Das sehe ich natürlich mit einem lachenden wie auch einem weinenden Auge. Über die nächsten Ausgaben werden sich die Auslieferungsmengen dann aber hoffentlich immer optimaler kanalisieren.
Der deutsche - beziehungsweise deutschsprachige - Schwerpunkt im Hinblick auf die vertretenen Künstler ist so durchaus gewollt und soll beibehalten werden.
Hallo zusammen,
Besten Dank fuer das positive Feedback zu Ewiger Himmel. Wie ihr ja vielleicht wisst, wird das ein 240-seitiges Monsterwerk. Leider muss ich das in Schritte angehen. Die Online-Version wuerde ich als "Werkausgabe" bezeichnen, wobei die Comix Edition tatsaechlich einmal ueberarbeit wurde, aber hauptsaechlich auf Schreibfehler. Die entgueltige Buchversion wird dann nochmals neu redigiert und die "Schweizer -und Anglizisken" dann komplett ausradiert, ausser wo es etwas Charm hinzufuegt.
Das : In 1986... ist uns einfach entgangen. Sorry, wusste auch, dass das falsch ist. Ich werde ab dem zweiten Kapitel dann noch eine zweite Person dransetzen, um weitere Fehler zu vermeiden
Du hast doch mit Rudolph Perez einen hervorragenden Korrekturleser im Team.
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Ach, der Martin kann diese Frotzeleien schon ab, da bin ich mir ganz sicher.
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Und der Kunde im Buchhandel, der dann die Printausgabe (auf die ich mich übrigens sehr freue, genau wie auf die anderen Bände wie "Tell") kauft, fühlt sich in seinen Vorurteilen Comics gegenüber dann wieder bestätigt. :-/
ER sollte sich ja auch DIR anpassen. (aber lassen wir das jetzt, das würde den Gag nur noch mehr totreiten )
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Ich möchte David in diesem Punkt unbedingt ermutigen, nicht gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten. Ich habe den Vorteil, David persönlich zu kennen, und wenn ich "Ewiger Himmel" lese, dann klingt im Hintergrund für mich immer seine Stimme mit. Und zu dieser gehört natürlich auch sein schweizerisch wie auch amerikanisch geprägter Klang in Ausspache UND Satzbau. Das gehört - wie ich finde - einfach dazu!
Das kann ich durchaus unterschreiben - anstelle von "nachperfektioniert" würde ich allerdings von "authentisch" sprechen. Und gerade bei autobiografischen Werken passt das!
Hier habe ich eine dezidiert andere Meinung. Auch die Diskussion um "Werkausgabe" und "Werksausgabe" (ich weiß gar nicht mehr genau in welchem Thema das vor ein paar Wochen war), drehte sich ja darum, dass es natürlich nicht nur das "alt-bundesdeutsche Hochdeutsch" gibt, sondern auch viele weitere - sogar formal gleichberechtigte! - deutsche Varietäten. Und auch dem typischen Alt-Bundesdeutschen sind deshalb helvetische Satzbauten durchaus zuzumuten, solange der Text nicht völlig unverständlich wird.
Im Englischen zum Beispiel wird das "amerikanische Englisch" inzwischen ganz selbstverständlich als richtige Literatursprache anerkannt - auch wenn es in Aussprache und vielen Schreibweisen aus der Sicht von Engländern eine einzige Beleidigung ihrer Sprache sein mag. Und gerade in Amerika - auch in den Comics! - ist es sehr üblich mit dem Stilmittel von Dialekt oder Slang bei literarischen Werken zu arbeiten.
Das muss aber natürlich passen! In einem rein fiktionalen Werk würde ich an so etwas wohl auch Anstoß nehme. Gerade beim autobiografischen "Ewiger Himmel" passt das aber sehr gut!
Das hatten wir schon vor Jahren, als ihr die "Turi & Tolk Fabriksedition" rausgehauen habt.
Und es ist schön, daß du Davids Stimme mitschwingen hörst (tue ich übrigens auch, da ich mir in Erlangen brav einen Sketch zeichnen lassen habe und er sehr gerne und ausgiebig mit den Leuten in der Schlange gesprochen hat ), aber auf ca. 99% der potenziellen Käufer wird das vermutlich kaum zutreffen.
Und selbst dann habe ich kein Problem mit dem Schweizerischen (das du selbst übrigens ins Spiel gebracht hast), sondern bin nur über den ein oder anderen amerikanischen Satzbau gestolpert (neben diversen fehlenden Kommata), was ich halt nicht so toll fand (weil es einen wirklich ein bißchen aus dem Lesefluss raushaut).
Mag sein, aber die Verwendung des Hochdeutschen wird jemanden, der mit einer Varietät vertraut ist, vermutlich weniger aufstossen, als eine Varietät jemandem, der nur mit dem Hochdeutsch vertraut ist.drehte sich ja darum, dass es natürlich nicht nur das "alt-bundesdeutsche Hochdeutsch" gibt, sondern auch viele weitere - sogar formal gleichberechtigte! - deutsche Varietäten.
Sicherlich kann man auch in einem Text "Schrippe" verwenden, aber "Brötchen" wird dann doch von mehr Leuten auf Anhieb verstanden.
Aber noch mal: Das Schweizerische hat mich in keiner Weise gestört.
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Gerade das passt hier aber, da wir es mit einem Erzähler zu tun haben, der jahrelang in Amerika gelebt hat, was zwangsläufig auf ihn sprachlich abfärbt. Ich stelle mir gerade "Ewiger Himmel" als Film vor, dessen Offtexte von einem perfekt Hochdeutsch sprechenden Ich-Erzähler kommen - für mich absolut unvorstellbar! Ich finde, dass gerade unterschiedliche sprachliche Klangfarben - ob bei Vokabular oder auch bei Satzbau - im schriftlichen Deutschen viel zu wenig Verwendung finden und alles auf ein 0815-Hochdeutsch plattgebügelt wird.
Hast Recht.
Es kommt jedoch fast hin.
Aber gut, ich präzisiere:
Ich habe schon seit ca. zehn Monaten keinen Newsletter mehr bekommen.
Der letzte war Nr. 4 vom August oder September 2009, wenn ich nicht irre.
Jetzt haben wir fast Juli 2010.
Wann kommt der nächste, grob geschätzt?
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Ich habe das Heft in der letzten Woche erstanden.
War in den Bahnhofsbuchhandlungen (Potsdam/Berlin) gar nicht so leicht zu finden. Entweder vergriffen oder oftmals gut getarnt.
Hat mir auf jeden Fall gut gefallen und gerade das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet.
Außerdem gefällt es mir, wenn Comics mal wieder auf "dreckigem Papier" gedruckt werden, das hat gleich eine ganz eigene Atmosphäre. Immer Hochglanz, das passt zu manchem Comic einfach nicht so gut!
Viel Erfolg damit!
Ach ja, wie sieht es mit Abos aus?
wann kommt denn Comix 2 in den Handel?
Schade, aber verständlich.
Mal schauen, ich komme nur selten an Bahnhofskiosken oder Cimicgeschäften vorbei. Vielleicht muss man es dann so machen wie früher in der DDR mit dem Mosaik: Den Händler seiner Wahl eindringlich bitten, ein Exemplar für einen zurückzuhalten.
Bückware
Das mit dem Brötchenschmieren oder das mit dem Kistentragen? Hab das Heft leider immer noch nicht gesehen.
Das mit dem Kistentragen. Und im Heft sieht man davon noch nichts. Wohl aber auf der Blogseite von Christian Turk, über die ich kürzlich gestolpert bin.
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