Lies Dir noch mal die Interviews von Spina, Kläsener und Co. durch.
Alle Konzeptionsänderungen dienten der Verlust-Minimierung. Gewinn gab's nie. Das Magazin wurde aufgegeben, weil ALLE Konzepte nicht aufgingen. Die Alben (und Taschenbücher) wurden nicht eingestellt, weil sie sich nicht ohne Magazin nicht mehr verkaufen liessen, sondern weil Koralle sich nach dem Ende von ZACK komplett vom Comic-Segment trennen wollte. Die Alben liefen teilweise bei anderen Verlagen weiter. Zunächst am Kiosk (Die großen..., u.a.), wo sie dann zugunsten der Buchhandels-Alben aufgegeben wurden. Dort gab's dann -ganz ohne Magazin- das, was man heute noch den 'Alben-Boom' nennt.
Ja, heute ist mehr Vielfalt. Aber damals gab's auch ne Menge Zeuch und vor allem: Auflagenhöhen, von denen heute jeder Verleger nur träumen kann. Fünfstellig auch bei nur mittelmässigen Serien.
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