Lieber Neander, schön, mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu erhalten. Ich hoffe, die Gesundheit lässt nicht
allzu viel zu wünschen übrig und wünsche Dir weiterhin alles Gute.
Lieber Neander, schön, mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu erhalten. Ich hoffe, die Gesundheit lässt nicht
allzu viel zu wünschen übrig und wünsche Dir weiterhin alles Gute.
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Danke, mein werter Arno, für Deine lieben Zeilen.
Allerdings zählt auch ein Neander - speziell gesundheitlich - zur Rubrik "Wunder, die etwas länger dauern".
Die Hoffnung stirbt zuletzt, und - wenn's noch einigermaßen gut läuft- danach erst Neander!
1977
Das Orban-Interview wurde am 26.09.1977 durchgeführt. War Gerhard Försters erster Besuch bei Helga und Hansrudi Wäscher in Scheuen (Artikel abgedruckt in COM-MIX 8) vorher oder danach?
Wieso fragst du nicht per Mail bei Gerhard Förster direkt an?
Seine Mail-Adresse findet man z.B. im Sprechblase-Impressum.
In den Artikeln von Heinz-Jürgen Ehrig 1973 Ehrengast Hansrudi Wäscher und 1975 Hansrudi Wäscher Schriftsteller und Illustrator wird ein Interview mit Hansrudi Wäscher in SKURRIL 2 und Sonderband SKURRIL angekündigt. Hat es SKURRIL je gegeben? Hat jemand eine Information dazu?
Herzliche Grüße Dieter
Barbara Haase ist verstorben.
Aus meinen Gesprächen mit ihr:
"… In Wäschers Wohnzimmer hing ein ca. 50 x 20 cm großes Bild, für das Herr Wäscher eine Auszeichnung oder einen Preis bekommen hatte. Herr Wäscher amüsierte sich selber darüber. Es handelte sich um eine Arbeit, für die er geknülltes Schokoladenpapier (Alufolie auf einer Rolle gab es noch nicht) auf einen Kunstkarton aufgeklebt und (wahrscheinlich mit Pelikanol, einem damals sehr bekannten pastösen Klebstoff, den man nach dem Trocknen beschriften konnte) grundiert. So entstand eine plastische Oberfläche, die nun farblich gestaltet werden konnte, was ohne Grundierung unmöglich gewesen wäre. Anschließend gestaltete er die Fläche überwiegend schwarz mit wenigen blauen und grünen Anteilen. Das entstandene Bild erschien ihm jedoch zu trist, weshalb er eine Papierkugel formte, diese mit roter Farbe tränkte und sie gegen das Bild schnippste (solche Arbeiten bezeichnet man heute als Mischtechnik). Schon war eine ausgesprochen interessante Wirkung entstanden.
Wäschers waren sehr tierlieb. Manchmal schimpfte Hansrudi aber auch über seinen Kater, wenn der mal wieder über seine fertigen, noch nicht trockenen Zeichnungen getapst war. Die mussten dann nochmal neu angefertigt werden." …
Ergänzung von Dieter Roth:
Barbara Haase, geboren am 26. Januar 1952, ist am 13. Mai 2024 verstorben. Ich danke ihr für ihre Gastfreundschaft und das nicht selbstverständliche, intensive Gespräch. Meine Notizen haben wir gemeinsam ausgearbeitet und abgestimmt.
Vielen Dank Frau Haase.
Geändert von Apfelmus (24.05.2024 um 18:58 Uhr) Grund: Optik
1973 –Wäschers erster öffentlicher Auftritt findet auf dem 1. Deutschen Comic-Congress im April 1973 statt, wo er als Ehrengast eingeladen ist. Als Person ist er kaum bekannt. Das Programmbuch zum Congress 1973 enthält den ersten Artikel, der über Hansrudi Wäscher geschrieben wurde, verfasst von Heinz-Jürgen Ehrig.
Kai Stellmann im Februar 2024: „Das Interview ist verschollen, hat Skodzik immer gesagt. Er hat es zusammen mit Ehrig gemacht. Der ist schon lange tot. Der Inhalt floss in den Artikel von Ehrig in Comixene 5 ein.“
Hallo Dieter,
ich habe mit Peter Skodzik telefoniert. Er glaubt sich zu erinnern, dass Skurril von Heinz-Jürgen Ehrig herausgegeben wurde.
Es existiert wohl tatsächlich nur die Nr. 1.
Freundliche Grüße G.
Geändert von Apfelmus (24.05.2024 um 17:55 Uhr) Grund: Optik
Der Celler Stadtteil Scheuen benennt eine neue Planstraße nach dem Comiczeichner Hansrudi Wäscher (1928 – 2016).
Gesucht werden Fotos, Widmungen und Originalzeichnungen, die helfen, einen umfassenden Kenntnisstand über Frau und Herrn Wäschers Scheuener (Celler) Zeit zu bekommen.
Die umfangreiche Zusammenstellung schreitet voran. Vielen Dank an alle Unterstützer und Helfer! Ich freue mich über sämtliche hilfreiche Informationen, Beiträge und Kontakte.
Wer noch etwas dazu beitragen möchte, die Erinnerung an den unvergessenen Künstler wachzuhalten, melde sich bitte.
Dieter Roth
Email: d.roth-winsen@t-online.de
Ich interessiere mich selbstverständlich auch für die Buffalo Bill-Orignialzeichnungen. Die sind ja komplett aus Hanrudi Wäschers Celler – Zeit!
Es wäre sehr schön, wenn sich mal jemand äußern würde, wo die ganzen Originalzeichnungen geblieben sind, auch die HRW-Manuskripte.
Ich habe bei meiner Schüffelei im Internet die komplette Buffalo Bill Geschichte "Die Fährte der Sumpfbanditen" entdeckt. Die Seite ist aber nicht mehr aktuell.
Vielleich gibt es ja irgendwo sogar noch eine komplette Buffalo-Bill-Geschichte angeboten?
Gruß Dieter
Hallo dieter,
hethke hat damals leider alle BB Originale verkauft und die sind in alle winde verstreut.
(Aus einer Email die ich erhalten habe).
Kann hier noch jemand etwas zu den Gespenster Geschichten ab 1982 von Hansrudi Wäscher berichten?
Kai Stellmann bemerkt auf Fotos einerseits einen Koffer von WALTHER - eventuell mit einer Pistole drinnen und das dicke grüne Buch unter dem Zeichenbrett: Wolfgang Aureus „Geheimnisvolles Wissen". Es geht darin um Astrologie, Handlesekunst, Graphologie, Traumdeutung, Hypnose, Pendeln etc. Es wurde wohl u.a. für Gespenstergeschichten verwendet.
Wer ganz genau hinschaut, erkennt auch das Buch Dr. Oskar Prochnow „Erdball und Weltall“ aus dem Jahr 1928. Aus der Einführung: „Erdball und Weltall“ will in sachlichen und ausgewählt schönen Bildern zeugen von den Kräften und Formen am Himmel und auf der Erde. Das vorliegende Buch behandelt die Erscheinungen im Luftmeer der Erde und in der Sternenwelt.
Bekannt ist auch das Interview erschienen in Die Sprechblase, Nr. 157, Oktober 1997
Geändert von Apfelmus (21.07.2024 um 10:25 Uhr) Grund: Ergänzung
Leider kann ich zu allem, was den Horrorbereich anbelangt, nichts beitragen, da hab'
ich einfach keinen Draht zu. Finde es auch bedauerlich, dass sich Herr Wäscher auf
dieses Genre eingelassen hat.
Hansrudi Wäscher zu den Gespenster-Geschichten aus dem Interview von 1996:
… Da mir die Zusammenarbeit mit dem Bastei-Verlag so gut gefallen hatte, schaute ich mir die Bastei-Produktion am Kiosk noch einmal besonders gründlich an. Dabei stieß ich auf die Gespenster Geschichten, die ich deshalb als reizvoll empfand, weil es sich um kurze Episoden handelte. „Das würde mir richtig Spaß machen“, dachte ich mir und verfasste und zeichnete so eine Geschichte. Damit bewarb ich mich dann ganz normal bei Bastei mit einem Brief – auch das Rückporto vergaß ich nicht -, wie man das eben so macht. Und meine Frau und ich freuten uns, als wir eine positive Antwort erhielten. Erst später stellte sich heraus, dass die für die Gespenster Geschichten zuständige Redaktion zunächst nichts von mir wusste, auch nicht, dass ich zwölf Jahre lang Mitarbeiter bei Bastei gewesen war. …
…In den Gespenster Geschichten dagegen geschahen übernatürliche Dinge wirklich. Und das war mir anfangs doch etwas „unheimlich“. Außerdem dachte ich, ich würde mit einem anderen Namen eher in den Kreis der spanischen und italienischen Zeichner passen. Deshalb wählte ich als Pseudonym „L. A. VANDAIO“: Liest man dies hintereinander weg, klingt es wie „LAVANDIO“ und das heißt „WÄSCHER“ auf italienisch. …
Gerade lese ich, dass die Interviews aus Die Sprechblase 157 und 167 von Martin Hilland - Hans-Georg Müller? und Klaus Spillmann mit Hansrudi Wäscher als Reprint in Bastei Freunde Klubzeitung 1 und 5 veröffentlicht wurden. Kennst jemand diese Reprints zufällig und würde sie mir zur Verfügung stellen? Sind dort noch zusätzliche INFOs enthalten, die in den Sprechblasen nicht erschienen sind?
Gibt es noch weitere Interviews mit Hansrudi Wäscher, die Gerhard Förster in Die Sprechblase 235, Seite 76, eventuell nicht aufgelistet (oder vergessen) hat?
Geändert von Apfelmus (13.09.2024 um 16:39 Uhr) Grund: Optik
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