Cross Cult Programm: Vorschläge

[Hate]

Interessant ist der italienische "Dylan Dog"-Konkurrent "John Doe" (nicht mit gleichnamigen anderen Comicserien verwechseln!), der beim Comicfestival in Lucca ausgezeichnet wurde.
http://www.amazingcomics.it/recensio...liavari_26.htm
http://johndoeenc.altervista.org/index1.htm
http://it.wikipedia.org/wiki/John_Doe
http://www.fumettidicarta.it/Intervi..._Recchioni.htm

[Lola65]

her damit

[L.N. Muhr]

ich will einen verlag, der erfolgreich schwarz-weiss-krimicomics im preiswerten taschenbuchformat veröffentlicht! sofort!

mann, da gibt es so schöne sachen ...

[Comedian]

Das sieht nett aus, würde mir auch gefallen. Stellt sich die Frage, wie Dylan Dog bei Kult so läuft.

[s74winer]

WH40k hat ja noch nicht mal bei den PC-Spielen richtig gepunktet, und die Comics sind nun nicht soo Weltliteratur, da würde ich mir eine Veröffentlichung von "Rogue Trooper" eher wünschen, zumal das ein schöner SW Comic war. Comics hierzu http://www.drosi.de/systeme/macho_women_with_guns.htm , gerade eine Graphic Novel zum Supplement "Batwinged Bimbos From Hell" kann man dann natürlich auch machen oder mir das Geld direkt schicken.

Naja, Wahammer40.000: Dawn of war bekommt im Herbst das 2. Addon, so schlecht verkauft hat es sich dann wohl nicht. Ist auch ein tolles RTS-Spiel! Und der WH40k-Hintergrund ist schon recht interessant. Zu den Comics kann ich jetzt nichts sagen aber das Setting gibt einiges her...

[Hluhluwe Umfolozi]

Der Hintergrund ist super, unbestritten. Und WH40k: Dawn hatte ich gar nicht mehr so auf dem Scanner. Ist ein wirklich unterhaltsames Gemetzel, und auch die erste akzeptable Umsetzung, obwohl ich die Brettspielumsetzung von Space Marines (muss so um 1736 erschienen sein) auch gerne gespielt habe, Ob das allerdings auch den Comic-Verkäufen zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln, besonders da der White Dwarf in dieser Beziehung nie tätig geworden ist...

[Alandor]

Der Hintergrund von 40K, wie auch von Fantasy ist genial. Problem bei den Comics ist wohl die teilweise recht mehrwürdige grafische Umsetzung und die wohl manchmal etwas verquerten Storys.
Hier kann ich aber nur von ein paar Warhammer Fantasy Comics sprechen, da ich dies schon selbst gelesen habe, wie es bei 40K aussieht weiß ich nit.




AL

[s74winer]

...obwohl ich die Brettspielumsetzung von Space Marines (muss so um 1736 erschienen sein) auch gerne gespielt habe...

Es gab einmal Space hulk und dann später noch Star Quest, welches aber leider durch die Übersetzung total verhunzt wurde. Das zocken wir heute noch ab und zu mal gerne mit den beiden Erweiterungen.

Meine Aussagen wurden auch nur zum Thema Warhammer 40k-Hintergrund getroffen. Die Comics kenn ich nicht also habt ihr da den Vorteil auf eurer Seite. (Obwohl es sich ja net so doll anhört...)

Ich denke nicht das Warhammer-Comics in Big D ankommen werden/würden...

[SethSteiner]

Bei der Warhammer Community, könnte ich es mir schon vorstellen, allerdings nur im Heft Format. Sowas, was CxC rausbringt, würde sich wohl weitaus weniger verkaufen. Aber mal ehrlich, wer sich für 20 Euro fünf Soldaten aus Plastik holt (jetzt mal übertrieben), kann auch fünf Euro für nen Comic löhnen und wirds wahrscheinlich sogar machen. Also im normalen Comicerscheinungszyklus und dann halt im Heft Format, wird der Absatz sicher klappen.

[L.N. Muhr]

und wie sollen die warhammer-fans von den heften erfahren?

ach ja, schön, wenn alle immer ganz genau wissen, was wie klappt.

[wicked_sick]

nun, in deutschland kauft vermutlich jeder, der warhammer spielt
den white dwarf. wenn der werbung für comics machen würde, wäre das sehr hilfreich (aber das müsste man natürlich auch erstmal bewerkstelligen) wie die comics sind, weiß ich nicht, aber ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, die hintergründe zu den vielen spezies da sind verflixt verquer, und abenteuer da gehen immer in epische bandbreiten mit oft unsympathischen weil unmenschlichen helden. und wenn ich mich an die diskussion über die "gesinnung" von 300 angucke, so will ich mir das bei warhammer stories gar nicht vorstellen. wer die geilen sprüche aus dawn of war kennt, hat eine ahnung, wie extrem allein schon die menschen in diesem universum sind (nicht mal die starship trooper sind so faschistisch)

[L.N. Muhr]

fans sind jedenfalls empfindlich. die kaufen auch shcnell mal ein produkt NICHT, wenn es nicht exakt ihren vorstellungen entspricht.

gefloppte comics zu filmen und spielen gab es in deutschland schon genug. es ist eben nicht so leicht, auf einen erfolgreich fahrenden zug aufzuspringen.

[wicked_sick]

und glaub mir, auf wenige fans trifft das so zu wie auf warhammer fans. ich kenne genug von denen (war auch mal einer). dawn of war ist ein sehr gutes spiel und es kommt auch bei vielen nicht-fans gut an, aber in der community stößt es auf viel ablehnung, weil es sich nicht 100%ig an die vorlage hält. die sind ein heißes pflaster.

[Hluhluwe Umfolozi]

außerdem sind figurenbemaler ungleich comicleser. da fällt mir ein, dass games workshop auch mal metal-schallplatten rausgegeben hat. falls cc mal was richtig floppen lassen möchte, das wäre natürlich auch ne möglichkeit

[SethSteiner]

Figurenbemaler ungleich Comicleser, Quellen? Beweise? Fakten? Irgendwas? Nein? Glaub ich...

Es ist eigentlich eher ziemlich leicht etwas nicht floppen zu lassen, bei erfolgreichen Grundsachen. Comics verkaufen sich dann meist nur icht so gut, wegen der mangelnden Werbung, aber es wäre doch mal intressant zu wissen welche Comics von Spielen bzw. Filmen wirklich gefloppt sind. Doch gerade bei Warhammer glaube ich bei der Größe und der Möglichkeit die Zielgruppe zu erreichen, das der Verkauf kein Problem ist. Im White Dwarf, den wohl die meisten sich holen werden, reicht etwas Werbung allein schon um Aufmerksamkeit zu erregen, in den Läden wird dann so oder so darüber geredet und direkt holen kann man sich es dort aus. In einem Kino dagegen geht man in den Film, sieht ihn sich an und verschwindet, im GW bleiben viele eine Zeitlang drinnen, man ist eh öfter da wegen den wöchtenlichen oder täglichen spielen bzw. zum kaufen neuer Figuren, Farbe usw. und die Werbung hängt natürlich aus. Also in der hinsicht ist das nicht gleichzusetzen mit Spielen oder Filmen.

Und zum nicht ankommen:
Puristen gibt es ja sowieso überall, sei es nun Star Wars oder W40K

[Hluhluwe Umfolozi]

Figurenbemaler ungleich Comicleser, Quellen? Beweise? Fakten? Irgendwas? Nein? Glaub ich...

Ich war in der Szene mal ein bißchen aktiv (damals hab ich noch nicht so viele Comcis gelesen ), und ähnlich wie bei den Rollenspielkollegen waren das alle eher Buch- denn Comicleser. Ist also total unakademische autobiografische Empirie und damit unverwertbar Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass sich das rechnet, da in den Games Workshop Läden ja nicht mal die EN Versionen feilgeboten werden, obwohl man viele andere Produkte dort sehr wohl in EN kaufen kann.

[The Hypnotoad]

Grundsätzlich ist es nur ein kleines Grüppchen, das über den Tellerrand schaut und andere Medien / Spiele / Konzepte anrührt - alle anderen bleiben bei "ihrem" hippen, aktuellen Zeitvertreib (wobei auch Geld eine Rolle spielt, gerade bei Schülern) und bleiben diesem auch nicht ewig treu, sondern ziehen irgendwann weiter, wenn sie das Interesse verlieren.
Beispiel? Ich habe in meiner frühen Adoleszenzphase die Plastik-Schlachtfelder von "Hero Quest" und "Space Quest" geliebt (Warhammer "light", ihr wisst schon) - heute könnte ich darüber nur noch müde lächeln. Und das "Original" habe ich auch nie angerührt...

[Alandor]

außerdem sind figurenbemaler ungleich comicleser.

Dann gehört ich zur kleinen Gruppe, Figurenbemaler und Comicsammler.
Bei Warhammer führe ich eine Zwergenarmme in die Schlacht und Comics lese und sammel ich nit gerade wenig.
SethSteiner hat die Sache mit der Bewerbung bei GW schon gut beschrieben. Im WD wurde ja auch das Warhammer Rollenspiel von Feder und Schwert beworben und erst dadurch bin ich erst drauf aufmerksam geworden.
Als begeisterter Rollenspieler hab ich mir naturlich dieses Werk auch gekauft.
Somit hat sich die Gruppe erweitert, Figurenbemaler, Comicsammler und Rollenspieler.
Also bewerben bei GW ist dann wohl das kleinste Problem.




AL

[wicked_sick]

alandor, du bist eine ausnahme, die wh40k sammler die ich kenne, haben noch höchstens was mit rollenspiel zu tun (ich hab ja dahingehend die seiten gewechselt), aber comics sind da nicht sehr verbreitet. hängt vermutlich vor allem mit dem schwachen stand der comics zu tun.
aber das wichtigste ist, das dass meiste zusatzmaterial (spiele, bücher, etc.) zu warhammer eher mau ist. und comics werden oft rausgehauen für sowas. kennt einer die magic - thegathering comics? die waren echt schlecht...

[The Hypnotoad]

kennt einer die magic - thegathering comics? die waren echt schlecht...

Stimmt - einzig der "Homelands"- sowie der "Nightmare"-One-Shot waren passabel, der Rest gruselig.

[Lost Johnny]

Die Diskussion dürfte eh recht müßig sein, denn wenn die Warhammer-Comics wirklich etwas taugen würden, wären sie doch wohl zumindest innerhalb der englischsprachigen Spielergemeinde einigermaßen populär. Da das aber nicht der Fall zu sein scheint (offenbar findet man ja nicht einmal im Internet gescheite Infos zu den Dingern), ist wohl auch nicht unbedingt davon auszugehen, dass ausgerechnet die deutschen Tabletop-Spieler sich nun auf dieses Produkt stürzen würden, wenn CC es auf den Markt brächte.

Ansonsten bin ich recht froh, dass ich meine (eher bescheidenen) Games-Workshop-Einkäufe zu einem Zeitpunkt erledigt habe, als es hierzulande noch gar keine deutschen Versionen davon gab ...

[tek]

Interessant ist der italienische "Dylan Dog"-Konkurrent "John Doe" (nicht mit gleichnamigen anderen Comicserien verwechseln!), der beim Comicfestival in Lucca ausgezeichnet wurde.

Oh ja das wär wirklich was! Einige Ausgaben sind vom "DMZ" zeichner Riccardo Burchielli illustriert.
Aber Bonelli selbst hat auch noch tolles Material.

[RoBs3n]

Ich weiss nicht ob das schon vorgeschlagen wurde, aber ich würde gern auch deutsch das sehn-> The Goon
http://supercomics.blogspot.com/2006...-berblick.html

[Amigo]

Den Vorschlag hatten wir schon ein paar mal. Falls unsere farbigen BUAP-Bände rentabel laufen, können wir evtl. auch THE GOON bringen.

[Philos]

The Goon: Das wäre phantastisch. Da müsst ihr aber noch mehr Fingerspitzengefühl als sonst für die Übersetzung aufbringen. Für Forumsuser, die die Serie noch nicht kennen:

The Goon ist ein tumper Schlägertyp. Und von harten Schlägen, Klartext-Sprache und aufblasbaren Hühnern handelt dieser Comic. Eric Powell fackelt eine Gag-Parade ohne Gleichen ab, die noch beim x-ten Lesen euer Zwerchfell nach Luft schnappen läßt. Also auf zum Kaffee- und Kuchenkränzchen beim Zombie Priest. Aber Vorsicht, denn es ist nicht Kuchen für jeden da...