Erstens: Ich habe nie einen Zweifel geäußert, das diese Barbarei in der Ukraine beendet werden muss. Das dieser Angriff mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen ist.
Zweitens: Deine Frage wie man Putin da rausbekommt. Wenn man sich das Geschehen und die Fakten mal betrachtet, kann es nur eine Antwort geben. Leider gar nicht! Der kann diesen Krieg nicht beenden, ohne seinem Volk irgendeine hanebüchene Erfolgsbilanz zu verkünden. Ein Ende diesen Irrsinns ist meiner Meinung nach nur mit Verhandlungen zu erreichen. So hart es für die Ukraine auch ist, die von den Russen eroberten Gebiete werden sie nie mehr zurück bekommen.
Putin ist aktuell nicht zu Verhandlungen bereit.
Sein Charakter ist Schlägertyp und Mafia-Boss der Gebiete aufteilt.
Verhandlungen mit Putin geht nur wenn er auf der Gewalt+Macht-Ebene dazu gezwungen wird.
Putin und seine Schergen dürfen mit ihrem Krieg keinen Erfolg haben, erst dann wird Putin verhandeln.
Meine Meinung.
Das kann keiner weil wir uns nicht persönlich kennen. Ob's jellyman71 wirklich immer so persönlich meint glaub ich nicht.
Ich für meinen Teil habe auch diverse heftige Sorgen, aber ich versuche mich davon nicht einfangen zu lassen und Lösungen zu finden.
In meiner Kindheit und Jugend sind wir mit ganz anderen Situationen fertig geworden.
Geändert von jellyman71 (26.08.2022 um 11:04 Uhr)
@LaLe
Wie willst du ihm denn die eroberten Gebiete wieder abnehmen?
Die haben sich seit ca. 4 Jahren alle fleißig Pools gebaut und auf den Messen sind die mit Ihren Softcubes oder wie die Whirlpool Dinger heißen gar nicht mehr hinterhergekommen. Leute mit normalem bis gutem Einkommen. Wahnsinn wie man das machen kann. Da war schon klar wie die Energiepreise nach oben gehen und Wasser ist das wertvollste was wir haben und so wie es aussieht bald nicht mehr ausreichend.
Wenn einer von denen über die Ukrainer jammert und ein Putin Versteher ist geb ich denen eins auf die Fre….
Jetzt kommt zum Glück die große Photovoltaik Welle und die Firmen kommen nicht mehr hinterher und Material ist auch nicht vorhanden. Wartezeiten ab 6 Monate Aufwärts!
Endlich schalten die meisten jetzt das Hirn ein was man mit dem gesparten machen muss!
Das viel größere Problem werden allerdings die häufig völlig veralteten Stromnetze sein. Wir haben hier bei uns – mitten in der Region Hannover – inzwischen regelmäßig Stromausfälle von bis zu 2 Stunden. Erst letzte Woche haben die Supermärkte hier bei mir deshalb ihren halben Warenbestand wortwörtlich in die Tonne treten können.
Schon die jetzigen Stromnetze schaffen es kaum noch, den schon jetzt stark gestiegenen Strombedarf zu transportieren. Wenn jetzt etwa noch jede Menge E-Autos dazu kommen sollten, hat mir ein Mitarbeiter unserer Stadtwerke klipp und klar vorher gesagt, dass alles zusammenbricht – und nicht nur bei uns hier! Aber nicht nur das "Abzapfen" von Strom ist ein Problem, auch das völlig unkoordinierte Einspeisen von privat ist kaum noch zu händeln. Vielen ist nicht einmal bekannt, dass sie all diese Dinge sich erst einmal genehmigen lassen müssen.
Wenn wir nicht von Zauberhand innerhalb kürzester Zeit große Bereiche unseres Stromnetzes modernisiert bekommen (und wer glaubt daran), wird tatsächlich kein Weg daran vorbei führen, dass wir uns zumindest auf mittlere Sicht erst einmal in Verzicht üben müssen. Alles plötzlich "elektrisch" zu machen, kann jedenfalls erst in einer ganzen Reihe von Jahren eine tatsächliche Option sein.
Da man auf eine diesbezügliche Verhandlungslösung derzeit nicht hoffen darf, geht das nur indem man die Ukraine in die Lage dazu versetzt. Und da sehe ich durchaus Fortschritte. Parallel dazu müssen wir die Sanktionen aufrecht erhalten wenn nicht gar ausweiten.
Und ja, das schadet uns sicherlich. Der Schaden wäre m.E. aber deutlich größer wenn wir da jetzt nur zuschauen. Ich nehme stark an, dass das der Punkt ist an dem unsere Sichtweisen auseinanderlaufen. Und darüber kann man sicher reden.
Im Übrigen habe ich nie verstanden warum man Putin einfach so die Krim hat annektieren lassen. Dass die Ukraine militärisch nicht ansatzweise so aufgestellt war wie heute ist das Eine. Aber die Sanktionen hätten damals schon mit voller Wucht kommen müssen. Dann hätten wir uns den 24.2.2022 als geschichtsträchtiges Datum erspart.
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Richtig!
Was im Moment nervt ist das Geschrei der westlichen Medien wann denn jetzt endlich die große Offensive in Cherson beginnt. Wenn wir Eines sicherlich nicht machen müssen, dann den Ukrainern laufend erklären was zu tun oder zu erwarten ist. Cleverer und intelligenter wie die Ukrainer kann man sich nicht verteidigen! Die haben nur ein Problem und das ist die zögerliche belieferung von Waffen und die zu geringe Menge. Die machen aber aus diesem schlechten Zustand das Beste. Natürlich muss verbal so eine Offensive angekündigt werden um den Donbass zu entlasten und die Nadelstiche reichen erstmal aus um den Russen weh zu tun und ein Teil zu binden.
Die Ukrainer werden von Woche zu Woche stärker und die Russen schwächer. Wenn endlich die Iris Systeme in ausreichender Zahl da sind und gelenkte Raketen die Radarsysteme der Russen zerstören und sie zum Großteil blind machen, dazu noch genug gepanzerte Fahrzeuge vorhanden sind, nimmt das seinen Lauf und Gebiet für Gebiet kann zurück erobert werden. Gegen die Waffen des Westens haben die Russen keine Chance. Bei 1200 km Frontlinie reichen aber keine 15-20 Himars oder 3 Iris Systeme, das ist Schwachsinn. Wenn Unterstützung dann richtig!
Furchtbar war noch vor 8 Wochen wo es anfallen gefehlt hat und der Rest von Luhansk in einem Verzögerungskampf aufgegeben werden musste. Wenn Bachmut und Kramatorsk gehalten werden bis November wird die Ukraine bis Ende 2023 den Krieg gewinnen und Putin und seine Bande hoffentlich Geschichte werden.
Geändert von jellyman71 (27.08.2022 um 10:43 Uhr)
Die Türkei ist für die Russen nicht zu fassen und Erdogan spielt ein herrlich hinhaltendes Spiel mit Putin…
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bayra...e23550436.html
Ex-Kremlchef Medwedew verteidigt Krieg
Unterdessen hat der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew dem französischen Fernsehsender LCI ein Interview gegeben und darin den Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt. „Es wird sogar eine militärische Spezialoperation durchgeführt, damit es nicht zum Dritten Weltkrieg kommt“, sagte Medwedew in dem viertelstündigen Gespräch. Ungeachtet der vielen zivilen Opfer nannte der jetzige Vizechef des nationalen Sicherheitsrats das Vorgehen Russlands in der Ukraine „maximal schonend und gemäßigt“.
Die neuen Herrscher aus Russland über Europa innZukunft in der ARD. Das gefällt den Querdenkern und AfD ler.
https://fb.watch/fbz4s-SKzh/
https://www.welt.de/politik/ausland/...tmDzbxuSclodvF
Siese Aussage kann man nur millionenfach unterschreiben!
Wir alle tun immer noch zu wenig. Wir dürfen uns nichts darauf ausruhen, ein paar Panzer geschickt zu haben. Krieg ist nun mal teuer. Die Ukrainer aber, sie bringen die wahren Opfer. Es ist unsere Verantwortung, sie in ihrem Kampf zu unterstützen. Das ist unsere moralische Pflicht. Denn wir hätten mehr tun können, um das „russische Biest“ abzuschrecken. Die Ukrainer sind die tapferste Nation der Welt. Aber ohne unsere Hilfe überleben sie nicht.
Geändert von jellyman71 (29.08.2022 um 08:11 Uhr)
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral" (Berthold Brecht)
Detailfragen, wie exakt das von statten gehen kann, wird hier keiner beantworten können. Hier ist auch niemand in der Lage zu beurteilen, ob die ukraiishe Armee befähigt ist, Gebite zurückzuerobern, oder ob sie wie du sagst "Auf ewig" in russischer Hand bleiben würden. Was Kriegsführung angeht sind wir hier alles Laien. Aber auch als Laie sollte man inzwischem mitbekommen haben, dass die Hauptschlagkraft beidseitig auf der Effektifität von Artilleriesystemen liegt und die Fähigkeit nach Feuerwalze Soldaten und Material geschützt in die bombardieren Stellungen zu schicken. Das beantwortet zumindest vom Prinzip her deine Frage. Moderne mobile Selbstfahrlafetten und Raketenwerfer mit hoher Reichweite und enstprechender Aufklärung auf ukrainischer Seite gegen die Flächenfeuerkraft der schieren Masse auf russischer Seite. Irgendwo liegt der Breakpoint wo das eine System das andere outperformed. Wo genau dieser Breakpoint liegt - kein Plan. Bei 1.200 km Frotline ist es aber schwer vorstellbar, dass die Ukraine da inziwschen rangekommen ist und der russischen Armee dauerhaft die Initiative wegnimmt. Ansonsten hätte es die Kaufbestätigung von 100 weiteren 2000er Haubitzen auch nicht geben müssen. Langfristig würde die Ukraine diese Fähigkeit mit Westunterstützung zu 100% erreichen. Die russische Kriegswirtschaft wird der westlichen auf Dauer nicht standhalten. Es hängt also daran, ob den westlichen Gesellschaften und damit der Politik die Puste ausgeht, bevor dieser Punkt erreicht ist.
Geändert von Jot (29.08.2022 um 18:29 Uhr)
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Du wirst dir da vermutlich keine schlaflosen Nächte machen müssen. Die Ukraine ist weit davon entfernt, an allen Fronten in die Initiative gehen zu können und wird vor 2023 vom Westen auch nicht auf dieses Level gebracht werden können. Der Westen will es auch nicht, die Kriegstrategie des Westen ist es nicht, Russland über die Ukraine auf dem Schlachtfeld zu schlagen. Biden hat den Aufrüstung zu einer Patt-Situation als Strategie gewählt. Der Rest der NATO kann da nur als Ansammlung von Zwergen dem Risen auch nur folge leisten. Dass Putins vier Hauptgegner im Wirtschafts/Cyber und Sanktionskrieg - also dieses Westliche Konglomerat aus deutscher ZPD, einem wackeligen Marcorn, der sich innenpolitisch wie Sonnenkönig verhält und sich fast selber vom Stuhl gesägt hat, dem eigentlich erfolgreich übernommenen Londongrad und einem Joe Biden ... hach Joe Biden ...
überhaupt den Federhandschuh aufgenommen hat, nach dem Putin den Feldzug gegen die Ukraine gleich noch zum "Wertekrieg" gegen den Westen betitelt hat, kommt eh schon fast einem Wunder gleich. Das wird im Frühjahr 2023 auseinanderbrechen, da ihren "Imperium-USA-bei-amazon-5Sterne-Bewerter-Gesellschaften" ihre Gasrechnung kurzfristig wichtiger ist, als sich langfristig über eine weltweite einstürzende Sicherheitsarchitektur mit noch viel negativen Konsequenzen den Kopf zu zerbrechen.
Ich bin ja auch in Deutschland aufgewachsen und sehe diese 24/7-Wehleidigkeit seit Jahren in allen Ecken und Winkeln zu allen Themen und Herausforderungen grassieren und sehe nicht, wie die Unterstützung der Ukraine auf das Jahr 2023 ausgedehnt werden könnte.
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Bei ZDFheute live spricht Militärexperte Gustav Gressel über die zunehmenden Gefechte im Süden der Ukraine:
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfhe...video-100.html
Und hier noch eine gute Zusammenfassung der aktuellen Lage durch Benjamin Reuter auf "Tagesspiegel Online":
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../28638906.html
Geändert von Martin Jurgeit (30.08.2022 um 21:45 Uhr)
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