Ich kenn mich ja nicht so aus, aber kann es sein, dass der Erscheinungstermin in F deshalb verschoben wird, damit andere Länder die ersten drei Bände aufholen können, damit man ab Band 4 mit diesen Co-produzieren kann?
In Frankreich sind seit 2016 bisher 3 Bände erschienen. Der vierte Band sollte ursprünglich Ende 2018 auf den Markt kommen, wird seitdem aber regelmäßig verschoben. Aktuell spricht Amazon vom 1. Jannuar 2022 als Erscheinungstermin, was vermutlich aber auch nur ein Platzhalter ist.
In England hat Cinebook die ersten 3 Bände letztes Jahr (2019) auf englisch herausgebracht.
Beide Ausgaben sind deutlich günstiger als die deutsche Ausgabe. In Frankreich kosten die Bände €25. Die englische Version bekommt man immer mal wieder für um die €19.
Ich kenn mich ja nicht so aus, aber kann es sein, dass der Erscheinungstermin in F deshalb verschoben wird, damit andere Länder die ersten drei Bände aufholen können, damit man ab Band 4 mit diesen Co-produzieren kann?
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Durchaus, daran dachte ich noch nicht! Die drei ersten waren ja schon auf englisch erschienen. Bisher glaubte ich an "interne" Prozesse von DUPUIS gegenüber dem Ehepaar PISSAVY-YVERNAULT: Ohne diese beiden "geht ja keine Sekundär-Aufarbeitung" in den Dupuis-Gesamtausgaben. Oder die beiden sind einfach nur überarbeitet, so viel wie sie machen.
Halte ich für unrealistisch. Irgendwas mitzudrucken wird zwar gelegentlich angeboten, ist aber nicht mehr so riesig verbreitet wie wohl früher noch. Und wenn es angeboten wird, muss man sich nach den Terminen der Originalausgaben oder eventuellen Nachdrucken richten. Dass der Originalverlag seine Programmplanung ewig verzögert, damit jemand mitdrucken kann, wird in der Praxis kaum vorkommen. Dazu wirft das Verzögern im Vertrieb zu viel durcheinander und macht das Mitdrucken kostenmäßig zu wenig aus, als dass sich das lohnen würde.
Was denkst Du, ist stattdessen der Grund für's immer wieder Verschieben?
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Keine Ahnung, so was kann zig Gründe haben. Vielleicht läuft's nicht gut. Vielleicht werden externe Leute nicht mit nötigem Bonusmaterial fertig. Vielleicht druckt man Material nach, das erst noch remastert werden muss. Vielleicht gibt's eine generelle Programmausdünnung bzw. -streckung wegen Covid etc. etc. Lässt sich nicht pauschal sagen.
Dupuis hat doch, soweit ich weiß, sowieso seine GA-Veröffentlichungen ausgedünnt bzw. gestreckt. Auf den zweiten Band von 421 bspw. wartet man ja auch schon seit Jahren. Bei einem Topseller wie LL ist das natürlich merkwürdiger, aber vielleicht interessieren sich einfach zu wenige Leser für die ganz frühen Geschichten, die ja auch optisch (und inhaltlich?) noch nicht allzu viel mit den berühmten klassischen Alben zu tun haben.
Vom Willen verweht
mal eine ungewohnt kritische Betrachtung des neuen Lucky Luke „Fackeln im Baumwollfeld“ von Andreas Platthaus
https://blogs.faz.net/comic/2020/11/...-verweht-1644/
Ein
Herz
für Hardcover
Dass Ich 'Seltsam, aber so steht es geschrieben' mal in der Zeitung lesen darf.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Nicht nur Schreibfehlern:
"Auch im neuesten „Lucky Luke“-Band arbeitet Achdé ja wieder nach einem fremden Szenario, diesmal von Jul (Julien Lucien Berjeaut, geboren 1974), der damit sein Debüt als „Lucky Luke“-Autor gibt."
Recherchiert der Mann eigentlich überaupt nicht, bevor er etwas publiziert?
Das ist nach "Das gelobte Land" und "Ein Cowboy in Paris" bereits das dritte LL-Szenario von Jul.
Da hat man schon keine Lust mehr, überhaupt weiterzulesen. Die Rezension natürlich, den Comic hab ich schon durch.
Unter der Platthaus-Rezi müsste eigentlich drunter stehen: Hier steht Seltsames geschrieben!
Geändert von 451858164354 (24.11.2020 um 15:55 Uhr)
Trotz Internet steht Platthaus zu seinen Fehlern. In einem Artikel hat er mal "Suske und Wiske" und "Jo, Jette und Jocko" verwechselt, das aber nie korrigiert. Zeitungsmann der alten Schule: "Seltsam, aber was geschrieben ist, bleibt geschrieben".
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Nichts zur Kernaussage der Rezession?
Hier trifft er allerdings ins Schwarze.
Schöne Grüße vom Herzbuben
Finde ich auch.
Was ist denn die Kernaussage der Rezession
Vor lauter Schreibfehlern sehe ich den Wald nicht mehr...
Hm... Von Platthaus bin ich eigentlich Kompetenz beim Thema Comics gewohnt... Hat wohl n schlechten Tag gehabt...
Inhaltlich hat er natürlich recht, dass a.) gut gemeint meist das Gegenteil von gut gemacht ist und b.) im Zuge von political correctness viel Irrsinn passiert.
Beides würde ich aber für den vorliegenden LL-Band nicht als zutreffend bezeichnen. Ich find den durchaus gut gemacht (wenn auch hinter den (meinen?) Erwartungen zurück bleibend) und wenn ich ihn überhaupt mit political correctness in Verbindung bringen würde, dann in dem Sinne, dass LL über die Jahrzehnte immer 'ein Kind seiner Zeit' war, was dann eben aktuell diese Entsprechung hat. Aber eigentlich scheint mir die Hauptinspiration die Erkenntnis gewesen zu sein, dass Schwarze in der amerikanischen Historie eine größere Bedeutung hatten, als allgemein im Bewusstsein und speziell in LL repräsentiert. Der Bezug zu aktuellem 'Black lives matter'* ergibt sich da dann nur als logische Konsequenz und automatisch.
*Was ist das eigentlich fürn bescheuerter Slogan? In diese drei Worte gefasst, bietet 'black lives matter' den Interpretationsspielraum zwischen vorgesetztem 'only' und vorangestelltem 'even'. Eigentlich müsste es 'every live matters' heißen - Das impliziert black lives ohne andere potenziell auszuschließen. In dieser allumfassenden Form ist es aber so dermaßen banal, dass darüber auch die Unnötigkeit der eingeschränkteren Form deutlich wird. Außer vielleicht für ein paar Unbelehrbare, aber für die brauchts keine, wie auch immer gearteten, Slogans, weil sie sowieso, wie der Name schon sagt, unbelehrbar sind. Da ist dann eh alles vergebliche Liebesmüh'.
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Der Slogan " All lives matter" existiert wird aber von BLM und ihren Sympathisanten abgelehnt. Ich habe den Grund dafür nicht wirklich verstanden. Neben verschiedenen Videos auf YouTube hab ich vor ein paar Monaten ein Interview mit einer amerikanischen Professorin gelesen, die diesen Spruch mit Verweis auf die Situation in den USA als rassistisch ablehnt .
In diesem gereiztem Klima zu diesem Thema wundert es mich nicht, wenn man dann hinter jeder Erwähnung von Rassismus einen Bezug dazu sieht. Die Situation in den USA hierz ist da schon viel krasser, wo es sowohl Leute gibt, die die Qualität eines Comic allein danach beurteilen, wie sehr er diese Themen anspricht und verurteilt, als auch welche, die schon einen Comic ablehnen, nur weil er dieses Thema überhaupt anspricht.
Ich persöhnlich fand, das der Band auch nicht so gut war. Zeichnungen top wie immer, aber die Geschichte fand ich einfach schwach. Mit dem Thema an sich hat das nichts zu tun. Ich muss Platthaus hier zustimmen, das hätte man klüger darstellen können. Die Daltons waren fast nur als Gaglieferanten dabei und Bass Reeves war viel zu wenig in der Geschichte um einen wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Von dem Deus ex machina in Form eines Hurrikan will ich gar nicht erst reden.
Wenigstens war er besser als der vorherige, den ich nur langweilig fand.
Könnten wir bitte wieder zu Egmont-Publikationen und was dazu gehört, zurückkommen? Rezensionen des neuen Lucky Luke gehören sicher dazu, aber die entstandene politische Debatte ist dann doch ein bisschen arg weit vom Thema weg, dafür haben wir einen Off-Topic-Bereich. (EDIT: Wo die Diskussion auch inzwischen gelandet ist.)
Danke.
Geändert von NRW-Radler (29.11.2020 um 20:31 Uhr)
Aaaalso, gerade Die neuen Abenteurer des Roten Korsar genau begutachtet.
Wie befürchtet im Druck total verhagelt. sehr viele Szenen bei Nacht kaum zu erkennen. Papier völlig ungeeignet und zu dunkel abgedruckt.
Zeichnungen von Carloni super schön, ich kann mir gut vorstellen das er nur noch mit dem Kopf schüttelt wenn er ein Ansichtsexemplar bekommt. Eine echte Sauerei wieder von Egmont.
Fazit: 1 Man wartet wieder hoffnungslos das der Band bei einem normal tickenden Verlag erscheint
2 Man hat jetzt schon wieder einen Riesen Hals weil Teil 2 genauso versaut wird
3 Man ist gezwungen 2 mal für das selbe Produkt Geld auszugeben, wenn einem das Glück überhaupt beschert wird
4 die Fraktion scheissegal wie es gedruckt ist, fällt dann wieder weg, also wird so ein Werk immer nur in der schlecht Variante in D zu haben sein. Das ewige Dilemma was uns dieser Katastrophen Verlag serviert!
Ist das nicht authentisch, wenn man bei Nachts nicht so viel zu erkennen vermag? Damals gab's noch keine stattliche Anzahl von Straßenlaternen, und da mutiert der rote Hund eben zur grauen Katz.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
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