Daß bei einer Seie von 40 Bänden nicht alle Käufer gleich ab Tag 1 einsteigen, sondern auch später noch hinzustoßen, und dann aber auch nur kaufen, wenn noch alle Bände lieferbar sind, sollte eigentlich jedem Verleger klar sein.
1 oder 2 nicht lieferbare Bände reichen nämlich schon, daß Leute nicht mehr neu einsteigen, denn wer will schon einer unvollständige Serie haben? EMA schneidet sich also ins eigene Fleisch, wenn sie glauben, sie müßten ein paar Euro bei einer Auflage sparen und damit Kunden für zehn mal so viel Umsatz vergraulen. Und zugleich verlieren sie alte Kunden wie mich, die neue Serien gleich lieber im Ausland kaufen.
Niemand erwartet, daß sie einen 10-Jahres-Vorrat drucken, aber so viele Bände, wie in einem Jahr verkauft werden, an Lager zu halten, sollte schon das Minimum sein.
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