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Thema: Hansrudi Wäscher Fanclub - Tafelrunde

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  1. #11
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    Das gehört zum Gesamtbild und damit auch hierhin. Dieter Roth

    Nochmal:

    Hier einige Anmerkungen, die ich während meiner Arbeit an der Zusammenfassung über Hansrudi Wäscher -Die Jahre in Scheuen- zu Wäschers Buffalo Bill erhalten habe.

    Hansrudi Wäscher nahm seine Arbeit sehr genau. Er besaß viele Fachbücher zu seinen Serienthemen, um über ein gutes Hintergrundwissen zu verfügen. Udo Rahnke kann sich auch gut an zwei Fachbücher zur Buffalo Bill Serie bei Wäschers erinnern. Hansrudi Wäscher: „Natürlich musste ich mich erst einmal kundig machen über Buffalo Bill selbst, über die Zeit, in der er lebte und agierte und … und … und. Ich brauchte also eine Menge Sachliteratur. Ich las alles über Bill Cody, was ich nur kriegen konnte.“

    Alfred B. ist im Besitz der Originalzeichnungen der kompletten 1969er Buffalo Bill Geschichte "Der Sohn des großen Manitu" aus Hansrudi Wäschers Zeit in Scheuen, hier noch mit dem Lettering der Sprechblasen von Wäscher selbst. „Zwei Drittel der Geschichte sind auf dunklem Papier, der Rest ist gebleicht worden.“, erzählt Alfred. „Ich habe in irgendeinem Fachbuch gelesen, dass dem Herausgeber Lübbe die Zeichnungen zu dunkel erschienen und die deshalb aufgehellt wurden.“ Ob Hansrudi Wäscher die Zeichnungen auf dem Karton selbst mit Tipp-Ex fluid bearbeitet hat oder ein Bastei-Mitarbeiter, lässt sich nicht mehr klären. Der Stapel Zeichnungen auf dickem Karton im Format 35 x 47 cm, ist 5 cm hoch. „Bastei hat die Originale meiner Ansicht nach nicht sehr pfleglich behandelt.“, meint Alfred. „Es sind wunderbare Zeichnungen, die Wäscher 1969 anfertigte. Kein Vergleich zu dem Druck von Bastei in den damaligen Heften.“


    Hansrudi Wäscher: „Ich besorgte mir von den Waffen, die ich zu zeichnen hatte Replikate in Originalgröße, also Colts und auch eine Winchester, denn die Details mussten natürlich stimmen.“

    Hansrudi Wäschers Qualität der Arbeit an Buffalo Bill änderte sich aus meiner Sicht nicht, wohl aber die Vorgaben von Bastei. Er muss später Platz lassen, damit die Sprechblasen vom Verlag eingearbeitet werden können. Ich glaube nicht, dass es mit Lustlosigkeit etc. zusammenhängt.

    Dieter Roth
    Geändert von Apfelmus (09.01.2024 um 17:49 Uhr)

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