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Thema: Zimmer 1408

  1. #26
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    Kann ich Marcus nur zustimmen.

    Recht netter Film, auch gut gemacht. Aber zwischendurch wirds mal gar etwas zuviel des Guten, soll heißen das Zimmer übertreibts etwas. Mir waren die kleinen aber feinen Gruselelemente in der ersten Hälfte lieber und nicht die Katastrophenszenarien zum Ende hin.

    Aber trotzdem, ich freu mich auch immer wenn ich John Cusack seh, und hier spielt er wieder mal sehr gut. Wer auf gepflegte Gänsehaut steht und kein Splatter dazu braucht, ist denk ich mal hier recht gut bedient.
    Act, and you shall have dinner!
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  2. #27
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Zimmer 1408

    Umsetzungen von King Romanen sind in der Vergangenheit qualitativ gesehen ja nicht gerade beständig gewesen. Es gab geniale Verfilmungen wie "Die Verurteilten" oder "The Shining" und Flops die zu zahlreich sind als das sie jetzt erwähnenswert wären. Zimmer 1408 ist irgendwo über der Mitte, das Gesicht zu den Meisterwerken gewandt. Also John Cusack macht seine Sache schon mal sehr toll. Anfangs macht es richtig Spaß zu sehen wie dieses arrogante ********* es mit übernatürlichen Dingen zu tun bekommt, vielleicht sogar zu viel Spaß. Samuel L. Jackson ist mal wieder bemerkenswert und die beiden liefern sich ein geniales kleines Psycho-Duell.. Leider kommt der Herr Jackson ein bisschen kurz, aber das ist irgendwo auch verständlich, schließlich will man schleunigst wissen was im Zimmer so vor sich geht. Im Großen und Ganzen habe ich mich recht häufig erschrocken und es gab auch zwei, drei richtig starke Szenen(etwa wenn er seine Tochter trifft) die ich nicht so schnell vergessen werde. Mikael Håfström liefert einen visuell beeindruckenden und atmosphärischen Horror-Film ab, der abseits von vielen Horror-Cliches überzeugen kann. Das Ende kam etwas unerwartet und es blieben einige Fragen offen, aber andererseits machts irgendwo natürlich auch Spaß nachm Film über mögliche Antworten nachzudenken..

    7/10

  3. #28
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    [align=center]Der Trailer gefiel mir... John Cusack spielt wirklich sehr gut.
    Alles aufgelistet:

    Erhältlich ab dem 25. Februar 2008 !!




    Erhältlich ab dem 02. Juni 2008 !!

    [/align]

  4. #29
    Mitglied Avatar von witzlos
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    hab mir grade den film angesehn, fand ihn echt spannend..hat mich bis zur letzten sekunde gefesselt. und das ende als er das diktiergerät nochmal abhört fand ich echt klasse irgendwie
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  5. #30
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    Ich fand den Film auch klasse. Ich bin total zusammengezuckt, als der eine sich umgedreht hat und so ein Irrer mit Messer, oder was das auch immer war, ihm entgegenspringt. xDDD Na ja, danach musste ich lachen -.-
    Trotzdem war "Zimmer 1408" echt gut. Der Film war spannend, teilweise etwas alngweilig, aber ansonsten wie gesagt, total super =]

  6. #31
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zimmer 1408

    [align=center]Zimmer 1408
    ( 1408 )
    USA 2007



    Gereviewt wurde die deutsche Senator Home Entertainment 3-Disc Limited Collector’s Edition


    ZIMMER 1408 ist größtenteils eine One-Man-Show und zeigt zugleich eine meisterhafte wie auch aufwühlende Darbietung von John Cusack. Nicht das mich das überraschen würde. Er trägt zu 90% den Film alleine auf seinen Schultern und spaziert ihn gekonnt nach Hause, sprich ans Ziel, zum Publikum. Und sein Spiel wirkt lange nach. Die zweite Hauptfigur wäre das titelgebende Hotelzimmer selbst, welches Mike alles abverlangt, von dem er aber insgeheim schon immer träumte. Kaum hat er es betreten, kam es mir so vor, als würde dieses miese und böse Zimmer ihn scannen. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm.

    Jedoch warnt es ihn auch: Da wär zunächst einmal das Thermostat, das verrückt spielt, das schiefe Bild, welches vorher gerade hing, der plötzlich angehende Radiowecker – wobei ich anmerken muß: Dieses Lied “We’ve only just begun” von The Carpenters gefiel mir außerordentlich gut, konnte nie genug davon bekommen, allerdings hätte Mike das nicht gut bekommen – oder das Betthupferl auf seinem Kissen. Alles Warnzeichen, die er hätte beachten sollen. Wäre er hier gegangen, hätte er weiterleben können, so als wäre nichts geschehen. Hat man sich aber entschieden das durchzuziehen, geht das Spiel los. Das Zimmer spielt mit seinen Erinnerungen, konfrontiert ihn mit seinen Ängsten und den nicht verarbeiteten Gedanken. So als wollte es ihn zwingen die Sachen endlich anzupacken, um sie wieder gerade zu rücken.

    Das mieseste von allem aber ist: Sollte jemand “Runde 1” überstehen, geht die Stunde wieder von vorne los. Solange bis er aufgibt und den “Express-Checkout” benutzt. Doch einmal in Gang gibt es kein zurück mehr – was schade ist. Denn Mike ist sympathisch, vor allem konnte ich gut mit ihm mitfühlen, in den Szenen, wenn es um seine Tochter Katie ging. Den Schmerz konnte man regelrecht greifen, besonders gegen Ende als sie vor ihm erscheint, er sie trotz anfänglichen Zögerns in den Arm nimmt, zu weinen beginnt, das Glück wie auch seine Liebe ihm ins Gesicht geschrieben stehen, als sie ihn fragt ob er sie liebt, er das natürlich bejaht, oder gleich darauf, ob sie nicht zusammenbleiben können, und er das ebenfalls heftigst bejaht.

    Doch Katie stirbt in seinen Armen und zerfällt zu Staub. Herzzerreissend. Mich nahm das genauso mit. Tränen waren am Start. Sein ausflippen verständlich. Aber der Film ist von Anfang an auf eine gewisse Dynamik aus. Es gibt genügend ruhige oder gemächliche Szenen, die aber nicht lange andauern. Es passiert immer was. Oft nicht offensichtlich, meist sieht man selber auch nichts, trotzdem muß man immer auf der Hut sein, allein schon aufgrund der dichten Atmosphäre. Das ist mitunter ein großes Plus von ZIMMER 1408.

    ZIMMER 1408 ist sehr packend und emotional und wird auch nach mehrmaligem schauen nicht langweilig. Immer wieder kann man was entdecken oder sich einbilden was entdeckt zu haben, wie schon unser Mike. Wenn das nicht den Gänsehautfaktor, neben den Schreckmomenten, noch bestärkt, dann weiß ich auch nicht. Da gibt es noch etwas, nämlich den Titel seines Buches: “Der lange Weg nach Hause”. Den Buchtitel könnte man auch mit Mikes Leben bzw. Unzufriedenheit nach Katies Tod in Verbindung bringen. Er mußte einen langen und beschwerlichen Weg gehen ehe er endlich zuhause war, eben bei Katie. Zwar als Toter, vielleicht sogar als Geist, aber immerhin [ gilt nur für den Director’s Cut ].

    Was mich etwas “störte”: Beim alternativen Ende des Director’s Cut, die letzten Sekunden, wo Mike wieder im Zimmer steht, Katie ihn ruft und er durch die Tür geht um das Zimmer endgültig zu verlassen - genau diese kurze Szene hätte ich eher nach dem Abspann platziert. Dies hätte dem ganzen die Krone aufgesetzt, es wäre der ideale Schlußpunkt und würde so eine wesentlich stärkere Wirkung entfalten. Denn so im Film integriert wird der besondere Moment, der er nun mal ist, meiner Meinung nach, richtig verschenkt.

    Erwähnen darf ich noch die hervorragende und verhältnismäßig lange “Gehen sie nicht in das Zimmer 1408”-Sequenz mit Samuel L. Jackson, der als Manager des Hotels dies (vorerst) nicht zulassen will. Allgemein die glaubwürdige Angst der Angestellten des Hotels vor diesem grauenvollen Zimmer. Oder: Die Gespräche mit seinem Aufnahmegerät. Eben jenes hat nicht weniger Anteil am gelingen des Films. ZIMMER 1408 gibt alles, zeigt alles und der Zuschauer bekommt viel geboten. Ich wurde jedenfalls nicht enttäuscht. Eine Empfehlung versteht sich von selbst.

    TRAILER


    Note: 1


    9/10 [/align]

  7. #32
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    Ich bin so richtig enttäsucht :/ Hab den Film gestern im Fernsehen gesehen, aber ich fand ihn echt langweilig. Der Trailer hat soviel versprochen, aber leider muss ich sagen "Kennste den Trailer, kennste alles". Schade, schade.
    Einziger Lichtblick John Cusack, der hat mir wirklich gefallen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

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