seeeeehr cooool!!!
Ein wenig Auf-dem-Sofa-Gekritzel aus meinem Skizzenbuch, nach dem Wiederlesen von Goethes Erlkönig. Die Bildbalance stimmt noch überhaupt nicht, aber der fliegende Bösewicht hat für mich was, ebenso der schockierte Vater auf dem panischen Pferd, das sich wie im Morast vorwärts wälzt. Ich hätte gute Lust, das auszuarbeiten, aber häufig gehen ja diese aus dem Gekritzel geborenen Ausdrücke beim Reinzeichnen verloren. Der Schädel des Kindchens ist aus einer puren Laune heraus entstanden. Mir gefiel der Gedanke, dass der Vater mit der Leiche seines Kindes durch die Nacht galoppiert. Es gibt ja in diesem Gedicht sehr viele Dunkelheiten, die man in einer Illustration ans Licht holen könnte.
seeeeehr cooool!!!
mir gefällts auch.
Gott, den Erlkönig mussten wir in der siebten auch mal illustrieren. Ist bei mir ein Ent geworden Ich finde die Idee mit dem Schädel spannend.
Ich glaube, ein bisschen mehr Platz um den Vater täte dem Bild balancetechnisch sehr gut (die mittlere nackte Dame ist sehr nahe an ihm dran) - das fokussiert dann noch mehr auf den Reiter und führt gleichzeitig zu so einem "Tunnel-Effekt".
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Lesezeichen