Gut, vielleicht ist der Titel unglücklich gewählt, vielleicht auch nicht.
Im Prinzip will ich darauf hinaus, ob ihr automatisch - oder auch bewusst - so schreibt, wie ihr euch gerade fühlt.
Werden eure Szenen besonders melacholisch, nachdenklich, traurig, wenn ihr gerade etwas deprimiert seid? Oder schreibt ihr solche Szenen vielleicht prinzipiell nur dann, wenn es gerade der Fall ist, weil sie dann glaubwürdiger wirken?

Ein guter Autor sollte sich sicherlich jederzeit in jedes Gefühl hineinversetzen können, aber auch das will gelernt sein. Woran orientiert ihr euch? Erinnert ihr euch an traurige Ereignisse aus eurem Leben, wenn ihr eine traurige Szene schreiben müsst bzw. macht ihr euch bewusst emotional?
Wie sieht es aus, wenn ein witziger Charakter beschrieben werden muss, ihr aber mit den Gefühlen gerade am Boden seid?

Ich würde sagen, das Thema dürfte einigermaßen beschrieben sein... Also, wie sieht es bei euch aus?