf einem Ziegeldach herumstreunt. Der Ausdruck stammt aus der Zeit der zweiten Belagerung Wiens durch die Türken im Jahr 1683.
Geändert von Elena M (19.09.2023 um 00:08 Uhr)
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Danke für den Hinweis. Über die 'Dachhasen' bin ich jetzt voll im Bild.
Dabei würde ich es an deiner Stelle auch belassen und nicht weiter insistieren.
Wenn ich's richtig sehe wurde deiner Tante Hilfe angeboten, und sie will nicht. Also – wer nicht will, der hat schon.
Wir hatten mal ein ähnliches Problem und haben dann kurzerhand vom Studentendienst ein paar Tragehilfen organisiert.
Klappte alles wie geschmiert und es war am Schluss auch noch Zeit zu ausgiebig Pizza plus Getränke für alle.
Würde ich auf gar keinen Fall machen. Sehe ich als reine Zeitverschwendung.
Geändert von Grünling (19.09.2023 um 02:36 Uhr)
Schwierig, denn einerseits denke ich auch, dass wenn Hilfe abgelehnt wird bzw nicht gewünscht ist sollte man es lassen.
Andererseits weiß ich wie es ist wenn nichts mehr geht, weil der Kopf blockt. Da sagt man auch durchaus Dinge, die man so gar nicht will bzw meint, man möchte die Kontrolle nicht abgeben.
Was mich erstaunt, dass sie sagt nach einer Stunde geht nichts mehr aber in deine Stadt fährt und da so viel zu tun hat.
Lässt sie sich Daheim vlt leicht ablenken und schafft deswegen nicht so viel am Tag?
Wenn es dann darum geht, die ganzen Sachen in die neue Wohnung zu tragen, hat sie schon ein Umzugsunternehmen dafür organisiert. Es geht halt wirklich nur darum, die ganzen Sachen die sie hat zu verpacken oder was sie nicht mehr braucht zu entsorgen.
Das vermute ich auch…Würde ich auf gar keinen Fall machen. Sehe ich als reine Zeitverschwendung.
@Godzilla
Sie lässt sich definitiv schnell ablenken. Denn alles, was nichts mit dem Umzug zu tun hat, geht nämlich ohne Probleme. Sie geht auf Veranstaltungen, Klassentreffen, trifft Freunde, fährt mit dem Auto überall hin, geht regelmäßig zum Sport etc. Aber alles, was mit Mühe und Aufwand verbunden ist und kein Vergnügen bereitet, bekommst sie einfach nicht auf die Kette. Das war aber schon immer so. Allerdings noch nie so schlimm wie jetzt.Was mich erstaunt, dass sie sagt nach einer Stunde geht nichts mehr aber in deine Stadt fährt und da so viel zu tun hat.
Lässt sie sich Daheim vlt leicht ablenken und schafft deswegen nicht so viel am Tag?
Dann muss sie es eben jetzt endgültig lernen.
Irgendwann ist ja sowieso der endgültige Termin der Wohnungsübergabe und bis dahin muss sie es eben gebacken kriegen.
Wenn sie schon immer so war – lasst euch von Tantchen nicht auf der Nase herumtanzen.
Gestern sah ich bei mir ums Eck die Spurensicherung vor einem Haus. Heute lese ich, dass da jemand umgebracht wurdeKräftiger Schlag an den Hinterkopf des Opfers. Das steht wohl schon eindeutig fest.
Ui, da ist man erstmal platt, ne?
Kenn ich auch, wobei das in meiner Stadt ja keine Seltenheit ist, in meiner Gegend aber eigentlich schon. <.<
Bei mir ist es zur Normalität geworden, kaum eine Woche ohne Tote. Alles tragische Einzelfälle natürlich.
Früher hörte man bestenfalls 1x in der Woche Fahrzeuge mit eingeschalteten Sirenen am Haus vorbeifahren. Mittlerweile ist es nahezu im Stundentakt! Ich denke, es wird zukünftig noch zulegen. Wir Anwohner haben uns mittlerweile daran gewöhnt. (Jedoch manchen Hunden scheinen diese Sirenen Schmerzen zubereiten, denn sie fangen an zu heulen.)
Tote haben wir zum Glück nicht, Verletzte oder Kranke gibt es leider immer mal.
Und Hunde können viel besser hören als Menschen. Denen tun die Sirenen garantiert weh.
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Statistisch gesehen schon sehr unwahrscheinlichIn Deutschland gab es in den letzten Jahren zwischen 200-250 Tötungsdelikte im Jahr. Und du willst mir jetzt erzählen, dass es bei dir kaum eine Woche ohne Tote gibt?
Stimmt, etwas übertrieben das mit den Toten. Allerdings einige gibt es schon.
Dazu einige Schwerverletzte dazu. Und noch einige Leichtverletzte, denen die letzte Rangelei/Schlägerei/Meinungsverschiedenheit oder nur ein Überfall nicht gut getan hat und zum Doktor oder ins Spital mussten.
Bei uns ist einiges los. Ländliche Idylle war einmal.
Ich glaub', wenn es auf dem Land gärt, ist schon alles zu spät.
Auf dem Dorf kannst du dem Typen, der es auf dich abgesehen hat, nicht gut entkommen. Und dann wird zu drastischen Maßnahmen gegriffen.
Hat mir mal eine Frau erzählt, die eher ländlich wohnte. In ihrer Ecke gab es dieses eine Ehepaar - Die beiden stritten sich oft. In diesem Fall war die drastische Maßnahme, zu der gegriffen wurde, die Holzfälleraxt.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Nunja, so unwahrscheinlich ist das nicht.
Immerhin werden viele Tötungsdelikte in Deutschland nicht erkannt, was man ändern könnte, wenn mehr obduziert würde.
Ein Rechtsmediziner sagte Mal, dass wenn auf jedem Grab eine Kerze brennen würde, wo ein Opfer eines nicht erkannten Tötungsdeliktes liegt, könnte man auf dem Friedhof Nachts Zeitung lesen.
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