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  1. #1
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    Hier spricht der Chef - auf Arte!

    ein interview mit eidalon-verlagschef stefan heitzmann auf der arte-hp:
    http://www.arte-tv.com/de/kunst-musi...te/510074.html

    Stefan Heitzmann, Verläger

    Begegnung mit Stefan Heitzmann vom Verlag Eidalon in Berlin.

    Mang'Arte: Wann wurde der Verlag EIDALON gegründet und wie kam es dazu ?

    Der Eidalon verlag wurde 2000 gegründet. Wir wollten Comics veröffentlichen, die interessant sind, bei den anderen, insbesondere den größeren Verlagen aber keine Chance auf eine Veröffentlichung haben. Daher haben wir verschiedene US-Verlage angeschrieben und Antarctic Press war einer derjenigen, die geantwortet haben. Im September 2000 erschien dann die erste Ausgabe von "Ninja High School".

    Mang'Arte: Aus welchem Grund haben Sie sich entschieden Mangas in ihr Verlagsprogramm aufzunehmen.

    Für uns spielt es nur eine untergeordnete Rolle, in welcher Form eine Geschichte erzählt wird. Wichtig ist vor allem die Geschichte. Dass unsere ersten Veröffentlichungen Mangas, oder besser Amerimangas, waren, hat eher mit der Tatsache zu tun, dass Antarctic Press der erste Verlag war, mit dem wir zusammengearbeitet haben.

    Mang'Arte: Sie vertreten vor allem die amerikanische Mangaszene mit Autoren wie Ben Dunn, Fred Perry, Adam Warren, Rod Espinosa, Joe Wight , David Hutchinson, Brian Denham und Sam Lotfi aber auch deutsche Mangazeichner. Wie kommt der Kontakt mir den Künstlern zustande?

    Mit den amerikanischen Künstlern selbst haben wir relativ wenig Kontakt, außer ab und zu per Email. Unser Ansprechpartner ist in der Regel der Verlag, bei dem die Comics des jeweiligen Künstlers erscheinen. Inzwischen kennen wir allerdings die meisten Künstler, die wir veröffentlichen, auch persönlich.
    Bei den Künstlern, die in Deutschland wohnen und deren Werke wir in Originalveröffentlichung bringen, ist es natürlich anders. Der erste Kontakt erfolgt hier oft auf Conventions oder ähnlichem, danach erfolgen die Absprachen via Email und Telefon.

    Mang'Arte: Auf welche Weise arbeiten Sie mit den verschiedenen Autoren zusammen?

    Die meisten Veröffentlichungen von uns sind Lizenzprodukte. Hier arbeiten wir in erster Linie mit den Verlagen zusammen, bei denen die Comics erschienen sind. Ansonsten kommen die Künstler auf uns zu und wir schauen uns ihre Ideen an, ob sie interessant für uns sind und ob sie in unser Verlagsprogramm passen.Ggf. verweisen wir sie auch an andere Verlage.
    In seltenen Fällen gehen wir von uns auf die Künstler zu, wie beispielsweise bei Ausgabe 13 von "How To Draw Manga" geschehen. Hier haben wir verschiedene Künstler gefragt, ob sie einen Beitrag für unserer Serie schreiben wollen. Es gibt noch eine Reihe von Künstlern, die Interesse bekundet haben, so dass irgendwann auch eine zweite Ausgabe dieser Art folgen wird.

    Mang'Arte: Entwickeln Sie Projekte in Zusammenarbeit mit den Künstlern?

    Ja, entweder dadurch, dass Künstler mit ihren Projekten auf uns zukommen oder wir auf die Künstler mit unserem Projekt zugehen.

    Mang'Arte: JAM-Manga ist eines der letzten Comics ihres Verlages. Viele Top-Manga-Zeichner aber auch interessante Newcomer haben an diesem Comic mitgewirkt. Können Sie uns ein bisschen mehr darüber berichten?

    Ein JAM-Comic (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Jugendmagazin "YAM") ist vor allem ein Spaßprojekt. Ein JAM-Comic entsteht meist während einer Convention (manchmal auch auf dem Wege dorthin) und involviert verschiedene Künstler. Wichtig hierbei ist, dass es keine vorgegebene Geschichte gibt.
    Ein Künstler beginnt, alle weiteren erzählen die Geschichte weiter.
    Der vorliegende JAM-Comic entstand während meines Besuchs der A-KON in Dallas im letzen Jahr. Die A-KON ist die drittgrößte Anime- und Manga-Convention in den USA und sozusagen die Hausmesse von Antarctic Press. Vertreten sind fast alle Künstler, die dort auf der Convention anzutreffen waren.

    Mang'Arte: Eine andere Eigenheit des Eidalon Verlages ist "How to draw Manga", ein Zeichenkurs zum Thema Mangazeichnen. Woher kam die Idee? Und wie kommt sie bei den Lesen an?

    Die Serie "How to draw Manga" existiert schon seit mehr als zwei Jahren.

    Die Idee kam dem Originalverlag, Antarctic Press. Die Künstler wollten ihr Wissen und ihre Erfahrung, welche sie über die Jahre gesammelt haben, weitergeben. So wie ihnen gezeigt wurde, wie sie richtig zeichnen, so wollten sie ihren Lesern zeigen, wie diese richtig zeichnen. Die Serie will Grundlagen und Ideen vermitteln, in einer lose Folge von Beiträgen.
    Letztendlich kommt es auf den Leser an, das vermittelte Wissen umzusetzen.
    Die Serie kommt bei den Lesern gut an und wir können auch an den Zuschriften, die uns erreichen, erkennen, dass unsere Leser Fortschritte im Zeichnen machen. Allerdings bleiben leider viele beim Zeichnen von Figuren stehen und machen nicht den nächsten Schritt: die einzelnen Zeichnungen zu einer seriellen Geschichte zu verbinden.

    Zur Zeit pausiert die Serie, da wir kein neues Material vorliegen haben. Wir planen, die Serie zum Ende des Jahres fortzusetzen. In der Zwischenzeit erscheinen zwei Spezialausgaben, die sich jeweils einem Thema widmen. Zum Einen "How To Draw Shoujo", welches sich explizit dem Zeichnen der Mangas für Mädchen widmet. Und zum Anderen "How To Draw Monster", welches sich, wie der Titel schon verrät, mit dem Zeichnen von Monstern beschäftigen wird.

    Mang'Arte: Wollen Sie ihre Mangaabteilung in der Zukunft weiter entwickeln. Und wenn ja, in wie fern?

    Unser Schwerpunkt wird auch in Zukunft vor allem bei den Amerimangas liegen. Bereits in diesem Jahr erscheinen eine ganze Reihe neuer Serien, u.a. "Megatokyo" von Fred Gallagher und "Legacy" von Fred Perry.

    Außerdem wollen wir unsere Arbeit mit Künstlern in Deutschland fortsetzen. Mit "Tomoe" von Prin & Umi Konbu sowie "Katran" von Joker erscheinen die ersten beiden Serien, die wir selbst produziert haben.
    Wir haben inzwischen auch teilweise recht gute Kontakte zu japanischen Verlagen. Aber bis bei uns ein original japanischer Manga erscheint, wird sicherlich noch eine ganze Weile vergehen.

    Mang'Arte: Gibt es ihrer Meinung nach einen Unterschied zwischen deutschen und japanischen Mangalesern und Fans. Und wenn ja wo liegt dieser Unterschied?

    Ich kann nichts zu den japanischen Lesegewohnheiten sagen, aber ich hoffe, dass sie wesentlich offener sind als die deutschen. Für viele der deutschen Mangaleser ist alles, was nicht aus Japan kommt, kein Manga und wird daher auch nicht beachtet. Diese Sichtweise finde ich schade, da diesen Lesern jede Menge interessanter Comicliteratur entgeht.

    Wesentlich interessanter finde ich allerdings die Frage nach den Unterschieden zwischen den amerikanischen bzw. europäischen Comics und den Mangas. Es gibt nämlich kaum welche. Wenn wir uns die letzten Jahre betrachten, können wir feststellen, dass viele amerikanischen Comics Elemente aus Mangas übernommen haben. Umgekehrt ist es ähnlich. Außerdem haben inzwischen schon einige japanische Mangakas für amerikanische Verlage gearbeitet.

    Die japanischen Verlage haben allerdings zwei Sachen den amerikanischen und europäischen Verlagen weit voraus. Zum Einen haben sie es geschafft, die weibliche Leserschaft anzusprechen - bei den amerikanischen und europäischen Comics gibt es diese Leserschaft so gut wie gar nicht - und zum Anderen sind sie wesentlich besser in der Crossmedia Vermarktung. Erfolgreiche Mangas werden sehr schnell in Animes, teilweise auch Realfilme, in Computer- und Videospiele u.s.w. umgesetzt.

    Mang'Arte: Im Rückblick auf die letzten Jahren gab es in Deutschland ( und ganz Europa) einen regelrechten Mangaboom. Wie schätzen sie die Lage des deutschen Manga im Vergleich mit anderen Ländern in Europa und der Welt ein?

    Das einzige Land, dass ich außer Deutschland noch beobachte, ist Amerika. Und vor allem im letzten Jahr hat die Mangaindustrie dort Deutschland eingeholt, wenn nicht gar inzwischen auch überholt. Und der Markt für Mangas und Animes dort scheint weiterzuwachsen, wie der Start eines TV-Senders nur für Animes im letzten Jahr gezeigt hat.

    Mang'Arte: Wie wird sich ihrer Meinung nach der Mangamarkt in Deutschland weiterentwickeln?

    Derzeit scheint es mir, dass sich der Markt langsam in die Stagnation bewegt. Die Anzahl der Käufer scheint aktuell gleich zu bleiben, die Anzahl der Publikationen nimmt, insbesondere durch die Manhwas, den koreanischen Mangas, leicht zu. Die Leserschaft verteilt sich stärker auf die einzelnen Serien. Erschwerend kommt hinzu, dass die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht gerade rosig ist und deshalb das Geld nicht mehr so locker sitzt, wie noch vor ein paar Jahren.
    Allerdings haben wir immer noch ein sehr hohes Niveau.

    Mang'Arte: Der deutsche Mangamarkt wird hauptsächlich von ein paar großen Verlagen vertreten( Carlsen Verlag, Planet Manga ....) Stellen diese Verlage eine Konkurrenz für sie da und ist es schwierig in diesen Markt integriert zu werden?

    Wie heißt es doch so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. ehapa und Carlsen machen sehr viel für die Mangas in Deutschland und davon können natürlich auch wir profitieren, zumal wir nicht über die Mittel verfügen, welche die großen Verlage haben. In bestimmten Bereichen arbeiten wir auch schon mal zusammen. Sie sind Konkurrenz, wenn es um die Leser im Allgemeinen geht. Allerdings veröffentlichen die großen Verlage hauptsächlich Mangas aus Japan und Korea und wir Mangas aus Amerika. Daher haben wir auch ein leicht anderes Publikum.

    Mang'Arte: Verfolgen Sie eine eigene Vermarktungsstrategie für ihre Mangas? Gibt es eine bestimmte Zielgruppe unter den Mangafans die sie ansprechen möchten?

    Inzwischen haben wir für jeden etwas im Programm: für die Jüngeren "Die mutige Prinzessin", für die Älteren "Warrior Nun Areala". Für Mädchen "Ninja High School", für Jungen "Gold Digger". Für Anspruchsvolle "Kissing Chaos" und demnächst "Queen & Country". Und für die, die Zeichnen lernen wollen "How To Draw Manga".

    Mang'Arte: Welche Ziele haben sie für die nächsten Jahre? Gibt es neue Mangaprojekte in ferner Zukunft?

    Wir werden natürlich weiterhin Amerimangas veröffentlichen. Allerdings wollen wir in Zukunft auch verstärkt Comics veröffentlichen, welche nicht zu den Mangas zu zählen sind. Den Anfang machen hier die bei ONI erscheinenden Serien "Queen & Country", "Courtney Crumrin" und "Kissing Chaos". Von letzterem Titel erschien bereits im letzten Jahr der erste Band.

    Des weiteren werden wir auch verstärkt mit deutschen Künstlern zusammenarbeiten. Den Anfang machen wir bereits in diesem Jahr mit "Tomoe" und "Katran".

    "Tomoe" erzählt die Geschichte einer weiblichen Samurai in Japans des 12. Jahrhunderts. Da ihr als Mädchen nicht erlaubt ist, die Kampfkunst zu lernen, ist sie sehr unglücklich. Zumal sie in Komaoumaru ihren Rivalen sieht und ihn ständig herausfordert. So verkleidet sie sich schon mal als ihren Bruder Shiro, um am Wettkampf in Shinano gegen ihn antreten zu können. "Tomoe" wird von Prin & Umi Konbu, zwei japanischen Schwestern, die in Deutschland leben und arbeiten, geschrieben und gezeichnet.

    "Katran" erzählt die Geschichte des 14-jährigen Junden Nirrod. Gemeinsam mit seiner Familie und seinem Klan lebt er in einem großen Dorf im Norden von Katran. Sorglos und behütet wächst er dort auf bis zu dem Tag, an dem ein verfeindeter Klan sein Dorf angreift... "Katran" wird von dem jungen deutschen Künstler Joker geschrieben und gezeichnet.

    Das Interview wurde von Julia Neugebauer geführt. April 2004.
    Geändert von L.N. Muhr (12.05.2004 um 18:18 Uhr)

  2. #2
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    Also zumindest das mit den Unterschieden kann ich kaum nachvollziehen.
    Zumindest für mich sind im Schnitt die Unterschiede zwischen japanischen und amerikanischen Mangas erheblich.
    Meistens kann man das an der Storydichte aufhängen, die einen ganz anderen Seitenaufbau benötigen. Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel. (Lone Wolf and Cub und besonders Nausicaa)

    Bei manchen Zeichnern sind Parallelen offensichtlich, (Ben Dunn) bei anderen muß ich schon genau hinschauen, um überhaupt Ähnlichkeiten zu japanischen Mangas zu finden. (Fred Perry)

    Ich finde, Amerimangas sollten für sich alleine gesehen werden. Darin sind sie gut. Natürlich ist es angenehm, ein Zugpferd wie die Mangas zu haben, stilistisch sollte man aber doch bei unterschiedlichen Bezeichnungen bleiben.

  3. #3
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Es gibt Leute, die adaptieren Manga wirklich so, daß man nicht feststellen ob sie jetzt aus Japan oder Amerika kommen, z.B. David Hutchison (der kann aber NICHT schreiben!) oder - mit Abstrichen - Fred Gallagher.
    Dann gibt es die, die sich an Manga orientieren, die Klischees benutzen (grosse Augen, Füsse und/oder Brüste) wie z.B. Fred Perry, Adam Warren oder Jeff Matsuda (die aber absichtlich überspitzt), gefolgt von den Leuten, die sich an Manga orientieren, aber mit einem anderen/eigenen Stil verknüpfen (wie z.B. Joe Madurera, Sam Lofti, Chynna Clugston-Major oder Humberto Ramos).

    Leider gibt es genug Leute, die völlig banal drauf los nur die gröbsten Merkmale eines Mangas übernehmen (grosse Augen/Brüste und Speedlines) und das dann als Manga verkaufen wollen (wie z.B. Ari van Kooten).

    Manga sind aber viel zu facettenreich, um sich auf diese 2 Punkte beschränken zu lassen. So ist z.B: ein Dragonball kein Eden, ein Sailormoon kein Blame! etc.
    Geändert von Clint Barton (12.05.2004 um 21:48 Uhr)
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  4. #4
    Mitglied Avatar von JoKeRcologne
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    Comic im Bezug auf Kultur (sprich Arte) das find ich geil.




    PL

  5. #5
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    Verläger

    Und NHS ist für Mädchen? Warum?

  6. #6
    Moderator Eidalon Avatar von Stefan Heitzmann
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    NHS ist eher Shoujo als Shonen. Bei den aktuellen Ausgaben von Katie Bair wird das besonders deutlich. Und die bisherigen Zuschriften, die wir erhalten haben, bestätigen das auch.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Lars Sudmann
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    oder - mit Abstrichen - Fred Gallagher.
    Mhmm da musst Du Dir aber mal seine Editorials durchlesen, er verfolgt garnicht die Absicht, wirklich als Mangazeichner durchzugehen, er sagt da immer wieder, dass Ihm dieser Stil einfach gefällt und er ihn so adaptiert, wie es ihm entgegen kommt.

  8. #8
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Deshalb adaptiert er den Stil dennoch und das halt so gut, daß es schwerfällt, ihn von einem "richtigen" Manga zu unterscheiden.
    Ob da jetzt eine Lust und Laune Sache oder eine andere Intention dahintersteckt, ist belanglos, darum ging's mir ja garnicht.
    Sein Stil ist an den Manga angelehnt. Punkt.
    Würde er den franko-belgischen Stil (z.B. die Ligné Claire) adaptieren, würde ich das genauso feststellen.
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  9. #9
    Mitglied Avatar von Lars Sudmann
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    Okay, point taken.

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