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LTB 434 - Das Orakel der Mayas
Noch bevor die Welt am 21.12.12 untergeht (oder war es der 12.12.12?) befasst sich das LTB mit diesem Thema. Siehe hier:
http://www.lustiges-taschenbuch.de/n...html#news-1767
Bin mal gespannt, wie man daraus eine Duck-Geschichte machen kann!
Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen
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Und die Story umfasst fast 50 Seiten. Hört sich ja schon einmal gut an.
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Klingt in der Tat gut: Celoni, Mastantuono, Freccero und Cavazzano. Was will man mehr?
Das Cover sieht aus wie ein Zusammenschnitt aus einem alten Cavazzano-Cover und einem neuen Donald.
EDIT: Das ist die 50-seitige Mayastory.
Und von hier ist der Dagobert abgezeichnet.
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Der Inhalt ist tatsächlich ziemlich, ziemlich gut - aber das Cover sieht arg zusammengebastelt aus, das macht sich gar nicht gut.
"... wie eine Seekuh hineinzuspringen, wie ein Maulesel darin... Ach, wenn ich mich doch nur erinnern könnte!"
- Onkel Dagobert in Der arme reiche Mann -
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laut Christophs Seite ist die Phantomias-Geschichte folgende: http://coa.inducks.org/story.php?c=I+TL+2904-1&search= aber ist es nicht wahrscheinlicher, dass es sich um diese handelt:
http://coa.inducks.org/story.php?c=I+TL+2525-7 ? Würde mich wundern, wenn es wirklich so wäre, dann käme ja die Fortsetzung vor einer ungeblockten, bei uns noch nicht erschienenen Geschichte...
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SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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Zitat von NRW-Radler
Och, da sollte man nicht so pingelig sein (und ich bin da pingelig... ), in LTB 433 erschien I TL 2932-1, das ist mehr oder weniger die Fortsetzung von I TL 2556-7. Bei uns natürlich noch vollkommen unbekannt. Selbst bei mir, ich habe nämlich das Original zu Hause, aber noch nicht gelesen...
Hauptfigur? Na klar, Sergei...
Die Seitenzahl ist bei den beiden Geschichten übrigens unterschiedlich, sowohl Seitenzahl als auch Titel sprechen aber eindeutig für die neue Geschichte. Und hier habe ich beide gelesen. Die Franzosen haben übrigens beide Geschichten hintereinander abgedruckt. Und ich finde die erste besser.
Ach so, "pingelig" heißt übrigens "übertrieben korrekt", falls das Wort außerhalb des Rheinlandes nicht so bekannt ist.
Wobei es zumindest mich bei der Geschichte im LTB 433 schon ziemlich gestört hat. Ich mag die Sergei Stories normalerweise sehr, aber so geht doch sehr viel verloren.
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Ich hab, wie du schreibst, natürlich an der Seitenzahl auch gleich gesehen, dass es die Geschichte sein muss und dass der Fehler garantiert nicht auf Christophs Seite liegt. Beide Geschichten kenne ich, und zwar die französischen. Dabei fand ich die Idee, beide Geschichten in einem Band abzudrucken aus logischen Gründen sehr gut und sehe auch nicht direkt einen Grund, warum bei uns die Fortsetzung zuerst erscheint. Ich wollte das nur hier auch nochmal schreiben, weil ich doch hoffe, dass die erste Folge auch mal noch auf deutsch erscheinen wird
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Was mir in Maskierte Kontrahenten auffällt: Am Anfang sagt der Bürgermeister, dass das Verbrechen in Entenhausen im Vergleich zu anderen Gemeinden ein Schattendasein fristet. Wenn man sich anguckt, was dann noch alles kommt
auch wenn man die beiden Roboter gegen Ende nicht mitzählt, weil die Helden für die ja selbst verantwortlich waren
fragt man sich doch, wie es in diesen anderen Gemeinden zugeht...
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Der Band gehört meiner Meinung nach zu den schwächeren. Die erste Geschichte gehört wie die anderen Oma-Geschichten zum unteren guten Bereich, der folgende Einseiter ist nicht witzig, aber auch nicht sehr schlecht. Graf Phantula ist originell, hat gute Zeichnungen und ein paar nette Gags - Top.
Maskierte Kontrahenten ist allein durch Sergei Schlamassi lesenswert, der Charakter ist sehr witzig und die Story dadurch auch, besonders die Dialoge.
Der perfekte Butler ist zu kurz und belangslos. Wäre mehr drin gewesen.
Die Geister von Gold City ist eine gute, originelle Geschichte. Nur das Ende will mir nicht gefallen. Süßes oder Saures ist ein Lückenfüller.
Das Orakel der Mayas ist eine vor allem wegen der Zeichnungen und der Gags (Dagoberts übertriebene Sparsamkeit) knapp gute Geschichte. Knapp gut, da der Plot nicht überzeugen mag.
Leider ist nur "Graf Phantula" eine wirklich klasse Geschichte, nur "Maskierte Kontrahenten" ist auch noch unter "Gut+" zu verbuchen. Hoffen wir auf bessere Bände in Zukunft.
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Aus dem Maya-Thema hätte man echt mehr machen können. Zwar sind die "Weltuntergangs-Fans" am Anfang witzig, aber was dann kommt hat man doch so oder ähnlich schon einige Male gehabt.
Ganz mies finde ich die Primus-Story mit dem Monster! Weder lustig noch spannend und was ist das bitte für ein Ende?
Die weiteren Geschichten sind mehr oder weniger gut. Der Phantomias war dank Sergej endlich mal wieder ganz nett. Ansonsten nerven mich 90% dieser Phantomiaskurzgeschichten nur noch, sorry... Die Geisterstadt fand ich auch ganz gut, aber ich gebe donald57 Recht - komisches Ende.
Eindeutiger Gewinner ist die lange Mausgeschichte! Eine gelungene Dracula-Parodie mit schönen Zeichnungen und auch einigem an (manchmal verstecktem und hintergründigem) Witz. Klares Top! Schön, dass es für solche Geschichten wieder PLatz im LTB gibt. Das reißt dann auch den ein oder anderen Tiefflieger wieder mit raus.
Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen
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Nächstes Jahr wird es ein Phantomias-Buchrückenbild mit entsprechender Sammelbox geben:
http://www.ehapa-shop.de/images/cms/...png?1350315337
Geändert von Indiana Goof (18.10.2012 um 05:29 Uhr)
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Dieses Buchrückenmotiv gefällt mir leider nicht =/ hoffentlich geht doch die Welt unter xDD Aber Phantomias Fans wirds wohl freuen!
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Zu "Die Geister von Gold City" fällt mir noch ein:
Woran sind die eigentlich alle gestorben? Besonders alt wirken sie ja nicht gerade.
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Ein Band mit einer sehr guten, einer herausragenden, einer noch guten und einer hundsmiserablen Geschichte, der Rest ist dann Durchschnittsware.
Herausragend ist natürlich Graf Phantula. Ich habe schon lange keine Geschichte mehr gelesen, die mich so begeistert hat! Allein schon die Zeichnungen (und ich achte normalerweise nicht so auf Zeichnugen wie viele andere). Aber diese waren sehr atmosphärisch, dann ein brillianter Goofy in seiner Rolle als Van Helsing, dann ein irgendwie sehr schöner, stimmungsvoller Schluß - da passte alles, und ich werde Rote Bete zukünftig mit ganz anderen Augen sehen. Und das sage ich, wo ich die Buchvorlage nicht mal kenne (vermutlich eine Bildungslücke....) Ein Highlight.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Geister von Klondike, schöne geheimnisvolle und stimmungsvolle Story, aber da war dann meiner Meinung nach der Schluß etwas vermasselt (die Art der Auflösung einfach zu banal und einfallslos - was bei der Auflösung allerdings rauskam, fand ich aber gelungen und habe ich so nicht kommen sehen).
Die OMA-Geschichte ist grenzwertig. Die ganze Story mit dem Monster ist nicht so ganz mein Fall, aber das Drumherum, wenn man Brutopia z.B. als Nordkorea interpretiert und den Schluß zieht, dass die Nationen zusammenarbeiten müssen, ohne dass eine sein Gesicht verliert, um irgendwelche "Monster" (die in der Realität natürlich anders aussehen), dann hat die Geschichte sogar etwas wie eine Botschaft.
Sergej nervt mich meistens, in dieser Geschichte auch, aber das ging noch - den Tiefpunkt des Bandes bietet Primus mit dieser absolut sinnfreien Geschichte. Aber nach dem Graf-Phantula-Highlight sei das verziehen.
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Ich denke auch, dass "Graf Phantula" das Highlight des Bands ist, die ist für LTB-Verhältnisse echt außergewöhnlich. Die Schattierung, die Atmosphäre, da schließe ich mich meinem Vorpost uneingeschränkt an. Ein Tipp an die Kollegen der ECC: So ne qualitativ hochwertigeStory, sofern sie denn ne Einzelstory ist, bietet sich immer gut als ein Album an, wie Epic Micky damals.
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"Graf Phantula" betrachte ich - und damit bin ich wohl nicht allein - sogar als beste Geschichte des gesamten LTB-Jahres! Wirklich eindrucksvoll, wie Stokers Werk hier die Reverenz erwiesen wurde. Gerade Vampir-Storys können ja schauderhaft albern verwurstet werden, doch diese gereicht dem transsilvanischen Grafen durchaus zur Ehre. Das krasse Gegenteil ist die völlig sinnfreie Primus-Story, die zum Glück nicht im Gedächtnis haften bleiben wird, wo sie sich den hintersten Winkel mit Zahnarztbesuchen und Mathe-Schularbeiten teilen müsste.
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Dieser Band hat mir nicht wirklich gefallen, auch die Mayageschichte wurde nicht so genutzt, wie es möglich gewesen wäre. Irgendwie fällt der Spannungsaufbau.
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Also, ich fand im Gegensatz zu meinen Vorrednern die Maya-Geschichte super, nur knapp hinter dem Grafen aus Transsilrübien. Gerade weil man nie weiss, was als Nächstes geschieht. Dass nicht wirklich die Welt untergeht, na ja, das hat mich nicht enttäuscht.
Die Geister aus der Goldgräberstadt haben mir auch gefallen. Sogar die OMA-Geschichte, weil hier ein heikles Thema, der Umgang mit Diktatoren angesprochen wird, das man sonst nur in, sagen wir mal, erwachseneren Comics und Büchern, Filmen etc. findet. Das Duell der beiden Superhelden und ihren Publicity-Auftritten war auch super. Die Geistergeschichte mit dem Butler okay. Nur die Primusgeschichte Schrott. Unterm Strich das beste LTB seit langem, gerne weiter so.
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"Phantula" war ja auch in einem SB drin.
Ganz nette Umsetzung, aber auch SEHR weit am Roman vorbei.
Weder "Klarabella" noch "Karlo" überleben den Roman. Dracula wird im Roman erst gepfählt, dann zur Sicherheit noch geköpft. "Klarabella" ist sogar noch einige Zeit eine Vampirin, die nach ihrem Ableben ihren Ehemann umbringen will, ehe sie erlöst wird.
"Minnie" war ebenfalls ein Opfer Draculas, aber da der Graf rechtzeitig vernichtet wurde, konnte sie überleben.
Und ja, der Roman ist kein leichter Lesestoff, im Gegenteil, aber lohnt sich. Wobei er IMO ab der Mitte recht zäh wird - könnte auch an der Übersetzung liegen. Und: er ist halt von 189X, also sollte man eh mit etwas schwerer lesbar rechnen
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