Seeeeehr schöööön!!
Ich habe die Spielzeit wirklich sehr genossen.
Die Rätsel waren teilweise sehr kniffelig, aber zum größten Teil gut lösbar. Die Gegner waren mal stärker mal schwächer, eine aufsteigende Tendenz vom Anfang zu Ende habe ich nicht gesehen ^^ Aber bei mir war das größte Problem auch, dass ich nicht 100%ig mit dem Schlagen des Schwertes klar kam. Klar, hin und her fuchteln klappt, aber frustrierend wurde es oft, wenn man gezielte Schläge machen musste, das auch machen will, aber dann bei nem versuchten Horizontalschlag ein diagonaler rauskommt... gerade bei den Skeletten habe ich immer viel einstecken müssen deswegen.
Zudem hat die Steuerung mir beim Fliegen und beim Schwimmen ein paar Probleme bereitet. Vor allem die Aufgabe beim Fliegen, wo man die Zielscheiben zerstören musste, hat mich sehr frustriert. Sechs Anläufe waren das bestimmt...
Interessant fand ich auch die kleinen Neuerungen wie das Aufrüsten der Waffen, das Itemlager und das Verbessern der Tränke (letztes habe ich zwar nicht gebraucht, da ich ausschließlich auf Feen setze, aber dennoch interessant ^^).
Genervt hat es mich nur, dass viele Personen einfach zu viel gelabert haben. Auch, dass man in dem Shop für jedes Teil die Leute ansprechen muss fand ich mehr als ätzend.
Sehr schön fand ich auch die vier Gebiete, die alle sehr weitläufig, aber doch überraschend übersichtlich waren. Zumindest wenn ich die Karte zur Hilfe genommen habe, konnte ich mich schnell zurecht finden.
Sehr gefallen hat mir der Triforce-Tempel. Das Kobeln beim Verschieben der Räume war irgendwie was für mich ^-^
Schön war es auch, die zwei Goronen zu sehen, ich mag sie einfach :3
Die Story hat mir auch wirklich gut gefallen. Vor allem der Part mit der Zeitreise hat mich angefixt, für so was bin ich immer zu haben. Fand es auch schon in OoT zu genial in der Mühle in Kakariko, wo man erst als großer Link die Hymne des Sturm von ihm lern, die er aber im späteren Verlauf des Spiels von dem kleinen Link erst vorgespielt bekommt (und sich ja beim Besuch des großen Links darüber aufregt, dass so ein kleiner Knirps ihm das Lied vorgespielt hat).
Was mich bei der Zeitreise in SkyS stört: Schon wenn man das erste Mal in den Siegelhain kommt, kann man hinter der Tür den roten Stein sehen (ich musste da natürlich direkt reingucken x). Heißt, "eine" Zelda ist dort bereits drin, obwohl die bekannte Zelda ja gegenwärtig die Tempel besucht. Als existieren zwei Zeldas in der Gegenwart von SkyS. Demnach müsste die Zelda, die am Ende erwacht, eine andere Zelda sein, und die gegenwärtige Zelda müsste weiterhin in der Vergangenheit schlummern... ^-^
Schön fand ich es auch zu sehen, wie das Masterschwert entstanden ist. Es später wieder in diesem Block zu sehen machte mich sentimental ^^
Und der Todbringer hat Link und Zelda am Ende verflucht. Das erklärt die immer gleichen Konstellationen der bisherigen Zelda-Spiele.
Ich hatte beim Spielen irgendwie gehofft, dass die Impa die selbe Impa wie in OoT ist. Da dachte ich dann erst, dass OoT vllt zwischen der SkyS-Vergangenheit und SkyS-Gegenwart spielt. Hat aber u.a. dann keinen Sinn mehr gemacht, als mir die Haare und das Tränen-"Tattoo" des alten Mütterchens aufgefallen sind. Es konnte da nicht mehr die selbe Impa sein, da die Impa von OoT eine der 7 Heiligen war und demnach später nicht mehr in dem Sigelhain hätte sein können.
Auf so einen Clue hatte ich aber ehrlich gesagt gehofft. Am Ende haben wir als direkte Verbindung zu den anderen Spielen nur das Masterschwert und den Fluch des Todbringers. Ein wirklich großes "Ah!! So war das also!" Ist bei mir ausgeblieben. Da hatte ich wohl zu viel erwartet. Aber gut, es war ja bei der Entwicklung von OoT ein SkyS noch gar nicht geplant (gehe ich zumindest von aus ^^), so dass wirklich elementare Verknüpfungen eher unwahrscheinlich waren.
Puh... Fazit: Sehr gelungenes Spiel! ^-^
Ende
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