Zitat Zitat von Bad Company Beitrag anzeigen
Und die Leser/innen der neun CARLSEN-Alben, von denen mit Sicherheit nicht alle auch YPS-Leser/innen waren.

Zumal ich zwar in den 80ern Yps gekauft habe, jedoch nicht, um die Comics zu lesen, sonder wegen der Ulk Gimmicks.

Die Strips habe ich nur überflogen.

Robin Ausdemwald kenne ich vielmehr durch die Carlsenalben aus unserer Schulbilbiothek.

Und Percy Pickwick hat mich als Jugendlicher noch nicht interessiert. Bin erst Ende der 90er mal in so ne Phase geraten.
Wegen Nostalgie und so. Wer heute Asterix liest und das sind viele Kinder, ist auch nicht nostalgisch, sondern findet die Comics einfach gut. Dass viele heutige Produktionen nicht Klassikerstatus erreichen liegt einfach daran, dass sie eben nicht diesen Status verdient haben. Goscinny z.B. war ein Funny-Autor wie kein zweiter. Ich schaue auch gerne einen neuen Klassiker wie St. Vincent (schöner Film) und danach einen weiteren wie Rebecca von Hitchcock ohne da ein Nostalgiegefühl zu haben. Nostalgie fühle ich, wenn ein Film das will z.B. American Grafitti. Wen n einer sowas wie Mardi Gras macht, bin ich der erste, der so ein grandioses Comic kauft. Doch im Funnybereich sehe ich weit und breit kaum etwas, das mit den chronologisch älteren Serien mithalten kann. Die Leopardenfrau war eines der letzten schönen comics, die ich gelesen habe. Von mir aus könnten die daraus eine eigene Spirou Elseworldserie machen. Ich kaufe Comics nicht, um unbekannte Autoren zu fördern, im Vertrauen, sie werden mal großes liefern. Ich kaufe nur großes, was schon groß ist. Wenn mir ein neuer Autor etwas großes liefert, das mich packt, kaufe ich es.

Doch wo sind die neuen Klassiker?