Original von Malrohne*
Wie wäre es mit "Das Schwert der Stille" von Lian Hearn.
Kurzbeschreibung
Bislang hatte Takeo nicht gewusst, was Menschen einander antun können, nichts von den wilden Schlachten der Clans. Doch als seine Familie ermordet wird und er selbst dem Tod nur knapp entkommt, verbindet er sein Schicksal mit dem Clan der Otori. Denn Otori Shigeru selbst war es, der ihm mit dem Schlangenschwert das Leben rettete. Von ihm lernt Takeo die Bräuche der Clans. Neben Schwertkampf und Etikette widmet er sich jedoch noch anderen, dunkleren Künste: seiner Fähigkeit an zwei Orten zugleich zu sein, sich unsichtbar zu machen, seinem außergewöhnlichem Gehör. Ohne diese Fähigkeiten würde er nicht überleben, mit ihnen aber gerät Takeo in eine Welt der Lügen, der Geheimnisse und der Rache. Und seine Liebe zu Kaede, deren Schönheit die Menschen verstummen lässt, zieht ihn noch tiefer hinein in das Ränkespiel der Clans ...
oder "Die Stunde des Samurai" von Takashi Matsuoka.
Kurzbeschreibung
Eine fesselnde Zeitreise ins 19. Jahrhundert, als Amerika die Öffnung einer abgeriegelten Gesellschaft erzwang und zwei fremde Kulturen aufeinander prallten. Als die schöne Heiko an diesem Morgen des Jahres 1861 die Augen öffnet, steht ihr Gebieter Genji, letzter Spross der fürstlichen Familie der Okumuchi, am Fenster und beobachtet den Hafen von Edo. Dort ist ein ausländisches Schiff eingelaufen. An Bord befinden sich drei Missionare aus Amerika. Die zwei Männer und eine Frau haben unterschiedliche Gründe für ihre Reise in das unbekannte Japan. Genji, der im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Fürsten für alles Neue aufgeschlossen ist, unterstellt die Fremden seinem Schutz und provoziert damit einen folgenschweren Konflikt. Der amtierende Shogun wittert Gefahr für seine Herrschaft, denn es gärt im Land. Sein Geheimdienstchef Kawakami hat die schöne Ninja-Kämpferin Heiko auf Genji angesetzt und lässt alle Vorgänge im Haus des Widersachers ausspionieren. Als erstes Opfer des heraufziehenden Machtkampfes stirbt der Missionar Cromwell...
oder mein Lieblingsbuch "Der König und Ich" von Margaret Landon.
Kurzbeschreibung
In diesem Buch, das auf Anna Leonowens Memoiren beruht, zeichnet Margaret Landon die Geschichte der jungen englischen Gouvernante nach, die im Jahre 1862 an den königlichen Hof von Siam kam. Anna entdeckte eine für sie neue Welt voller erhabener Tempel und prächtiger Paläste, verschwenderischen Hoflebens und asketischen Priestertums, eine Welt voller stolzer Prinzen und schöner Sklavinnen. Sie wurde Zeugin von stillem Heldentum hinter Haremsmauern, von Aberglauben, unmenschlicher Folter und immer wieder auch Zeugin der Angst vor dem König. Mehr als einmal widersetzte sich Anna dem "Herrn des Lebens", wie Mongkut von seinem Volk genannt wurde - und immer wieder hörte der Monarch auf die Fremde, die heute noch als "Weißer Engel" verehrt wird.
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