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Thema: Die Himbeersaft-Kaschemme

  1. #3101
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Hier mal eine diesbezügliche Antwort von Lajos Müller:

    "Das Heft 1973/5 mit dem stempel "MUTATVÁNYSZÁM" ist von die erste auflage ohne punkt. Mit so eine stempel existier bis jetzt nur drei Hefte wovon wir bescheid wissen die 1973/1, 1973,4 und 1973/5 die sind "MUSTERHEFTE" auf die stempel steht das übersetzt draf. Von die Heften haben einige Ungarische Grundschule und Biblioteken einige exemplare bekommen nur zum lesen. Bis jetzt habe ich davon nur 4 oder 5 solche Hefte selber in meine Hände gehabt."

    Die 1973/5 habe ich auch selbst.
    Geändert von Bruno (08.09.2022 um 22:00 Uhr)

  2. #3102
    Mitglied Avatar von Sinus_Cosinus
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    Ok, danke Bruno für deine Antwort. Es gibt auch mind. 1 Faxe-Heft (8/1987) mit so einem Stempel...

  3. #3103
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    http://mosaikforum.xobor.de/t2f12198...5.html#msg1213

    Frizz Das Magazin Leipzig:

    FRIZZ zum Lesen: https://leipzig-frizz.de/

    "„Comics sind kein Kinderkram.“"

    Interview mit mir:

    https://www.facebook.com/FrizzLeipzi...BMQ6r5ruegK2Nl

    Das MOSAIK - Die Abrafaxe ist (ostdeutscher) Kult. Waren es früher die Digedags, sind es heute die Abrafaxe. Fast genauso legendär ist der Comicstammtisch Leipzig oder das Fanmagazin „alex“, das der Leipziger Thomas Wilde herausgibt. Grund genug, bei Wilde nachzufragen
    Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

    Ich bin Jahrgang 1958, Englischlehrer und kann im Oktober 2022 in Rente gehen und mein Hobby Comics, insbesondere das Mosaik, vollends ausleben. Das Mosaik begleitet mich schon mein ganzes Leben, ich leite den Leipziger Fanclub, gebe ein Fanmagazin namens „alex“ zum Heft heraus und habe schon Mosaik-Ausstellungen gestaltet. Es vergeht nicht ein einziger Tag, an dem ich nicht in irgendeiner Weise mit den Mosaik-Helden (Digedags und Abrafaxe) zu tun habe. Zu unserem monatlichen Comicstammtisch kann man mich treffen. Dort sind nicht nur Leipziger, sondern auch Fans aus Halle, Dresden, Magdeburg oder Wolfen anwesend.
    Wir leben in Zeiten, in denen es Printprodukte schwer haben. Geht es dem Mosaik gut, wissen Sie das?
    Das Mosaik ist das meistverkaufte deutsche Comicheft, das liegt auch daran, dass die „Tradition“ des Mosaik-Lesens oft von Generation zu Generation weitergegeben wird. Schön auch, dass das Mosaik bis heute ohne die branchenüblichen Gimmicks (billiges Kleinstspielzeuge) auskommt. Das Heft, das seit vielen Jahren nun in Berlin-Westend produziert wird, arbeitet mit fest angestellten, seit Jahren erfahrenen Zeichnern und sorgt somit auch für Kontinuität. Das Mosaik hatte nach der Wende Glück, dass es nicht den Weg der meisten anderen ostdeutschen Printprodukte gehen musste, da ein westdeutscher Werbeagenturleiter, Klaus Schleiter, das Heft bei der Treuhand vor der Liquidation retten konnte und es bis heute erfolgreich führt und auf erfolgreiche Wege leitet. Dazu kommt, dass man sich besonders in Ostdeutschland auf eine treue und enthusiastische Fangemeinde stützen kann. Fanclubs existieren beispielsweise in Leipzig, Dresden, Rostock oder Berlin. Nicht zu vergessen: Das Mosaik ist bis heute in den Herzen vieler „ostdeutscher“ Künstler. Ich habe Interviews mit beispielsweise Wolfgang Lippert, Knorkator, Gregor Gysi oder Dirk Zöllner zum Thema führen dürfen. Da traf sich auch mein musikalischer, fußballerischer, politischer und comicalischer Geschmack.

    Wie kamen Sie zum Mosaik? Und warum reizt es Sie bis heute?

    Ich hatte das sprichwörtliche unwahrscheinliche Glück, dass meine Oma, bei der ich aufwuchs, gute „Beziehungen“ zum örtlichen Zeitschriftenladen im Dorf hatte und meine Mutter später am Zeitungskiosk in Wolfen arbeitete. Somit war ich „dauerversorgt“. Nach 1989 war es ja dann einfach sehr leicht, ein Abonnement abzuschließen. Und auch, wenn das viele „Erwachsene“ eventuell belächeln oder nicht verstehen mögen: Comics sind eben schon lange nicht mehr ein belächelter „Kinderkram“. Viele Dinge aus der Physik, der Geschichte oder der Geografie habe ich tatsächlich erst mithilfe des Mosaik und der Reisen der Abrafaxe und der Digedags kennen gelernt. Und diese Aussage höre ich immer wieder von ganz vielen Leuten. Oft sehe ich auch Menschen vor dem Zeitschriftenregal im Supermarkt und höre: „Ooooch, gugge ma, das Mosaik gibt`s ja immer noch!“ Tja, ist so, in der Tat.

    Ist das eine bedingungslose Liebe? Oder hatten Sie in der Vergangenheit auch mal etwas am Mosaik auszusetzen?

    Ich weiß nicht. Es gab Zeiten, da war ich so zwischen 16 und 22, da waren mir andere Dinge wichtiger. Aber wie ein reumütiger Hund oder ein fremdgegangener Ehemann bin ich so mit Mitte 20 zurück zum Mosaik gekommen. Und die Sucht nach guter Comic-Unterhaltung hat mich bis heute nicht mehr verlassen. Und das ist gut so. Natürlich versuche ich, die Leidenschaft an meinen Sohn und meine Enkelinnen weiterzureichen. Die Welt ist heute comicmäßig bunter geworden, aber nicht alles, was bunt ist, ist auch gut. Das Mosaik hingegen bleibt seinen Prinzipien zum Glück stets treu: Vermittlung von in Wissen verpackter guter, spannender Unterhaltung.

    In den Leserbriefen im Mosaik fällt auf, dass es (fast) ausschließlich die Väter sind, die ihren Kindern das Heft weitergeben. War Mosaik zu DDR-Zeiten ein „Männerding“?

    Das hat nichts mit dem Heft singulär zu tun, ist in der Tat aber auch mir etwas unerklärlich, jedoch wahr. Nicht nur Mosaik allein, auch andere Comics leiden darunter. Besucht man Messen wie den alle zwei Jahre stattfindenden Comic-Salon in Erlangen oder auch unseren oben erwähnten Leipziger Comicstammtisch, muss man irgendwie zu dem Schluss kommen, Comics seien eine Männerdomäne. Eine Ausnahme bilden da aber seit nunmehr Jahrzehnten die LiebhaberInnen der Manga-Szene, die nach Fernost nun lange auch schon Europa und Deutschland erreicht hat.

    Wissen Sie, ob das Mosaik mittlerweile in den alten Bundesländern Fuß gefasst hat?

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ein Blick in Kioske zwischen München und Hamburg reicht aus, um zu erkennen: Was der Altbundesländerbewohner nicht kennt, liest/kauft er (erst einmal) nicht. Wer sich einmal ein Herz fasst und das Mosaik testet, der bleibt dann auch dabei. Aber die große Fanschar rekrutiert sich immer noch zwischen Ostsee, Spree und Elbe.

    Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Mosaiks?

    Auch wenn das komisch klingt: Dass es einmal mich überleben wird, dass meine Erben und Nachfolger sehen, welchen wahrhaftigen Schatz sie da erben und dass im Jahre 3022 innerhalb der gesamtdeutschen Landesgrenzen jeder Mensch die Abrafaxe kennt, vielleicht auch nur von einem Tablet oder von einem Gerät her, was dann folgt. Toi, toi, toi!

    Comicstammtisch Leipzig, jeden ersten Freitag im Monat, Gartengaststätte Siegismund in der Philipp-Rosenthal-Straße 51 b, ab 19 Uhr,
    Mosaik-Forum unter www.mosaikforum.xobor.de
    Fanclub unter: www.fanclubalex.de

    Text: Mathias Schulze, Bilder: Thomas Wilde

    BU: Zwei Mosaik-Freunde unter sich: Thomas Wilde und Wolfgang Lippert.

    https://www.facebook.com/photo?fbid=...27493406046105


  4. #3104
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von thowiLEIPZIG Beitrag anzeigen
    http://mosaikforum.xobor.de/t2f12198...5.html#msg1213

    Frizz Das Magazin Leipzig:

    FRIZZ zum Lesen: https://leipzig-frizz.de/

    "„Comics sind kein Kinderkram.“"

    Interview mit mir:

    https://www.facebook.com/FrizzLeipzi...BMQ6r5ruegK2Nl

    Das MOSAIK - Die Abrafaxe ist (ostdeutscher) Kult. Waren es früher die Digedags, sind es heute die Abrafaxe. Fast genauso legendär ist der Comicstammtisch Leipzig oder das Fanmagazin „alex“, das der Leipziger Thomas Wilde herausgibt. Grund genug, bei Wilde nachzufragen
    Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?

    Ich bin Jahrgang 1958, Englischlehrer und kann im Oktober 2022 in Rente gehen und mein Hobby Comics, insbesondere das Mosaik, vollends ausleben. Das Mosaik begleitet mich schon mein ganzes Leben, ich leite den Leipziger Fanclub, gebe ein Fanmagazin namens „alex“ zum Heft heraus und habe schon Mosaik-Ausstellungen gestaltet. Es vergeht nicht ein einziger Tag, an dem ich nicht in irgendeiner Weise mit den Mosaik-Helden (Digedags und Abrafaxe) zu tun habe. Zu unserem monatlichen Comicstammtisch kann man mich treffen. Dort sind nicht nur Leipziger, sondern auch Fans aus Halle, Dresden, Magdeburg oder Wolfen anwesend.
    Wir leben in Zeiten, in denen es Printprodukte schwer haben. Geht es dem Mosaik gut, wissen Sie das?
    Das Mosaik ist das meistverkaufte deutsche Comicheft, das liegt auch daran, dass die „Tradition“ des Mosaik-Lesens oft von Generation zu Generation weitergegeben wird. Schön auch, dass das Mosaik bis heute ohne die branchenüblichen Gimmicks (billiges Kleinstspielzeuge) auskommt. Das Heft, das seit vielen Jahren nun in Berlin-Westend produziert wird, arbeitet mit fest angestellten, seit Jahren erfahrenen Zeichnern und sorgt somit auch für Kontinuität. Das Mosaik hatte nach der Wende Glück, dass es nicht den Weg der meisten anderen ostdeutschen Printprodukte gehen musste, da ein westdeutscher Werbeagenturleiter, Klaus Schleiter, das Heft bei der Treuhand vor der Liquidation retten konnte und es bis heute erfolgreich führt und auf erfolgreiche Wege leitet. Dazu kommt, dass man sich besonders in Ostdeutschland auf eine treue und enthusiastische Fangemeinde stützen kann. Fanclubs existieren beispielsweise in Leipzig, Dresden, Rostock oder Berlin. Nicht zu vergessen: Das Mosaik ist bis heute in den Herzen vieler „ostdeutscher“ Künstler. Ich habe Interviews mit beispielsweise Wolfgang Lippert, Knorkator, Gregor Gysi oder Dirk Zöllner zum Thema führen dürfen. Da traf sich auch mein musikalischer, fußballerischer, politischer und comicalischer Geschmack.

    Wie kamen Sie zum Mosaik? Und warum reizt es Sie bis heute?

    Ich hatte das sprichwörtliche unwahrscheinliche Glück, dass meine Oma, bei der ich aufwuchs, gute „Beziehungen“ zum örtlichen Zeitschriftenladen im Dorf hatte und meine Mutter später am Zeitungskiosk in Wolfen arbeitete. Somit war ich „dauerversorgt“. Nach 1989 war es ja dann einfach sehr leicht, ein Abonnement abzuschließen. Und auch, wenn das viele „Erwachsene“ eventuell belächeln oder nicht verstehen mögen: Comics sind eben schon lange nicht mehr ein belächelter „Kinderkram“. Viele Dinge aus der Physik, der Geschichte oder der Geografie habe ich tatsächlich erst mithilfe des Mosaik und der Reisen der Abrafaxe und der Digedags kennen gelernt. Und diese Aussage höre ich immer wieder von ganz vielen Leuten. Oft sehe ich auch Menschen vor dem Zeitschriftenregal im Supermarkt und höre: „Ooooch, gugge ma, das Mosaik gibt`s ja immer noch!“ Tja, ist so, in der Tat.

    Ist das eine bedingungslose Liebe? Oder hatten Sie in der Vergangenheit auch mal etwas am Mosaik auszusetzen?

    Ich weiß nicht. Es gab Zeiten, da war ich so zwischen 16 und 22, da waren mir andere Dinge wichtiger. Aber wie ein reumütiger Hund oder ein fremdgegangener Ehemann bin ich so mit Mitte 20 zurück zum Mosaik gekommen. Und die Sucht nach guter Comic-Unterhaltung hat mich bis heute nicht mehr verlassen. Und das ist gut so. Natürlich versuche ich, die Leidenschaft an meinen Sohn und meine Enkelinnen weiterzureichen. Die Welt ist heute comicmäßig bunter geworden, aber nicht alles, was bunt ist, ist auch gut. Das Mosaik hingegen bleibt seinen Prinzipien zum Glück stets treu: Vermittlung von in Wissen verpackter guter, spannender Unterhaltung.

    In den Leserbriefen im Mosaik fällt auf, dass es (fast) ausschließlich die Väter sind, die ihren Kindern das Heft weitergeben. War Mosaik zu DDR-Zeiten ein „Männerding“?

    Das hat nichts mit dem Heft singulär zu tun, ist in der Tat aber auch mir etwas unerklärlich, jedoch wahr. Nicht nur Mosaik allein, auch andere Comics leiden darunter. Besucht man Messen wie den alle zwei Jahre stattfindenden Comic-Salon in Erlangen oder auch unseren oben erwähnten Leipziger Comicstammtisch, muss man irgendwie zu dem Schluss kommen, Comics seien eine Männerdomäne. Eine Ausnahme bilden da aber seit nunmehr Jahrzehnten die LiebhaberInnen der Manga-Szene, die nach Fernost nun lange auch schon Europa und Deutschland erreicht hat.

    Wissen Sie, ob das Mosaik mittlerweile in den alten Bundesländern Fuß gefasst hat?

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ein Blick in Kioske zwischen München und Hamburg reicht aus, um zu erkennen: Was der Altbundesländerbewohner nicht kennt, liest/kauft er (erst einmal) nicht. Wer sich einmal ein Herz fasst und das Mosaik testet, der bleibt dann auch dabei. Aber die große Fanschar rekrutiert sich immer noch zwischen Ostsee, Spree und Elbe.

    Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Mosaiks?

    Auch wenn das komisch klingt: Dass es einmal mich überleben wird, dass meine Erben und Nachfolger sehen, welchen wahrhaftigen Schatz sie da erben und dass im Jahre 3022 innerhalb der gesamtdeutschen Landesgrenzen jeder Mensch die Abrafaxe kennt, vielleicht auch nur von einem Tablet oder von einem Gerät her, was dann folgt. Toi, toi, toi!

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    https://www.facebook.com/photo?fbid=...27493406046105

    Ergänzung:


  5. #3105
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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  6. #3106
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Kleines Erdbeben heute in Berlin-Friedrichsfelde....das Epizentrum konnte ermittelt werden:

    https://www.comicforum.de/attachment...5&d=1665585495

  7. #3107
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    Zitat Zitat von thowiLEIPZIG Beitrag anzeigen
    Tres chique! Von wem ist das, wie bist du da ran gekommen?
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  8. #3108
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Tres chique! Von wem ist das, wie bist du da ran gekommen?
    Das hat ein MOSAIK-Fan zum Geburtstag geschenkt bekommen. Er ist Musiker und hat mal bei Winni II Gitarre gespielt. Den Zeichner kenne ich leider nicht.

    Für dich JUNGEN HIRSCH: Winni II:


  9. #3109
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Was hab ich bloß alles verpasst.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  10. #3110
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Was hab ich bloß alles verpasst.
    Und da rede ich nur von einem BRUCHTEIL meines unendlichen musikalischen Schatzkästchens!

  11. #3111
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Was hab ich bloß alles verpasst.
    Ich hoffe, DIESES musikalische Highlight ist nicht auch noch an dir vorbei gegangen!


  12. #3112
    Mitglied Avatar von Borstel
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    Zitat Zitat von thowiLEIPZIG Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, DIESES musikalische Highlight ist nicht auch noch an dir vorbei gegangen!

    Es gibt manchmal Dinge, die an einem besser vorübergehen, ich hab eine Minute geschafft. Muss ein ziemlicher Hegen-Hasser gewesen sein, der das verbockt hat.
    Avatar Thanks to Pteroman

  13. #3113
    Mitglied Avatar von Nante
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Was hab ich bloß alles verpasst.
    Den kannte ich noch nicht.

    Bekannter waren aber glaube ich damals ihre musikalischen Perlen "Die Schönsten sind alle vergeben", "Ich geh kaputt" und in diesem Winter wieder total aktuell "Ich habe kalte Füße".
    Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
    (angeblich) Anton Tschechow

  14. #3114
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Borstel Beitrag anzeigen
    Es gibt manchmal Dinge, die an einem besser vorübergehen, ich hab eine Minute geschafft. Muss ein ziemlicher Hegen-Hasser gewesen sein, der das verbockt hat.
    Das waren die zwei Typen von der Elektronik-Knorz-"Band" POND unter dem Namen DIE GUMMIBÄREN BANDE. Da ist eine ganze CD entstanden mit solchen musikalischen Highlights. Bei Amazon findet man immer noch den Download des Machwerks. Die CD in BÄRENKOPFFORM (!) ist inzwischen (wohl aufgrund der Nachfrage von AAM -allesausmosaik- -Sammlern ausverkauft. Ein Straßenfeger also!

  15. #3115
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    PICTURES OF AN EXHIBITION: Auf MOSAIK-Spurensuche heute in RUDOLSTADT:

    http://mosaikforum.xobor.de/t2f12198...7.html#msg1277


  16. #3116
    Mitglied Avatar von Borstel
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    Was genau, Thowi, suchst Du denn dort, was mit Mosaik zu tun hat? Ich habe letztens in der Konditorei an der Ecke nach Aldo Verticos Hochzeitstorte gesucht. Aber was denn hier?
    Avatar Thanks to Pteroman

  17. #3117
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Borstel Beitrag anzeigen
    Was genau, Thowi, suchst Du denn dort, was mit Mosaik zu tun hat? Ich habe letztens in der Konditorei an der Ecke nach Aldo Verticos Hochzeitstorte gesucht. Aber was denn hier?
    Lesen hilft (steht auch so im oberen Link, den man zugegebenermaßen anclicken muss -sorry für die bereitete Mühe-): "(Quelle: mosapedia): Manfred Kiedorf (* 21. Oktober 1936 in Berlin; † 1. Januar 2015 ebenda) wurde als drittes Kind des aus Westpreußen stammenden Generalpostmeisters Karl Paul Kiedorf geboren. Er ist auf Schloss Liebenstädt bei Posen und zu Kriegsende in Berlin-Mariendorf aufgewachsen. Seine Schulzeit verbrachte er in Thüringen, in Stützerbach, Neuhaus am Rennweg und Sonneberg. Er begann eine Lehre als Werkzeugmacher und später als Gebrauchswerber für die HO und arbeitete als Kinovorführer. Seit den frühen 50ern erstellte er gemeinsam mit Gerhard Bätz Rokoko-Miniaturen und ähnliche Modelle. Ab 1956 Studium als Bühnenbildner an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Heinrich Kilger, Szenograph beim Deutschen Fernsehfunk und an der Staatsoper Berlin und am Maxim-Gorki-Theater.

    Ab dem 14.08.1961 arbeitete er für das MOSAIK. Manfred Kiedorf baute etliche Modelle als Vorlagen für die Zeichner, so unter anderem das Burgenschiff. Außerdem war er als Kolorist tätig. Nach vier Jahren im Mosaikkollektiv machte er sich 1965 selbstständig und arbeitete als freiberuflicher Zeichner und Museumsgestalter z.B. für das Museum für deutsche Geschichte, das Postmuseum, Burg Falkenstein oder Schloss Branitz. Manfred Kiedorf lebte in Berlin, wo er am Neujahrsmorgen 2015 im Alter von 78 Jahren verstarb.

    Auf der Heidecksburg in Rudolstadt findet sich die Miniaturenausstellung ROCOCO EN MINIATURE - DIE SCHLÖSSER DER GEPRIESENEN INSEL, an der Manfred Kiedorf zusammen mit Gerhard Bätz ca. 50 Jahre lang gearbeitet hat. Zu der Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

    Vom 14. August bis 31. Dezember 2015 zeigte die Ausstellung Kiedorfs Panopticum im Thüringer Landesmuseum Heidecksburg eine Auswahl seiner schönsten Zeichnungen und Karikaturen. Ein Vitrinentisch war seinen Arbeiten beim MOSAIK gewidmet."

    Und wenn man sich die KLEINE MÜHE macht, die Bilder anzusehen,

    https://www.facebook.com/media/set/?...1750056&type=3

    findet man auch DAS:



    "Nebenbei" auch HIER: https://www.digedags.de/kiedorfs-pan...orf-1936-2015/



    Und nun bitte nicht: "Das wusste ich natürlich, ABER..."
    Geändert von thowiLEIPZIG (20.10.2022 um 13:06 Uhr)

  18. #3118
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    Noch ein relevantes Video von Fiedels Frau DIANA, ab und an ist auch Fiedel zu sehen:


  19. #3119
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    Hat jemand die Vitrine aus der 2015er Ausstellung gesehen, die da dem Mosaik gewidmet war und vieleicht auch Bilder davon gemacht? Würde mich mal interessieren was da gezeigt wurde, sein berühmtestes Modell ja sicher nicht. Auch würde mich mal interessieren welche Mosaikmodellvorlagen ihm tatsächlich neben Mirabella und Burgenschiff zugerechnet werden. Die Ausstellung auf der Heidecksburg hat so tatsächlich nix mit Mosaik zu tun, Mosaik war nur ein winziger Teil im Lebenslauf von Kiedorf.

  20. #3120
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    Unabhängig davon ein schönes und lohnenswertes Ausflugsziel, auch ohne Mosaik im Kopf.

  21. #3121
    Mitglied Avatar von gbg
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    Von dieser Ausstellung gibt es auch einen 160 seitigen Katalog von 2000. Mit ausführlichen Briefwechsel (vergriffen) Wer das Ding antiquarisch noch bekommt, zuschlagen. Gibt es nicht mehr! Nicht zu verwechseln mit "Rococo en miniature". Den gibt es noch, hat aber nur 86 Seiten.




  22. #3122
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Von dieser Ausstellung gibt es auch einen 160 seitigen Katalog von 2000. Mit ausführlichen Briefwechsel (vergriffen) Wer das Ding antiquarisch noch bekommt, zuschlagen. Gibt es nicht mehr! Nicht zu verwechseln mit "Rococo en miniature". Den gibt es noch, hat aber nur 86 Seiten.
    Zurzeit gibt es "mit Bezug für AAP-Sammler" noch diverse Postkarten, Schlüsselanhänger, Kühlschrankmagneten (Die ich aber schon hatte) und DAS FOLGENDE habe ich gestern gekauft. Das auch eben erwähnte BUCH ist aber nicht neu, sieht in der Sammlung nur einfach dekorativ aus

    Geändert von thowiLEIPZIG (20.10.2022 um 19:44 Uhr)

  23. #3123
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    Zitat Zitat von thowiLEIPZIG Beitrag anzeigen
    Seine Schulzeit verbrachte er in Thüringen, in Stützerbach, Neuhaus am Rennweg und Sonneberg.
    Ilmenau! Da schließt sich der Kreis...
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  24. #3124
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Vor 8 Jahren: Historische und einzige Begegnung: Hannes Hegen und Klaus Schleiter in Berlin, Kulturbrauerei:



    https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net...cg&oe=63623327

  25. #3125
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    Wie kommst du darauf? Sie kannten sich doch bereits vom Plagiatsprozess aus den frühen 90ern.

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