Erst einmal muss man das System für sich
selbst beurteilen und im zweiten Schritt, wie
es sich in und mit seinem Umfeld verhält.
Hat man also ein CO2-freies Automobil, dann
ist das die Grundvoraussetzung, die es zum
angestrebten Ziel braucht.
Wenn man dann (und das machen schon heute
nicht wenige e-Mobil-Nutzer) den Strom vom
Dach direkt ins E-Auto lädt, dann ist der Betrieb
(in Bezug auf die politische Zielsetzung) CO2 frei -
also das gesamtgesellschaftliche Ziel 2045 schon
Heute für viele Menschen normaler Alltag.
Dieses System also hat die besten Voraussetzungen ...
und darum geht es, wenn man das angestrebte Ziel
ernst nimmt. Denn ohne diese Voraussetzung der
CO2 freien Nutzung braucht man auch keinen
CO2 freien Strom erzeugen.
Hat man nun auf der Versorgerseite ein Kohlekraftwerk,
dann wird auch hier das e-Automobil den CO2
Ausstoß verringern. Ich habe es oft genug beschrieben:
selbst bei 100% Kohlestrom wäre das e-Mobil
(im Systemverbund als Verbraucher) ein geringerer
Erzeuger von CO2 als der heutige Verbrenner.
Also erfüllt es seine immanente Anforderung immer.
Ja, die Produktion ist aber schon ewig lange mit
eingerechnet!! Warum muss man das, nach ca.
10 Jahren (endlich hochlaufendem) E-Mobiltäts-Markt,
immer noch klarstellen?
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