@zach:
Danke für Dein Feedback. Welche Themen interessieren Dich denn, die man in ALFONZ z.B. bringen sollte?
Die Tabellen und Grafiken sind für den schnellen Überblick, wenn man später mal was nachschlagen will. Der CR ist letztlich ja auch ein Info- und Recherchetool mit bleibendem Wert.
"Die Kleinen" ...
Da lag und liegt massig Material vor. Aber das sollte nicht über viele Seiten ausgewalzt werden, sondern es sollte eine Besonderheit des Marktes aufgezeigt werden mit ein paar Beispielen. Es gibt auch Kleinverleger, die sehr solide wirtschaften oder gut strukturiert sind. Sie produzieren regelmäßig, haben ein gut strukturiertes Programm, kündigen Titel längerfristig an und machen halt auch Werbung für ihre Produkte. Hier bist Du bzw. Jano nämlich, meiner Meinung, nach auf dem Holzweg. ALFONZ-Leser sind sehr wohl die Zielgruppe, vielleicht nicht für AKTE X, da gebe ich dir recht, aber bei RICHARD LÖWENHERZ oder allen anderen Comics, die nicht TV- und Filmlizenzen adaptieren schon. Verlage wie Finix, All Verlag oder Salleck und Schreiber & Leser kann ich da als gute, vorbildliche Beispiele nennen.
Es ist zu wenig, einen Verlag aufzumachen und zu meinen, ein paar Durchblätter-Videos, regelmäßig abgesetzte Tweets und Social Media reichen aus und die Comics verkaufen sich von alleine. Man muss immer etwas Marketing betreiben. Auch im digitalen Zeitalter.
Und Jano weiß sehr genau, dass wir z.B. 2014 kein einziges Mal wegen einer Anzeige nachgefragt haben. Weil wir wissen, dass er nicht das nötige Kleingeld erwirtschaftet. Aber Anzeigen in Fachmagazinen sind wichtig, sondern würden das nicht viele so machen (egal, welche Branche und auch welches Land).
Aber das ist sicherlich nur ein kleiner Aspekt der Problematik und sollte nicht überbewertet werden. Die Hauptfehler sind andere.
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