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Thema: [17.07.2003] Raserei mit Todesfolge | Fahrerflucht

  1. #51
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von stryx
    Hm... in dem Artikel steht doch, dass der Zeuge gemeint hat, der Mercedes wäre beinahe auf den Kleinwagen aufgefahren.
    Ja, ja, der Zeuge. Der einzige Zeuge wohlgemerkt. Ich wiederhole mich nur ungern, aber hier muß es wohl sein: Es gibt eine Reihe seriöser Untersuchungen über die Zweifelhaftigkeit von Zeugenaussagen gerade und besonders beim Geschehen im Straßenverkehr.

  2. #52
    Mitglied Avatar von Yps 1
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    Original geschrieben von kylennep
    ....(zumal er schon mal per se gar nicht damit rechnen konnte, dass die Frau über zwei Spuren auf einen Baum zu rast)
    Sorry, aber das ist jetzt echt lächerlich!Wer rast, muß auch damit rechnen das dies böse Folgen für Ihn und andere haben kann.Ansonsten hat für mich dieser Autofahrer nichts hinterm Steuer zu suchen.Ein erwachsener Mensch muß schon abschätzen können was er da tut. Ganz klar Führerscheinentzug auf Lebenszeit, weil er mit seinem Rasen viele Menschen unglücklich gemacht hat.

  3. #53
    Mitglied Avatar von HankMcCoy
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    @Kyle:
    und dann muss jeder Autofahrer sowas wie ein Taxi-Schild auf dem Dach anbringen worauf zu lesen ist, wie lange er den Führerschein schon hat..........
    und was ist wenn ich mal ein anderes auto benutze?
    ob Eltern, Bekannte oder Firmenfahrzeuge....
    muss ich das Schild dann immer bei mir führen??
    Geändert von HankMcCoy (17.07.2003 um 15:46 Uhr)

  4. #54
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von Der Letter-Man


    Darf man das so verstehen, dass DU behauptest, Dein Auto, jedes Auto, in JEDER Situation vollends und fehler- und folgenlos zu beherrschen?
    Nicht fehlerfrei. Aber ich neige nicht zu Panikreaktionen – weder am Steuer noch sonstwo. Und ich beherrsche mein Auto insofern folgenlos, als ich seit mehr als 20 Jahren unfallfrei fahre.

    Original geschrieben von Der Letter-Man
    Halte ich für ein Gerücht, denn wenn Dir zum Beispiel einmal ein Reh punktgenau vor den Kühler gesprungen ist (hatte ich dieses Frühjahr), dann ist jede Schreibe hier plötzlich Theorie. Real sind dann verdammt viele Beulen an Auto, Mensch und Tier.
    Richtig. Mir ist im vorigen Jahr ein großer Hund ins Auto gelaufen. Leute, die zur Panik neigen, verreißen in einem solchen Fall das Steuer und verursachen einen Unfall. Wenn Du das Fahrzeug nicht verreißt und gerade draufhältst, passiert wenig oder gar nichts.

    Original geschrieben von Der Letter-Man


    =======================

    Und dann noch generell: wir haben in diesem Lande das Rechtsfahrgebot, wir haben eine Richtgeschwindigkeit, wir haben über 60 % aller Autobahnen drei-, bei Frankfurt/Main sogar vierspurig, rechts überholen ist verboten, Kolonnenspringen ebenfalls, der Standstreifen darf nicht benutzt werden, die Fahrweise, so wird es gelehrt, soll den Verhältnissen angepasst sein... Ja verdammt noch mal, wenn sich DA DRAN endlich mal alle halten würden (einen Gruß an alle BMW, Audi und Mercedes, manche Porsches und was sonst noch alles "rasen" kann), dann würde so eine Geschichte wahrscheinlich nicht passieren, oder??
    In der Tat. Dann wäre wohl auch besagtes Unfallopfer rechts gefahren.

  5. #55
    Mitglied Avatar von Yps 1
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    Original geschrieben von HankMcCoy
    und dann muss jeder Autofahrer sowas wie ein Taxi-Schild auf dem Dach anbringen worauf zu lesen ist, wie lange er den Führerschein schon hat..........
    und was ist wenn ich mal ein anderes auto benutze?
    ob Eltern, Bekannte oder Firmenfahrzeuge....
    muss ich das Schild dann immer bei mir führen??
    Es geht hier nicht drum; wer wessen Auto benutzt,sondern wie er es benutzt.Ich meine vielmehr, das man eine gewisse Verantwortung für sich und andere im Straßenverkehr hat.Wozu bitte lernt man sowas in der Fahrschule, wenn man sich nachher eh nicht dran hält?

  6. #56
    Mitglied Avatar von HankMcCoy
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    @Yps:
    sorry aber mein post war eigentlich auf den von kyle bezogen
    (siehe EDIT)
    aber ich war dann wohl doch etwas zu langsam

  7. #57
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von trustno1
    aus dem umwelt lexikon:

    Die Abgase - pro Liter verbrauchtem Kraftstoff rund 10 m3 - enthalten Schadstoffe, wie z.B. Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide, Kohlenwasserstoffe, Ruß und Schwermetalle. Da sie umwelt- und gesundheitsschädlich sind, wurden bestimmte Abgasgrenzwerte eingeführt.


    Kohlenmonoxid ist hochreaktiv und verbindet sich an der Luft sofort mit Sauerstoff zu Kohlendioxid. Eine Kohlenmonoxidvergiftung durch das Auto ist nur in geschlossenen Garagen möglich.
    Stickoxide werden heute unnötigerweise vom Katalysator aufgespalten. Unbehandelt zerfallen sie unter der Einwirkung von Sonnenlicht zu Stickstoff, einem hervorragenden Dünger, und Ozon, von dem wir ja angeblich zu wenig haben (Stichwort »Ozonloch«).
    Ruß tritt nur bei Dieseln aus, und die gehören sowieso verboten. Außerdem produzieren auch die Wohnungsheizungen Ruß, und beim Grillen mit Holzkohle entsteht mehr Ruß als bei einem Monat Auto fahren.
    »Kohlenwasserstoffe« klingt gefährlich, aber dabei handelt es sich nur um unverbranntes Benzin und Alkohole.
    Schwermetalle befinden sich seit dem Verbot des verbleiten Benzins nicht mehr im Abgas.

  8. #58
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von Yps 1
    Wer rast
    Kann mir mal jemand erklären, wie man mit den im Straßenverkehr zugelassenen Autos »rasen« kann? Das ist nämlich schlichtweg unmöglich.

  9. #59
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    Original geschrieben von Hajo F. Breuer

    Kann mir mal jemand erklären, wie man mit den im Straßenverkehr zugelassenen Autos »rasen« kann? Das ist nämlich schlichtweg unmöglich.
    Keine Ahnung. Vielleicht mal die Angehörigen von Verkehrstoten fragen? Die haben sicher ne Ahnung.
    Geh doch mal auf eine Trauerfeier und frag da nach.

  10. #60
    Mitglied Avatar von Superphil
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    Original geschrieben von Hajo F. Breuer

    Wie kommt es denn dann, daß die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wesentlich niedriger ist als in Staaten mit teilweise drastischer Geschwindigkeitsbeschränkung?

    Siehe http://www.google.de/search?q=cache:...e&ie=UTF-8</a>
    weiss nicht. vielleicht weil man nur die verkehrstoten auf der autobahn vergleichen sollte?

    weil man vielleicht nicht nur die toten, sondern auch die unfall-statisik vergleichen sollte?


    oder mit anderen worten, glaube nur der statisik, die du selber gefälscht hast

  11. #61
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Nanu? Noch keine LaOlas, obwohl endlich rauskommt, daß sich Hajo doch nach links orientiert?

  12. #62
    Mitglied Avatar von Superphil
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    Original geschrieben von Hajo F. Breuer

    Ozon, von dem wir ja angeblich zu wenig haben (Stichwort »Ozonloch«).
    na ja, abgesehen davon, dass es einen unterschied zwischen troposphärischen ozons und stratosphärischen ozons gibt, nützt es dem ozonloch gar nichts, wenn wir hier am boden zusätzliches ozon produzieren.

  13. #63
    Mitglied Avatar von Sydney Apfelbaum
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    Meine 2 €urocent

    Schuld/Unschuld
    Wenn es sich so verhält, wie in dem Artikel dargestellt, hat mMn der Mercedesfahrer schuld. Auch wenn die Frau mit 120 km/h links gefahren sein sollte, wollte der andere durch sein rasantes und dichtes Auffahren eindeutig eine Reaktion provozieren (rechts rüber), die er auch durch langesameres Auffahren und größerem Abstand erziehlt hätte. Wenn er aber mit über 200 km/h der Frau dicht auffährt, muß er mit einer überzogenen Reaktion als Reflex rechnen. Je nach Autobahn dauert das Sekunden vom möglichen ersten Sichtkontakt bis zum ankommen, und niemand dürfte wohl ununterbrochen die rückwärtige Strassensituation beobachten.
    Der Geschwindigkeit des Mercedes war der Situation schlicht nicht angemessen, mal abgesehen von möglicher Nötigung und nicht eingehaltenem Sicherheitsabstand.

    Rasen
    Ich kenne das Spiel mit dem rausziehen auch seit geraumer Zeit, und natürlich verfluche ich die Kleinwagenfahrer, die mit 120 links ausscheren ohne zu gucken und dabei noch das Handy in der Fressen haben, während ich mit 180 km/h 100 Meter hinter ihm bin (kürzlich erlebt). Das ist schlicht ein Fahrfehler des anderen und da ist es relativ wurscht, ob ich 160, 180 oder 220 fahre.
    Andererseits scheinen einige Menschen nicht zu verstehen, das die pure Möglichkeit überdurchschnittlich hohe Geschwindigkeiten zu fahren, ihnen noch lange nicht das alleinige Anrecht auf die linke Spur einräumt. Diese Menschen scheinen nicht zu kapieren, das sie da nicht alleine draußen sind. Und wenn sich zwei laster zehn Minuten lang überholen, muß man halt damit rechnen, das das auch mal einem Polo zu blöd wird. Dann muß man sich halt der Situation anpassen. Leben und leben lassen ist im Strassenverkehr verdammt wichtig.

    Hohe Geschwindigkeiten erhöhen das Risiko auf den Autobahnen mMn schon, einfach weil die Reaktionszeit wesentlich kürzer ist. Wobei es ja ein leidiger Streit ist - verursachen die Raser die Unfälle oder die, denen sie drauffahren. Es bedingt sich schlicht.
    Ich bin allerdings gegen eine allg. Höchstgeschwindigkeit. Solange die Strasse lehr ist, erfüllt die keinen Sinn (der Unterschied im Benzinverbrauch zwischen 130 und 180 ist zumindest bei meinem Auto ziemlich gering). Verkehrsleitsysteme wären eine vernünftige Alternative.

    Führerschein
    Ein paar Pflichstunden streichen und dafür Sicherheitstraining einführen. Dies dürfte mehr bringen als einfaches herumfahren. Dazu gehört auch mal, die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge abzuschätzen. Aus eigener, frischer Erfahrung weiß ich, das man das nämlich nur sehr schwer kann, wenn man noch nie in dem schnellen Auto gesessen hat. Man verschätzt sich sehr schnell.
    Dann wird mein Name in den Geschichtsbüchern stehen -
    Sydney Apfelbaum

  14. #64
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    Ganz interessant diese Zahlen:

    Die folgenschwersten Ursachen für Unfälle im Hamburger Straßenverkehr waren 2000:

    Überhöhte Geschwindigkeit
    (5155 Unfälle, 2.658 Verletzte, 12 Getötete)
    Falsches Verhalten beim Überschreiten der Fahrbahn
    (805 Unfälle, 834 Verletzte, 11 Getötete) Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern
    (610 Unfälle, 631 Verletzte, 10 Getötete) Alkoholeinfluss bei dem Hauptverursacher
    (1.463 Unfälle, 734 Verletzte, 7 Getötete) Fehlerhafte Straßenbenutzung
    (867 Unfälle, 477 Verletzte, 3 Getötete) Nichtbeachtung der Verkehrsreglung durch Lichtzeichen
    (787 Unfälle, 532 Verletzte, 3 Getötete) Verletzung der Vorfahrt- oder Vorrangregelungen
    (3.323 Unfälle, 1.340 Verletzte, 2 Getötete) Ungenügender Sicherheitsabstand
    (9.058 Unfälle, 2598 Verletzte, keine Getöteten)

    Bei einem Stadtstaat sieht das natürlich immer anders aus, interessante Zahlen sinds aber allemal.

  15. #65
    Mitglied Avatar von Klopfer
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    Original geschrieben von Hajo F. Breuer

    Wie kommt es denn dann, daß die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wesentlich niedriger ist als in Staaten mit teilweise drastischer Geschwindigkeitsbeschränkung?
    Anschnallpflicht, weniger Einwohner und damit auch weniger Verkehrsteilnehmer...

    Und nein, ich glaube nicht, dass der Mensch ein Auto bei 220km/h noch in jeder Situation sicher beherrschen kann. Irgendwo sollte man auch mal aufhören, dieses "man kann alles, wenn man es will" zu glauben und sich drauf besinnen, dass die Reaktionsfähigkeit des Menschen begrenzt ist. Am Himmel hat man mehr Platz, da kann man sich auch schneller fortbewegen. Auf der Erde gehören bestimmte Geschwindigkeiten nur noch auf Rennstrecken. Wundert mich sowieso, aus welchem kühlen Grunde man unbedingt superschnell über die Autobahn rasen muss. Früher losfahren, dann brauch man sich nicht so zu beeilen.

  16. #66
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    @ Hajo:
    Ich möchte erleben, wie Du bei (moderatem) Tempo 120 es schaffst nach einem ruckartigen Verreißer den Wagen aufzufangen. Es ist mit einem Kleinwagen schlicht unmöglich. Die einzige Chance die man hat ist, daß sich der Wagen längs in die Leitplanke verbeißt und die die kinetische Energie aufnimmt. Andernfalls fliegt man ohne nennenswerten Bodenkontakt sonstwo hin.

    Btw ist hast Du bei jedem Unfall eine Teilschuld, sollte rauskommen daß Du schneller als die Richtgeschwindigkeit von 130 gefahren bist - Du kannst noch so nüchtern, vorausblickend und zurückhaltend gefahren sein.

    Der Frau eine Mitschuld in die Schuhe schieben zu wollen ist eine zynische Frechheit gegenüber den beiden Toten. Kann sich ein Vergewaltiger etwa damit verteidigen, daß sein Opfer sexy angezogen war? "Sie wollte es irgendwie..."

    USA - Deutschland - Verkehrstotevergleich: In Amerika wird viel mehr gefahren als in Deutschland. Vergleich nicht Pfirsiche mit Erdbeeren. Warum wohl wird in Italien mehr Sonnenmilch gekauft als in Norwegen? ...

  17. #67
    Mitglied Avatar von happyunau
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    Wie kommt es denn dann, daß die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wesentlich niedriger ist als in Staaten mit teilweise drastischer Geschwindigkeitsbeschränkung?

    Siehe http://www.google.de/search?q=cache...&hl=de&ie=UTF-8
    pure propaganda!!



    'tschuldigung, wollte sowas immer mal machen
    obwohl das thema viel zu ernst ist. wenn man ganz freiheitsliebend und liberal sein will, muss man sagen, dass jeder weiß, worauf er sich beim straßenverkehr einlässt. wenn es also zu einem unfall kommt und es verletzte oder sogar tote gibt, sind sie alle selber schuld, sie wussten ja, worauf sie sich einlassen.
    doch da dreht sich mir der magen um
    hajo, willst du jetzt für jedes auto eine individuelle höchstgeschwindigkeit nach einem fahrtest??
    "höher als 100 km/h sollten sie wirklich nicht fahren, werter herr"
    "herzlichen glückwunsch, sie dürfen jetzt 220 km/h überall durchbrettern, junge dame"

  18. #68
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    harter stoff. genau die strecke fahr ich immer nach freiburg.

    schuld/unschuld: es ist nicht genau geklärt, wie sich die frau und der mercedes fahrer bei der fahrt und beim umfall verhalten haben. insofern sollte man keine voreiligen schlüsse ziehen. hat er gedrängelt (was bei solchen pkw leider häufiger vorkommt), ist er schuld.

    auf jeden fall ist er insofern zu verurteilen das er fahrerflicht begangen hat im äusserst schweren fall. unverzeihlich. dafür sollte jahrelang hiter gitter wandern und auf lebenszeit seinen führerschein verlieren.

    Happy people have no stories.

  19. #69
    Verstorben Avatar von Koenig Kups
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    Es wäre auch nicht das Verkehrteste, Rentnern entweder ab einem gewissen Alter den Führerschein ganz zu entziehen oder jährliche Sicherheitsfahrtests absolvieren zu lassen.

  20. #70
    Mitglied Avatar von Yps 1
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    Original geschrieben von Hajo F. Breuer

    Kann mir mal jemand erklären, wie man mit den im Straßenverkehr zugelassenen Autos »rasen« kann? Das ist nämlich schlichtweg unmöglich.
    Lieber @Hajo wie du siehst war es leider nicht unmöglich.Nur dumm, das wieder die falschen (Mutter und Tochter) Ihr Leben für so ein sinnlose Raserei eines anderen lassen mußten.

    Ich hoffe nur das sie den schnappen!!!

  21. #71
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Cool

    Original geschrieben von Abulafia
    Vergleich nicht Pfirsiche mit Erdbeeren.
    Was ist daran falsch, Pfirsiche mit Erdbeeren (oder auch die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen) zu vergleichen?
    Ohne eine Vergleich könnte man doch überhaupt nicht feststellen, daß ein unterschied zwischen beiden besteht...

    Anyway:

    @Hajo: Für den Abgas-Kram warte ich mal, bis Paradoxon zurück ist, der kennt sich da als Chemiker wohl besser aus, von mir nur soviel:

    Original geschrieben von Hajo F. Breuer
    Ozon, von dem wir ja angeblich zu wenig haben (Stichwort »Ozonloch«).
    Schließe ich aus den Anführungszeichen ums „Ozonloch“ richtig, daß du dessen Existenz in Frage stellst?
    Mal wieder Propaganda der grünen Zecken, eh?

  22. #72
    Mitglied Avatar von stryx
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    Nun ja, vielleicht können wir eine Art Shuttleservice einrichten, der das gute Ozon von hier unten in die entsprechenden Atmosphärenschichten, wo es benötigt wird, transportiert.

    Bei direkter Einatmung, d.h. Kontakt zu den Atemwegen wirkt Ozon jedenfalls stark reizend und schädigend für die Lunge. Was uns also oben in der Atmosphäre rettet, kann uns hier unten umbringen. Tja, so spielt das Leben.

  23. #73
    Mitglied Avatar von Fachwerk
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    Original geschrieben von Koenig Kups
    Es wäre auch nicht das Verkehrteste, Rentnern entweder ab einem gewissen Alter den Führerschein ganz zu entziehen oder jährliche Sicherheitsfahrtests absolvieren zu lassen.
    Oh, da hänge ich doch gleich meine unten gemachte Aussage ran.

    Nun auch mein Senf zum Thema.
    Ich bin für ein Tempolimit von 130 Km/h auf den Autobahnen. Das würde das Unfallrisiko senken, wie auch im o.g. Fall. Es gibt z. b. auch Untersuchungen das viele Unfälle erst nach Verlassen der Autobahn statt finden. Soll heißen, das viele Autofahrer das „Fahrgefühl“ von der Autobahn „mitnehmen“, und mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Strassen weiterfahren.
    Hinzu kommt noch die Stauverursachung von einer hohen Geschwindigkeitsbandbreite. Es entstehen ja auch häufig Staus ohne offensichtlichen Grund. Hier für werden verschiedene „Geschwindigkeitswellen“, die irgendwann an einem Punkt aufeinander treffen verantwortlich gemacht. Würde eine Höchstgeschwindigkeit eingeführt werden, und alle halten sich daran, würde die Geschwindigkeitsbandbreite reduziert werden, und somit auch die Anzahl unterschiedlicher Geschwindigkeitswellen. Die Reduzierung von unterschiedlichen Geschwindigkeitswellen wirkt auch unfallverhüttend. Nach unten hin wird das ja auch gemacht, leider gibt es aber keine obere Begrenzung.
    Warum kann man Auto-Fahranfängern nicht zumuten mit einer PS Begrenzung zu fahren? Bei Motorrädern wird es ja praktiziert. Ein Teil der „Disko-Unfälle“ in Brandenburg würde damit vermieden werden. (0 Promille, würden natürlich noch mehr helfen. Es gibt schließlich genug Idioten die glauben mit 5 Bier nicht mehr als 0,5 Promille zu haben.)

    Und jetzt noch zu einem anderen Beispiel. Der über 70-jähriger Vater von einem Freund, ist wegen geistigen Verwirrungszuständen in Ärztlicher Behandlung, und fährt noch Auto. Vor einiger Zeit wurde er beim Ausparken von einem LKW überrollt. Zum Glück kam er im wesentlichen mit dem Schrecken davon. Das wichtigste aber, was jeder Außenstehende erkennt, nämlich sein geistigen Zustand, hat (oder wollte) die Polizei nicht erkannt. Keine 2 Wochen später hat er das neue Auto an der Tordurchfahrt seines Grundstücks aufgerissen. (Ja, ich rede immer noch auf meinen Freund ein, das ER etwas unternehmen muss. Das nächstes mal kann es ein Kind sein.)
    Und jetzt zum Gesetzgeber. Warum muss ich mich alle 2 Jahre medizinisch Untersuchen lassen wenn ich tauchen möchte? Richtig damit ich nicht mein und das Leben anderer riskiere. Warum werden Autofahrer, ab irgendeinen Moment, nicht auf ihre Fahrtüchtigkeit untersucht?
    Eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Was passiert wenn über 1 Mill. (und das soll die untere Grenze sein) ihren Führerschein abgeben dürfen? Richtig, die Autoindustrie hätte ein gewaltiges Problem.
    Ein weiteres Problem hätte dann auch wider der Staat und die Länder auf den Tisch. Was mache ich mit den führerscheinlosen Menschen die von A nach B wollen? Wo doch in vielen Gegenden ( besonders in den neuen BL) der öffentliche Nahverkehr nicht mehr ausreichend gegeben ist.
    Also unternimmt man lieber gar nichts, die Leute sind glücklich ihr Führerschein behalten zu dürfen, die Autoindustrie freut sich über jedes Auto das sie verkaufen, und der Staat/Länder ist froh beim öffentlichen Nahverkehr sparen zu können.

  24. #74
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von Superphil


    weiss nicht. vielleicht weil man nur die verkehrstoten auf der autobahn vergleichen sollte?
    Nach einer Untersuchung der DEKRA ereignen sich auf deutschen Autobahnen weniger als fünf Prozent aller Unfälle bei Geschwindigkeiten von mehr als 130 km/h.

  25. #75
    Verstorben Avatar von Hajo F. Breuer
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    Original geschrieben von Superphil


    na ja, abgesehen davon, dass es einen unterschied zwischen troposphärischen ozons und stratosphärischen ozons gibt, nützt es dem ozonloch gar nichts, wenn wir hier am boden zusätzliches ozon produzieren.
    Warum stellen sich die Grünen dann nicht an den Straßenrand, legen den Kopf in den Nacken und pusten feste nach oben, damit das Ozon aufsteigt?

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