Uneingeschränkte Zustimmung. Eine wirklich kleine, feine Perle, die nicht unentdeckt bleiben sollte...
Zitat (von mir :D): [..]..Noch ne Spur schwarz-humoriger, noch episodenhafter, aber in gleichem Maße entzückend – mit einem Titel nach dem Motto „so bescheuert, dass schon wieder kultig“ – kommt Trillos „Spaghetti Brothers“ daher. Dreh und Angelpunkt, einer fast schon Kammerspielartigen Inszenierung, sind vier von Italien nach USA ausgewanderte Geschwister, deren dort eingeschlagener Lebensweg unterschiedlicher kaum sein könnte: ein Polizist, ein Pfarrer, ein Maffiaboss und ein mittlerweile gescheitertes Hollywood-Sternchen – faustdick hinter den Ohren und einige Leichen im Keller, haben aber alle vier. Ja, Potential für sinnlose Gewalt, Gotteslästerung, sexistische Ausschweifungen und pervertierte Mutterkomplexe ist vorhanden und wird nicht nur für debile, dafür umso lustigere Running-Gags genutzt. Am ehesten vergleichbar ist die ganze Chose mit der, von mir immer noch hochgeschätzten Reihe „Torpedo“ und sollte am besten eher in homöopathischen Dosen genossen werden.
Ach, und das weißt du jetzt genau woher???
Zitat (von..jaja! :D):Einziger Wermutstropfen ist das offene Ende. Konkreter gesagt, war es mir nicht möglich in Erfahrung zu bringen wie oder ob „Spaghetti Brothers“ letztendlich abgeschlossen wurde, da ich den letzten??, vierten Band nirgendwo auftreiben konnte. Bin dann auch irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass dieser nie veröffentlicht wurde, auch wenn diverse Internetseiten Gegenteiliges behaupten.
Ist jetzt aber auch nicht besonders tragisch, da die Serie zwar einen roten Faden und eine einander aufbauende Entwicklung, aber ebenso die Charakteristik von Kurzgeschichten inne hat und auch so zu Lesen ist. Zudem flacht es gegen Ende hin eh ein wenig ab, wie bei "Torpedo" halt auch. ;-)
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