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Thema: Die Himbeersaft-Kaschemme

  1. #676
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    ...will das jetzt nicht wieder durchkauen. ...
    Dann steh zu deinen Versprechen.

  2. #677
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Später mehr!
    *schluchz* Ich hab's euch doch gesagt.
    Geändert von CHOUETTE (17.12.2013 um 11:15 Uhr)

  3. #678
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    *schluchz* Ich hab's euch doch gesagt. 
    Freudentränen?
    Jawollja, immerhin wird auf diese Weise dieser rote ... äh ... tote Fred hier mal wieder ein bisschen belebt!
    Hat ja schon zwei Tage keiner mehr rumgeneumannt.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  4. #679
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Hat ja schon zwei Tage keiner mehr rumgeneumannt.
    Ruhe!

  5. #680
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Ich! Bin!
    RUHIG!!!
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  6. #681
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    ... und allen Forennutzern noch einen schönen dritten Advent.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  7. #682
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    ... und allen Forennutzern noch einen schönen dritten Advent.
    fixed: dritten Advent
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  8. #683
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    DAS SIND NICHT DIE DIGEDAGS!

    Ich wünsche allen eine besinnliche Vorweihnachtswoche. Erduldet, soweit stattfindend, eure Betriebsweihnachtsfeiern mit Würde.

  9. #684
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen

    Später mehr!
    Wirklich? Nö oder?
    "Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork

  10. #685
    Junior Mitglied Avatar von Neumann-1 x klingeln
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Später mehr!
    Was, denn nun, Herr Schlewitt: Hier weiter schreiben oder wie x-mal angekündigt sich zu verabschieden? Es zieht Sie doch nicht etwa hierher wie einen flatterhaften Schmetterling auf stinkendes faules Obst? Wenn, dann muß man seinen Worten auch Taten folgen lassen. Mein Account darf übrigens gelöscht werden. In dieser Gesellschaft wird mir immer so übel, woran das wohl liegen mag?

  11. #686
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von Neumann-1 x klingeln Beitrag anzeigen
    stinkendes faules Obst ... In dieser Gesellschaft wird mir immer so übel, woran das wohl liegen mag?
    Eventuell ein wenig zu nonchalant formuliert, Teuerster. Vielleicht etwas mehr Contenance.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  12. #687
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Eine frei erfundene Geschichte oder "Vom Abstinenzler-Saloon zur Waldfruchtspelunke"

    Der in meinem Heimatort aufgewachsene Schriftsteller, dessen Nachlaß ich mit betreue hat mehrere „Romane“ geschrieben, die eigentlich autobiographisch sind. Dort werden nämlich - ein wenig verklausoliert und subjektiviert – Dinge beschrieben, die er selbst erlebt hat, es werden auch den handelnden Personen zum Zwecke der Verschleierung manchmal andere Namen gegeben. Eingeweihte merken jedoch, daß die Geschichten im Kern real sind. In manchen Fällen wird gleich zu Beginn des jeweiligen Buches versichert, daß die Handlung frei erfunden und Ähnlichkeiten mit lebenden oder schon verstorbenen Personen rein zufällig sind. Das ist natürlich glatt geschwindelt, aber wer will das dem Autoren schon handfest beweisen? Ich bewunderte diesen Kunstgriff, denn damit werden bereits im Vorfeld mögliche (auch ungerechtfertigte) Verleumdungsklagen oder Anzeigen wegen übler Nachrede abgebogen. Ich war begeistert und sagte mir: solltest du selbst mal ein Buch oder eine Kurzgeschichte schreiben, die für manchen etwas peinlich werden könnte, dann machst du das ebenso versteckt und setzt diesen Vorsatz obendrein an den Anfang. Nein, etwas anders machte ich es denn doch, die Story sollte nun wirklich frei erfunden sein! Ich will ja niemanden vordergründig imitieren, so wie das mit meinen Freunden, den Digedags, mal geschehen ist.

    http://abrafaxe.de/images/slides/abrafaxe_advent3.jpg

    Zitat Zitat von Meinrath Beitrag anzeigen
    DAS SIND NICHT DIE DIGEDAGS!
    Hab’s probiert, und in dieser Geschichte steht wirklich ein Meer von (gewolltem) Blödsinn, sie folgt im Anschluss. Nur wer tief genug gräbt, findet unter all dem Nonsens eventuell noch einen Schatz! Wir Freunde des Digedags-Mosaiks bewundern ihren Schöpfer Hannes Hegen ja nicht nur wegen seines Strebens nach künstlerischer Perfektion rückhaltlos, sondern er war uns auch durch seine eiserne Lebensdisziplin, insbesondere seine Enthaltsamkeit ein leuchtendes Vorbild. So gründete sich einmal eine Art Bruderschaft, deren Mitglieder sich regelmäßig in bestimmten Lokalitäten trafen und immer noch treffen, um in meditativen Sitzungen sein hehres Vorleben zu verinnerlichen. Die eine Lokalität hieß „Saloon der Abstinenzler“ (oder so ähnlich). Denn dort herrschte absolutes Rauchverbot und es gab nie hochprozentige Sachen (sollte es zumindest nicht geben), wie will man dabei auch meditieren. Das wollten wir anfangs, so wie es uns der Digedag-„Vater“, auch durch seine „Kinder“, einst vorlebte. Meine Geschichte schildert nun, wie dieses hehre Projekt durch die Halbherzigkeit und Scheinheiligkeit der meisten Vereinsmitglieder, welche die ursprünglichen Regeln systematisch umgingen, in große Gefahr geriet.
    Daß Hannes Hegen sowohl gegen Alkohol wie auch gegen andere Rauschmittel Position bezog, wird an verschiedenen Stellen im Digedags-Universum deutlich. Im MOSAIK 126 bei der Siegesfeier auf der Insel Pordoselene trinken Dig und Dag als einzige Fruchtsaft mit klarem Quellwasser, während die anderen Wein, den „Göttertrank“, verkonsumieren. Ebenso lief es bei Hannes Hegen persönlich ab, wenn er seine engeren Mitarbeitern einlud, um mit ihnen den Inhalt der nächsten Abenteuer zu besprechen. Dann schenkte er den anderen auf Verlangen kräftig ein. Aber er selbst trank nie hochprozentige Sachen und hatte vielleicht sogar neckische Freude daran, am Ende als einziger die Übersicht zu behalten. Das geht aus manchen Schilderungen seiner ehemaligen Mitarbeiter hervor. Im Heft 159, als die Digedags in Billy‘s Saloon zu großen Whiskys eingeladen werden, lehnen sie dies ebenfalls dankend ab und verlangen statt dessen Fruchtsaft. Vielleicht wurde dadurch diese Kneipe später in „Saloon der Abstinenzler“ umbenannt? In MOSAIK 97, kurz bevor sie Ritter Runkel kennenlernen, wollen sich Dig und Dag am mitgeführten wunderlieblichen Himbeersaft erlaben, wozu es dann allerdings nicht mehr kommt. Im Heft 34 bestellen sie nur zum Schein ein Bier, um mit dem vermeintlichen Spion ins Gespräch zu kommen. Und in MOSAIK 195 zeigt sich, daß sie auch jeglichen Tabakkonsum und den Genuß anderer Rauschmittel ablehnen, da sie in der Opiumhölle von Chinatown in Ohnmacht fallen.

    Eine vollkommen frei erfundene Geschichte oder Vom Saloon der Abstinenzler zur Waldfrucht- Spelunke
    Unsere Zusammenkünfte fanden im „Saloon der Abstinenzler“ statt. Das ist ein traditionsgebundener Ort, denn hier hatten die „Kinder“ unseres großen Vordenkers einst selbst den Genuß von ihnen angebotenem Whisky abgelehnt, wodurch die Lokalität ihren Namen erhielt. In regelmäßigen Abständen – oder nicht ganz so regelmäßigen – trafen wir uns dort zum Zwecke der inneren Einkehr und um unseres großen Vorbildes zu gedenken. Seines Strebens nach Perfektion in der Kunst wie auch seiner eisernen Arbeitsdisziplin und Askese. Er war uns damals beinahe wie ein Heiliger, eine Art Religionsführer, und wir ganz in seinem Sinne eine verschworene Gemeinschaft. Obwohl nie persönlich anwesend, waren wir doch mit ihm im Geiste verbunden. Hochprozentige Getränke wurden anfangs kategorisch abgelehnt, es gab nur mit Wasser angereicherte Fruchtsäfte. Auch das Paffen und Kiffen war zunächst vollkommen verpönt. - Mit der Zeit jedoch unterwanderten immer mehr Angehörige unserer Bruderschaft die ursprünglichen Sitten und Gebräuche, indem sie zum Beispiel Heidelbeersaft statt mit Wasser statt Wodka verdünnten. Auch nahmen sie heimlich Betäubungsmittel unter den Tischen. Der Wirt drehte scheinheilig den Kopf weg, oder er ging vor die Tür und rauchte selbst einen Joint. Das führte nach und nach natürlich zu einem immer abstoßender und zügelloser werdenden Verhalten der meisten Vereinsmitglieder, was bald nichts mehr mit dem Ursprünglichen zu tun hatte. Manche waren so beduselt, daß sie vergaßen, wann sie zur Welt kamen. Als ich dem einen Vereinsmitglied mal unterstellte, er hätte während der Völkerschlacht bei Leipzig als Rathausvorsteher in opportunistischer Weise mit Napoleon Brüderschaft getrunken, bloß um seine Haut zu retten, antwortete er mir doch glatt, das könne nicht sein, weil er seinerzeit noch in Jena wohnte und ich solle mich gefälligst entschuldigen. - Da ich irgendwann so ziemlich der letzte war, welcher noch an den alten Prinzipien festhielt und wirklich nur Brombeersaft mit klarem Quellwasser trank, wurde ich von vielen anderen etwas mitleidig von der Seite angesehen. Sie haben weiter gehascht oder Opium gequalmt, rigoros, einmal wurde ich ohnmächtig wie die „Kinder“ unseres Idols in Chinatown. Mir tat diese Heuchelei und Halbherzigkeit in der Seele weh. Drohte mit Austritt und kam auch zeitweilig nicht mehr zu den Zusammenkünften. Ging dann aber doch wieder hin. Ein anderes Mitglied, ein angehender Seelsorger, war da konsequenter und stieg endgültig aus. Er nannte unsere Gemeinschaft beim Abschied wehmütig lächelnd den „Kiff-Häuser-Kreis“. Unsere Bewegung blieb weiter für Neueinsteiger offen, doch waren diese nun nicht mehr so gern gesehen. Man wollte lieber unter sich sein und sich nicht zu sehr in die Karten gucken lassen. Denn die Befürchtung war ja nicht ganz unbegründet, es könnte sich rufschädigend auswirken, würde bekannt, was dort wirklich abging. Deshalb wurden auch auf der Anfahrtsroute zum „Saloon der Abstinenzler“ irreführende Wegweiser aufgestellt. Ich ging zu einem Bekannten, seines Zeichens Cartoonist und Aktivist der Protestbewegung „Republikanischer Abstieg“, welcher nahe der Autobahn wohnte, die von Berlin nach München führt, und klagte ihm mein Leid, verriet ihm aber nicht, wo unsere Zusammenkünfte stattfanden. Dieser Weggefährte hatte sich auf die Fahne geschrieben, gegen Mißstände aller Art anzukämpfen. Er fand auf andere Weise, auch ohne meine Hinweise, eine Spur zum „Saloon der Abstinenzler“.
    Beim nächsten Stammtischtreffen war ich auch wieder dabei. Auf dem Platz neben mir: ein sadistischer Zahnarzt aus Mitteldeutschland. Jedes Mal, wenn ich in seine Sprechstunde kam, hatte er nämlich seine diabolische Freude daran, nahe am Nerv meiner Weisheitszähne zu bohren, und das ohne Betäubung. Wir kamen kurz auf meinen Freund den Protestkünstler zu sprechen. Der Dentist war bereits mit Rauschmitteln zugedröhnt, als er unvermutet auf den Tisch sprang und – völlig enthemmt – einen ungebremsten Redeschwall vom Stapel ließ. Er verkündete lauthals, dieser Mensch (mein Bekannter, der protestierende Cartoonist) sei mit Sicherheit ein im Untergrund tätiger Zuträger jenes berüchtigten Geheimdienstes gewesen, der uns allen das Leben so schwer gemacht habe.
    Nachdem er sich wieder gesetzt hatte und etwas zu Ruhe kam, fragte ich den Zahnarzt vorsichtig: „Dieser sensible Mensch? Das glaube ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen. Der tut doch keiner Fliege etwas zuleide!“ – Darauf er: „Einer Fliege vielleicht nicht, aber ... --- Ach sei du bessser still, du weißt nicht, was wir wissen!!“ – Der Protestler hatte inzwischen den Weg zur Kaschemme gefunden, erschien mit seinem Assistenten und einer Digital-Kamera am weit geöffneten Fenster. Er hörte mit großem Mißvergnügen, was da über ihn geredet wurde. Sein Helfer handelte übrigens u.a. mit alten südslavischen Vasen und anderen legendären Kostbarkeiten, die er z.T. persönlich ausgegraben hatte. Er war ein technisches Genie. Mit Hilfe eines nur für Spezialisten sichtbaren virtuellen Spiegelkabinetts, konnte er auch um die Ecke herum filmen. Gerade war der Zahnarzt wieder unter den Tisch abgetaucht, um sich erneut Whisky in seinen Himbeersaft zu schütten, da wurde vom Fenster her in ungebetener Weise und um mehrere Ecken herum ein Video von ihm gedreht. Der Dentist bemerkte es und fühlte sich ertappt, auch sein Nachbar zur Rechten, ein enger Kumpan, Sonderschullehrer und Altkader aus der Sowjetzone registrierte es und ahnte schnell, daß da belastendes Material gefilmt wurde. Er rief mit seinem Handy, das immer bereit lag, flugs seinen Kampfgefährten von der Deutschen Volkspolizei an. Man kannte sich schon von früher her, von Sportfesten der GST, wo man oft gegeneinander um die Ehrennadel stritt. Schnell wie der Wind war auch die VP zur Stelle und nahm den Protestaktivisten wegen illegalen Filmens einer geschlossenen Gesellschaft vorläufig fest. Ziel dabei war es vor allem, ihm das möglicherweise kompromittierende Video wieder abzunehmen und zu vernichten. Aber sein junger Helfer war schneller und mit dem entlarvenden Filmchen bereits rechtzeitig geflüchtet. Noch in der Nacht wurde es hochgeladen und dann weltweit im Internet ausgestrahlt. Der Sonderschullehrer versuchte es nochmals mit Schadensbegrenzung, um seinem Freund, dem Zahnarzt, aus der Patsche zu helfen, er ließ seine Beziehungen spielen, rief einem anderen Kumpan bei youtube an, um das Video für den deutschsprachigen Raum zu sperren. Gemacht, aber es half nichts. Obwohl man als Deutscher nun erst nach Frankreich oder in die USA fliegen mußte, um den Film sehen zu können – international war der Ruf ruiniert! Da brachte es auch nicht mehr viel, daß die Lokalität am nächsten Tag in „Waldfrucht-Spelunke“ umgenannt wurde, um neugierigen Touristen aus Übersee, die dorthin strömten, die Routenplanung zu erschweren. Im Gegenteil: „Die goldene Himbeere“ als Preis für Filmhelden im negativen Sinne war geboren.


    Zum Schluß noch ein Bild zur Weihnachtszeit mit Dig und Dag, das jetzt genau elf Jahre alt ist.
    http://www.mosafilm.de/reni/werbung/37a-1.html
    Es vermengt Impessionen aus dem Winterkurort von Heft 37 (Dezember 1959) und Geschehen aus Heft 40, als der Agent Mac Gips die Digedags mit Chloroform betäubte. Von der Polizei zur Rede gestellt, erfindet er eine Lügengeschichte, Dig und Dag wären seine Kinder, die aus Versehen statt Fruchtsaft eine Rotweinflasche ausgetrunken hätten. Es ist von Hagen „Rookie“ Flemming, dem Chefzeichner der BMC. Weil ich damals auch noch intensiv für die BMC tätig war, haben wir manches zusammengemacht, die Verse hier sind von mir, die Zeichnung von ihm.

  13. #688
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Zitat Zitat von Meinrath Beitrag anzeigen
    Ich wünsche allen eine besinnliche Vorweihnachtswoche. Erduldet, soweit stattfindend, eure Betriebsweihnachtsfeiern mit Würde.
    Wünsche ich auch – erst mal vorneweg – und - - hab sie schon hinter mir (die Betriebsweihnachtsfeier, ohne bis zum Schluß zu bleiben).

    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    seit die gelbe gefahrpartei zur apo mutiert ist, sind ihre mitglieder hier stets willkommen
    Ist die apo auch hier im Forum vertreten?

    Zitat Zitat von Meinrath Beitrag anzeigen
    Inzwischen manifestiert sich in deinen Selbstzeugnissen immer mehr ein faschistoide Züge tragender narzißtischer Drang zur Selbstüberhöhung auf Kosten anderer, dem wir hier im Forum nicht noch mehr Nahrung geben sollten.
    Ich hatte zuerst überhaupt kein Problem mit dir. Fand deine Kommentare immer sehr witzig, selbst dann, wenn es nur ein Satz war. So auf die geistreich blödelnde Art. Inzwischen manifestiert sich bei mir zunehmend der Eindruck, daß auch du nichts weiter bist als ein willfähriger Erfüllungsgehilfe von Betonköpfen mit dem geringsten Elastizitätsmodul. Das ist schade, du wärst zu Höherem geboren, denke ich.  (PS: Gemäß deinem Zeugnis wäre dann Hannes Hegen also auch nur ein Zeitgenosse mit faschistoide Zügen tragendem Drang zur Selbsterhöhung auf Kosten anderer gewesen? Richtig, daß man ihm damals nicht noch mehr Futter gegeben hat?)

    Zitat Zitat von ali@thowi Beitrag anzeigen
    Danke für die harten, aber ehrlichen Worte, Meinrath.
    Was sagst du dazu, Pegasus?
    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Das ist lächerlich!
    Na, wenn du meinst! Ziemlich hart, aber wohl gerecht.

    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Allein durch den pseudopolitischen Blödsinn, den du und dein Spezi die letzten Wochen hier verzapft habt, nimmt dich keiner mehr ernst.
    Nenne mir (rhetorische Frage) eine Stelle, wo „pseudopolitischer Blödsinn“ von mir steht. Vorsorglich will ich noch sagen, daß ich kein Anhänger von pauschalen „Hexenjagden“ auf alte SED-Lehrer oder andere Berufsgruppen war oder bin, und mich hier niemals in dieser Richtung geäußert habe. Nicht etwa, weil ich auch Alt-Kommu bin – aus anderen Gründen! Und ich war auch kein Befürworter des in Albaniens angestrebten Gerechtigkeitsideals in Form von Gleichmacherei. Mir reicht die – trotz des bestehenden „Sozialfaschismus“ – in der DDR praktizierte Gleichmacherei, die unter anderem zum Ende des MOSAIKs mit den Digedags geführt hat, angeblich aus folgenden Gründen:
    a) Gerechtigkeit
    b) Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen
    c) um Personen mit faschistoide Züge tragendem narzißtischem Drang zur Selbsterhöhung auf Kosten anderer nicht länger Nahrung zu geben.

    Zitat Zitat von Möhrenfelder Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich stehen auch Disney-Figuren dann in einer finsteren Tradition, Reni? Machmal schießt du wirklich weit übers Ziel hinaus.
    Zitat Zitat von Meinrath Beitrag anzeigen
    Ich halte die blauen Halstücher aus Heft 31 nicht für Pionierhalstücher, sondern für Matrosenhalstücher. Ich assoziiere die in besagter Skizze zu sehende Kombination aus schwarzem Halstuch und Turban auch nicht als Ausdruck von Israel-Feindlichkeit im Besonderen und Antisemitismus im Allgemeinen (schwarzes Halstuch -> HJ, also NS - verbunden mit Turban -> Mohammed Amin al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem).
    Ich meine immer noch, daß Hannes Hegen bei diesen Matrosenhalstüchern an Pionierhalstücher gedacht haben könnte. Und zwar nicht in dem Sinne, daß er den Auftrag der Kulturfunktionäre dienstbeflissen erfüllen wollte (denn von den MOSAIK-Lesern wird die ja kaum jemand als Pionierhalstücher angesehen haben), sondern höchstens um für sich persönlich ein bißchen Dampf abzulassen gegen dieses Ansinnen. Im übrigen fungierten Dig und Dag ja tatsächlich als Pioniere, da sie in der Folge das Digedanium entdeckten. Ähnliches gilt für die Skizze mit den schwarzen Halstüchern. Selbst wenn Hegen Bilder von HJlern oder Jungmatrosen des Dritten Reiches als Vorlagen gedient haben, würde ich daraus nicht eine Nazigesinnung ableiten wollen.

    Zitat Zitat von Möhrenfelder Beitrag anzeigen
    Sowas nennt man wohl Situationskomik. Mir hat mal jemand gesagt, wenn man droht, muss man wenigstens im Ansatz bereit sein, diese Drohungen wahr zu machen, sonst macht man sich lächerlich. Also hör bitte auf, zu drohen.
    Zitat Zitat von ali@thowi Beitrag anzeigen
    Nun, die Gefahr dieses Horrorszenarios besteht ja nun glücklicherweise nicht mehr.
    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Der war es auch nicht würdig. Man muss als finalen Post natürlich dramatischer formulieren: "Schreibt ohne mich, lasst mich zurück! Ohne mich könnt ihr's noch schaffen."
    Ja, so ist das nun mal, der Komet kommt nie dann, wenn man glaubt, daß der Komet kommt. So (oder so ähnlich) steht es schon in der Offenbarung des Johannes in der Bibel.

    Zitat Zitat von ali@thowi Beitrag anzeigen
    Dann steh zu deinen Versprechen.
    Versuche ich doch immer: zu meinen Versprechen zu stehen und vor allem zu tatsächlichen Vorhaben. Und ich hatte versprochen und von Anfang an vor, noch zu bleiben, bis das hier geklärt ist:

    Zitat Zitat von Meinrath Beitrag anzeigen
    Unser Lieblingsbildgeschichtenperiodikum hat ein negatives Image. Anders ist nicht zu erklären, dass seit einiger Zeit die Goldene Himbeere und neuerdings die Goldene Runkelrübe Negativpreise sind.
    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Zur „Himbeere“ schreib ich vielleicht noch mal was.
    http://www.comicforum.de/showthread....tspelunke-quot

  14. #689
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von Neumann-1 x klingeln Beitrag anzeigen
    ... Aus Solidarität mit Herrn Schlewitt verbanne ich mich selbst und dies nicht nur für 14 Tage. Das Klima hier bekommt meinen Bronchen nicht!
    Leere Worte, leere Worte ...
    Oder seine Bronchien (!) sind stabiler als angenommen.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  15. #690
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    Reni, weil ich mich erfahrungsgemäß bei den meisten hier im Forum auf die Fähigkeit zum verstehenden Lesen verlassen kann, halte ich es für überflüssig, detailliert und somit redundant auf deine Ausführungen zu meinen Ausführungen einzugehen.

  16. #691
    Junior Mitglied Avatar von Neumann-1 x klingeln
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Oder seine Bronchien (!) sind stabiler als angenommen.
    @Pegasau
    Wenn nicht immer wieder Unsinn von einem Gym-Lehrer geschrieben wird, wo ich angegriffen werde, dann wäre ich längst weg. Aber wer sich nicht wehrt, lebt bekanntlich verkehrt! Da Du dachtest, da der Neumann nun weg ist, da kann ich ihm noch unterstellen, dass er des Deutschen nicht mächtig ist, denn er kann sich ja nicht mehr wehren. Aber laß es sein! Vielleicht wußtest Du nicht, dass in wissenschaftlicher Literatur immer von „Bronchen“ gesprochen wurde? Ich, als zum Glück „Nichtmehrschüler“, muß mich noch lange nicht nach der neuesten Ausgabe des Duden richten. „Bronchen“ mag zwar veraltet sein, aber ist auch nicht falsch. Da Du scheinbar nur googlen kannst, andere Suchmaschinen nicht kennst, dann google mal nach „Bronchen“, so z.B.: http://link.springer.com/search?face...edel%22#page-1 (Look inside anklicken!) und viele andere Seiten.

  17. #692
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    Gerade fällt mir ein, dass ich schon lange keinen Film mit Gilbert M. Anderson mehr gesehen habe. Na, dann werde ich das mal tun.

  18. #693
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    dem Autoren
    (Hat nichts zu bedeuten. Bin eben traumatisiert.)

  19. #694
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    Zitat Zitat von Meinrat (sinngemäß)
    Ich halte es für überflüssig, dir überflüssiger Weise zu antworten.
    Na, sowas von überflüssig aber erst ...

  20. #695
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    Quod erat aber sowas von demonstrandum.

  21. #696
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von Neumann-1 x klingeln Beitrag anzeigen
    @Pegasau
    Wenn nicht immer wieder Unsinn von einem Gym-Lehrer geschrieben wird, wo ich angegriffen werde, dann wäre ich längst weg. Aber wer sich nicht wehrt, lebt bekanntlich verkehrt! Da Du dachtest, da der Neumann nun weg ist, da kann ich ihm noch unterstellen, dass er des Deutschen nicht mächtig ist, denn er kann sich ja nicht mehr wehren. Aber laß es sein! Vielleicht wußtest Du nicht, dass in wissenschaftlicher Literatur immer von „Bronchen“ gesprochen wurde? Ich, als zum Glück „Nichtmehrschüler“, muß mich noch lange nicht nach der neuesten Ausgabe des Duden richten. „Bronchen“ mag zwar veraltet sein, aber ist auch nicht falsch. Da Du scheinbar nur googlen kannst, andere Suchmaschinen nicht kennst, dann google mal nach „Bronchen“, so z.B.: http://link.springer.com/search?face...edel%22#page-1 (Look inside anklicken!) und viele andere Seiten.
    Für Psychologen bestimmt interessant, wie sich Paranoia hier äußert.
    Ich selbst habe leider nirgends einen Angriff entdecken können.

    Aber dafür finde ich es immer wieder sehr lustig, wenn man nur auf ein paar Tasten drücken muss und schon schnippt einer hoch.
    Getroffene Hunde bellen, lautet ein passendes Sprichwort.

    Und was ich neulich über das Verhältnis eines gewissen Nichtmehrschülers zu Lehrern schrieb, wandelt sich immer deutlicher von einem vagen Gefühl zur sicheren Gewissheit.

    Wie schön, dass er wortbrüchig wurde.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  22. #697
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Und was ich neulich über das Verhältnis eines gewissen Nichtmehrschülers zu Lehrern schrieb, wandelt sich immer deutlicher von einem vagen Gefühl zur sicheren Gewissheit.
    Das war mein erster Gedanke, Pegasau! Dieses "Gymnasiallehrer"-Geschwafel zeugt sowas von Versagertum...
    Und: Kaum ist man mal einen Tag nicht hier, geht die Luzie ab. Dazu fällt mir nur ein, weil ich auch wenig Bock habe, diesen Betonköppen detailliert zu antworten:

    "Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält
    und der Tag wird interessanter,
    wenn man Märchen erzählt..."
    Geändert von thowiLEIPZIG (17.12.2013 um 17:10 Uhr)

  23. #698
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    OMG! Der Wahnsinn hat Gestalt angenommen! Bin echt benommen.
    Wie viel Wut muss da vorhanden sein, wie viel Frust, wie viele falsch verstandene Dinge müssen zusammen kommen, um so etwas zu "verfassen"? Wie viel Zeit/Langeweile muss man haben?
    Aber dereinst werden wir zum Glück sagen können "DAS waren seine vielleicht letzten Worte."...

  24. #699
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Worum geht's denn?
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  25. #700
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Um Klingel-Neumann und Hannes Hegens großes Vorbild Rammelt aus Dessau.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

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