http://www.youtube.com/watch?v=gPk6chRXDDg
Eric Powells neues filmisches Meisterwerk: Ein eindringlicher Aufruf für mehr Vielfalt in der US-amerikanischen Comicszene. Auch Robert Kirkman kommt zu Wort.
Powell dazu:
"Keine andere Unterhaltungsindustrie wird mit nur einem Genre und 50 Jahre altem Material am Leben gehalten. Die Comic-Industrie lebt von jahrzente alten verlagseigenen Superheldentiteln und schiebt neue Ideen beiseite. Als Ergebnis verlieren die Comics Jahr für Jahr Leser und schrecken alle ab, die nicht an Geschichten über Typen in Strumpfhosen interessiert sind.
Es ist Zeit, dies zu ändern. Unterstützt Autorencomics und vielfältige Themen.
Comics ... sie sind nicht nur für Typen, die noch bei ihrer Mutter wohnen und nie das Innere einer Vagina gespürt haben."
Diesem Aufruf können wir uns als Verlag nur anschließen.
Was meint ihr? Stehen sich die US-Comicindustrie und auch die Comickäufer in den USA selbst im Weg? Kommen die Comics in den USA jemals aus der "Kinderecke" heraus, wenn ein Großteil der kreativen Energie in das 12.359ste Spider-Man-Abenteuer oder die 23.356ste Batman-Geschichte gesteckt wird? Oder ist die US-Comicindustrie gerade deshalb noch relativ erfolgreich, weil sie wie McDonalds den Kunden immer das selbe bietet? Und sie wäre gänzlich weg vom Fenster, wenn sie sich von den Superhelden verabschieden würde?
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