Ich hab auch alle Einzelbände, und ja: die letzten taugen gerade zur Komplettierung. Befürchte, dass das Interesse an der GA ab # 25 tatsächlich einbrechen könnte. Das Papier ist NICHT jenes der Buck-Danny-GA, wirkt wie ein C-Stoff, staubt fast. Und dass der Rustemagic hochwertig (siehe Druckraster, Tiefe/Schwarz) herstellen kann, ist bewiesen (seinerzeitige Hermann-Luxus-Ausgaben, zuletzt GA der "Federn"). Die Papierwahl verstehe ich nicht: Baldur hatte - entgegen Carlsens Offsetpapier - auf Kunstdruck matt gesetzt für seine 53 Bände. Warum jetzt das? Mir ist das zuviel des "Guten": wenn die Schwarze umfällt, ergibt das eine Suppe, die, neuerlich aufgewärmt, nicht wirklich schmeckt. Da können auch Volkers Zusatzseiten nix ändern.
Schwarzmalerei...wer wie Ich die Einzelbände nicht kennt und nicht besitzt, wird auch über
die 25 hinaus dabeibleiben; und so schlecht können die letzten Geschichten gar nicht sein,
sonst hätte es die Reihe nicht bis zur Siwwenesiwezich geschafft.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Ich sage es als Rick Master - Fan der ersten Stunde (seit MV Comix) wirklich sehr ungern, aber die letzten Bände sind wirklich schlecht. Das betrifft sowohl die Handlungen (wenn man es überhaupt so nennen kann) als auch die Zeichnungen. Tibet war ein sehr netter Mensch und hatte scheinbar immer viel Spaß am Zeichnen. Ich habe ihn persönlich bei einem Signiertermin in Essen getroffen. Ein toller Tag für mich, aber dennoch: Seine beste Zeit war vorbei. Das ist auch absolut nicht beleidigend gemeint. Ich liebe die alten Bände und habe mir allein aus nostalgischen Gründen auch die neueren Bände gekauft (und werde sie auch nicht verkaufen).
w
Zudem konnten Tibet und Helfer nur das zeichnen was Duchateau vorgab- und das war teilweise dürftig.
So Gott will, werd Ich innerhalb der nächsten 7 Jahre erfahren, was es damit auf sich hat.
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...und hätten immer noch kein 78. Einzelalbum. Fragmente dieser Größenordnung (d.h. die in Fortsetzungen kommen müssten) halte ich für einen Magazinabdruck für völlig ungeeignet. Allein schon wegen der Gelegenheitsleser, die vielleicht die SB in der Bahnhofsbuchhandlung durchblättern und sagen "Super, ein neuer Rick Master! Muß ich haben!" und gar nicht merken, daß es eben nur ein Fragment ist. Die wären dann natürlich enttäuscht und kämen sich gefoppt vor. Diese Lösung ist also extrem unwahrscheinlich.
Ob unvollendet oder nicht, der 78. Band gehört einfach dazu. Soll man den Rest des Bandes hald mit Bonusmaterial füllen und das ganze in kleiner Auflage zu höherem Preis.
Ich würde den auf jeden fall kaufen!
'Fragment' klingt so nach Stückwerk. Soweit ich das verstanden hab, ist das ein komplettes Album, das nur noch nicht komplett ausgearbeitet worden ist. Also wohl in etwa vergleichbar mit dem Work-in-Progress-Album von Michel Vaillant (Und das soll sich dem Vernehmen nach erstaunlich gut verkauft haben, trotz angekündigtem Magazin-Abdruck und 'richtigem' Album). Insofern brauchts da bei Rick Master wohl kein 'Füllmaterial'. Im Gegenteil gibt es dazu mehr als genug 'ZUSATZmaterial' wie der weiter oben bereits verlinkte Sonderband zeigt, der auf ganze 80 Seiten kommt.
Ich denke nicht, dass sich dieser letzte Band, so er denn käme, deutlich schlechter verkauft, als die vorigen Bände. Selbst die, die ihre Einzelalben jetzt durch die GA-Bände ersetzen, werden ihn vermutlich noch mitnehmen, weil es noch ne gefühlte Ewigkeit dauert bis dieser Serienabschluss dann in der GA erscheint.
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Danke, aber nicht renommiert genug um nun voraussagen zu können, welche Variante die wirtschaftlich erfolgreichere wäre - die eines normalpreisigen Albums Nr. 78 oder ein superlimitierter und deutlich teurerer Luxusband. Bei Letzerem würden zweifellos einige abspringen, aber dafür bringt dann jedes verkaufte Exemplar auch deutlich mehr ein.
Meine Handvoll Kunden der bisherigen Reihe schätze ich aber doch eher in Richtung "ein normalpreisiges Album 78 lege ich mir der Vollständigkeit halber zu" ein.
Vielleicht hätte man diese Ankündigung die unfertige Geschichte dann am Ende der Gesamtausgabe zu bringen besser nicht machen sollen. Den Leuten jetzt mit etwas den Mund wässrig zu machen, was dann erst (und auch nur wenn alles gut geht) in einigen Jahren erscheinen soll, ist eventuell taktisch nicht so klug.
Der Druck meiner Rick Master GA4 ist überwiegend ziemlich blass. Soll das so sein oder habe ich ein schlechtes Exemplar erwischt?
Kann mir jemand die Rick Master-GA empfehlen, der vielleicht mein Leseverhalten etwas kennt, oder ratet ihr eher von dieser doch recht gigantischen Gesamtausgaben-Sammlung ab? Ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob ich sie mir zulege... Kann ich mit Band 2 anfangen, oder sollte ich warten bis der erste wieder verfügbar ist?
Ich hoffe, dass ihr mir bei der Entscheidung hilfreich zur Seite steht...
C_R
Kannst du, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind und erst im späteren Verlauf der Serie ein leichter roter Faden im Sinne einer Nemesis oder wiederkehrenden Figuren auftaucht.
Wir haben noch genug Exemplare vorrätig:oder sollte ich warten bis der erste wieder verfügbar ist?
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Aber zum testen würde ich dir auch erst mal dazu raten, ein paar Alben von Koralle oder Bastei zu erwerben. Wenn du die 9 Bastei-Alben haben willst, könnte ich sie dir günstig überlassen.
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[QUOTE=Comic_Republic;4706607]Kann mir jemand die Rick Master-GA empfehlen, der vielleicht mein Leseverhalten etwas kennt/QUOTE]
RM ist eigentlich nur was für alte Zack-Leser, zu altbacken. Also nix für dich, mMn. Aber mit Raros Ratschlag kannst du nichts falsch machen. Bin mal gespannt.
Ich bin Baujahr 1980, "Zack" ging also komplett an mir vorbei. Dennoch schätze ich die Serie sehr und die ersten 20-25 Bände sind zum grössten Teil auch gut gealtert. Danach baut die Serie teilweise inhaltlich stark ab und wird auch sehr formulaisch. Aber klar, die Reihe ist kein "Jeff Jordan".
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Ich schätze, dass die Serie zu 90 % von alten ZACKianern gekauft wird - wenn Du nicht zu diesem Personenkreis zählst, wirst Du sie vermutlich für altbacken halten (was sie natürlich auch ist).
Dazu kommt, dass die Kult-Gesamtausgabe meines Erachtens nicht schön ist - das Kleinformat wirkt piefig, und die Drucktechnik lässt die Seiten nicht gut aussehen. Kann sein, dass das anderen gefällt, mir nicht - ich finde, die GA wurde in dieser Form in den Sand gesetzt. Deshalb sammle ich auch nicht weiter.
Mir geht es ganz ähnlich. Auch ich finde die GA leider nicht besonders gelungen (Kleinformat, schlechtes Papier, misslungener Druck). Denoch werde ich bis zum Ende der "Carlsen"-Ausgaben mitkaufen, da mir von diesen noch so einige fehlen und die Beschaffung als Carlsen-Version leider z.T. recht teuer ist.
Da mir die Kult-Einzelausgaben, zumindest bis Nummer 50 - dann geht es mit der inhaltlichen Qualität doch recht rapide abwärts, bereits vorliegen und diese durchaus gelungen sind, gibt es nach dem Ende der Carlsen-Ausgaben keinen Grund mehr die Reihe mitzukaufen.
Das macht mir persönlich erstmal nix aus. Was mir zu altbacken ist, ist "Buck Danny" oder "Dan Cooper"... Alles andere kommt dann auf die Zeichnungen an. Zum Thema Kleinformat kann ich nur sagen, dass ich die lieber mag bei Gesamtausgaben. Gerade lese ich "Jessica Blandy". Sie liegen einfach besser in der Hand und sind nicht so schwer. Da kommt man sich bei manchen GA´s vor, als würde man ne Wasserflasche mit ausgestrecktem Arm halten...
Also, besten Dank an alle! Ich werde mir erstmal am Dienstag eine der Gesamtausgaben genauer anschauen. Aber vorher muss ich unbedingt ein bis zwei Baustellen schließen, sonst sehen meine Comicregale aus, wie die Straßen von Kassel...
C_R
Es ist traurig, dass diese GA nicht überzeugt. Im September kommt immerhin eine Neuauflage von Band 1 mit verbesserter Druckqualität - und vergrößerten Comicseiten. Die hatte man um 4,5 % runterskaliert - für mich unverständlich.
Ich kann nicht recht nachvollziehen, warum sich die Macher unbedingt für dieses Mini-Format und diese Drucktechnik entscheiden mussten. Die alten farbsatten, großen Carlsen-Alben bringen die Geschichten viel schöner zur Geltung. Wer die nicht hat und gern die alten Geschichten lesen möchte, muss natürlich auf die aktuelle GA zurückgreifen. Ein Kaufargument ist außerdem das interessante Zusatzmaterial.
Ich bin ja nun auch nicht grade bekannt dafür, dass ich für Verkleinerungen plädiere, aber ich denke, man kann auch da nicht verallgemeinern. Zum Einen sind die Verkleinerungen bei Rick Master und Jeremiah(?) nicht in dem Maße, wie bei Jessica Blandy oder Largo Winch. Und dann kommt es zweitens ja auch auf die Art der Zeichnungen und die Menge des Textes an. Da gibt es Comics, bei denen ne Verkleinerung noch relativ gut 'verdaulich' ist und welche, bei denen es kritischer wird.
Konkret für Rick Master denk ich, dass den Zeichnungen ne Verkleinerung nicht so arg schadet (zumal in diesem sehr geringen Maße nicht). Zum anderen ist die Textmenge -aufgrund von 'ökonomischer Übersetzungen'- auch recht überschaubar, so dass sie auch in kleineren Sprechblasen noch gut unterzubringen ist, ohne die Schrift auch zu verkleinern.
Beide Komponenten beachtend, würde ich vermuten, dass Rick Master selbst im 'Jessica Blandy'-Format noch gut lesbar wäre. Und da ist die GA ja nun deutlich größer.
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Warum verkleinert man Comics? Wo ist der Sinn? Es sieht einfach nicht schön aus und schadet den Zeichnungen allerdings.
Was heißt denn "gut lesbar"? Bei Band 1 musste man fast die Lupe ansetzen. Nahezu alle anderen Verlage präsentieren ihre Comics in einer vernünftigen Größe.
Das Format der Master-GA ist einfach zu klein, ganz egal, ob Jessica Blandy noch kleiner war. Ich will eine schöne opulente Gesamtausgabe und keine Bonsai-Bände - für die ich dann auch noch 30 Euro löhnen soll. Man denke nur an die fetten Prachtbände bei "Buck Danny" oder an die Blueberry-Chroniken. Oder an die schönen überformatigen Andy-Morgan-Bände aus demselben Verlag. So macht es Spaß, seine Lieblingscomics zu lesen. So müssen sie präsentiert werden.
Die Master-Bände machen einfach nix her, sie sind zu klein und zu leicht und haben keine haptischen Qualitäten. Kann es sein, dass verkleinert wurde, um Produktionskosten zu sparen? Dazu kommt, dass die Zeichnungen auf dem unschönen Papier bzw. mit der angewandten Drucktechnik nicht zur Geltung kommen.
Bruno Brazil und der Rote Korsar erscheinen demnächst sicher in einem vernünftigen Format.
Geändert von BobCramer (11.08.2013 um 22:35 Uhr)
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