Nachentdeckung von Tangentus: Neues Deutschland, 29.08.2015, „Zu Hause bei Digedag & Co.” von Manfred Lädtke, Seite 30
Nachentdeckung von Tangentus: Neues Deutschland, 29.08.2015, „Zu Hause bei Digedag & Co.” von Manfred Lädtke, Seite 30
Hab das nicht extra erwähnt, da der gute Tangentus das bereits in seiner Meldung erwähnte.
Heute im zgf
Geändert von thowiLEIPZIG (19.07.2019 um 19:55 Uhr)
Ist das ein offizieller Werbefilm ?
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Der läuft IM ZGF selbst.
Verändert hat sich eigentlich nichts. Leider...
Werbeflyer im ZGF, neu:
Es hieß ja, dass die Modelle (das einzige originale in der Ausstellung) nur einige Monate zu sehen sein werden. Selbst die wurden nicht getauscht oder entfernt. Alles andere sind eh nur Kopien, die können hängen bis zum Santnimmerleinstag. Da macht sich keiner mehr die Mühe und tauscht was aus. Selbst die Tafel mit den Auflagezahlen der Junge Welt Publikationen (wo man monatliche Auflage mit Jahresauflage verwechselt hat) prangt unkorrigiert und gibt ein völlig falsches Bild der tatsächlichen Produktion). Habe ich schon mehrfach bei Führungen angesprochen, verstanden haben sie es aber trotzdem nicht. Dort lebt man in dem Glauben Mosaikbeilagen waren in der Atze drinnen und kommen definitiv auch nicht aus Karlshorst. Der Fundus dort ist verloren und es hilft nur die Privatsammlung auszubauen.
Was mich gerade beeindruckt ist das wandfüllende Bild/Poster/Tapete/Wandtatoo?, ich glaube, ich hätte für so ein Teil noch ne Wand frei.
Da ich jetzt auch schon ne Lesebrille brauche, ist so ein Riesenposter zehmal besser für mich als so ein mickriges Taschenmosaik.
Da gebe es ja noch genug weitere schöne Motive...
#kathleen, wir haben uns darüber schon oft unterhalten... "negierte Ignorantik"
Der Nachlass ist für die noch wirklich Interessierten verloren, egal ob als Buch, Bild oder Film.
Schlimm, dass im "Haus der Geschichte" solche Zustände herrschen. Museale Werterhaltung und neutrale Auswertung - Fehlanzeige
Eher propagandistische mediale Aufbereitung zugunsten der BRD.
Praktisch die Antipoden zur DDR-Propaganda. Leider können die "Wessis" das nicht erkennen, denn sie Kennen in ihrem Leben nichts anders!
Naja, die Werte werden museal schon erhalten, denn ich gehe mal von entsprechender Lagerung und Archivierung aus. Der Rest ist so wie du schreibst. Es erfolgt keinerlei Aufarbeitung, bsw. durch einzelne Projekte (Diaserien, Theaterzeichnungen bsw. im Zusammenhang mit Brechtinszenierungen oder eine einfache thematische und zeitliche Einordnungen freier Arbeiten). Am interessantesten für den Mosaikleser sicher auch nicht veröffentlichte Sachen oder Projekte/Serien und entspr. Bildmaterial und deren Einordnung falls vorhanden. Der Fingerzeig auf etwaige Propaganda nervt mich dort auch extrem. Zumal die aus einer Mücke dann einen Elefanten machen und es wirkt leider einfach oft nur aus den Fingern gesogen. Der Kampf lief beim Mosaik ja eher immer hinter den Kulissen.
Bei Tangentus:
Ostthüringer Zeitung, 15.07.2019, Ausgabe Rudolstadt,
„Klirrende Schwerter und tapfere Helden auf Papier” von Roberto Burian, Seite 21
"Im Abschnitt „Gestorben sind 2014 ...” heißt es u.a. „... der Grafiker Hannes Hegen, ...”
Dresdner Neueste Nachrichten, 23.07.2019,
„125 Jahre Dresdner Neueste Nachrichten” von Monika Löffler, Seite 14
Die Zeit, Nr.30, 18.07.2019, „Mein Name ist Fatima”
von Fatima Krumm, Seite 59:
Kleine Rezi ab min. 14:15:
Geändert von thowiLEIPZIG (03.08.2019 um 20:03 Uhr)
Experten der Namenberatungsstelle erforschen DDR-Namen: Vornamen aus dem „Mosaik“ und „Dallas“:
"Gabriele Rodriguez von der Namenberatungsstelle der Universität Leipzig erhielt Anfang des Jahres eine Anfrage von einer Frau, die zu DDR-Zeiten den Namen Fatima bekommen hatte. Was damals exotisch klang, bereite ihr heute immer wieder Probleme. Da ihre Eltern Deutsche seien und sie keinerlei Bezug zum arabischen Raum habe, wollte die Dame von der Expertin der Universität mehr über den Ursprung ihres damals äußerst ungewöhnlichen Vornamens wissen, von den Eltern kannte sie die Quelle: das „Mosaik“."
"In ihren Schreiben, die für die Namenforschung heute ein wichtiger Schatz sind, stand die Erklärung oft gleich drin: Sie hätten beispielsweise den Namen im „Mosaik“ gelesen, einem begehrten DDR-Comic. Die Helden von damals, die Digedags, reisten durch die Welt und trafen Figuren wie Achmed, Hassan oder eben Fatima. „Das ‚Mosaik‘ hatte auf jeden Fall auch Einfluss auf die Namengebung. ..."
https://idw-online.de/de/news719641
14.06.2019, Potsdamer Neueste Nachrichten:
"Potsdam - Die Geschichte, in der die Digedags nach Amerika fahren, war etwas Besonderes. Weil die Leser des DDR-Kultcomics mit auf eine große Reise gehen konnten, die ihnen sonst verwehrt blieb. Im Rahmen des diesjährigen Sound(g)artens, der von Sonntag bis zum 8. September stattfindet, wird „Die Digedags in Amerika“ besonders liebevoll im fabrik-Garten präsentiert. Bei einer Lesung im September werden die Comicseiten auf einem großen Bildschirm gezeigt. Wird beim Umblättern eine Doppelseite aufgeschlagen, spielt Musik. Ansonsten wird vorgelesen: die Texte aus Sprechblasen und all die Comic-Geräusche, die drumherum passieren. „Also die ganzen ,Doinks’ und solche Sachen“, erkärt Ralf Grüneberg, Organisator des Sound(g)artens."
https://www.pnn.de/kultur/soundgarte.../24455384.html
MORGEN in der BILD Leipzig:
"Wer macht denn so was? Schmier-Attacke auf die Digedags!"
https://www.bild.de/regional/leipzig...jaH2taG0NB0B58
Daumen hoch, da haste was bewirkt Super!
Danke dir.
Geändert von thowiLEIPZIG (06.08.2019 um 13:17 Uhr)
Dem Schmierfinken war bestimmt nicht bewusst, dass er damit Kultur zerstört. Gut, das ins Bewusstsein zu rufen. Auch eine Werbung für Mosaik, wenn auch eine eigenartige.
Jetzt erst entdeckt und käuflich erworben...:
Die Digedags in Amerika - Musikalische Lesung | Sound(g)arten
Fr, 06.09.2019 ab 20:00 Uhr
fabrik Potsdam
Schiffbauergasse 10
14467 Potsdam
https://www.wasgehtheuteab.de/potsda...WNKR-Att-pPAfI
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