xxxx
xxxx
Geändert von Raro (02.12.2015 um 16:32 Uhr)
Hmh, ein bißchen mehr könntest du uns schon den Mund wässrig machen.
Titanic als Handlungsbeschreibung erscheint mir ein wenig dürftig
Sehr schönes Bild, Borusse
Dann werde ich den Band wohl heute selber lesen müssen
Vor allem werde ich ihn nicht in der Badewanne lesen, Dominik
Hmmmmm, Ekki hat jetzt nix von Schwimmbad und/oder Dusche geschrieben . . .
Gruß,
Nils
Recht hast du, hip!
Hmmh, vielleicht sollten wir uns mal T3-Sondereditionen überlegen
Das stell ich mir schon ein bißchen edler vor:
Prometheus-Sonderedition mit Orginalfingerabdruck von Horst Gotta, an Malossol-Kaviar, verfeinert mit Champagnerspritzern
Gerade den Band durch und ich bin wirklich begeistert. Klasse Story + schöne Zeichnungen....
Weiter so ....
Der Autor holt weit aus im ersten Band – schmeißt unzählige Ereignisse und Charaktere in die Pfanne und erzeugt Stimmung aber reichen die paar Bände um so eine Vorlage zu eine guten Geschichte zu beenden – den der Anfang bietet Potential für min 6 Bänder.
Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.
Ein paar GedankenSPLITTER zu Prometheus:
Ich hoffe, dass Prometheus sich so spannend weiterentwickelt wie Schimpansenkomplex!
- Die Spannung im ersten Band von Prometheus steigt mit der Anzahl der Seiten.
- Es ist zu Beginn etwas unübersichtlich, dass so viele Protagonisten vorgestellt werden.
- Prometheus erinnert mich an Schimpansenkomplex: die Anzahl der Bände, von der Zeit - die gar nicht mal soo ferne Zukunft - in der die Geschichte spielt, vom Grafikstil mit den oft verwirrend ausdruckslosen Gesichtern, vom "Spiel" mit der Zeit an sich.
- Ich habe keinen Schimmer "wohin die Reise geht", d.h. wer oder was hinter den rätselhaften Ereignissen steckt. Außerirdische? Könnte sein, ein paare Hinweise dafür gibt es, allerdings wäre mir diese Entwicklung zu platt.
- Was hat Prometheus damit zu tun? Auch keine Ahnung! Ich denke - oder hoffe, es hat was mit der Liebe zu den Menschen zu tun, aber die Ereignisse in dem Band sprechen eigentlich dagegen.
nein
Ich bin wirklich gespannt wie sich Prometheus noch entwickelt. Ein wirklich toller und spannender Einstiegsband, der viele Fragen offen lässt und Spannung aufbaut.
Skeptisch bin ich jedoch, was die Albenanzahl angeht. Nach so ,,wenig'' Handlung und so vielen offenen Fragen soll im Endeffekt nur 1 Album die Mitte darstellen und dann im nächsten schon Schluss sein? Ich hoffe, dass da nicht so wie bei der Schimpansenkomplex enden wird (mir ging das Ganze zu schnell und es war irgendwie zu unausgereift - ist jedoch wahrscheinlich auch Geschmackssache).
Also ich freue mich auf die Folgebände, in der Hoffnung ein rundes Werk zu Lesen zu bekommen.
Ich habe mir Prometheus gekauft, weil ich die Zeichnungen für sehr gelungen halte. Die Story ist noch ein wenig undurchsichtig. Mal sehen wie die Geschichte weiter geht.
Hm, also ich bin auch etwas zurückhaltend.
Da wird viel durcheinandergeworfen und zu Ende des ersten Drittels steht noch nicht mal fest, um was es wirklich geht. Das scheint ein etwas zu langer Vorspann. Kann man aber erst beurteilen, wenn die anderen Bände erschienen sind.
Ansonsten gibts viele plakative Bilder, aber auch inhaltliche Szenen (Atomphysiker, Nachritensendungen etc...) Da passst die Mischung eigentlich ganz gut.
BTW: Ich hatte erstmals bei einem Splitter Band leichte Farbschlieren. Sind aber nicht so arg und treten nur auf 2 Seiten auf.
David-Lynch-Filme find ich klasse. Solang's nicht so wie The Limits of Control von Jim Jarmusch läuft ist dagegen nix einzuwenden.
Auch ich bin mit Prometheus gar nicht warm geworden. Der erste Band wirft eigentlich nur einzelne Schlaglichter auf sehr viele verschiedene Szenen. Ein roter Faden ist vorerst nur zu erahnen. Was fehlt, ist ein Protagonist, dem der Leser folgen kann. Hier finde ich nur viele Einzelpersonen, die so kurz vorgestellt werden, dass sie mir als Leser eigentlich egal sind.
Schon möglich, dass das jetzt nur so eine Art Prolog ist, und dass sich das in den Folgebänden noch zu einem stimmigen Ganzen auflöst. Aber wenn man keine dicke abgeschlossene Erzählung veröffentlicht, sondern eine Serie, dann sollte man schon dafür sorgen, dass noch im ersten Band die Geschichte in Gang kommt.
Die Zeichnungen sind in ihrem extremen Fotorealismus ziemlich beeindruckend, aber auch sehr statisch und ohne besonderen Charme. Die Geschmäcker sind, wie man in diesem Thread schön sieht, ja verschieden. Mir hat's nicht gefallen.
So Band II gelesen – weis noch immer nicht was ich von dieser Serie halten soll, denn wie in Band I wird hier noch immer eine riesige Spannung aufgebaut – wie eine gewaltige Spannungsblase bläht sich das ganze auf – aber es ist keine Charakterentwicklung vorhanden, keine Bezugsperson – keine Erklärung, es werden einfach tausend neue Rätsel und Mysterien in den Raum geworfen – Problem: Mit Band III soll alles zu Ende sein, ich bin skeptisch wie das gehen soll. Die Gefahr besteht das alles nur heiße Luft war und diese Seifenblase einfach platzt.
Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.
Jo, so ist das, aber ich sehe das durchaus positiv. Es ist eben ein seltener Erzählstil. Der ist eben nicht wie heute fast schon üblich character driven (krassestes Beispiel aus dem Msytery-Bereich: die TV Serie Lost), sondern kommt eher wie ein Bericht oder eine Doku mit lauter Ausschnitten aus einer großen Gesamthandlung. Ich finde das sehr interessant wie der Autor damit so eine hohe Spannung erreicht.
Mir fallen spontan zwei andere Werke ein, die so einem Erzählstil folgen: der Comic "Life Eaters" (Crosscult) und der Sci-Fi Roman "Die Haarteppichknüpfer" von Andreas Eschbach. Gerade bei letzterem gab es damals ähnliche Diskussionen wie hier, da es keine durchgehenden Charaktere und keine richtige Identifikation mit den Protagonisten gibt, und die Handlung nur aus mehren 'Fenstern' in einen großen, übergeordneten Plott bestand. Viele Leute sind damit garnicht klargekommen. Da muß man sich einfach mal drauf einlassen, sonst verpaßt man was großartiges. Splitter könnte durchaus auch mal auf solche storytechnischen Highlights hinweisen, man muß sich ja nicht nur über Pappdeckel und Spotlack identifizieren [scnr] - manchmal machts ja doch der Inhalt. Promtheus ist nur noch viel komprimierter als die anderen o.g. Beispiele
Den Zeichenstil der Prometheus Serie (besonders die Foto-Gesichter und diese doppelseitigen Splashs) finde ich recht amerikanisch, und da die Serie nur ein Dreiteiler ist hätte man das Teil sicher auch als Splitterbook bringen können. Andererseits wäre dann die Spannung nicht so groß Selbst die Kritiker der Story und Grafik müssen einräumen, dass der Autor die Aufmerksamkeit der Leser erregt hat, jeder will jetzt wissen wie es ausgeht. Ich bin bzgl. Teil 3 auch optimistisch, ich denke doch der Autor hatte eine gute Idee für den Gesamtplot und hangelt sich nicht von Album zu Album. Schaun wir mal.
Für mich ist Promtheus bislang auf jeden Fall ein Highlight des aktuellen Splitterprogramms.
Geändert von Fr4nk (09.03.2010 um 07:46 Uhr)
Hat schon jemand eine Vermutung was der namensgebende Prometheus mit den Ereignissen zu tun haben könnte? Zitiert wird er ja auf Bildern und mit Statuen immer wieder. Ich habe jedenfalls bis jetzt keinen Schimmer ...
Lesezeichen