@ Snow
Ich meinte es wirklich ganz allgemein. Es wird sich ja nicht nur hier darüber beschwert, sondern eigentlich überall. Liest man oft, hört man oft, während die Leute, die wirklich schlecht in Sprachen sind, sich da weitaus weniger darüber beschweren, dass man darin Prüfungen schreiben muss. Das ist meine Beobachtung, ich war im mathematischen Zweig und dann im Gestaltungszweig (der übrigens im Schnitt die schlechtesten Mathematiknoten vorweist), jetzt habe ich den wirtschaftlichen Zweig eingeschlagen. Gibt ja auch sehr viele Leute, die Buchhaltung für schwer halten und Buchungssätze auswendig lernen (ja, ich kannte Leute aus dem Wirtschaftszweig in der Realschule, die tatsächlich meinten, ihrer wäre der schwerste Zweig).
Ich kann dich schon verstehen, es ist mühselig, sich in Fächern durchzubeißen, die einfach nicht für einen gemacht sind. Hat auch etwas mit der eigenen Intelligenz zutun. Die einen haben mehr eine sprachliche Intelligenz, andere mehr eine mathematische. Man findet eher selten Leute, die in beiden Dingen gleich gut sind, die haben meistens dann irgendwo anders Defizite. Unser Bildungssystem ist eben alles andere als optimal, wer irgendwo eine Schwäche hat, muss damit alleine zurechtkommen. Dennoch sind eben diese Fächer notwendig. Ob man Mathematik braucht oder nicht, kann man jetzt noch nicht einschätzen. An sich wird man Mathe immer brauchen, egal ob beim Einkaufen, im Büro oder im Fall, dass man sich sogar selbstständig macht.
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