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  1. #2001
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    Topolino 3500

    Halbrundes Jubiläum, Weihnachten, wir sind immer noch in den Feierlichkeiten zu Dagoberts 75. Geburtstag. Und dann gibt es: Vier Geschichten, darunter das 1. Kapitel zu Celonis Epos aus LTB 566.
    Interessant ist zwar das Konzept, dass Alex Bertani im Vorwort zu den zukünftigen Lesern spricht, die dieses Heft nur lesen werden, weil Jubiläumsausgaben was ganz Besonderes sind.

    Bloß: Diese ist es nicht. Schon gar nicht im Vergleich zur recht epischen 3000, aber auch nicht zur ebenfalls halbrunden 2500. Vielleicht, wenn ich das Heft in den Händen halte. Aber digital... bleibt die Vorfreude auf die 4000 im März 2032.

    Inzwischen wirkt es fast wie eine weise Vorausschau, dass im LTB Weihnachten 28 Nachdrucke waren, obwohl 2021 üppig viele Weihnachtsgeschichten in Italien erschienen sind. Das, was nicht in Weihnachten 28 und Winter 5 zu lesen ist, braucht man wohl für Weihnachten 29. Denn wenn man die neue Asgardland-Geschichte nicht als Weihnachtsgeschichte verbraten will, bleibt eigentlich nur eine. Und ein Einseiter.

    I TL 3500-1
    Zio Paperone e il mistero del Monte Orso
    (S: Faraci, Z: Cavazzano, K: Mauri, 30 Seiten)

    Das Team Faraci/Cavazzano hatte sich schon einmal an eine Variante von "Christmas On Bear Mountain" gemacht ("Noch eine Mutprobe", LTB 384). Schon damals war - anders der Inducks - nicht euphorisch. Dieses Mal ist es leider ähnlich.
    Iku kommt auf die Idee, statt des Geldspeichers einen weniger gut gesicherten Ort anzugreifen und entdeckt, dass Dagobert regelmäßig in der Weihnachtszeit in seine ungesicherte Hütte auf dem Bärenberg fährt. Was verbirgt sich dort Wertvolles? Der Leser ahnt es, die Panzerknacker nicht... die bringen Dagobert in ihre Gewalt, erfahren aber nicht, was sie hören wollen und treffen auf die allfällige örtliche Bärenmutter.
    Schön, ein wenig poetisch, aber durchschaubar.

    Topolino e la leggenda della Spada di Ghiaccio
    I TL 3497-1P
    Capitolo 4: La luce della spada
    (S: Nucci, Z: Canfailla, K: Maaw Illustration Art Team, 32 Seiten, insgesamt 122 Seiten)

    Auch bei der neuen Asgardland-Saga bin ich nicht restlos glücklich. Jor und die Ulis erklären, warum sie sich zurückgezogen und wie sie sich gegen das Vergessen geschützt haben. Immerhin wissen sie inzwischen, wo das Schwert ist. Doch es braucht einen Helden, um es aus dem Stein zu ziehen. Das ist also nicht das Problem, mindestens ein Held ist ja da. Und eine Idee, wie man dem bösen König und seinen Schergen aus dem Weg gehen kann, hat Jor auch.
    Am Ende ist also alles Friede, Freude, Flechtengras. Der Vetter von Alf erklärt seine Mission für beendet, Asgardland hat wieder neue Helden (darunter einen sehr unscheinbaren) und kann nur wieder auch sich selbst aufpassen. (Bis der nächste Vulkan ausbricht oder die Topolino-Redaktion ein Sequel haben will.)
    Auf der positiven Seite stehen die Zeichnungen, durchaus ein paar gute Ideen. Und die Botschaft, dass sich die Welt wieder nach Hoffnung und etwas, woran man glauben kann, passt durchaus in die Zeit. Letztlich greift die Geschichte aber ein paar Elemente zu viel aus den bisherigen Teilen auf. Und ob die Kontinuität stimmt (die Allröschen-Geschichte wird referenziert, im Widerspruch zu ihr befindet sich der Dimensionsvektor aber zu Beginn in Asgardland) und ob es realistisch ist, dass 8000 Jahre oder knapp 40 Erdenjahre vergangen sind, ohne dass die Helden (außer vielleicht Gunni Helm) entsprechend gealtert sind, wage ich zu bezweifeln.

    Das Ganze wird sich bestimmt irgendwo abdrucken lassen. Ich würde mich darüber freuen, aber wie gesagt: Für den ganz großen Wurf halte ich es nicht.

    Und damit: Frohes Julfest und gesegnete Weihnachten an alle!

    I TL 3500-3
    Pippo e la conta natalizia
    (S: Michelini, Z: Sciarrone, K: Fornari, 9 Seiten)

    Wenigstens eine Geschichte, die das Jubiläum thematisiert, muss es ja geben. Weihnachtlich ist sie auch noch, aber in der Kombination für außerhalb des Topolino kaum brauchbar:
    Goofy kann in der Nacht vor Weihnachten nicht schlafen. Und weil Schafe zählen nichts bringt, blättert er das alte Fotoalbum durch, und bei 3500 ist er glücklich und entschlummert. Die durchnummerierten Erinnerungen entsprechen natürlich genau den Topolino-Ausgaben, in denen die jeweiligen Erinnerungen erschienen sind. Und selbst dafür sind es viel zu wenige und willkürlich ausgesuchte.

  2. #2002
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    Topolino 3501

    Das Topolino käme an sich nicht aus dem Feiern heraus, aber nach 75 Jahren Dagobert, 40 Jahren Asgardland, der Fußball-WM und dem 3500. Topolino (minus der Ausgaben, die streikbedingt nie erschienen sind) reicht es nur noch zu einer kurzen Würdigung, dass das Topolino (und zwar der Vorgänger im Zeitungsformat) heute vor 90 Jahren das erste Mal erschienen ist. Zum 70. und 80, gab es jeweils eine Buchveröffentlichung - ich habe beide - vor 10 Jahren zusätzlich ein Cover, das an die alten Giornali angelehnt war, und die Geschichte "Die Entdecker der Zukunft" - bei uns in Crime 8 versteckt, aber in den Top 1000 im Inducks.

    Dieses Mal müssen ein paar Seiten redaktioneller Teil über die Anfangsjahre reichen, die Geschichte des Topolino (libretto), wie wir es heute kennen, war ja schon letzte Woche Thema.

    Und sonst: Der Celoni aus LTB 566 nimmt erwartungsgemäß den größten Teil ein, "Schurkische Schneeballschlacht" war mir zwar neu, weil ich als 4-Reiher inzwischen nur noch das TGDD lese, aber MM-Comics-Leser kennen es ja schon.

    Ich kann also noch drei Geschichten vorstellen:

    I TL 3501-1
    Paperinik e il Capodanno con danno
    (Z: Marco Gervasio, S: Emmanuele Baccinelli, K: Gaetano Gabriele D'Aprile, 28 Seiten)

    Es gibt nicht nur ein Neujahrs-Cover (das dem von 2020 mit Feuerwerk und Donald ziemlich ähnelt, nur dass er damals als DoppelDuck erschien und jetzt als Phantomias), es gibt auch wieder eine Silvester-Geschichte. Und wo Phantomias und das Gervasioverso zusammentreffen, gibt es reichlich Anspielungen auf frühere Geschichten und vor allem eine Entwicklung. Sollte diese Geschichte also im LTB Weihnachten 29 oder LTB Winter 6 kommen, wäre vorher einiges abzudrucken und in der Übersetzung zu berücksichtigen (im Sinne von "einfach wörtlich zu übersetzen" - ich weiß gerade nicht, welche Vorbedingung ich für unrealistischer halte).

    Jedenfalls hat Marc Enclauh die Entenhausener Prominenz und den Geldadel um Dagobert und Klever zu einem üppigen Benefizdinner in sein frisch renoviertes Mega-Luxus-Hotel eingeladen. Auch Daisy ist dank ihres Erfolges als TV-Produzentin dabei (in einer Badino-Ziche-Geschichte, die bitte vorher abgedruckt wird - einfach, weil sie gut ist). Damit sie den letzten Abend des Jahres trotzdem in Donalds Nähe verbringen kann, hat sie ihm einen ehrenamtlichen Job in der Küche verschafft. Donald hat jedoch am Silvesterabend einen platten Autoreifen, muss den 313 also in seiner Rolle als fliegendes Phantomias-Auto einsetzen und hat daher sein Kostpm dabei. Und das ist gut so, denn die Gala wird von Gangstern gekapert, die das Hotel von der Außenwelt abschneiden und die Gäste als Geiseln nehmen. Nur Phantomias kommt in diesem Plan nicht vor...
    Abgesehen vom Setting als Jahresendgeschichte und der Entwicklung von Marc Enclauh, aber auch dem kurz auftretenden Inspektor Imglück, dessen Verhältnis zu Phantomias sich im Jahr 2022 gewandelt hat und nicht mehr das aus LTB 567 ist - Marco Gervasio nutzt die Gelegenheit ziemlich deutlich, um mal eine Disney-Adaption von "Stirb langsam" zu schreiben. (Und wenn es so ist - aber ich habe auch eine zweite Quelle dafür gefunden - ist es ein Jahresendwunder, das mir das vor dem Papersera-Forum auffällt, wo ich doch absolut kein Filmexperte bin. Aber ich habe erst neulich die Inhaltsangabe von "Stirb langsam" gelesen. Schon ziemlich offensichtlich.)


    Das war es dann für 2022. Das nächste Jahr wird mit einer neuen Serie beginnen: "Classic Tales with a twist". Zu Beginn nimmt sich Francesco Artibani "Das Haus der 7 Geister vor".

    Wie in den letzten Jahren werde ich darauf verzichten, so was wie einen Jahresrückblick zu machen. Die Geschichten aus Italien erscheinen inzwischen deutlich früher bei uns, teilweise (wie in LTB 564-566) sogar vor dem Abdruck im Topolino. Und aus dem 1. Quartal 2022 haben schon einige Geschichten den Weg ins LTB gefunden.

    Die Frage ist kaum mehr, ob die Geschichten irgendwann zu uns kommen, sondern wie das geschieht. Was das angeht, bin ich nach den Entwicklungen des Jahres 2022 mit vielen merkwürdigen Entscheidungen in der Abdruckreihenfolge und Übersetzung nur mäßig zuversichtlich. Ich wünsche euch jedenfalls ein gutes Jahr 2023 mit unseren Entenhausenern und mir und euch viel Spaß bei der Lektüre der Geschichten, die wir zu Gesicht bekommen!

    I TL 3501-3
    Paperino e la lucidatura delucidata
    (Z: Giorgio Fontana, S: Andrea Greppi, K: Valentina Mauri, 10 Seiten)

    Donald fragt mal vorsichtig nach dem Mehrwert, warum er die ganzen Münzen seines Onkels ständig polieren muss. Dieser gibt ihm drei Antworten - die allerdings weniger überzeugend als die Zeichnungen des erstmals im Topolino vertretenen Andrea Greppi sind.


    I TL 3501-5
    Topolino e l'esperimento del Dottor Aster
    (Z: Rudy Salvagnini, S: Marco Palazzi, K: Chiara Bonacini, 26 Seiten)

    Micky wird ins Gefängnis zum dort einsitzenden Doktor Aster gerufen. Dessen Zellengenosse war bis zu seiner Entlassung Kater Karlo. Nun aber behauptet Doktor Aster, er sei in Wirklichkeit Kater Karlo, und Doktor Aster habe dafür gesorgt, dass die beiden ihre Körper getauscht haben. Nun soll Micky also den Justizirrtum vermeiden - wenn die Geschichte stimmt, wofür es Indizien gibt. Oder ist das alles nur ein perfider Plan?
    Ich weiß nicht, wie alt die Geschichte ist und wie lange sie auf Halde lag, aber das Thema "Körpertausch" in Verbindung mit dem Einsitzen im Gefängnis hatten wir in der auf Deutsch noch unveröffentlichten dritten Nucci-Casty-Phantom-Geschichte wesentlich eindrucksvoller. Da ich vermute, dass Rudy Salvagnini diese Geschichte beim Schreiben noch nicht kannte, werte ich mit Hellgrün. Denn ohne Vorläufer wäre sie durchaus originell, wenn auch eher leichte Kost.

  3. #2003
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    Hm, im Weihnachts-LTB erscheinen ja jetzt nur noch 150 neue Seiten. Ich gehe davon aus, dass das gläserne Schwert (122 Seiten) 2023 kommt, dann blieben noch genau 28 Seiten. Da könnte man genau diese Phantomias-Geschichte nehmen. Aber auch eine genausolange vom letzten Jahr (I TL 3448-5). Oder zwei, drei kürzere Sachen.

  4. #2004
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    Topolino 3502

    Neues Jahr, neues Topolino. Und tatsächlich ein neuer Ärger in der App: Denn wenn ein neues Jahr beginnt, muss auch ein neuer Ordner für das Ausgabenarchiv angelegt werden. Und nachdem die erste Ausgabe 2022 ins Nirvana einsortiert wurde und damit nicht zum Download bereit stand, landete die erste Ausgabe 2023 erst mal im 2022-Ordner und konnte geladen werden... bis sie richtig einsortiert wurde, und dann passte das alles erst mal nicht mehr. Das Ganze geschah dann noch vor dem italienischen Feiertag am Freitag. Kurz und gut: Samstag habe ich sie bequem auf dem Tablet gelesen (die Druckversion kommt spät, doch sie kommt... der weite Weg entschuldigt ihr Säumen - nur wann, weiß keiner).

    Jedenfalls bin ich jetzt bereit für die Rezension:

    Once upon a mouse... in the future
    DPW 3502-1
    Fantasmi del futuro
    (S: Francesco Artibani, Z+K: Giovanni Rigano, 30 Seiten)

    Eine neue DPW-Reihe, die aus 8 Geschichten mit ungefähr je 30 Seiten besteht und Disney-Klassiker in 100 Jahren spielen lässt... ich glaube, ich weiß, woraus das LTB 100 Jahre Disney im September besteht wird. Dazu gibt es noch ein Alternativcover, das wie die Faust aufs Auge passen würde.
    Den Beginn macht eine Adaption von Gottfredsons "Haus der sieben Gespenster". Nicht die erste, und ich sehe auch nicht so ganz, was das Besondere (außer dem etwas anderen Ende) sein soll. Aber, nun... interessante Zeichnungen.

    I TL 3502-3
    Minni e l'appuntameno imperdibile
    (S: Valentina Vengoni, Z: Pietro B. Zemelo, K: Valentina Mauri, 6 Seiten)

    Valentina Vengoni gibt mit dieser Kurzgeschichte ihr Debüt im Topolino. Minnie und Klarabella machen Einkäufe in vollen Einkaufszentren und wollen effizient da raus und auf keinen Fall abgelenkt werden. Warum? Nun, ich könnte spoilern, aber das wollen wir ja nicht...

    Hitzkopf gegen Schlaukopf
    I TL 3502-4
    Alziamo l'asticella
    (S: Danilo Deninotti, Z: Simona Capovilla, K: Martina Andonova, 12 Seiten)

    Primus gibt Dieter dieses Mal eine Lektion über Hochsprung, denn Rektor Schnauzer hat ihn zur Teilnahme an der Leichtathetik verdonnert. Ganz rund ist das nicht, weil Historie, Dieters Erfindungsdrang, Primus' Kommentare über Trainingspsychologie und ein paar Gags etwas ungünstig vermischt werden und so den im Hochsprung so wichtigen Spannungsbogen stören. Immerhin, Primus nimmt sich nicht zu ernst und zeigt Einfühlungsvermögen.

    I TL 3502-4
    Paperoga e l'effetto raggelante
    (S: Gaja Arrighini, Z: Stefano Intini, K: Manuel Giarolli, 28 Seiten)

    Das Zusammenspiel von Humor und Einfühlungsvermögen klappt in der Schlussgeschichte besser: Dussel ist an einem kalten Tag hintereinander im Geldspeicher, bei Daisy und Donald angeeckt, worauf diese ihm die kalte Schulter zeigen. Kein Wunder, dass Dussel von Mal zu Mal innerlich mehr fröstelt. Was dann passiert, ist allerdings beeindruckend: Alle suchen Dussel auf, um ihn um Entschuldigung zu bitten. Das kommt gut an, behebt aber das Frösteln nicht. Bis Dagobert auftaucht...
    Psychologisch interessant, und Platz für nicht störenden Humor ist tatsächlich auch.

    Nächste Woche: Das Ende der Celoni-Saga, eine Zeitreise mit den Ducks und drei Geschichten, die wir noch nicht kennen (Micky von Artibani, Primus/Dieter, Schnurri)

  5. #2005
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    Topolino 3503

    Wieder einmal ist bei mir ein Zweierpack im Briefkasten gelandet, womit der Jahrgang 2022 jetzt komplett im Regal steht (das Topolino 3503 durfte ich wieder einmal in der App lesen, um zeitnah zu rezensieren). Im Papersera laufen gerade die Vorbeitungen für den TopoOscar 2022 - Mitte Februar könnten wir wissen, welche Geschichten bei den Papersera-Lesern am besten angekommen sind und ob es die sogar schon auf Deutsch gibt. Denn auch die Celoni-Saga aus LTB 566 steht zur Wahl, obwohl sie erst im dieswöchigen Topolino zu Ende gegangen ist.

    Und damit zum Jahr 2023, zweite Ausgabe: Neben Celoni und der Fußball-Zeitreise-Geschichte, die schon in Premium 30 war, ist noch Platz für eine lange und zwei kurze Geschichten. Und gleich der zwei der drei Geschichten sind sehr italienbezogen.

    I TL 3503-2
    Topolino e la notte della civetta
    (S: Francesco Artibani, Z: Alessandro Perina, K: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil, 26 Seiten)

    Bereits vor neun Wochen hatte sich Micky mit Steinbeiß nach Matera in der süditalienischen Basilikata aufgemacht, um dort ein Familiengeheimnis zu lösen. Dafür musste der sympathisch-kleinkriminelle Uropa mit nach Texas kommen. Nun bringen Micky und Goofy ihn, mitten im dichten Schneetreiben, zurück. Wegen des schlechten Wetters beschließen die drei, im Dorf Montescaglioso zu übernachten. Sie finden zwar eine Unterkunft, doch diese ist heruntergekommen und bedroht. Es ist der 5. Januar, der Vorabend des Epiphaniefestes, und in dieser Nacht sind in Montescaglioso traditionell die bis zur Unkenntlichkeit maskierten Cucibocca unterwegs, die (ähnlich wie bei manchen Nikolausbräuchen) unartige Kinder erschrecken sollen, wenn die Befana kommt.
    Stellt sich nur die Frage, wer hier unartig ist...
    Die Geschichte tritt gegenüber der Darstellung des regionalen Brauches ziemlich in den Hintergrund und ist kaum etwas Besonderes. Sie könnte aber der Beginn einer Serie über Italiens Regionen sein (mit der in Topolino 3494 erschienen), Francesco Artibani möchte das jedenfalls nicht ausschließen. Bei einer deutschen Veröffentlichung (etwa im LTB Winter, den Weihnachtsbezug für LTB Weihnachten wird man kaum erklärt bekommen) müsste die Vorläufergeschichte vorher veröffentlicht sein, außerdem müsste man die hier verwendeten realen Namen und Bräuche in der Übersetzung unangetastet lassen. Sonst wird das eher zur 08/15-Geschichte, als die sie aber nicht angelegt war.

    Hitzkopf gegen Schlaukopf
    I TL 3503-3
    Dolce Stil Papero
    (S: Danilo Deninotti, Z: Simona Capovilla, K: Gaetano Gabriele D'Aprile, 12 Seiten)

    Beim Schüleraustausch Entenhausen-Gansbach hat sich Dieter mit einer Gansbacherin angefreundet und ihr versprochen, einen Teletransporter bauen zu wollen, damit die beiden in Kontakt bleiben können. Dann aber steht die Nachhilfe bei Primus an, und der schlägt ihm klassische Liebeslyrik vor und doziert ein wenig über den "Dolce stil novo", von dem auch Dante massiv beeinflusst wurde. Interessant dabei die Schlusswendung.

    Amadeo (Miao, cronache feline)
    I TL 3503-3
    Tick Tock
    S+Z: Enrico Faccini, K: Giulia Castoldi, 10 Seiten)

    Wie immer, wenn Enrico Faccini die Schnurri-Geschichten gleich selbst schreibt, wird es ein Spagat zwischen Realismus und Surrealismus. Hier hat Donald einen Wecker gekauft, der wie eine Katze aussieht und auch entsprechende Weckgeräusche macht (für Schnurri zur Unzeit), dazwischen aber laut tickt. Schnurri ist gar nicht glücklich, nachdem die erste Neugier gestillt ist, und versucht, das Teil zu bekämpfen. Großartige Mimik, ein für Faccini ruhiger Schluss... aber der Stilmix tut der Geschichte nicht so richtig gut.

    Nächste Woche gibt es nominell gleich sieben Geschichten - darunter zwei Teile der Kurzgeschichtenreihe "Love Quack" von Giorgio Fontana, die dynamisch werden könnte, Zeichner sind nämlich Stefano Intini und Silvia Ziche.
    Und es gibt eine dritte Saga in 3 Teilen an Bord der Nautilus - was Jules Verne nicht zu erzählen wagte (und nicht konnte, er ließ Nemo ja im zweiten Teil sterben).

  6. #2006
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    Topolino 3504

    Ich weiß nicht, ob ihr vom Poststreik am Wochenende betroffen wart - ich war es mehr in der Theorie, denn rechtzeitig vorher lagen wieder mal zwei Topolino-Ausgaben im Briefkasten, so dass ich jetzt bis morgen up to date bin (im Bücherregal). Mal sehen, ob die Druckexemplare ab sofort wieder wöchentlich kommen...

    Wirklich begeistert hat mich die Ausgabe allerdings nicht, so ich die Rezension ein wenig vor mir hergeschoben habe. Der Inducks wartet auch noch.

    Le avventure del Capitano Nemo: Il regno di cristallo
    I TL 3504-1P
    L'ombra del Titan (episodio 1)
    (S: Francesco Artibani, Z: Lorenzo Pastrovicchio, K: Irene Fornari, bislang 30 Seiten)

    Drittes Abenteuer für Kapitän Nemo und (mehr oder weniger die Nautilus). 1878, Paris, Weltausstellung - Nemo, O' Quack und Souris sind zu Besuch, treffen zufällig auf die beiden von Minnie und Daisy gespielten Frauen, die sie im zweiten Abenteuer kennengelernt haben... und werden angegriffen. Dabei verliert die Nautilus ein paar der Kristalle, die ihr die Energie geben. O' Quack wird mit seiner weiblichen Begleitung nach New York geschickt, um neue zu organisieren. Dort halten sich auch Ned Karlo und Kapitän Farrabut auf, aber unauffällig. Auf der Rückfahrt wird O' Quack von neuem angegriffen, setzt einen Hilferuf ab, aber Nemo bleibt unbeeindruckt... Fortsetzung folgt.


    Paperino e Paperina in: Love Quack
    I TL 3504-2
    Colpo di fulmine (e non solo)
    (S: Giorgio Fontana, Z: Stefano Intini, K: Barbara Casiraghi, 6 Seiten)

    I TL 3504-3
    Paperino e Paperina in: Love Quack - Chi è questo bel marinaio?
    (S: Giorgio Fontana, Z: Silvia Ziche, K: Valentina Mauri, 6 Seiten)

    Diese Reihe von Kurzgeschichten soll sich den Anfängen der Beziehung zwischen Donald und Daisy befassen, natürlich eher in die heutige Zeit versetzt. Im ersten Teil zieht Daisy neben Donald ein und bekommt freiwillige Hilfe beim Umzug, obwohl sie mit dem Umzugswagen Donalds Vorgarten mehr oder weniger in Mitleidenschaft gezogen hat. Im zweiten Teil lädt Donald Daisy ins Kino ein, was ihre Freundinnen mitbekommen. Aber es läuft anders als geplant...
    Noch hat es nicht gezündet, dafür sind die Geschichten vielleicht auch zu kurz. Dadurch, dass Stefano Intini und Silvia Ziche zwar beide unverwechselbar und dynamisch zeichnen, aber eben doch sehr unterschiedlich, wirkt das auch nicht wie aus einem Guss.
    Nächste Woche gibt es für beide eine neue Chance. (Die Ziche-Geschichte heißt auch so.)


    Hitzkopf gegen Schlaukopf
    I TL 3504-4
    Newton vs Newton
    (S: Giorgio Fontana, Z: Simona Capovilla, K: Martina Andonova, 12 Seiten)

    Natürlich muss Dieter auch mal Nachhilfe über seinen Namensvetter bekommen - das ist im Italienischen Sir Isaac Newton. Wobei Primus beim Thema Schwerkraft den Bogen von Galilei bis zur Mondlandung spannt und Dieter sich zu einem seiner voreiligen Experimente hinreißen lässt.
    Wird schwierig, das gut ins Deutsche zu bringen ("irgendwie" geht sicher). Eine Geschichte mit einem berühmten oder berüchtigten Dieter wird es vermutlich so schnell nicht geben. Könnte besser so sein.


    I TL 3504-5
    Il Dottor Kranz e la missione… incompiuta
    (S: Davide Aicardi, Z: Giulia La Torre, K: Irene Fornari, 12 Seiten)

    Dr. Krantz will endlich mal Indiana Goof ein Artefakt vor der Nase wegschnappen und es ihm unter die Nase reiben. Er muss seine Mission eigentlich nur noch vollenden...
    Lückenfüller.

    I TL 3504-6
    Qui, Quo, Qua e il segreto cigolante
    (S: Augusto Macchetto, Z: Ottavio Panaro, K: Chiara Bonacini, 20 Seiten)

    Durchaus nicht unsympathisch ist ein Rätsel, das ein altes Buch aus Oma Ducks Familienerbschatz Tick, Trick und Track aufgibt. Obwohl die Rätsel so kryptisch ist, dass es unlösbar scheint, kommen die drei auf die richtige Idee (was nicht mal Oma und Franz, der den ganzen Hof mit seinem Ölkännchen beglückt, erwarten).
    Vielleicht auch ein Lückenfüller, aber ein längerer. Und ganz guter.


    I TL 3504-7
    Pippo e il villaggio cronometrico
    (S: Roberto Moscato, Z: Lucio Leoni, K: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil, 24 Seiten)

    In LTB 551 wurde uns Goofys Ur-Cousin Grufy (in "Die liebe Verwandtschaft") vorgestellt. Und das Team Moscato/Leoni hat den eher so mittelsympathischen Pedanten noch mal verwendet. Dafür müssen Goofy und Rudi in Borgo Puntuale ("Pünktlichdorf") Urlaub machen, einem Ort, der sekundengenau nach Stoppuhr arbeitet und stolz auf seine Präzisionsuhrwerke ist. Sollte es jemals eine Chance auf Entspannung gegeben haben (Rudi darf immerhin dem Uhrmacher helfen), ist die vorbei, als Grufy pünktlich (was auch sonst) zur jährlichen Messe erscheint und Rudi der Unpräzision bezichtigt, schließlich geht die von ihm reparierte Uhr 0,9 Sekunden nach.
    Die beiden arbeiten in der Folge zusammen, denn gibt es noch mehr zu tun. Inzwischen sucht Goofy seine Freiheit hinter der Stadtgrenze...

    Hat durchaus amüsante Momente. Allerdings kann man die Uhr danach stellen, wann Grufy einem auf den Zeiger geht.

    Abgesehen davon, dass wir noch zwei Wochen der Besatzung der Nautilus folgen, sind einige interessante Geschichten für die nächsten Wochen angekündigt. Peter Plauder/Gero Ganter/also Vincenzo Mollica (der bald 70 wird) kommt doch noch mal zurück (in der 3505), mit der Area 15 geht es weiter (in der 3506), und für die 3507 ist nach gut 25 Jahren eine neue Geschichte mit Quacky angekündigt (der schon auf dem Cover der 3500 ganz klein zu sehen war) - es wird die letzte, Alex Bertani möchte nach Marbella auch die unaufgelöste Handlung um diese Figur zu einem Ende führen.

  7. #2007
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    Topolino 3505

    Poststreik, Teil 2 - und so warte ich nicht nur auf LTB 568, sondern auch auf das Druckexemplar des dieswöchigen Topolino - wie es sich gehört, wenn es nicht pünktlich kommt, eines der Besseren.

    Immerhin musste ich nicht wirklich ganz bis zum Ende lesen, denn die letzte Geschichte ist "Der Eisstern" aus LTB 553, und mich würde ja doch mal interessieren, ob Autor Carlo Panaro die Geschichte selbst in seine Muttersprache übersetzt hat und ob die italienischen Fans einen großen Unterschied zu seinem sonstigen Schaffen sehen. Der obligatorische Einseiter ist ein Nachdruck. Allerdings aus Versehen, denn er war vor zwei Wochen in Topolino 3503, und angekündigt war ein anderer. Sachen gibt's.

    I TL 3505-1
    Paperino, Paperoga & Paperica e la caccia ai mille VIP
    (S: Roberto Gagnor, Z: Giorgio Cavazzano, K: Barbara Casiraghi, 22 Seiten)

    Vincenzo Paperica, der unter den Menschen als Vincenzo Mollica bekannt ist (so in etwa wünscht er sich dereinst seine Grabinschrift), ist vorgestern 70 Jahre alt geworden. Und auch wenn er aus gesundheitlichen Gründen in Ruhestand ist und sein Alter Ego Peter Plauder/Gero Ganter auch - ein so intensiver Weggefährte, der in 16 Geschichten mitspielte, von denen er einige sogar mitentwickelt hat, verdient eine Würdigung (die neben der eher kurzen Geschichte auch noch in einem erstaunlich langen redaktionellen Beitrag erfolgt).
    Zur Feier des Tages muss Peter/Gero nämlich von Dussel und Donald reaktiviert werden, weil sich Dagobert auf eine gewagte Wette mit Klaas Klever eingelassen hat. Der wiederum preist seine hypermoderne Medienlandschaft, aber Dagobert behaupt, dass sein Team schneller 1000 Interviews mit VIPs führen kann. Mit viel Leidenschaft, Dreistigkeit und Liebe zur Arbeit halten die drei den Wettkampf gegen ein übergroßes Team offen. Und dann hat das Geburtstagskind die entscheidende Idee...
    Hm. Sagen wir mal, dass die Geschichte nicht viele ganz neue Ideen enthält und ohne das Wissen, dass sie eine Hommage an Vincenzo Mollica und seine Leidenschaft ist, nicht viel mehr als biederer Durchschnitt (mit Cavazzano-Zeichnungen und Humor) ist. Für sich genommen stehe ich zur Dunkelgrünfärbung, in Deutschland würde davon allenfalls ein "Gut" übrig bleiben, nehme ich an.

    Le avventure del Capitano Nemo: Il regno di cristallo
    I TL 3504-1P
    La vendetta di Vultur (episodio 2)
    (S: Francesco Artibani, Z: Lorenzo Pastrovicchio, K: Irene Fornari, 30 Seiten, bislang 60 Seiten)

    Mit letzter Kraft - der vorletzte Kristall ist fast aufgebraucht - erreicht die Nautilus das unterseeische Depot, in dem sie auftanken kann. Sie werden allerdings vom Gegner, der Titan, verfolgt. Ihr Anführer Vultur bringt nicht nur die gefangenen O'Quack und Daisy mit, sondern offenbart seine Herkunft von der geheimnisvollen Insel, auf der Nemo lebte. Und er ist mächtig, intelligent (woran Nemo unfreiwillig die Schuld trägt) und skrupellos, will die Weltherrschaft und zwingt Nemo, die geheime Kammer im Depot zu öffnen. Was er zögernd tut - aber was dahinter liegt, zeigt der letzte Teil nächste Woche. Im Gefolge Vulturs sind übrigens auch die Professoren Ecks, Duplex und Triplex zu sehen,

    I TL 3505-3
    Newton Pitagorico e il raggio yum yum scarlatto
    (S: Marco Nucci, Z: Simona Capovilla, K: Gaetano Gabriele D'Aprile, 30 Seiten)

    Dieter Düsentrieb ist den neuen italienischen Geschichten immer von Äpfeln begleitet, denn er heißt ja im Italienischen Newton Pitagorico. Leider ist seine Lieblingssorte fast völlig vom Markt verschwunden. Aber anstatt das irgendwie zu akzeptieren, auf die nächste Ernte zu warten oder die Sorte zu wechseln, hält Dieter lieber einen Apfel zurück und baut an einem Multiplikator. Der verzehnfacht den eingegebenen Gegenstand, zwar nicht ganz formecht, aber das stört bei Äpfeln ja nicht.
    Leider übersieht Dieter, dass Dussel (gerade als Vertreter für Ukulelen unterwegs) dem Strahl im Weg steht. Und abgesehen von der Frage, wie man den Effekt wieder rückgängig macht - zehn Dussels, die alle irgendwie Dussel, aber dann doch irgendwie unterschiedlich sind (und vor allem: die alle Ukulelen an den Mann bringen wollen), sind selbst für Dieters Verhältnisse ein großes Problem (und er hat schon einige verursacht, früher oder später kriegen wir den Rest auch noch zu lesen). Und dabei bleibt es nicht...


    Paperino e Paperina in: Love Quack
    I TL 3505-4
    M'ama/Non m'ama
    (S: Giorgio Fontana, Z: Stefano Intini, K: Valentina Mauri, 6 Seiten)

    I TL 3505-5
    Un'altra chance
    (S: Giorgio Fontana, Z: Silvia Ziche, K: Valentina Mauri, 6 Seiten)

    Kurz zum Inhalt: Donald setzt wegen seiner unvorsichtigen Art die Beziehung zu Daisy aufs Spiel, bekommt aber noch eine zweite Chance, und Daisy vertraut ihrem Tagebuch an, dass sie irgendwie mit Donalds Art leben können wird.
    Aber irgendwie glaube ich, dass durch die Kürze der Geschichten sehr viel Potential verschenkt wird. Gerade mit Blick auf die Zeichner:innen (und da vor allem die Zeichnerin).

    Nächstes Mal endet nicht nur die Nemo-Geschichte, sondern es gibt was Neues von der Area 15 (in zwei Teilen). Diese "Origin Story", bei der Max im Mittelpunkt steht, soll sehr überraschend sein. Ich kann es erwarten, Alex Bertani ist allerdings sehr aufgeregt. Nächste Woche mehr.

  8. #2008
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    Topolino 3506

    Topolino 3506 ist eine Ausgabe, die ich kaum erwarten konnte und die glücklicherweise auch schon seit Freitag vor mir liegt (und nicht im Verbund mit der 3505 im Briefkasten lag, die war schon vorher da - ein Wunder! )
    Tatsächlich passiert etwas, was Konsequenzen für die Zukunft haben kann, aber das kommt in einen dicken Spoiler. Und eine Kurzgeschichte hat mich überraschenderweise an meine Schulzeit erinnert. Beides sind Leseempfehlungen, und nicht mal die einzigen.

    Area 15
    I TL 3506-1P
    An origin story
    (S: Marco Nucci, Z: Libero Ermetti, K: Emanuele Virzì, 2x30 = 60 Seiten)

    Im Sommer erscheinen die ersten Geschichten um die Area 15 im Premium 38. Wahrscheinlich werden die Geschichten ab "Sipario" aus Topolino 3468 nicht mehr in diese Ausgabe schaffen. Es wäre allerdings vermutlich ganz hilfreich, wenn diese Geschichten dann zeitnah nachgereicht würden, denn die neue Geschichte setzt ein Stück weit auf "Sipario" auf (nämlich dass der dort eingeführte Christopher jetzt fest dabei ist) und verknüpft sich mit der Entwicklung um Phantomias, wenn auch nicht ganz Gervasio-konform. Mehr dazu im Spoiler.

    Die Situation: Track und Max warten gespannt auf den neuen Wettwerb des Comicverlages Cloud Press, bei dem Nachwuchstalente gesucht werden. Die erste Überraschung: Thema sollen nicht irgendwelche Fantasy-Welten, sondern reale Ereignisse sein. Und das auf 60 Seiten! (Man beachte, wie lange die Geschichte ist...). Aber wen interessieren der größte Glückspilz der Welt und seine mentalen Probleme (=> LTB 567) oder sieben, acht Jugendliche und ihr Jugendzentrum. Oder gar Schwänke aus der Schule um Rektor Schnautzer? Wie soll man daraus Geschichten stricken, lässt Marco Nucci fragen. (Nun, er kennt die Antworten aus seinem eigenen Schaffen...)
    Wie auch immer, es gibt ein Entenhausen ja einen realen Helden: Phantomias. Und Donald könnte ja ein wenig über die Anfänge seines Freundes plaudern. Das tut er auch, und der vorher zu Selbstzweifeln neigende Max zeichnet, bis ihm die Hände glühen. Und dann werden Track und Max sogar vom Verlag eingeladen...
    Aber das wird zur bitteren Enttäuschung, denn der Verlagsdirektor will die beiden nur als Testimonials für seine Werbung haben. Die Zeichnungen hingegen lehnt er als noch viel zu unperfekt ab und versteht nicht, dass Track und Max zutiefst beleidigt und verletzt das Verlagsgebäude verlassen. (Wie gut die Zeichnungen sind, kann der Leser selbst beurteilen, denn Libero Ermetti hat extra für die Geschichte einen Stil entwickelt, der von einem talentierten Jugendlichen stammen könnte. Hat Potential.)
    Max schließt sich völlig ab und ist für niemanden zu sprechen. Er ist nur ein Niemand und ist kurz davor, seine Zeichnungen ins Altpapier zu geben. Wer könnte ihn umstimmen?


    Phantomias! Der taucht bei ihm auf und lobt seine Zeichnungen. Ob das allerdings überzeugend wäre, ist eine andere Frage, aber Max bemerkt an einem Detail (vorher nicht eben subtil angedeutet), dass Phantomias Donald sein muss. Und damit eben jemand, der nach landläufiger Meinung auch ein Niemand ist. Ob Donald die Enttarnung bemerkt oder gar bewusst eingesetzt hat, bleibt offen. Max ist jedenfalls klug genug, niemandem seine Entdeckung zu verraten (er gibt Donald allerdings einen etwas subtilen Hinweis). Mal sehen, wie das weitergeht, im redaktionellen Teil wird jedenfalls klar, dass Max jetzt erst mal eingeweiht ist.



    Paperino e Paperina in: Love Quack
    I TL 3506-3
    Una giornata perfetta
    (S: Giorgio Fontana, Z: Stefano Intini, K: Martina Andonova, 6 Seiten)

    I TL 3506-4
    Battaglia di ritardi
    (S: Giorgio Fontana, Z: Silvia Ziche, K: Giulia Castoldi, 6 Seiten)

    Auch die Kurzgeschichten von Giorgio Fontana rund um die frisch verliebten Donald und Daisy werden gehaltvoller - in der ersten geht es um ein verpatztes Picknick, in der zweiten um Verspätungen bei Verabredungen. Auch in der Valentinsausgabe nächste Woche wird es den Zweierpack geben - ist das die Zielausgabe für das Projekt? Wir werden sehen.

    I TL 3506-5
    Paperino e la moda del pavone
    (S: Giulio Gualtieri, Z: Francesco Guerrini, K: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil, 12 Seiten)

    Während Donald und Dussel durch den Park schlendern, begegnet ihnen ein seltsamer gekleideter Passant begegnet, dessen Kleidung optisch an einen Pfau erinnert. Während Dussel noch gewohnt absurd philosophiert, breitet sich die neue Mode rasant aus. Auch Gustav, Baptist und schließlich Dussel verfallen ihr und haben auch schon das passende Kostüm für Donald parat, gegen das er offenbar sich nicht mehr wehren kann... sind denn alle bekloppt geworden?
    Neben den liebevollen Details, die Francesco Guerrini in seine Zeichnungen eingebaut hat, liegt der Blick auf der Frage, wie man auf eine so absurde Storyidee kommen kann. Diese Frage müsste der 1994 verstorbene Dramatiker Eugène Ionesco beantworten, denn der Plot hat mich massiv an sein absurdes Theaterstück "Die Nashörner" erinnert (nur eben mit Pfauen statt Nashörnern), das ich kurz vor seinem Tod im Französisch-LK gelesen habe. Die Uraufführung des Stückes fand übrigens 1959 in deutscher Sprache statt, und zwar im Düsseldorfer Schauspielhaus und somit von meiner Schule aus wörtlich um die Ecke.

    Le avventure del Capitano Nemo: Il regno di cristallo
    I TL 3504-1P
    Episodio 3: Il segreto del Capitano Nemo
    (S: Francesco Artibani, Z: Lorenzo Pastrovicchio, K: Irene Fornari, 30 Seiten, insgesamt 90 Seiten)

    Mit dem dritten Zyklus um Kapitän Nemo entfernt sich Francesco Artibani einerseits endgültig von Jules Verne, der ja nur eine Fortsetzung geschrieben hatte, in der Nemo starb. Nicht nur, dass Artibani eine ganz andere Herkunftsgeschichte erzählt, er schafft auch neue Feinde und lässt Nemo zu einer Entscheidung kommen, die weitere Abenteuer ermöglicht, aber irgendwann ohne Nautilus, deren Antriebsenergie irgendwann ausgehen wird. Nemo sieht der Zukunft aber gespannt-optimistisch entgegen. Ich auch, da kommt bestimmt noch was nach.

    Und nächste Woche: Die Rückkehr von Quacky. Und laut Vorschau sechs weitere Geschichten.

  9. #2009
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    Endlich geht Area15 in Italien auch weiter. Dann gibt es nach unserem Premium hoffentlich zeitnah weitere Geschichten. Ich denke auch, dass das Premium bis einschließlich La notte dei ricordi alle sabdecken wird. Das sind 369 Seiten.

  10. #2010
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    Quacky! Den habe ich früher geliebt und wollte immer wissen, was eigentlich aus ihm wurde. Was Atömchen für mich im Mausuniversum ist, war er bei den Ducks... Hoffentlich schafft es die Geschichte ins LTB, oder noch besser, in eine ganze Entenedition mit ihm!

  11. #2011
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    Zitat Zitat von Brook Smargin Beitrag anzeigen
    Quacky! Den habe ich früher geliebt und wollte immer wissen, was eigentlich aus ihm wurde. Was Atömchen für mich im Mausuniversum ist, war er bei den Ducks... Hoffentlich schafft es die Geschichte ins LTB, oder noch besser, in eine ganze Entenedition mit ihm!
    EE muss nicht. Das wären ca. 250 Seiten Nachdrucke und eine(!) neue Geschichte. Die neue Geschichte kann aber trotzdem gerne im LTB oder anderswo auf Deutsch abgedruckt werden.

  12. #2012
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    Topolino 3507

    Hallo liebe Liebenden, pünktlich zum Valentinstag lag ein sehr pinkes Topolino mit weißem Herz und einem Daisy anschmachtenden Donald auf dem Cover im Briefkasten. Und da die Valentinsausgabe schon sechs Tage alt ist und ich sie längst digital gelesen hatte, kann ich gleich die Rezension folgen lassen. Der Inducks nähert sich zwar wieder dem aktuellen Stand an, ist aber noch eine Woche zurück.

    So eine richtige Valentinsausgabe ist es aber nicht geworden, zwei der sechs Geschichten sind (ein vorerst letztes Mal) aus der Reihe "Love Quack", dazu kommt noch die Zeitmaschinen-Geschichten um die Null aus Premium 30. Zum Weltradiotag (gestern) gibt es noch vier Einseiter mit Donald, Dussel und dem Radio-DJ Gianluca Gazzoli (Gagnor/Sciarrone).

    Im Mittelpunkt aber: Quackys Rückkehr. Im doppelten Wortsinne.

    I TL 3507-1
    Ok Quack e l'eterno ritorno
    (S: Francesco Artibani, Z: Giuseppe Facciotto, K: Giulia Castoldi, 30 Seiten)

    Über 40 Jahre ist es her, dass Quacky vom Planeten Ducky auf der Erde gestrandet ist, weil er sein Raumschiff (das verkleinert wie ein 10-Kreuzer-Stück aussieht) verloren hat. In der Zwischenzeit hatte es kurzzeitig wiedergefunden, dann aber vor der Rückreise doch wieder verloren und sich in Entenhausen niedergelassen, sich dabei aber mit Hubert Bogart angefreundet und den Ducks ein paar Mal mit seinen Fähigkeiten aus der Patsche geholfen, tauchte dann aber seit der Jahrtausendwende nicht mehr ab (der letzte Kurzauftritt war 1998, in Deutschland 1999 im LTB 267 abgedruckt). Carlo Chendi, sein Erfinder, hatte zwar immer mal im Hinterkopf, die Geschichte aufzulösen, hat das aber bis zu seinem Tod nicht mehr umgesetzt.
    Das hat nun Francesco Artibani übernommen, wobei Quacky am Ende der Geschichte wirklich in sein Raumschiff steigt und erst mal Kurs auf Ducky nimmt - es gibt aber Hintertüren für eine Fortsetzung.
    Wie kommt das? Nun, seine Schwester taucht auf und erinnert ihn daran, dass jeder auf Quacky seine Rolle zu erfüllen hat. Ihre sei es, genau das zu überwachen und zu gewährleisten. Vetter Quarky, seit LTB 225 in Entenhausen gestrandet, hat sie bereits eingesammelt. Nun ist Quacky an der Reihe. Und sie kann sein Raumschiff finden, egal wo es ist. Quacky bekommt noch zwei Tage Zeit, ein paar einzigartige Mitbringsel von der Erde einzusammeln, aber dann ist Abschied. Den zögert Quacky zwar wortreich hinaus und schlägt noch etwas Zeit heraus, um sich von den Entenhausenern zu verabschieden (so bedankt er sich überschwänglich bei einem Passanten, der Carlo Chendis Züge trägt), aber es wird Zeit zu gehen...

    (Aber wo war Quackys Raumschiff?

    In seiner Tasche. Als er es damals gefunden hatte, hat er eine Rückholautomatik aktiviert, so dass der neuerliche Verlust kein Problem mehr war. Wohl aber, dass Quacky sich inzwischen mit der Erde und ihren Bewohnern angefreundet hat und gar nicht mehr zurückkehren wollte. Und so hat er niemandem davon erzählt.)



    Das alles ist nicht nur die Wiedersehensfreude mit einem alten Bekannten. Neben komischen Momenten ist es auch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Abschiednehmen und einem Neuanfang. Was nimmt man mit? Was lässt man zurück? Ist man bereit? Philosophische und doch lebensnahe Fragen, die es im Topolino so oft und so sympathisch auch selten gab. (Okay, beim Ende der Marbella-Zyklus, da wurde es aber anders gelöst. Werdet ihr hoffentlich auch noch lesen.)

    I TL 3507-2P
    Topolino e il ragazzo venuto dal freddo (1)
    (S+Z: Alessio Coppola, K: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil, bislang 32 Seiten)

    Alessio Coppola wollte mal einen Thriller mit Micky schreiben, und herausgekommen ist eine Mischung aus Verwicklungen mit alten und aktuellen Freunden, ein paar neuen Figuren und ein Kriminalfall.
    Micky und Goofy haben zum Filmgucken Essen bei einem neuen Service mit Einführungsangeboten bestellt, der gerade ein Flugblatt bei Micky eingeworfen hatte. Der Bote ist der Sohn eines alten Freundes, der in der Antarktis eine geothermische Mine entdeckt hat, aber nun in Gefahr ist. Deswegen sollte sein Sohn Micky etwas übergeben, ohne aber diesen in Gefahr zu bringen. Da bei der Übergabe jedoch Gefahr droht, klappt sie nicht. Mehr noch: Der Junge wird entführt, und Micky versucht den Fall zu lösen, richtet dabei allerdings privates Chaos an (und jemand noch größeres Chaos in seiner Wohnung). Sein Freund schickt inzwischen seine ehemalige Partnerin zu Micky, die aber auch nicht viel weiß. Gemeinsam finden sie das Versteck, wo der Junge ist, da wird Micky niedergeschlagen. Cliffhanger.

    Paperino e Paperina in: Love Quack
    I TL 3507-3
    Geloso/a? Chi, io?
    (S: Giorgio Fontana, Z: Stefano Intini, K: Barbara Casiraghi, 6 Seiten)

    I TL 3507-4
    Paperino e Paperina in: Love Quack - Daisy
    (S: Giorgio Fontana, Z: Silvia Ziche, K: Valentina Mauri, 6 Seiten)

    Zum Ende nimmt "Love Quack" doch noch etwas Fahrt auf - sei es, dass Donald und Daisy sich gegenseitig Eifersucht vorwerfen und Donald mit Daisys Hündchen so seine Schwierigkeiten hat. Sei es, dass eine romantische Bootstour in vorangespannter Atmosphäre fast im Desaster endet (und hier kann sich Silvia Ziche endlich mal austoben).
    Ich nehme an, die 8 Teile kommen irgendwann mal gesammelt, wenn eine Enten-Edition oder ein Spezial zum Thema "Liebe" ansteht.

    I TL 3507-5
    La Banda Bassotti e il difficoltoso regalo
    (S: Davide Aicardi, Z: Valerio Held, K: Martina Andonova, 16 Seiten)

    Zwar nicht zum Valentinstag, aber trotzdem herzig: Die Panzerknacker wollen Opa Knack zu seinem Geburtstag ein Fahrrad organisieren, das baugleich zu seiner ersten Beute ist. Gute Idee, aber die Umsetzung...!?

    Wer übrigens Giuseppe Facciottos Zeichnungen mag, kann sich in den nächsten Wochen auf einen Fünfteiler freuen. "Il Principe del sabbio" wurde von Francesco Vacca geschrieben, der offenbar der neue Fachmann für die Langstrecke ist. Außerdem treffen die "Misteri di Paperopoli" auf die Jugendlichen der Area 15.

  13. #2013
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    Topolino 3508

    Topolino 3508 ist leider mal wieder ein Beispiel für die These, dass ich bei den besten Ausgaben am längsten auf die Post warte - die Nummer war bereits 2 Tage nach der 3507 im Briefkasten...

    Über den beginnenden Fünfteiler lässt sich naturgemäß noch wenig sagen, leider hat jede der anderen Geschichten meine Erwartungen (na, besser. Hoffnungen) nicht erfüllen können.

    I TL 3508-1P
    Il principe delle sabbie (1)
    (S: Francesco Vacca, Alex Bertani, Z: Giuseppe Facciotto, K: Manuel Giarolli, 24 Seiten)

    Das ist die Geschichte von Prinz Ptolemaus (Micky), der in Alexandria aufwächst und von seinem Lehrer (Prof. Wunderlich) auf die Geheimnisse der Welt oder wenigstens Ägyptens neugierig gemacht wird. Sein Vater hält ihn aber noch für zu jung, um die Welt zu erkunden. Sein vermeintlicher Freund (Karlo) setzt ihm den Floh ins Ohr, dass das nur ein Test sei und sein Vater im Gegenteil gerade möchte, dass er sich widersetzt. So organisiert der Freund ein Segelboot samt erster Anleitung, und Ptomelaus und sein philosophischer Freund (Goofy) setzen die Segel...
    Hat bestimmt Potential, zumal Francesco Vacca ja schon im Sommer für einen hochkomplexen, im Inducks aber eher kritisch bewerteten Vielteiler verantwortlich war. Was mich im Augenblick eher stört, sind die zahlreichen Seitenhiebe auf "reale" Entenhausener Figuren der Gegenwart bzw. die Figuren hinter den "Schauspielern".
    Im Augenblick noch keine Wertung.

    I misteri di Paperopoli / Area 15
    I TL 3508-2
    Qui Quo Qua in vecchie turbine, nuova energia
    (S: Sergio Cabella, Z: Alessandro Pastrovicchio, K: Irene Fornari, 31 Seiten)

    Offiziell ist diese Geschichte zwar der Reihe "I misteri di Paperopoli" zugeordnet. Nichtsdestrotrotz spielen in ihr die zentralen Jugendlichen aus der Area 15 die Hauptrolle, und es geht auch um ihr Thema "Jugendkultur". Trick ist zwar mit seinen Brüdern Titelheld, verabschiedet sich nach wenigen Seiten zum Fußballtraining (wieso ohne Tick?).
    Die Jugendlichen wollen jedenfalls einen Steampunk-Film im alten E-Werk der Stadt Entenhausen drehen. Das gehört Dagobert, der es nie schließen wollte. Inzwischen leben dort nur noch der Wächter Rupert und ein paar Streunerkatzen. Der erste Drehtag geht gehörig schief, aber in der Nacht passieren Dinge, die den zweiten Tag, auch menschlich, zum vollen Erfolg machen.
    Wobei hier weniger eventuell mehr gewesen wäre. Den nur begrenzt alltäglichen Zwischenfall in der Nacht hätte man auch weglassen und die Fortsetzung anders einleiten können. Area 15 lebte eigentlich immer von der Alltagswelt der Jugendlichen.

    I TL 3508-3
    Paperino goccia dopo goccia
    (S: Tito Faraci, Z: Andrea Maccarini, K: Giulia Castoldi, 8 Seiten)

    Donald kann wegen ein tropfenden Wasserhahns nicht schlafen. Ein Enrico Faccini hätte das vielleicht zeichnerisch auf die Spitze getrieben, Tito Faraci selbst hätte in besseren Tagen mehr daraus gemacht. So ist es ein wenig origineller Lückenfüller.

    I TL 3508-4
    Zio Paperone e la lettera del primo socio
    (S: Massimiliano Valentini, Z: Marco Palazzi, K: Gaetano Gabriele D'Aprile, 20 Seiten)

    Mal wieder eine Herausforderung im Milliardärsklub - 100 Jahre nach dem Verschwinden des Gründers soll das Klubmitglied einen wertvollen Brief von ihm erhalten, der in seinem Leben das schlechteste Geschäft getätigt hat. Dass Dagobert diesen Wettkampf kaum für sich entscheiden kann, liegt auf der Hand. Die Pointe vielleicht auch, und das ist dann eher enttäuschend.

    I TL 3507-2P
    Topolino e il ragazzo venuto dal freddo (2)
    (S+Z: Alessio Coppola, K: Putra Shah Bin Bin Abd Jalil, 28 Seiten, insgesamt 60 Seiten)

    Im ersten Teil hat Alessio Coppola alle Zutaten für einen vielschichtigen, spannenden Zweiteiler angerichtet. Nun wäre es Zeit für ein paar überraschende Wendungen gewesen, es gibt aber eigentlich nur eine zu Beginn, die unspektakulär ist, aber grafisch ansprechend umgesetzt wurde. Der Rest beschäftigt sich mit der Frage, ob Micky, Sonny (der Junge, der aus der Kälte kam) und die Nachricht zusammenfinden, und beantwortet ausführlich ein paar Fragen (darunter leider auch einige, die dem Leser eh klar waren und eine, die sich zumindest mir gar nicht gestellt hat). Wenigstens zwei Konflikte, die der erste Teil ergab, werden kaum mehr thematisiert.
    Schade, da war mehr drin. Natürlich ist ein ordentlicher 60-Seiter mit Micky immer interessant für das LTB, aber es gibt Besseres in dieser Kategorie.

    Nächste Woche beginnt eine lose Reihe über Erbstücke (der erste Teil wird immerhin von Giorgio Cavazzano gezeichnet), außerdem posieren Dagobert und Panzerknacker auf dem Cover mit venezianischen Masken. Komisch, am Aschermittwoch (wo die 3509 erscheint), ist doch alles vorbei, auch in Venedig...

  14. #2014
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    Topolino 3509 & 3510

    Ich habe mal wieder zwei Ausgaben zu bieten, die immer über den zweiten und dritten Teil eines Fünfteilers verbunden sind. Zudem beginnt in Topolino 3509 eine prinzipell interessant klingende neue Reihe, und in Topolino 3510 startet ein weiterer Fünfteiler, auf dessen Fortsetzung ich wirklich gespannt bin.. aber mehr weiter unten.
    Zusätzlich ist noch "Marko macht's!" von den McGreals und Marco Rota in Topolino 3509 enthalten - die deutsche Fassung erschien 2017 im MM-Magazin,

    I cimeli raccontano
    I TL 3509-1
    Zio Paperone e la palandrana rosa
    (S: Marco Bosco, Z: Giorgio Cavazzano, K: Chiara Bonacini, 27 Seiten)

    Eine neue Reihe über Dagoberts Erinnerungsstücke. Ausgangspunkt ist, dass Dagobert von einer in seiner Rumpelkammer gelagerten Gitarre am Kopf getroffen wird (wie sie da hingekommen, erfahren wir vielleicht noch). Jedenfalls hilft Daisy ihm bei Aufräumen des Raumes und schlägt ihm vor, doch mal ein paar unnütze Dinge zu entrümpeln. Das kann Dagobert nicht - nicht zuletzt, weil er mit jedem Gegenstand etwas verbindet. Daisy fällt insbesondere ein rosafarbener Überrock auf und ist neugierig auf dessen Geschichte. Diese spielt am Klondike und ist durchaus ungewöhnlich und herzlich.
    So kann es auch gerne weitergehen, den nächsten Teil in Topolino 3511 hat Paolo Mottura gezeichnet. Natürlich besteht ähnlich wie bei Onkel Dagoberts Millionen von Fausto Vitaliano die Gefahr, dass sich die Geschichten irgendwann sehr wiederholen.

    I TL 3508-1P
    Il principe delle sabbie (2+3)
    (S:Alex Bertani, Francesco Vacca, Z: Giuseppe Facciotto, K: Manuel Giarolli, 24 + 24 Seiten, bislang 72 Seiten)

    Weiter ohne Wertung. Und ich werde die Geschichte auch erst in zwei Wochen weiter zusammenfassen. Micky und Goofy (ägyptische Namen bitte selbst ausdenken) machen sich auf die Reise den Nil hoch, treffen dabei auf der Insel Bastet auf Minnie und Klarabella (aber auch Trudi lebt da und treibt ein Doppelspiel), und dann geht es weiter zum Orakel (von Gamma verkörpert). Allerdings hat sich Karlo, der den Thronfolger Micky beseitigen will, längst mit dem Phantom verbündet. Und das will Pharao anstelle des Pharao werden.
    Mehr aber zu gegebener Zeit.

    I TL 3509-3
    I bassotti e le leggi del furfantismo
    (S: Roberto Gagnor, Z: Nicola Tosolini, K: Nicole Serra, 24 Seiten)

    Die Panzerknacker stehen vor dem Problem, dass der Kodex ihrer weltumspannenden Organisation entwendet wurde - und zwar irrtümlich von Donald auf Schatzsuche. Die Panzerknacker sollen das Pergament zurückerobern. Dabei lernen wir einiges über das Regelwerk, wie man panzerknackt, und Roberto Gagnor hat noch einigen Kokolores eingebaut.
    Knapp hellgrün, weil es ja stellenweise doch ganz witzig ist.

    I TL 3509-5
    Archimede e la complicità campagnola
    (S+Z: Sergio Cabella, K: Martina Andonova, 26 Seiten)

    Der überstresste Daniel Düsentrieb nimmt sich eine Auszeit auf dem Land, campiert dabei aber genau auf dem Grundstück neben Habakuks Land. Daniel will helfen, Habakuk will sich erst mal nicht helfen lassen.
    Ziemlich zahm.

    Gli Evaporati
    I TL 3510-1P
    Episodio 1: La città delle nebbie
    (S: Bruno Enna, Z: Davide Cesarello, K: Irene Fornari, bislang 32 Seiten)

    Alex Bertani hatte schon angekündigt, dass "Gli evaporati" ("Die Verdunsteten") eine für Topolino-Verhältnisse sehr ungewöhnliche Geschichte sein würde. Und nach dem ersten Teil muss ich sagen: Ja. Eine Dystopie, bei der sich Menschen plötzlich bei der Berührung mit einem immer wieder auftretenden gelben Nebel in Luft auflösen, hatten wir auch nicht. Im Mittelpunkt stehen zunächst Rudi, Klarabella und Minnie, die sich bislang vor den Nebelschwaden retten konnten. Alle eint die Sorge, dem Nebel zum Opfer zu fallen (was Klarabella auch passiert) und die Ungewissheit, ob Micky dem Nebel entkommen konnte. Aber auch Karlo und Schnauz haben sich in Sicherheit bringen können und treiben ihr skrupelloses Unwesen.
    Am Ende des ersten Teil erfahren wir, dass Klarabella in einer sonnenfinsteren Welt gelandet ist (die titelgebend für den zweiten Teil sein wird), und wir sehen Micky am Steuer eines Schiffes in Seenot.
    Okay, die Grenze zwischen Leben und Tod wird für den Leser nur angedeutet (Minnie und Rudi müssen ernsthaft fürchten, dass ihre Freunde tot sind), aber wie geht es weiter? Ich bin gespannt...

    Pianeta Paperone
    I TL 3510-2
    Il potere della teca
    (S: Vito Stabile, Z: Marco & Stefano Rota, K: Giulia Castoldi, 26 Seiten)

    Man kann sich natürlich streiten, ob zwischen zwei Folgen aus Dagoberts Abstellkammer gerade eine Serie der Rota und von Vito Stabile fortgesetzt werden musste, in der es um scheinbar nebensächliche Gegenstände rund um Dagobert geht.
    Jedenfalls dreht sich hier alles um die Glasvitrine, unter der Dagoberts Talisman vor Staub und Diebstahl geschützt wird. Wir erfahren, dass Baptist an ihr hängt und dass Gundel eine Möglichkeit gefunden hat, den Midas-Zauber mit der Vitrine statt mit der Münze auszuführen. Und die Vitrine hat noch ein Geheimnis mehr...
    Originell ist die Idee auf jeden Fall.

    I TL 3510-4
    Archimede e l'automa autoapprendente
    (S: Giovanni Di Gregorio, Z: Federico Butticè, K: Valentina Mauri, 10 Seiten)

    Daniel Düsentrieb hat für das Entenhausener Schachturnier einen selbstlernenden Automaten erfunden, der allerdings nach ersten Erfolgen ziemlichen Unsinn macht.
    Tatsächlich hat die Entwicklung der Schachprogramme einen erheblichen Sprung gemacht, seit AlphaZero auf der Bildfläche erschienen ist, das genau auf dieser Idee beruht und nach nur 9 Stunden Selbstlernen bereits den damals führenden Schachcomputer schlagen konnte.
    Insofern ist die Realität weiter - und die Schachregeln sind (mal wieder) auch noch falsch abgebildet.

    I TL 3510-5
    Paperino e l'altruismo zoologico
    (S: Riccardo Pesce, Z: Massimo Fecchi, K: Martina Andonova, 22 Seiten)

    Donald hat sich zu Daisys Freude als Freiwilliger gemeldet (okay, versehentlich), um eine neu entdeckte Säugetierart zu erforschen - die Polierbären. Also Waschbären, die ihre Nahrung nicht zu waschen scheinen, sondern (in echt!) polieren. Die possierlichen Tierchen (von Massimo Fecchi auch durchaus putzig gezeichnet) könnten Donald doch beim Münzpolieren helfen, oder?
    Trotz Massimo Fecchis Zeichnungen: Diese Voraussetzung für die Geschichte ist dann doch ein bisschen arg abgedreht.

    Neben den beiden Fortsetzungen und der schon angesprochenen Geschichte von Marco Bosco und Paolo Mottura wird es nächste Woche noch eine Geschichte von Enrico Faccini und ein uns schon bekannten Zeitreise-Abenteuer aus Premium 30 geben.

    In einigen Wochen soll es noch eine "unmögliche" Rückkehr geben, mehr will Alex Bertani aber noch nicht verraten. Die Zukunft liegt also im (gelben) Nebel.

  15. #2015
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    Topolino 3511

    Topolino 3511 ist einerseits eine Übergangsausgabe mit zwei inneren Episoden von Fünfteilern (und der Telefon-Episode der Ducks auf Zeitreise), andererseits gibt es aber auch zwei mehr oder weniger eigenständige Geschichten.
    Die Koloristen sind in dieser Ausgabe übrigens nicht angegeben.

    I cimeli raccontano
    I TL 3511-1
    Zio Paperone e la tartaruga di marmo
    (S: Marco Bosco, Z: Paolo Mottura, 28 Seiten)

    Die zweite Geschichte rund um Dagoberts Erinnerungsstücke: Weil er Klaas Klever mal wieder ein Geschäft weggeschnappt hat, erzählt er ihm die Geschichte, warum ihm eine kleine Schildkrötenstatue so wichtig ist. Dagobert war mal Fahrradkurier, und beim Kampf um eine Beförderung spielte die Schildkröte eine lehrreiche Rolle.
    Durchaus lesenswert. Wäre zwar schön, wenn die Episoden dieser Reihe gemeinsam veröffentlicht würden, aber ich wage es nicht zu hoffen.

    Gli Evaporati
    I TL 3510-1P
    Secondo Episodio: Il mondo eclissato
    (S: Bruno Enna, Z: Davide Cesarello, 32 Seiten, insgesamt bislang 64 Seiten)

    Die finstere Welt, in der Klarabella landet, hat längst nicht alle im Nebel Verschwundenen aufgenommen, nur solche, die in der Nähe einer bestimmten Apparatur waren. Und zu dieser mysteriösen Gesellschaft gehört auch Goofy, der zwar weiß, dass es einen Weg zurück in die normale Welt gibt, aber der ist verboten. Das allerdings schert Klarabella wenig, die beiden brechen aus. Auch Issel taucht plötzlich auf der Bildfläche auf. Und Micky? In einer Rückblende erfahren wir ein wenig mehr, dass er eine Mission hatte. Die führt er jetzt, scheinbar losgelöst von der restlichen Geschichte, aus. Aber noch passen die Puzzleteile für den Leser nicht zusammen. Fortsetzung folgt.

    I TL 3508-1P
    Il Principe delle sabbie (4)
    (S: Alex Bertani, Francesco Vacca, Z: Giuseppe Facciotto, 24 Seiten, insgesamt bislang 96 Seiten)

    Der Plan des Phantoms und Karlos scheint aufzugehen - der Prinz wird von Handlanger Schnauz in eine Pyramide ohne erkennbaren Ausweg gesperrt. Währenddessen hat der Vater des Prinzen begriffen, dass sein Sohn unerlaubt aufgebrochen ist, und lässt ihn wütend suchen. Nutzen die Schurken die Verwirrung, um den Thron zu erobern? Wird alles gut? Es sind noch ein paar Handlungsfäden zu entwirren, wofür mir 24 Seiten eher wenig erscheinen. Nächste Woche folgt die Auflösung.

    I TL 3511-4
    Un pentolino... magico!
    (S+Z: Enrico Faccini, 10 Seiten)

    Dussel lässt einen Drachen steigen, doch der fällt in einen Brunnen. Ein zwielichtiger Passant verkauft ihm einen kleinen, vorgeblich magischen Topf, um seinen verlorenen Schatz aus dem Brunnen zu fischen. Was dann passiert, ist zwar irgendwie nicht neu, aber typisch Faccini.

    So langsam werden auch die Hinweise auf die nächsten Wochen klarer. Tito Faraci stellt nächste Woche eine Geschichte rund um Tiger vor... und eine Woche später eine neue Geschichte, die Oma Duck am Lagerfeuer erzählt, basierend auf einer unvollendeten Storyidee von Rodolfo Cimino.
    Die "unmögliche Rückkehr" könnte natürlich die von Superjux sein, die Casty für April angekündigt hat. Und im Sommer erscheint ein 3D-Comic.

  16. #2016
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    Ich hab mir 3510 und 3511 wegen dem Extra bestellt. Werde die dann mit einer Übersetzungsapp mal lesen.

    Zu der Rückkehr: Warum wäre Superjux, der mir nichts gesagt hat, bis ich nachsah, denn "unmöglich"?

  17. #2017
    Mitglied Avatar von Sergei
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    Hat sich die "unmögliche Rückkehr" nicht eben als die "Rückkehr" Ciminos herausgestellt?
    D.U.C.K. (Dedicated to Unca Carl and Keno)

  18. #2018
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Mann, das Dagobertmobil sieht mal richtig gut aus.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  19. #2019
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von M.Duck Beitrag anzeigen
    Zu der Rückkehr: Warum wäre Superjux, der mir nichts gesagt hat, bis ich nachsah, denn "unmöglich"?
    Wegen des Endes seines letzten Auftritts ("Schneetreiben in Wildenbrunn" in Maus-Edition 6).

    Er hat am Ende sein Gedächtnis verloren und war zum Höhlenmenschen mutiert


  20. #2020
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Wegen des Endes seines letzten Auftritts ("Schneetreiben in Wildenbrunn" in Maus-Edition 6).

    Er hat am Ende sein Gedächtnis verloren und war zum Höhlenmenschen mutiert
    Danke. Dann kann ich das nicht wissen, da ich die Maus-Edition nicht lese.

  21. #2021
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von M.Duck Beitrag anzeigen
    Danke. Dann kann ich das nicht wissen, da ich die Maus-Edition nicht lese.
    Solltest du aber Gerade Band 6 ist eines der besten LTBs der Neuzeit. "Tutors Welt" war bei lustige-taschenbuecher.de in den Top Ten aller LTB-Geschichten.

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  22. #2022
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    Mann, das Dagobertmobil sieht mal richtig gut aus.
    Stimmt. Ist auch klasse verarbeitet und recht groß. 16cm lang.

  23. #2023
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Die Extras sind der einzige Grund, warum ich hier immer wieder reinschaue. Die machen so viel richtig in Italien.
    Autos, Häuser, Figuren. Ganz toll. Und hier gibt‘s doch meist generischen Billigranz als Extra. Ganz selten mal ein Helferlein oder sowas.
    Also ich würde mich, was das angeht, auch sehr über mehr Fotos freuen.
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  24. #2024
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    Wenn ich das Auto zusammengebaut habe und dann auch Donalds Keller angelegt habe, mach ich mal Bilder von den Sachen die ich habe.

  25. #2025
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ja super!
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