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Thema: Alternative zu Copic Multiliner

  1. #1
    Junior Mitglied Avatar von Fuechslein_21
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    Question Alternative zu Copic Multiliner

    Hallo,

    ich suche eine preiswerte Alternative für die Copic Multiliner speziell die Farbigen, die auch Copic Marker vertragen.
    Könnt ihr mir da was empfehlen?
    Wäre super

  2. #2
    Junior Mitglied
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    Hallo Fuechslein,

    also ich persönlich kann dir wärmstens meine persönliche gute Erfahrung mit den Markern von "Touch" ans Herz legen.
    Ihre Farbpalette ist relativ ähnlich, sie sind etwas günstiger als Copic und auch die Nachfüller sind nicht allzu teuer - die Produkte gleichen sich stark. Jede Copicform gibt es auch als Touchmarker.

    Schau mal hier:

    http://www.touch-marker-shop.de/

    liebe Grüße,
    Pheenie


    EDIT:
    Oh ich sehe grade, du sprichst von Finelinern! Aber da hab ich auch was:
    Versuch es mit Finelinern von Farber Castell (Preis zwischen 85 cent und 1,50 €). Nach meiner Erfahrung vertragen sie sich gut mit Markerfarbe. Was du NICHT holen solltest, sind Pelikan-Fineliner. Die verlaufen leider gerne mit Markerfarbe.
    Geändert von Pheenie (14.03.2014 um 10:19 Uhr)

  3. #3
    Junior Mitglied Avatar von Fuechslein_21
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    Hallo Pheenie,

    danke für die schnelle Antwort.
    Gibt es da eine bestimmte Serie von Faber Castell (bsp. Finepen, Broadpen), die du empfiehlst oder ist das dann egal?

    Ich hatte mal diese PITT Artist (brush) schon getestet..aber die haben trotzdem auf die Marker reagiert.
    Oder muss ich die dann etwas länger trocknen lassen?

  4. #4
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Auf dauer ist ein Grafiktablett eine sehr günstige Alternative. Besondets für Mangazeichner, da dann sämtliche anderen Materialkosten wegfallen.

    Und wenn man den Umgan halbwegs gemeistert hat, bekommt man viel schwierigere Dinge hin u d man kann deutlich zeitsparender Bilder bearbeiten.

    Ich persönlich kann mir ein Leben ohne mein Tablett gar nicht mehr vorstellen.

  5. #5
    Junior Mitglied
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    Hallo Fuechslein,

    ich muss gestehen, ich zeichne seit langem nur noch mit Kugelschreiber oder Graphitstift, weil ich mich in starken Skizzencharakter verliebt habe - die Linie meiner Farber-Castell Liner kann ich dir leider nicht mehr nennen, ich vermute, es gibt sie nichteinmal mehr. Ich habe sie von meinem Großvater geschenkt bekommen. Er war Bauzeichner und nutzt einen alten Farber-Castell Liner, welchen man mit spezieller Tinte auffüllte. Ich habe ihn oft gesucht, aber ich denke dieses Modell ist zu alt, als dass man es noch findet.
    An sich kann ich aber sagen, dass Liner, die von Bau- und Architekturzeichnern verwendet werden, recht zufriedenstellend sind.

    Ich begebe mich nochmal auf die Suche, vielleicht finde ich meine Liner noch, dann werde ich sie dir aufschreiben.
    Und ja - man sollte die Lines entweder etwas antrocknen lassen oder auf der coloration ziehen. So habe ich es immer gemacht.
    (Achtung, Pelikan-Liner verlaufen auch nach dem trocknen!)

    @Manaking
    Ich pflichte dir absolut bei. Mein Leben wäre ohne Tablett nicht komplett.

  6. #6
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Manaking, naja, es geht ja nicht um die Materialersparnis durch Umsteigen auf digitale Medien. Ich hab hier'n Grafiktablett und gebe trotzdem jährlich hunderte Euro in Künstlerbedarfsläden aus... Das ist doch keine "entweder-oder"- bzw "was ist besser"-Frage. Grade Inken am Computer ist ein komplett anderes Ding als Colorieren.

    (Und Zeitersparnis am Tablett ist auch so ne Sache - ich brauche für einen Computercolo länger als für analoge Medien. Und zwar egal welche.)
    Geändert von Jenny (14.03.2014 um 14:55 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Markus Herbert
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    Mein Nachwuchs schwört auf Letraset Promarker. Da ist eine Mischung aus Finelinern und dicken Stiften im Einsatz, weiß jetzt aber nicht, ob diese die ganze Bandbreite abdecken. Die Ergebnisse sind fantastisch und zu Verlaufsproblemen kam es meines Wissens nur einmal, war eine Frage des Papiers.
    Androiden für Ruhm und Kaiser im Weltenall.
    Dannundwann geht es weiter!

  8. #8
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Fumetto
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    Ich empfehle PITT Artist Pens von Faber Castell (rund 2,50 das Stück, erhältlich in den Stärken B (Brush), F, S und XS), die werden von unzähligen Comiczeichnern benutzt. Sehr gut und ebenfalls wasserfest sind auch die Pigmentliner von Staedler (rund 2,90 € das Stück, erhältlich auch in der der feinen Stärke 0,05). In welchen Farben es die gibt, weiß ich allerdings nicht.
    Von Kugelschreibern muss ich abraten, deren Tinte wird in der Regel durch Copics angelöst und verläuft. Und natürlich gibt es die auch nicht in sehr vielen unterschiedlichen Farben.
    Ein Grafiktablett ist in der Tat keine günstige Alternative. Erstens musst du das Tablett bezahlen und das Programm, mit dem zu zeichnest; zweitens brauchst du einen Drucker mit wasserfester Tinte, der dir die Zeichnungen so ausdruckt, dass du sie mittels Copics kolorieren kannst; und drittens ist die Handhabung eines Grafiktablettstifts anders als die Handhabung eines Fineliners auf Papier, man muss also manches neu lernen, was vorher problemlos möglich war.

  9. #9
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du wasser- und lösungsmittelfeste Fineliner in mehreren Farben? Meines Wissens gibts da noch eine Handvoll Farben von Edding, aber sonst ... viele der Farbstife von FAber sind auf Wasserbasis, und können Copcs eher nicht ab. evtl kannst du überlegen, auf Feder und farbige Tuschen umzusteigen. Ist erstmal Umgewöhnung, aber auf Dauer sicher billiger und einfacher. Oder ggf Polychromo-Farbstifte auf Ölbasis.
    Geändert von Spong (15.03.2014 um 10:04 Uhr)

  10. #10
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Fixe Idee: Von Schmincke gibt es Acryltusche/Airbrushfarbe in allen Farben, von der man testen müsste, ob sie Copic-tauglich ist, und es gibt füllbare Leerstifte in verschiedenen Stärken.

  11. #11
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Zitat Zitat von Jenny Beitrag anzeigen
    Manaking, naja, es geht ja nicht um die Materialersparnis durch Umsteigen auf digitale Medien. Ich hab hier'n Grafiktablett und gebe trotzdem jährlich hunderte Euro in Künstlerbedarfsläden aus... Das ist doch keine "entweder-oder"- bzw "was ist besser"-Frage. Grade Inken am Computer ist ein komplett anderes Ding als Colorieren.

    (Und Zeitersparnis am Tablett ist auch so ne Sache - ich brauche für einen Computercolo länger als für analoge Medien. Und zwar egal welche.)
    Im Grunde hast du recht. Ich habe meine ganze Arbeitsweise aber nach und nach auf das Tablett angepasst. Letztendlich kommt es halt drauf an was man machen will und wie man arbeitet.

  12. #12
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Und ob man auf Farbgematsche und ruinierte Ärmel verzichten kann - ich kann's nicht! (Wer malt auch blutige Schlachten mit ner weißen Strickjacke grummelbrummel)

  13. #13
    Junior Mitglied Avatar von Fuechslein_21
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    Wow....also erstmal ganz vielen lieben Dank für die vielen Antworten.

    Ich gehöre "leider" zur der Gruppe, die gerne alle Medien nutzen. Kreatives austoben ^^

    Ich nutze Wacom Cintiq (21", mein kleines Heiligtum) zusammen mit Photoshop. Das möchte ich auch nicht mehr missen.

    Aber ich für meinen Teil arbeite auch gerne mit den klassischen Mitteln.
    Ein leben ohne Stifte und Pinsel ginge auch nicht ^^

    Außerdem kann man das Wacom nicht mal eben in die Tasche packen und mitnehmen...und ich gehe quasi nie ohne Stifte aus dem Haus ^^

    Ich habe mir jetzt, in Ergänzung zu meinen Copic Multilinern sw und sepia, für farbige Outlines nun die Faber Castelle Broadpens zugelegt.
    Natürlich gleich getestet. Bin bis jetzt recht zufrieden. Wird sich dann noch im Laufe der Zeit zeigen, ob das so bleibt
    Hatte die jetzt für Outlines genutzt. Hatten auch mit dem Radieren keine Probleme..und mit den Copics anscheinend auch nicht...mal schauen...

    Allerdings wollte ich mal was Neues ausprobieren. Das kombinieren von Copic und Aquarell.
    Ich habe das sonst immer mit Copics, Buntstiften etc. gemacht oder eben dann später im PC.
    Nun habe ich aber gesehen, dass man damit recht wundervolle Effekte machen kann.

    Und da stellt sich mir die nächste Frage...welches Papier?
    Hat da jemand einen Vorschlag.

    Ich selber benutze derzeit Canson XL Markerblock .
    Habs noch nicht getestet....aber ich gehe einfach davon aus, dass sich das Papier dort wellen dürfte, da es wohl nur für Copics & Marker, also nicht für Tusche geeignet ist.

    Habe jetzt noch das hier gefunden

    - SCHOELLERSHAMMER Markerpapier Block
    - Canson Illustration Block
    - Canson Comic & Manga


    Hat irgend jemand Erfahrungen damit?

    achja..und dann hab ich noch etwas von "rubbing alcohol" gelesen.
    Als preiswertere Alternative zu dem Colorless-Blender, was spezielle Effekte anbelangt.
    So wie ich das verstehe, ist das eine Art Reinigungsbenzin?


    Sorry für die vielen Fragen
    *immer dieser Drang Neues zu erlernen *

  14. #14
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    http://www.boesner.com/shop/papiere/...-acrylmalblock

    Eine Freundin von mir, die sehr viel mit Aquarell arbeitet, schwört drauf, recht glatt und endlos stabil, und vergleichsweise günstig. Ich werde immer etwas unentspannt bei dem Bewusstsein, dass ein Bogen 80 Cent kostet o.ä. Macht die Linie nicht unbedingt lockerer.

  15. #15
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    Ich hatte früher ein Ähnliches Problem gehabt. Copipc-Fineliner auf Copic-Papier und helle Copic-Farben, z.B. Gelb- und Hauttöne, vertragen sich nicht und verschmieren, wenn man drüber zeichnet. Ich habe vieles Ausprobiert und bin zu folgenden Ergebnissen gelangt.

    Fineliner: Edding 1800. Man kan gut über die Linien malen, ohne daß das Schwarz schmiert. Auch sind sie recht günstig im Preis, bei einem Online Händler kosten sie etwa 2.20€ und es gibt sie in den Stärken 0,25 – 0,7mm. Es gibt sie auch in rot, grün und blau, aber mit den Farben habe ich keine Erfahrung, ob sie sich mit den Copics vertragen.

    Feder & Tusche: Pelikan Scribtol oder Zeichentusche, bzw. die, die man in der Müller Drogerie, in der Schreibwarenabteilung kaufen kann. Man sollte aber die Tusche gut trocknen lassen und nicht zu dick auftragen (Eventuell, wenn es trocken ist, über die zu dicken stellen mit dem Radiergummi drüber gehen).

    Für unterwegs: Ein nachfüllbarer Füller, z.b. von Lammy und dazu Tintenstrahldrucker-Tinte zum Nachfüllen von Tintenstrahldrucker-Kartuschen. Die Tinte für den Inkjet-Drucker ist dünnflüssig genug, damit sie sich durch den Füller aufziehen lässt und diesen nicht verstopft. Auch hat sie eine gewisse Lichtechtheit und verschmiert auch nicht. Allerdings kann das, je nach Tinten-Herrsteller, variieren. Ich habe eher durch Zufall entdeckt, daß es wunderbar mit Nachfülltinte für CANON Bubble-Jet Drucker funktioniert. 100ml für ca. 12€ bei diversen Online-Händlern.

    Als Papier benutze ich das "Copic" Markerpapier oder den "Layoutblock" von Hahnemühle. Dieses ist SEHR dünn und sehr glatt. Ich mag es besonders, da ich immer ein "Panel-Raster" drunter lege, um damit meine Panel-Rahmen, freihand, zu zeichnen. Außerdem "Saugt" es mir nicht so schnell die Copic-Stifte leer und die Farben verlaufen auch nicht oder drücken durch. Für Aquarelle oder farbige Tusche ist es nicht geeignet, da es sich sehr wellt. Allerdings kann man auch gut darauf mit Farb Holzstiften malen, ich benutze das immer für die Hintergründe.

  16. #16
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    Muss man die Füller dann regelmäßig auswaschen, Bobrovic, oder kleistert da nix zu? Ist ja eine schicke Idee, bin großer Fan von Füller als Tuschewerkzeug.

  17. #17
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    Ich denke, von Zeit zu Zeit wird man den füller auch reinigen müssen, aber vom Verstopfen oder Zukleistern habe ich noch nichts bemerkt. Ich habe mal eine längere Zeit nicht mehr mit dem Füller gezeichnet und die Tinte ist ausgetrocknet. Ich habe ihn dann einfach nochmal mit der Inkjet-Tinte nachgefüllt und konnte sofort wieder Zeichnen. Sollte der füller verstopfen, gibt es auch eine Art Drucker-Kopf reiniger, mit dem man die Tinte lösen kann. Mit diesem Reiniger gehen sogar flecken von Tischen ab, falls was beim Einfüllen daneben ging

    Meine Überlegung war ja, wenn eine Tinte durch die sehr feinen Düsen einse Tintenstrahldruckers passt, dann passt Sie erst recht durch einen Füller

    Aufgefallen ist mir das, als ich ein mal, Outlines zum Kolorieren auf Copic-Papier ausgedruckt habe und es super geklappt hat und die Farben nicht verschmiert sind.

  18. #18
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Das ist echt eine gute Idee, Bob. Ich benutze in meinem Füller Supertolltinte, die lichtecht und wasserfest ist, aber an Druckernachfüllpartronen ist sicher leichter zu kommen ...

  19. #19
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Bei Papier gibt es fast kein richtig und falsch - nur "liegt mir" und "liegt mir nicht". Ich schwöre z. B: auf Canson und Canson Montval, mit dem teuren und tollen Arches, das viele lieben, komme ich gar nicht klar. Schöllershammer ist auf jeden Fall ein gutes Papier, Canson auch. Ich persönlich habe am liebsten Papier ab 300 gr. Das muss man einfach alles testen. Eventuell, indem man sich erstmal ein paar Einzelblätter kauft, dann hat man keinen kompletten Block an der Backe, mit dem man nicht klarkommt (nech, Jenny?)

  20. #20
    Junior Mitglied Avatar von Fuechslein_21
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    Papier für Kombi - Copic & Aquarell
    Hab noch das hier gefunden.
    Was sagt Ihr zu diesem??

    Canson XL Bristol

    Ein extra weißes und sehr glattes 2-lagiges Papier. Es ist sehr wiederstandsfähig und hält dadurch mehrmaligen Korrekturen und Radieren stand. Ideal geeignet für Bleistift, Tuschestifte, Airbrush oder andere technische Zeichenstifte, die eine glatte Oberfläche und konturenscharfe Linien erfordern.



    • 180g/qm Papier
    • 2-lagiges Papier - sehr glatt
    • einseitig an der Kopfseite geleimt
    • starker Rücken aus Graupappe hält den Block in Form

  21. #21
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    180 ist für nasse Medien grenzwertig - da darfst du nicht zu nass arbeiten, oder muss das Papier gut festtapen.

    Foxx hier aus dem Forum hat meines Wissens auf Canson Montval und Canson Studienpapier ganz gute Ergebnisse erzielt mit Copics und Aquarell gemischt.

    Das Problem ist immer: Aquarell sieht am besten aus auf rauerem Papier, aber zeichnen kann man darauf nur schlecht. Es gibt sehr glatte, aber trotzdem sehr dicke Papiere ("Satiniert" heißen die dann gerne), die eignen sich vermutlich am besten für das, was du vorhast. Z. B. von Fabriano, Arches, oder Schut. Fabriano und Arches fasern leider etwas aus - ergibt super expressive Aquarelle, aber exaktes Arbeiten geht darauf nicht so gut.

  22. #22
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    Nagut, dann werde ich heute mal meinen Künstlerladen aufsuchen
    Danke für die Hilfe

  23. #23
    Mitglied Avatar von erinys
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    Auch wenn das Thema schon ein wenig älter ist: Manche schwören ja bei farbigen Copicoutlines auf Winsor & Newtontusche. Die kann man dann leicht verdünnt in Isographen füllen, die wie Fineliner zu handhaben sind, ich benutze die immer mit Rohrer & Klingnertusche für Aquarellbilder, oder man lined eben mit der Feder.
    Das mag in der Anschaffung erstmal teurer wirken, aber die Tusche ist sehr ergiebig und auf längere Sicht spart man da schon vernünftig.

  24. #24
    Mitglied Avatar von einbilder
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    Hat Jemand gerade speziell bei Copic Multiliner irgendeinen Tipp, wie man die durch Nutzung einhergehende "Filzverbreiterung" irgendwie abfedern kann?
    Bei den "Brushes" empfinde ich das als nicht wirklich störend - ganz im Gegenteil. Aber bei den 1mm-Stiften (1.0) habe ich immer das Gefühl, ich müsste nach 4 Cartoons einen neuen nehmen, weil der Strich einfach zu fett geworden ist und zu "plump" wirkt. Wahrscheinlich drücke ich auch einfach zu stark auf und deswegen verbreitert sich der Filz einfach sehr schnell.

    Oder gibt es vielleicht sowas wie Stifte auswechselbare.."öhm".. Spitzen? Vielleicht hat aber auch Jemand eine gute Technik parat, wie man den Filz wieder etwas feiner bekommt - Die Buntstiftanspitztechnik (auf Papier "spitz" malen) scheint nicht so wahnsinnig geil zu funktionieren. :P

    [edit] Ah, geil. Ersatzspitzen gibt's wirklich. Nur halt leider nicht für Multiliner ab 1mm :P
    http://www.modulor.de/Zeichnen-Grafi...-SP-Color.html
    Geändert von einbilder (10.05.2014 um 22:34 Uhr)
    semi-lustige Cartoons - -> http://www.einbilder.de <- - wöchentlich neu
    Oder auf Facebook - -> http://www.facebook.com/einbilder.de <- -

  25. #25
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ich würde tatsächlich ein bisschen versuchen, den Druck rauszunehmen, EB, eine Freundin von mir kommt sogar mit den Faber-Castell-Filzern, die bei mit nach einem Tag stumpf sind, monatelang feine Striche hin. Mich hat allerdings dieses Abstumpfen irgendwann zu sehr frustriert, deshalb bin ich auf Füllfeder mit Konverter umgestiegen. Alternative ansonsten: den 0,7er so beherrschen, dass er auch 1,0er Linien kann, ich kenne Zeichner, die mit dem 0,7er alles von den fettesten Outlines bis zu den feinsten Haarlinien machen. Und dafür gibt es Auswechselspitzen.

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