Letzte Woche gekauft, verschlungen und jetzt rezensiert: Die Stadt und das Mädchen von Jiro Taniguchi.
Nachdem Taniguchi letztes Jahr schon mit "Der Wanderer im Eis" zumindest mich vollends überzeugen konnte legt sein aktuelles Werk noch einen drauf: Eine großartig gezeichnete, über 300 Seiten lange Graphic Novel die sich unter anderem mit der Halbwelt von Tokyos Stadtteil Shibuya beschäftigt und einen rauen Einsiedler mitten in diese künstliche Glitzerwelt wirft.
Die Stadt und das Mädchen kostet zwar etwas mehr, aber dafür hat man auch etwas daran - den Manga sollte wirklich keiner verpassen.
Ein ganz großes Danke, dass auch heute noch Mangas erscheinen die tatsächlich etwas zu erzählen haben, in denen es um etwas geht und die sich nicht damit begnügen, die gängigen Klischees abzufeiern.
Meine ausführlichere Review inkl. Bilder gibts hier.
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