Der Übergang vom Leser zum Sammler ist fließend. Der Extremleser erwirbt das Heft, liest es und wirft es weg oder verkauft es weiter. Der Extremsammler erwirbt es, prüft es haargenau auf die Qualität, ohne es aber zu lesen, und schweißt es ein, um es in seinem Leben nie wieder zu öffnen. Zwischen diesen beiden Extremen liegen die meisten heutigen Käufer der alten Füchse, denke ich. Schon wenn man sagt, man möchte die Hefte zwischen 400 und 500, um sie als Erinnerung an alte Zeiten nochmal zu lesen und aufzuheben, hat man ein Sammelgebiet und ist Sammler. Aber klar, "so ein" Sammler wird jene Sammler nicht verstehen, die keine Hefte ohne Ich-weiß-mehr wollen oder solche, die irgendwann mal "ein bißchen" in die Badewanne gefallen sind.
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