Wo sind denn die hübschen Damen hinter dem Peter geblieben?
Wo sind denn die hübschen Damen hinter dem Peter geblieben?
Der Ingo hat bestimmt wieder grimmig geguckt, da sind sie geflüchtet.
AL
HIER!Wo sind denn die hübschen Damen hinter dem Peter geblieben?HA!Der Ingo hat bestimmt wieder grimmig geguckt, da sind sie geflüchtet.
Ok, ich nimm alles zurück. Ingo kann auch freundlich gucken.
AL
Ich will Malcolm Max-Autor und -Zeichner sein!
Hier ein bebilderter Leistungsnachweis der Malcolm-Max-Macher vom 21.05.2013 im Bonner Comic Laden Herzlichen Dank an das Team des Bonner Comic Ladens für die gewährte Gastfreundschaft!
Geändert von Malcolm Max (23.05.2013 um 13:39 Uhr)
Der Maestro kann allerdings auch anders:Ok, ich nimm alles zurück. Ingo kann auch freundlich gucken.
Geändert von Malcolm Max (23.05.2013 um 14:30 Uhr)
Ohuh, ein neuer Look. Was wird uns da nur noch alle erwarten.
Der Herr zu Ingo's Linken hat übrigens ein sehr nerdiges T-Shirt.
AL
Zu beachten sind außerdem die KISS Action-Figuren im Hintergrund mit dem "bösen" Schriftzug.
Das ist so nicht okay in good old Germany
Ich muss auch gestehen, dass mir der Band insgesamt zu textlastig ist. Und ich bin nicht etwa zu faul oder zu doof zum Lesen, aber in einem Comic will ich die Handlung auch durch die Zeichnungen vorangetrieben sehen. Dieses Erlebnis hat mir "Malcolm Max" nicht geboten.
Ein (un)schönes Beispiel für das, was ich meine, sind die Seiten 14 und 15 - wenn man so was aufschlägt, das finde ich zum einen abschreckend und hässlich, und zum anderen ist diese Doppelseite ein Paradebeispiel für praktisch null Dynamik: Da stehen drei Leute 'rum und reden. Das hätte man in einem Comic meiner Meinung nach anders lösen können und müssen.
Ich räume aber ein, dass meine Kritik "halbgar" ist, denn ich habe den Band nach knapp der Hälfte erst mal wieder ins Regal gestellt, weil ich das endlose Geschwafel (sorry) zu langweilig fand und (hoffentlich) unterhaltsamere Comiclektüre in großer Auswahl zur Hand ist. Vielleicht hätte ich den Band zu Ende gelesen, wenn er in sich abgeschlossen wäre, aber so hab ich mir gedacht: "Da soll ich mich jetzt durchquälen, und am Schluss gibt's noch nicht eine Auflösung zur Belohnung?! Hm, äh, nö..." ;-)
Mal sehen, wie zu gegebener Zeit Band 2 bewertet wird und aussieht. Vielleicht probier ich es dann noch mal.
Für alle, die es interessiert: Ingo Römling signiert auf dem Münchner Comic Festival am Stand von "Ultra Comix" (Standnummer: KH 10). Die genauen Zeiten stehen hier: http://ultra-comix.de/aktuelles/1-ak...lcolm-max.html
Auf Lachwitz.de wurde ein Bericht über das Münchner Comic Festival gepostet. Ein Abschnitt darin widmet sich Ingo Römling, der Malcolm Max signierte: http://www.der-lachwitz.de/2013/06/0...en-35-halbzeit
Ich habe den Band als Gratis-Comic lesen dürfen. Dafür erst einmal großes Lob. Meist nutze ich die Gelegenheit den Band nachträglich als Album zu kaufen, falls der Band mir gefallen hat. Leider jedoch kann mich der Kritik nur anschließen. Leider.
Ich kenne Malcom Max nicht aus anderen Medien. Der Einstieg wird zwar durch ein paar klärende Worte erleichtert, jedoch habe ich manchmal das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Insgesamt ist der Band sehr textlastig, was erst einmal nicht stört. Was stört, ist jedoch der Text, der den Figuren in den Mund gelegt wird. Ich empfand das alles sehr steif und geschraubt formuliert: "Ohne jetzt den Fleiß der Scharfrichter in Zweifel ziehen zu wollen, doch gerade mal ein Dutzend zum Tode Verurteilter pro Jahr in ganz England genügen da wahrlich bei weitem nicht..."(Beispiel Seite 5). Wer schreibt oder wer spricht so? Wahrlich bei weitem nicht? Die Dialoge sind genaus hölzern und wissen nicht so richtig zu begeistern. Und auch wenn es sich um London 1889 handelt, Holmes hat bewiesen, dass man durchaus spannender und witziger reden kann. Ich habe den Band daher mehr als einmal weglegen müssen.
Hinzu kommen logische Dinge, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Da werden genüßlich Personen eingeführt und eine Figur auf 1 bis 2 Seiten charakterisiert, dass man denken könnte, "die wird man ab nun öfters sehen". Scheint witzig zu werden, so, wie die sich beharken. Warum sie sich so angeifern? Keine Ahnung. Kam aus heiterem Himmel. Nun ist ja auch egal, denn ein paar Panels weiter, wird ebendiese Person ermordet. Warum also der ganze Witz vorher? Um Panels zu füllen?
Ich frage mich auch die ganze Zeit, warum die Partnerin eine Vampirin ist. Für die Geschichte ist das völlig ohne Belang, so richtig helfen kann sie sich im ersten Band auch nicht. Nur also schmückendes Beiwerk? So steif wie die miteinander umgehen, scheint aber auch der Sexappeal nicht der Grund zu sein?
Es braucht unendlich lang, bis die Geschichte voran kommt. Auf Seite 14 kommt der erste Hinweis schon und am Ende des Bandes tappt Malcom immer noch im Dunkeln was eine endgültige Lösung anbetrifft (beim Gratis Comic-Buch-Tag gibts übrigens schon einen Blick in die Zukunft auf Seite 43, was das wohl bestätigt).
Und warum "Body Snatchers"? Leichenräuber/Leichendiebe war nicht zu finden im Lexikon? Es liest sich schon sehr schräg so mittem im deutschen Satz.
Ich schaue mir trotzdem mal den zweiten Band an, jedoch mit gehörigem Abstand. Schade eigentlich, da die Grafiken sehr liebevoll gezeichnet sind, hinter der Geschichte und den Ungereimtheiten aber in den Hintergrund treten.
Geändert von MichiSchwarz (12.06.2013 um 07:40 Uhr)
Wenn ich das aber richtig in Erinnerung habe, so wurde nicht der komplette Comic im Gratis Comic abgedruckt. Lt. meinen Infos wurden nur die ersten 38 Seiten abgedruckt. Okay. Auch der Cliffhanger im Album selber ist nicht von schlechten Eltern und hat mich ein wenig unvorbereitet getroffen. Als Einstiegsband wäre eine abgeschlossene Geschichte mAn besser gewesen. So muss ich jetzt wieder jahrelang auf die Fortsetzung warten. Der Band ist zwar "schon" für Herbst 2014 angekündigt (lt. meinen Informationen), aber das sind auch immerhin 1,5 bis 2 Jahre. Naja.
Ingesamt fand ich den Band gelungen. Die Textlastigkeit hat mich nicht gestört und den Schreibstil fand ich schon angemessen. Auch bei Holmes (und hier spreche ich nur von den Büchern aus dem Originalkanon von Sir Doyle) wurde mitunter derart gesprochen, was gerade bei den Höhergestellten (oder die sich dafür hielten) verwendet wurde, um sich vom gemeinen Volk abzusetzen.
Warum die zitierte Person erst über mehrere Seiten eingeführt wird, nur um dann ein jähes Ende zu erfahren, erkärt sich in der zweiten Hälfte, denn der Charakter bzw. deren Tätigkeit ist noch von großer Relevanz beim weiteren Verlauf. Auch die Tatsache, dass Charisma eine Halbvampirin ist, ist für bestimmte Handlungselemente (bspw. ihr Besuch in der Zeitungsredaktion) nicht grad unwesentlich. Sonst würde man als Leser wohl ein wenig zu sehr staunen.
Alles in Allem eine gelungene Publikation bei der ich mich auf den Folgeband freue.
Geändert von calohn (12.06.2013 um 08:53 Uhr)
Das ist richtig.
Das GCT-Heft endet auf der Alben-Seite 39 (die 37. Seite des Comics).
Die Satzung des GCT lässt leider keine Überlängen der Hefte
zu und deswegen musste Malcom Max "an einer möglichst passenden
Stelle enden" ...
... das Album hat 57 reine Comicseiten (erstes Kapitel) und inkl.
Making OF, Interview, etc. dann 80 Albenseiten.
Geändert von horst (12.06.2013 um 11:24 Uhr) Grund: gramma
Figuren aus Werken von Charles Dickens, Wilkie Collins, Ann Radcliffe und zahlreicher anderer namhafter Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts."Ohne jetzt den Fleiß der Scharfrichter in Zweifel ziehen zu wollen, doch gerade mal ein Dutzend zum Tode Verurteilter pro Jahr in ganz England genügen da wahrlich bei weitem nicht..."(Beispiel Seite 5). Wer schreibt oder wer spricht so?Arthur Conan Dyole als Messlatte für einen Comic anlegen, das ist recht kühn.Holmes hat bewiesen, dass man durchaus spannender und witziger reden kann.Auf etwas über einer halben Seite wird ein Paar beschrieben, das Opfer eines Verbrechens wird. Ansonsten spielen alle eingeführten Figuren - wie man vielleicht nicht dem Gratis-Comic-Heft, wohl aber dem Album entnehmen kann - weiter eine Rolle in der Geschichte.Da werden genüßlich Personen eingeführt und eine Figur auf 1 bis 2 Seiten charakterisiert, dass man denken könnte, "die wird man ab nun öfters sehen".Falls damit Fiona Pankhurst gemeint ist, wäre die Kritik vielleicht berechtigt, wenn da nicht ... tja, an dieser Stelle wollen wir nicht zuviel verraten und belassen es deshalb bei dem Hinweis: Abwarten.Scheint witzig zu werden, so, wie die sich beharken. Warum sie sich so angeifern? Keine Ahnung. Kam aus heiterem Himmel. Nun ist ja auch egal, denn ein paar Panels weiter, wird ebendiese Person ermordet. Warum also der ganze Witz vorher?Das Album besitzt bereits Überlänge, weswegen man wohl glaubhaft versichern kann, dass Autor und Zeichner es kaum nötig hatten, Panels zu schinden.Um Panels zu füllen?Vampirismus ist nicht das Thema der Geschichte, sondern es handelt sich nur um den familiären Hintergrund einer Figur. Im zweiten Album wird die gute Charisma die eine oder andere Kostprobe ihrer Talente geben.Ich frage mich auch die ganze Zeit, warum die Partnerin eine Vampirin ist. Für die Geschichte ist das völlig ohne Belang, so richtig helfen kann sie sich im ersten Band auch nicht. Nur also schmückendes Beiwerk?Richtig.So steif wie die miteinander umgehen, scheint aber auch der Sexappeal nicht der Grund zu sein?Gut Ding will Weile haben.Es braucht unendlich lang, bis die Geschichte voran kommt.Hätte er die Lösung im ersten Album gefunden, hätte es keines Zweiteilers bedurft.und am Ende des Bandes tappt Malcom immer noch im Dunkeln was eine endgültige Lösung anbetrifftLiegt möglicherweise daran, dass in einem deutschen Lexikon geblättert wurde und es sich bei "Body Satchers" um einen der englischen Sprache entliehenen Begriff handelt. Malcolm Max ist Engländer und die Geschichte spielt in England, weswegen ein englischer Titel dafür in Ordnung gehen sollte.Und warum "Body Snatchers"? Leichenräuber/Leichendiebe war nicht zu finden im Lexikon?Geht mir auch immer so, wenn ich im Schnellimbiss meiner Vertrauens an der Theke stehe und jemand neben mir bestellt "Pommes frites" statt "geröstete Kartoffelscheibchen".Es liest sich schon sehr schräg so mittem im deutschen Satz.
Geändert von Malcolm Max (14.06.2013 um 13:51 Uhr)
Nein.Wurde hier allenfalls ein bereits bestehendes Script/Script-Idee als Comic adapiert?Tut uns leid, dass Malcolm Max nicht genug Tiefe für den gehobenen Anspruch besitzt.Die anderen Schwächen, die Du erwähnst gelten übrigens auch 1:1 für die Hörspiele - dort stört es mich aber weniger, weil ich von der geistigen Flughöhe eines Grusel-Hörspiels (die Hörspiele erscheinen in der Reihe "Geisterschocker" - der Name ist Programm!) dann doch etwas weniger erwarte als von einem feinen FB-Comics für Erwachsene.
Unpassender Vergleich, Pommes frites ist schon lange in die deutsche Sprache eingeflossen, aber Body Snatcher?
Übrigens heisst z.B. der Boris Karloff-Bela Lugosi-Film bei uns nicht "The Body Snatcher", sondern "Der Leichendieb".
Also Deutschtümelei wäre da bestimmt nicht als Vorwurf gekommen.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Wenn jemand eine Geschichte für schlecht oder anspruchslos hält, ist das sein gutes Recht und demjenigen deswegen etwas Negatives zu unterstellen, wäre anmaßend. Die Geschmäcker sind verschieden, die Ansprüche auch. So gibt es bestimmt auch den einen oder anderen, der für die Geschichten, die Sie als gut bezeichnen, keinerlei Zugang findet.Ich habe keine gehobenen Ansprüche - würde ich sonst Comics lesen? (Auweia, jetzt gibt's aber Schläge von allen Seiten)
Geändert von Malcolm Max (14.06.2013 um 15:57 Uhr)
Ist nur ein Titel, der Vergleich mit den "Pommes frites" war bloß als Gag gedacht und es war keine Absicht deswegen ein Fass aufzumachen. Der Autor fand "Body Snatchers" klinge cool und auch der Folgeband wird mit "Nightfall" in die Richtung gehen. Sollten sich genug Malcolm-Max-Käufer finden (Daumen drücken, dass sich eschbachfan, mischischwarz und Dureaux beim nochmaligen Lesen ein bisschen mehr mit dem guten Malcolm anfreunden können), wird uns auch der dritte Band mit einem Titel aus der Heimat des Protagonisten erfreuen. Das Album wird eine in sich abgeschlossene Geschichte haben und "Solace" heißen.Also Deutschtümelei wäre da bestimmt nicht als Vorwurf gekommen.
Geändert von Malcolm Max (12.06.2013 um 13:37 Uhr)
Keine Sorge, ist auch ironisch angekommen.Ich gebe aber zu: mit Ironie muss man in Foren vorsichtig umgehen.Nur drei Sterne? Tja, dann sieht es wohl schlecht für die Folgebände von Malcolm Max aus, weil der Autor sich mit Sicherheit die Kugel geben wird, wenn er das liest.Bei Amazon gäbe es von mir mindestens 3 Sterne. So schlimm steht's also nicht mit meiner Meinung
Geändert von Malcolm Max (14.06.2013 um 13:08 Uhr)
Wenn's keine silberne Kugel ist, kann's ja wohl nicht so schlimm werden...
Lassen wir uns überraschen.Ich hoffe doch, das es sich bei der Kugel dann um eine eines berühmten Schokoladenherstellers handelt.
Geändert von Malcolm Max (15.06.2013 um 04:12 Uhr)
Malcolm Max ist in der aktuellen Bestsellerliste für Comic-Alben von Platz 15 auf Platz 5 gestiegen. Ingo Römling und Peter Mennigen möchten allen Lesern danken, die diesen sensationellen Erfolg ermöglichten. In ganz besonderen Maß danken sie auch denjenigen, die sich in diesem Forum so positiv, teilweise überschwänglich über das Album geäußert haben. Für den Zeichner und den Autor ist dies eine große Motivation, beim zweiten Malcolm Max Album noch eine Schippe drauf zu legen.
Geändert von Malcolm Max (14.06.2013 um 13:10 Uhr)
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