Hi, bin neu hier ...
War schon immer sehr DC-interessiert und habe jetzt diese ganze Crisis-Sache zum Anlass genommen, mich da mal wieder einzulesen ....
...was Spaß macht, ich fand nämlich z.B. Identity Crisis sehr gut (genau so wie Stories, die darauf Bezug nehmen, wie bei JLA oder Green Arrow ..) und sehe in 52 ziemliches Potential ...
Allerdings habe ich mir mal einen Großteil der letzten JLA-Serie zu Gemüte geführt und muss sagen, dass das ja teilweise ganz schöner Senf is'.
Bei Plastic Man (wie übrigens auch bei Captian Marvel und "Familie") habe ich irgendwie das Gefühl, dass der von DC nur noch aus traditionellen Gründen mitgeführt wird und eigentlich 1. nervt und 2. im zetgenössischen DCU irgendwie unnötig ist. Bin ich der einzige, der das so empfindet?
Abgesehen davon, waren bei diesem Titel generell sehr viele Stories eher so lala. Und ich nehme mal an, dass The Huntress auch nur wegen der Belibetheit der Figur dort involviert wurde, denn meiner Meinung nach passt die wirklich Null in die JLA ...
Wie seht Ihr das?
ach ja: Von wem ist Catwoman eigentlich schwanger? Von Bruce W.?
Ich HABE ja die meisten Ausgaben von JLA v3 zumindest durchgeblättert und einen großen Teil gelesen ...
... wozu ist diese Figur gut, außer zur "humoristischen Auflockerung", was häufig total in die Hose geht?
Ich hab doch geschrieben, dass ich einen Großteil auch wirklich gelesen habe .... kenne von den 125 (?) Ausgaben von der letzten JLA-Serie echt fast alle ... und da fiel mir das halt irgendwie auf ....
Beantworte mal bitte meine Supergirl-Frage im 52-Thread!
~~~~~
Ups, sorry, im OYL-Thread meinte ich ...
Geändert von SinCitySucker (20.06.2006 um 20:50 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag
Meiner Meinung nach haben sowohl Morrison als auch Waid ganze Arbeit geleistet. Auch Joe Kelly hatte anfangs einige richtig tolle Stories (Golden Perfect fand ich klasse, und ich bin wahrscheinlich der einzige, der Obsidian Age durchaus unterhaltsam fand, aber ich mag auch komplizierte Zeitreiseplots). Erst als dann diese neue Team-Zusammensetzung (Manitou Raven?! Faith? Major Disaster?!?) kam, ließ die Motivation nach, den Geschichten der Helden zu folgen. Zumal ich dann auch keine Lust hatte, mir JLA und JLA Elite zu kaufen. Dann kam Byrne. Je weniger ich darüber schreibe, desto besser. Busiek hat's probiert, aber Garney hatte zu dem Zeitpunkt irgendwie einen kreativen Tiefpunkt (aktuell bei Spider-Man kann er's ja wieder, vielleicht ist er bloß nicht für Teambooks geeignet, Uncanny X-Men von ihm war ja auch nicht so doll). Dann kam auch schon der Identity Crisis Nachfolger, der die Crisis mit einleitete. Insgesamt überwiegen da doch durchaus die Höhepunkte, würde ich sagen.
Am besten funktioniert Plas natürlich losgelöst vom DC Universum, wie in seiner letzten eigenen Serie. Aber auch in der JLA hatte er eine wichtige Funktion: Humor. Plastic Man bot den Autoren immer wieder die Möglichkeit, einen kleinen Gag oder zwei einzubauen, um a) für Abwechslung zu sorgen und b) die Spannung etwas aufzulockern. Meine Plastic Man Highlights in der JLA: Rock of Ages. Big Bardas Kleid. Separate Identities. Terror Inkognita. Plastic Mans Sohn.Bei Plastic Man (wie übrigens auch bei Captian Marvel und "Familie") habe ich irgendwie das Gefühl, dass der von DC nur noch aus traditionellen Gründen mitgeführt wird und eigentlich 1. nervt und 2. im zetgenössischen DCU irgendwie unnötig ist. Bin ich der einzige, der das so empfindet?
Vermutlich Geschmackssache.Abgesehen davon, waren bei diesem Titel generell sehr viele Stories eher so lala.
Grant Morrison wollte die JLA am Griechischen Pantheon orientieren. Superman war Göttervater Zeus. Wonder Woman war Hera. Batman war Hades. Steel war der Schmied Hephaistos. Plastic Man war Dionysos. Und so weiter. Da musste eine Diana, die Göttin der Jagd rein. Ursprünglich wollte Morrison dafür Green Arrow nehmen, aber dessen Editor hatte sich beschwert, Connor Hawke würde nicht in die JLA passen (und Ollie war zu dem Zeitpunkt noch tot). Artemis kannte keiner, also hatte Morrison sich für Huntress entschieden. So beliebt ist die Figur nämlich eigentlich auch nicht. Letzten Endes war es eine gute Entscheidung, denn die Reibereien zwischen ihr und Batman sorgten für Zündstoff.Und ich nehme mal an, dass The Huntress auch nur wegen der Belibetheit der Figur dort involviert wurde, denn meiner Meinung nach passt die wirklich Null in die JLA ...
udn immerhin ist plastic man batmans geheimwaffe gewesen! und dieser kampf war einfach grandios.
auch die geschichte in der die alter egos von den superhelden gespalten sind: plastic man ist vielmehr eine tragische figur als denn ein comic relief.
wenn du das nicht siehst in der jla serie hast du wohl nicht aufmerksam genug gelesen.
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
Das war irgendwie auch mein Gedanke beim nahezu kompletten Run der Serie. Von Anfang an war das für mich mehr Anstrengung denn Vergnügen, die Hefte zu lesen.
Ich bin ohnehin kein sonderlicher Freund von Grant Morrison und halte ihn für überschätzt, aber das ist vermutlich Geschmackssache wie so oft. Negativer Höhepunkt seines ersten Runs war diese tolle Rock of Ages Story. Ugh. Was mich nicht zuletzt gestört hat war, dass die Stories immer größer wurden. Am Ende hat Superman (Energie-Supie noch dazu) Planeten bewegt und mit Engeln gerungen. Seufz.
Mark Waid brachte dann eher klassische Geschichten, das hat mir viel besser gefallen. Aber dann wurde es wieder unschön mit diesem ganzen Atlantis/Zeitreise/Weiß-nicht-mehr-Quatsch und den sehr seltsamen neuen Mitgliedern. Über John Byrne verlieren wir besser keine Worte.
Am Ende noch der Höhepunkt, leider nicht das Ende, JLA 115-119, Crisis of Conscience, war großartig. Danach kamen noch ein paar Hefte. Alles in allem war JLA nicht so ganz der Bringer.
Aber ein paar Perlen waren doch dabei. Darunter auch solche Hefte, in denen Plastic Man eine große Rolle spielte. Zum Beispiel, als er Weihnachten gerettet hat. Sehr schöne Geschichte.
Donaldisch, Alex
er hat dem mond magnetische pole gegeben die den mond von der erde abgestoßen haben.
und die szene in der er mit asmodel ringt mit einem "seufz" zu kommentieren finde ich schon schlimm^^ immerhin sind diese drei panels es, die für mich superman definieren.
bleibt natürlich geschmackssache ^^
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
ja das war stark aber besser fand ich dann noch
"how dare you come here like this!"
"how dare you threaten my people?"
die seite in der er J'onn im kampf ablöst, das panel mit dem von dir angesprochen "Yield" - "Never!"
und das dritte eben von mir erwähnte sind es die seit diesem moment superman für mich definieren.
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
(auch nur aus dem Kopf zitiert)
Kyler Rayner in Bezug auf Superman: "Jeez, this guy is now wresting real Angels"
Und das war halt nachdem er den Mond bewegt hat. Ich mochte diesen 70er Jahre Superman, der alles konnte, noch nie, und das war für mich ein Flashback in eine ungeliebte Phase des Stählernen.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Superman über den anderen steht und auch stehen sollte, aber das war zu viel für mich.
Donaldisch, Alex
aber er hat den mond nicht bewegt.
er hat mehrere tonnen metall an einen pol des mondes teleportiert und dem ganzen eine magnetische ladung gegeben. der mond hat sich schon bewegt. aber er hat per definition den mond nicht bewegt.
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
Superman ist mit seinen "Der auf dem Land aufgewachsene, naiv-impulsive Ober-Pfadfinder"-Charakterzügen sowieso irgendwie so eine Figur, die nicht gerde zu meinen Lieblingen zählt. Ich mochte ja die Green Arrow-Story "The Archer's Quest" sehr, da hier einfach Ollies Charakterzüge im positiven wie negativen sehr "menschlich" dargestellt wurden. Oder auch Batman der immer so ein bisschen den arroganten Subtil-Hintergrundfadenzieher macht und auch mal gerne etwas zynisch dargestellt wird ...
Und von wegen Gravitation, Ebbe und Flut und so weiter: Vergiss nicht, dass Superman den Mond nur in seine ursprüngliche Position gebracht hat, nachdem er sich bereits auf die Erde zu bewegte und bereits im Begriff war, Naturkatastrophen auszulösen.
@sincitysucker
stimmt schon aber gerade morrison wusste mit dem energie superman umzugehen und hat aus ihm einfach den superman des nächsten jahrtausends gemacht. leider war damit schon vorm nächsten jahrtausend schluss ^^
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
DC ist ja bekannt dafür, drastische Änderungen früher oder später wieder in ihren Ursprungszustand zu bringen ....siehe Hal Jordan oder die Schwemme an von den Toten wieder auferstandenen wie Green Arrow oder Jason Todd ...
Ob das mit dem Energie-Superman so eine gute Idee war? Naja ....Superman ist schon irgendwie so was wie Weltkulturgut ...
in meinen augen wars das - immerhin hab ich deswegen angefangen comics zu lesen ^^
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
word.
anstatt sich an die grenzen zu halten die anch ein paar heften etabliert waren hat man nach einiger zeit angefangen immer neue kräfte einzuführen. das ganze grenzte schon an silver-agige debilheit.
in der eigenen superman serie war das beste noch der kampf gegen metallo und auch den parasiten.
während Zuperman in der jla stehts eine gute figur machte
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
Man hätte eben nicht gleichzeitig auf einmal
Kostüm
Farben
Kräfte
Logo
Schriftzug
Alter Ego
und Schwächen
der bekanntesten Comicfigur der Welt ändern sollen!
Dass das schief läuft hätte jeder Erstsemester prophezeihen können.
Ich war etwas geknickt, als Superman in JLA #20 (erstmals auf Deutsch) wieder in Rot-Blau auftrat.
tja ich werde auch geknickt sein wenn spider-man wieder sein altes dress kriegt.
Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.
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