Hm, dadurch, dass ich sehr viel lese, habe ich einige Lieblingsautoren, allerdings haben sich in letzter Zeit drei Schriftsteller herauskristallisiert:

1. Johannes Mario Simmel
- sein Werk "Es muss nicht immer Kaviar sein" gehört wohl zu den bekanntesten und zu meinen Lieblingsbüchern. Ich finde es sprachlich ebenfalls sehr gelungen. Was ich an Simmel schätze ist seine gut verpackte Kritik an den zu der jeweiligen Zeit herrschenden politischen Umständen.

2. Edgar Wallace
- hm, vielleicht hängt das mit meinen Hang zu alten Krimis zusammen, aber seine beispielsweise "ROTE KRIMI"-Reihe finde ich sehr ansprechend. Zugegeben, ein Edgar Wallace beinhaltet immer ein typisches Element, aber ansonsten schreibt er sehr abwechslungsreich. Neben Doyle einer der besten Krimiautoren für mich, weil sie wirklich das beinhalten, was meiner Meinung nach ein Krimi haben muss und manche der neuen Autoren, die sich dem Genre Krimi zugeschrieben haben, nicht wirklich Krimis schreiben, weil es ihnen nicht gelingt, die Spannung zu halten und tausend unwichtige Sachen erwähnen, bevor sie zum Punkt kommen. Da bleibt einem nichts anderes, als das Buch einfach nur genervt wegzulegen.

3. Dirk Bernemann
- Sprachlich schreibt er sehr geschickt, sehr schonungslos, sehr direkt, was mich sehr anspricht.

In dem Sinne habe ich nicht nur einen Lieblingsautor, sondern mehrere, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann (was meiner Meinung nach auch gut so ist).