Ich hatte auf der Buchmesse Gelegenheit zu einem kleinen Plausch mit Eugen Gliege, der in den 80er Jahren auf Drängen von Wolfgang Altenburger die Atze-Mäuse Fix und Fax weiter zeichnete, nachdem deren Schöpfer Jürgen Kieser in den Ruhestand gegangen war. Die Texte stammten zunächst von einem Atze-Redakteur namens Horst Seefeld (o.ä.), in den letzten Folgen schrieb Gliege selbst.
Da er alle Originale hat, wäre ein Sammelband (nach Klärung der Rechte mit Klaus Schleiter) für ihn kein Problem, selbst im Eigenverlag. Die Frage ist allerdings, ob es unter den 3.433 Besitzern der Fix-und-Fax-Sammlerausgabe auch genug gibt, die die Mäuseabenteuer mit Glieges Sachen vervollständigen wollen. Ich selbst hielte dann aber nur eine moderat bepreiste 1-Band-Gesamtausgabe (135 Seiten Comic plus 1 Cover plus Redaktionelles) für sinnvoll.
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