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Thema: In Sachen Liebe

  1. #1
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    In Sachen Liebe

    Da ich am Wochenende mal wieder zum Videogucken kam und auch dieser Film darunter war, wollte ich doch mal eben ein bischen dazu schreiben.

    Kurz die Story: weltfremder Astronom liebt kleine Lehrerin vom Lande. Als diese aus beruflichen Gründen nach NY geht, lernt sie einen anderen Mann kennen und verläßt den Astronom (einmalig die Szene, wie ihr Vater am Tisch sitzt, der für ihre Begrüßung üppig geschmückt ist und ihren Abschiedsbrief vorliest ).
    Der Astronom läßt alles stehen und macht sich auf seine Herzallerliebste in der großen bösen Stadt aufzuspüren und davon zu überzeugen, daß natürlich nur er der einzig wahre Mann für ihr Leben sei.
    Bis hierhin ist es noch der normale nette kitischige Liebesfilm... - doch als er sieht, wie seine Angebetete glücklich mit ihrem neuen (französischen) Freund zusammenlebt, dreht der Astronom so ein kleines bischen durch.
    Noch immer davon überzeugt, daß sie bald einsieht, was für ein Fehler ihre neue Beziehung ist und zu ihm zurückkehrt, nistet er sich im gegenüberliegenden Haus ein und bespitzelt das glückliche Pärchen mit einer "camera opscura", dabei fällt ihm ein Motorradfahrer auf, der immer in der Nähe zu sein scheint und ebenfalls ein gewisses Interesse an dem Paar bekundet.
    Dieser Motorradfahrer entpuppt sich als die Exfreundin des Franzosen. Ihr einziges Ziel ist es das Leben ihres Exfreundes zu zerstören... Sie will ihm alles nehmen und ganz unten sehen - und zieht den harmlosen Wissenschaftler immer weiter in ihre Aktionen hinein... (wenn ich an die Kakerlaken auf der Gabel des Restaurantkritikers denke, werde ich immer noch grün um die Nase )

    Meiner Meinung nach ein sehr gelungene boshafte Komödie, die auch das etwas kitschige Ende überlebt, ohne allzusehr von der Qualität zu verlieren.

    M. Broderick als verträumter Spiralnebelmann ist einfach ein netter Hintergrund für eine gelungen boshafte Meg Ryan.
    Schön sie mal nicht in einer rein zuckersüßen Rolle zu erleben.

  2. #2
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Menschenspötter
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    Ja, den Film habe ich total unterschätzt, da ich ihn vom Namen nicht kannte und er mir im Kino wie üblich auch entgangen ist, habe ich eigentlich nur wegen den bekannten Darstellern hineingesehen.
    Vor allem die Wortduelle zwischen Ryan und Broderick waren vom allerfeinsten und die bösartigen Überraschungen die sie sich für ihre Verflossenen ausgedacht haben, waren echt schön gemein.
    Köstlich vor allem das blanke Entsetzen im Spiralnebelmanngesicht als er feststellt " Das gibt es doch nicht, bei mir war sie nie laut ".

  3. #3
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    der film is niedlisch, aber auch so böse, meg ryan rachsüchtig ist herlich. das ende ist ja schon von vornherrein klar, aber das macht nischt, ich mag den film, ist zwar nicht weltbewegend, aber schön.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Ich war von dem Film enttäuscht. Erwartet habe ich eigentlich all das, was Aventurin beschreibt, doch bekommen habe ich nur einen recht langweiligen Film der mit vielen Vergleichsproduktionen nicht mithalten kann.
    Die Schauspieler sind verschenkt. Schade nur, daß eine an sich recht interessante Story so verschenkt wurde.
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

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