clint? datum?
aber ansonsten krieg ich eh jedesmal das kotzen bei bestimmten autofahrern...s eit ich mal von 'nem cdu-landtatsgabgeordneten im nüchternen zustand übern haufen gefahren worden bin, noch mehr.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...tag=2003-07-15
KARLSRUHE. Ein rücksichtsloser Mercedesfahrer hat gestern Morgen auf der Autobahn 5 bei Karlsruhe einen schweren Unfall verursacht. Dabei starben eine Frau und ihre zweijährige Tochter. Der Unbekannte ist in seinem Wagen auf der Flucht.
Von Meinrad Heck
Die schwere Limousine raste um sechs Uhr früh mit mehr als 200 Stundenkilometern auf der A 5 von Karlsruhe Richtung Bruchsal. Auf diesem Streckenabschnitt gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkung. Das Auto überholte mehrere Wagen - auch den eines Geschäftsmannes, der mit knapp 200 Kilometern pro Stunde unterwegs war. Dieser Mann ist auch der bisher einzige bekannte Augenzeuge des Unfalls. Der schwarze Mercedes der S-Klasse ist nach dieser Aussage so dicht auf den Wagen einer 21-jährigen Frau aufgefahren, dass die Fahrerin erst in allerletzter Sekunde ausweichen konnte. Ihr Kleinwagen der Marke Kia schleuderte, kam von der Fahrbahn ab, zerschellte an zwei Bäumen. Die Fahrerin und ihre zweijährige Tochter auf dem Rücksitz waren sofort tot.
Nach dem Raser, der den Unfall mit seinem Wagen unbeschadet überstand, wird bundesweit gefahndet. Sein schwarzer Mercedes mit Böblinger Kennzeichen soll rechts und links hinten mit zwei auffälligen ovalen Auspuffrohren ausgerüstet sein.
Während das Landeskriminalamt in Stuttgart die bundesweite Suche nach dem Fahrer koordiniert, bemüht sich die Autobahnpolizei Karlsruhe um Einzelheiten des auffälligen Wagens. Änderungen am Auspuff in dieser Größenordnung müssen im Kfz-Schein eingetragen sein. Beim Kraftfahrtbundesamt sind rund 50 solcher Wagen im Raum Böblingen registriert. Ein Polizeisprecher glaubt deshalb, dass die Suche nach dem Halter des Wagens nur eine Frage der Zeit sei. Schwieriger werde es, nachzuweisen, wer den Wagen gesteuert hat. Nach dem tödlichen Unfall wurde die A 5 teilweise gesperrt. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es durch Schaulustige auch auf der Gegenfahrbahn zu Staus von mehr als acht Kilometern Länge.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...ail.php/462220
Polizei verstärkt Suche nach Raser
Zwei Tage nach Unfall 49 von 53 verdächtigen Fahrzeugen kontrolliert
Karlsruhe - Die Autobahnpolizei Karlsruhe verstärkt ihre Suche nach dem rücksichtslosen Raser, der am Montag einen tödlichen Unfall mit zwei Toten verursacht haben soll. Die Sonderkommission wurde von sechs auf zehn Mitarbeiter aufgestockt. Außerdem weiteten die Beamten ihre Ermittlungen auf Fahrzeuge der E-Klasse von Mercedes-Benz aus. Bislang überprüften die Polizisten 49 von insgesamt 53 ermittelten schwarzen S-Klasse-Wagen mit Böblinger Kennzeichen. "Die übrigen sollen möglichst heute oder morgen überprüft werden", sagte am Mittwoch der Sprecher der Autobahnpolizeidirektion, Holger Schepanski.
Besonderes Merkmal des gesuchten dunkelfarbigen Fahrzeugs sind zwei links und rechts am Heck angebrachte, fast rechteckige Auspuff- Endrohre. Insgesamt gingen in den vergangenen zwei Tagen über 200 Hinweise aus der Bevölkerung ein.
Der Unbekannte war nach Zeugenaussagen am frühen Montagmorgen zwischen Karlsruhe-Durlach und Bruchsal mit mehr als 200 Stundenkilometern über die Autobahn 5 gerast. Auf dem dreispurigen Abschnitt gibt es keine vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung. Auf der linken Spur wäre der Mercedes-Fahrer beinahe auf den viel langsamer fahrenden Kleinwagen einer 21 Jahre alten Frau aus dem Raum Bruchsal aufgefahren. Die Frau wich in letzter Sekunde nach rechts aus und kam von der Straße ab. Ihr Auto zerschellte an zwei Bäumen.
Die Fahrerin und ihre zweijährige Tochter auf dem Rücksitz waren sofort tot. Der Raser flüchtete. Nach Informationen der "Badischen Neuesten Nachrichten" hatte die Autofahrerin ihren Mann zur Arbeit nach Ettlingen gebracht und befand sich mit ihrer Tochter auf dem Heimweg.
Der Polizeisprecher lobte das kooperative Verhalten des DaimlerChrysler-Konzerns in Stuttgart. Da der Autohersteller seine Fahrzeuge in mehreren Farben ausliefere, die bei oberflächlicher Betrachtung als schwarz angesehen werden könnten, fahnde man jetzt auch nach farbähnlichen Fahrzeugen, erklärte Schepanski.
Der gesuchte Raser könnte rechtlich wegen Fahrerflucht belangt werden (unerlaubtes Entfernen vom Unfallort/Paragraf 142 Strafgesetzbuch) oder auch wegen Nötigung durch zu dichtes Auffahren (Paragraf 240 StGB). Falls der Nachweis möglich sei, könne auch der Straftatbestand der fahrlässigen Tötung (Paragraf 222 StGB) in Betracht kommen, hieß es. Dann wäre eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren möglich.
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Sowas ich echt zum kotzen: Da rasen die Spacken mit so hoher Geschwindigkeit über die Autobahn und nehmen überhaupt keine Rücksicht - und dann passiert so eine Scheisse!
Bin auf das Thema durch AREA-DVD aufmerksam geworden, wo das Thema auch heiss diskutiert wird und einer hat einen Beitrag aus einem anderen Forum zitiert, der mich wirklich am Verstand der Menschheit zweifeln lässt:
[Die Frau ist zu langsam gewesen]... und somit war's eine Auslöschung unwerten Lebens..
Kann sowas noch normal sein?
BTW: War der Typ zu schnell oder einfach nur unaufmerksam.
Wurde auch schon von einigen Deppen fast platt gefahren - als ich mit dem Fahrrad links einbiegen wollte musste ja noch schnell jemand an mir vorbeirasen oder einer Frau war die Bedeutung einer roten Ampel nicht bekannt, so das ich fast zur Kühlerfigur geworden wäre...
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mal ganz unter uns: selbst wenn nichts passiert wäre, wärs scheisse gewesen.Original geschrieben von Clint Barton
Sowas ich echt zum kotzen: Da rasen die Spacken mit so hoher Geschwindigkeit über die Autobahn und nehmen überhaupt keine Rücksicht - und dann passiert so eine Scheisse!
ich will gar nicht wissen, wie oft mich der tod schon wieder von der schippe runtergenommen hat, weil er selbstr keine nichtblinker, tempo-hundert-in-der-city-fahrer, gehwegabkürzer etc. leiden kann.
Tja, gegen die Raser könnt ihr nicht viel machen (außer selbst nicht so tief zu fliegen) aber wenn mal so eine gesengte Sau von hinten heranprescht, dann lasst euch nicht zu solchen Kurzschlussreaktionen wie diese Frau hinreißen. Die meisten Raser werden ihre Bremsen benutzen, auch wenn sie drängeln. Und selbst wenn sie euch hinten reinmarachen ist das immer noch besser, als das eigene Auto mit 120 Sachen um einen Baum zu wickeln, weil man aufgrund eines ruckhaften Manövers die Kontrolle verloren hat. Denn dann hat man für gewöhnlich abgefrühstückt.
Dass dieser Mercedesfahrer nichts im Straßenverkehr verloren hat, darüber müssen wir sicherlich nicht diskutieren...
Hat sich mal einer die Frage gestellt, was die Frau um sechs Uhr früh mit einem Kleinwagen auf der linken Spur einer dreispurigen Autobahn zu suchen hatte?
Nicht daß mich jemand falsch versteht: Es ist in Ordnung, daß die Polizei ermittelt. Nicht in Ordnung ist die Vorverurteilung des angeblichen Unfallverursachers.
Man muß schon ein ausgesprochener Könner am Steuer sein, um von der linken Spur über zwei weitere Spuren zuzüglich Standspur so abzufliegen, daß man sich um einen Baum wickelt.
Nicht immer sind die schuld, die schneller fahren als andere – und bis zum Beweis einer Schuld gilt in Deutschland für jeden die Unschuldsvermutung.
Geändert von Hajo F. Breuer (17.07.2003 um 08:50 Uhr)
Ja, so einen Dödel hatte ich auf der Fahrt nach Duisburg auch - Man fährt mit 160 über die linke Spur um zu überholen und ohne Warnung zieht vor einem so ein Spasti mit 120 Km/h einfach rüber...Original geschrieben von L.N. Muhr
ich will gar nicht wissen, wie oft mich der tod schon wieder von der schippe runtergenommen hat, weil er selbstr keine nichtblinker, tempo-hundert-in-der-city-fahrer, gehwegabkürzer etc. leiden kann.
Ist zwar auch nicht soooo toll, aber wenn ich schon 70 fahre, wo eigentlich nur 60 erlaubt ist und jemand meint, der müsse mit 90 angeflogen kommen, da kann ich mich dann ganz plötzlich korrekt an die 60 halten...Original geschrieben von stryx
Tja, gegen die Raser könnt ihr nicht viel machen (außer selbst nicht so tief zu fliegen) aber wenn mal so eine gesengte Sau von hinten heranprescht, dann lasst euch nicht zu solchen Kurzschlussreaktionen wie diese Frau hinreißen. Die meisten Raser werden ihre Bremsen benutzen, auch wenn sie drängeln.
Wie auch schon in dem anderen Forum gesagt wurde:Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Hat sich mal einer die Frage gestellt, was die Frau um sechs Uhr früh mit einem Kleinwagen auf der linken Spur einer dreispurigen Autobahn zu suchen hatte?
Einem Hindernis ausweichen oder einfach nur (einen LKW?)überholen? Um 6 Uhr können je nach Autobahn schon erstaunlich viele Leute unterwegs sein, um die Hauptverkehrszeiten abzufangen.
Chaos-Theorie? Keine kann sagen, wo man landet, wenn man das Steuer verreisst. Und die Frau war 21, also vielleicht noch Fahranfängerin.Man muß schon ein ausgesprochener Könner am Steuer sein, um von der linken Spur über zwei weitere Spuren zuzüglich Standspur so abzufliegen, daß man sich um einen Baum wickelt.
Ja, aber der Fahrer soll ja schon andere Autofahrer bedrängt haben.Nicht immer sind die schuld, die schneller fahren als andere – und bis zum Beweis einer Schuld gilt in Deutschland für jeden die Unschuldsvermutung.
Wer "unschuldig" ist, wird nicht Fahrerflucht begehen. . .
Ausserdem war die Frau links, weil ihr Kleinwagen wahrscheinlich Höchstgeschwindigkeit erreicht hat (mehr als 160 schafft der wohl nicht.) oder aus den von Clint genannten Gründen
Aber wie ich das verstehe, war die Autobahn frei. Also hätte der Mann sie ja auch (nicht ganz legal) auf rechts überholen können.-
Immer noch besser als ein Kind kapput zu fahren ! ! !
Geändert von kylennep (17.07.2003 um 09:06 Uhr)
Bei Fahrerflucht sollten die den Typen ja sowas von den Arsch aufreissen.
Hier in münchen haben wir einige Unfälle wegen Handy-telefonieren am Steuer, passiert auch nicht mehr, und wenn sie einen so mal erwischen, die 30Euro sind ja eher ein Kavaliersdelikt, verzehnfacht die Strafen für Falschparken, überhöhte Geschwindigkeit, nicht-anschnallen etc. und es wird bedeutend sicherer...
Für mich eine Tat die unverzeihbar ist. Es ist feige Menschen tot zu fahren und sich dann aus dem Staub zu machen.Wie kann man nur so ein Schwein sein? Ich könnte nicht damit ruhig leben zwei Menschen auf dem Gewissen zu haben. Vielen rücksichtslosen Rasern gehört der Führerschein auf Lebenszeit entzogen oder es mußt halt ne Strafe geben die gewaltig in den Geldbeutel geht. Raser sind für mich verantwortungslose Menschen, weil sie in Kauf nehmen Ihres und ein anderes Leben zu töten.Ich sehe es ja bei uns im Dorf.50 km sind angegeben und die brettern wie die hirnrissigen durch. Nun laß da mal ein Kind vorlaufen. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Wenn man nur sich selbst nicht anschnallt, muß imo keine zu große Strafe sein, ist man ja selber Schuld, wenn man anschließend durch die Windschutzscheibe fliegt.
Anders sieht es da allerdings aus, wenn man Kinder, Behinderte, also Personen die es selbst nicht können, nichgt anschnallt.........
"Lock'n'Loll"
Ich bin auch schon des öfteren mit jenseits der 200 auf der Autobahn unterwegs gewesen (sofern ich in einem Auto war, das dieses zugelassen hat, genauso wie Verkehrsdichte, Wetter, Strassenqualität, pers. Fitness) - spassig ist dies jedoch ehrlich gesagt nicht. Man muss sich höllisch konzentrieren, man ist mehr nach vorne orientiert (normalerweise sind es sehr wenige Fahrzeuge, die bei >200 noch von hinten überholen wollen/können) und es sind immer wieder blitzschnelle Reaktionen gefragt, wenn wieder ein Held-der-Strasse[tm] mit 130 auf die linke Spur zieht *ohne* auf den von hinten kommenden Verkehr zu achten und *ohne* sich auf dessen Geschwindigkeit einzustellen.
Was ich allerdings nie mache, ist drängeln - wenn jemand gerade in einem Überholvorgang ist, dann kann er den in Ruhe und ohne Hast zuende führen, Blitzlichtgewitter hasse ich, das hat sowas proletenhaftes.
Was mit der Frau und dem Kind geschehen ist, ist tragisch - wem allerdings die alleinige Schuld zuzugestehen ist, bleibt fraglich. Es kann gut sein, dass der Mercedes-Fahrer gesehen hat "Ah, die Hutschachtel zieht rüber, also *wrrrrm*" und ist vorbeigezogen... und währenddessen ist der Wagen der Frau über die Spuren geschlittert und hat sich um den Baum gewickelt - was er allerdings überhaupt nicht mehr wahrgenommen hat, weil er zu diesem Zeitpunkt schon längst vorbei gewesen war. Und wie ich schon eingangs schrieb - bei solchen Geschwindigkeiten schaut man eher selten nach hinten.
Da wir alle aber keine Augenzeugen waren, können wir selbst schlecht beurteilen, ob der Unfall wegen eines agressiven Fahrers geschehen ist, der in übereilter Hast am liebsten den Kleinwagen noch auf derselben Spur überholt hätte (ist mir übrigens auch schon passiert, ich hab grad mit 160 nen Laster überholt, als von hinten ein schwarzer Audi mit gut über 200 angeschossen kam und mich noch auf meiner Spur + den paar Zentimetern bis zur Leitplanke links überholt hat - gut, dass ich relativ rechts in meiner Spur gefahren bin), oder ob die gute Frau mit 120 vor sich hingetuckert ist, noch am Aufwachen war und mal nach 10 Minuten das erste Mal in den Rückspiegel geblickt hat und den näherkommenden Mercedes gesehen hat, erschrocken ist und das Lenkrad verrissen hat. Können wir nicht sagen.
Im ersten Fall wäre ich für eine drakonische Strafe - solche Menschen sind wandelnde Zeitbomben. Im zweiten Fall wüsste ich allerdings nicht, was die spezielle Schuld des Mercedes-Fahrer gewesen ist (ausser Fahrerflucht, was er aber evtl. nicht mal wissentlich und vorsätzlich begangen hat).
Leider Gottes lassen aber solche Tuning-Maßnahmen mit dem Auspuff eher auf einen Typen schliessen, der die Autobahn als seinen Privatspielplatz sieht und er sowieso mit dem Auto eine eingebaute Vorfahrt gekauft hat - so dass er auch empfindlich und deutlich bestraft werden muss.
flo: Wir könnten auch die Todesstrafe für Körperverletzung etc. verhängen. Und präventiv alle Männer kastrieren lassen - sind ja schliesslich potentielle Vergewaltiger. Was glaubst du, wie sicher es dann hier wäre...
Ne, jetzt mal ernsthaft - manche Sachen sind von den Strafen her ein Witz z.B. Telefonieren am Steuer. Es wurde ja in Studien nachgewiesen, dass man beim Telefonieren ähnlich reaktionsschnell ist wie im Vollrausch - also müsste das meiner Meinung nach genauso bestraft werden.
Ausserdem finde ich diese ganze Promille-Schieberei bei den Höchstwerten lächerlich. Wer Auto fährt darf keinen Alkohol trinken. Was soll die ganze Rechnerei?! 0,0 Promille und Ende der Diskussion - spart ne ganze Menge Bluttests und viele Unfälle können dadurch gemindert oder vermieden werden.
Just my two cents...
Greets,
QBorg
Ich bin mal am Schwedenkreuz bei knapp 220 km/h (mit einem MR 2) ins Schlingern gekommen, weil ein Motorradfahrer mit maximal 100 die Ideallinie blockierte. Ein bißchen Gegenlenken, und das war's. Ich sehe keinen Grund, irgendwo mit 120 abzufliegen. Und wenn man Fahranfänger ist, soll man sich auch so verhalten und sich nicht in Situationen begeben, die man nicht beherrscht. Wobei zusätzlich festzustellen ist, daß bei uns mittlerweile jede Menge Leute den Führerschein bekommen, die ein Auto nicht einmal ansatzweise im Griff haben.Original geschrieben von Clint Barton
Chaos-Theorie? Keine kann sagen, wo man landet, wenn man das Steuer verreisst. Und die Frau war 21, also vielleicht noch Fahranfängerin.
Wichtig: soll.Original geschrieben von Clint Barton
Ja, aber der Fahrer soll ja schon andere Autofahrer bedrängt haben.
Geändert von Hajo F. Breuer (17.07.2003 um 09:53 Uhr)
Imo lernt man diese Situation erst dadurch beherrschen, wenn man sie auch ausprobiert.Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Ich bin mal am Schwedenkreuz bei knapp 220 km/h (mit einem MR 2) ins Schlingern gekommen, weil ein Motorradfahrer mit maximal 100 die Ideallinie blockierte. Ein bißchen Gegenlenken, und das war?s. Ich sehe keinen Grund, irgendwo mit 120 abzufliegen. Und wenn man Fahranfänger ist, soll man sich auch so verhalten und sich nicht in Situationen begeben, die man nicht beherrscht. Wobei zusätzlich festzustellen ist, daß bei uns mittlerweile jede Menge Leute den Führerschein bekommen, die ein Auto nicht einmal ansatzweise im Griff haben.
Ich spreche aus der IST Situation, zumal ich selbst erst vor kurzem den Schein gemacht hab, und trotzdem neulich nach Münster gefahren bin (mit 170, mehr ist beim besten Willen nicht drinnen), auch auf der linken Spur, weil die auf der anderen Spur haltr langsmaer als 170 gefahren sind.
Aber wenn so ein Raser von hinten kam, mit 220 Sachen, musste der sich halt gedulden, bis ich rechts einscheren konnte.
Aber ob man das mit einem Kind an Bord machen muss, sei dahingestellt. . .
Genau das meine ich. Der Zeitungsbericht stellt lapidar die Schuld des Mercedesfahrers fest – ohne den allergeringsten Beweis. Man sollte sich vor Vorurteilen hüten, nur weil man sich selbst keinen Mercedes leisten kann und neidisch auf den Fahrer eines solchen Wagens ist (um allen Fragen vorzubeugen: Ich habe keinen Mercedes).Original geschrieben von QBorg
Was mit der Frau und dem Kind geschehen ist, ist tragisch - wem allerdings die alleinige Schuld zuzugestehen ist, bleibt fraglich.
Es gibt nur einen einzigen Zeugen. Die Fragwürdigkeit von Zeugenaussagen gerade im Straßenverkehr wurde in umfangreichen Versuchsreihen dokumentiert. Rein theoretisch könnte dessen Aussage sogar eine Schutzbehauptung sein.
Ich will hier niemandem etwas unterstellen. Aber ich halte es für absolut unseriös, vor Abschluß der polizeilichen Ermittlungen ein Urteil zu fällen.
Ist ja auch völlig korrekt so. (Wobei anzumerken ist, daß 220 km/h nicht per se »Rasen« bedeutet. Manche Leute sind mit 100 schon zu schnell unterwegs. Andere sind bei 300 sicherere Fahrer als manche mit 50. Das ist alles relativ.)Original geschrieben von kylennep
Aber wenn so ein Raser von hinten kam, mit 220 Sachen, musste der sich halt gedulden, bis ich rechts einscheren konnte.
Geschwindigkeiten, bei denen man sich im öffentlichen Straßenverkehr unsicher fühlt, sollte man auf der Rennstrecke ausprobieren. Dort riskiert man nur den eigenen Hals und nicht den anderer Leute.Original geschrieben von kylennep
Imo lernt man diese Situation erst dadurch beherrschen, wenn man sie auch ausprobiert.
Wer auf öffentlichen Straßen ein Tempo fährt, das er nicht beherrscht und bei dem er sich deshalb unsicher fühlt, handelt grob fahrlässig.
sehr gnädig, daß du ihnen deinen segen gibst. ts,ts......Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Nicht daß mich jemand falsch versteht: Es ist in Ordnung, daß die Polizei ermittelt.
dieser beitrag liegt imo weit unterhalb der kotzgrenze. hm, liegts an der gleichgültigkeit gegenüber dem tragischen ausgang oder an der tatsache diese geschichte als vehikel für ne profilierung als mad max verschnitt mit benzin im blut zu nutzen?Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Man muß schon ein ausgesprochener Könner am Steuer sein, um von der linken Spur über zwei weitere Spuren zuzüglich Standspur so abzufliegen, daß man sich um einen Baum wickelt.
wahrscheinlich an beidem..
Jedenfalls hat Hajo recht, die Bremse kann diese Frau nicht bedient haben.
Sagen wir eine Spur ist ca. 2.30m, zwei Spuren sind also 4,60m, plus etwa 2 Meter Standstreifen, oder so. Also wären es 6-7m .
Wenn bei 120 km/h der Bremsweg bzw. Reaktionsweg 6 Meter betragen würde, dann hätten wir alle ein Problem. . .
Also, so ganz koscher ist die Geschichte nicht.
btw: Wie warnoch die Formel für den Reaktionsweg ???
"Lock'n'Loll"
Öhm, WAS machen muss? Überholen?Original geschrieben von kylennep
Aber ob man das mit einem Kind an Bord machen muss, sei dahingestellt. . .
kyle: "Imo lernt man diese Situation erst dadurch beherrschen, wenn man sie auch ausprobiert.(..)Aber ob man das mit einem Kind an Bord machen muss, sei dahingestellt. . . "
Doof ausgedruckt, weil was hinzugefügt, sorry
"Lock'n'Loll"
Kannst Du auch ohne persönliche Anwürfe diskutieren? Das wäre nett. Danke.Original geschrieben von trustno1
dieser beitrag liegt imo weit unterhalb der kotzgrenze. hm, liegts an der gleichgültigkeit gegenüber dem tragischen ausgang oder an der tatsache diese geschichte als vehikel für ne profilierung als mad max verschnitt mit benzin im blut zu nutzen?
wahrscheinlich an beidem..
Ich habe hier nur zwei Dinge festgestellt:
1. Der Fall ist nicht halb so klar, wie es der eingangs zitierte Artikel weismachen will. Also bitte keine vorschnellen Urteile.
2. Das Unfallopfer scheint nicht sehr geschickt im Umgang mit seinem eigenen Fahrzeug gewesen zu sein (auch dies nur eine Vermutung). Tatsache ist aber, daß man im täglichen Straßenverkehr auf unglaublich viele Leute stößt, die keine Ahnung von Autos und von Fahrphysik haben. Nur ein Beispiel: Ist Dir schon einmal aufgefallen, wie viele Leute noch in der Kurve einer Autobahnausfahrt die Bremse betätigen? Die sind kurz vor dem Abflug und ahnen es nicht einmal.
Doch. Vermutlich hat sie sie nur völlig falsch bedient. Lenkrad verrissen und gleichzeitig vor Schreck gebremst. Dann hilft kein ABS, kein ESP und kein ASR mehr.Original geschrieben von kylennep
Jedenfalls hat Hajo recht, die Bremse kann diese Frau nicht bedient haben.
Wobei der Wagen ohne Kontakt mit einem anderen Objekt nicht rechtwinklig von seiner bisherigen Fahrtrichtung abweicht. Das ist physikalisch unmöglich. Das Auto muß in mehr oder weniger spitzem Winkel nach rechts geschleudert sein.Original geschrieben von kylennep
Sagen wir eine Spur ist ca. 2.30m, zwei Spuren sind also 4,60m, plus etwa 2 Meter Standstreifen, oder so. Also wären es 6-7m .
Wenn bei 120 km/h der Bremsweg bzw. Reaktionsweg 6 Meter betragen würde, dann hätten wir alle ein Problem. . .
Genau das.Original geschrieben von kylennep
Also, so ganz koscher ist die Geschichte nicht.
Ein Fahranfänger ist durchaus in der Lage, mit 120 zu fahren - nur auf eine solche Extremsituation bereitet einen in der Praxis ja keiner drauf vor und wenn man dann panisch das Lenkrad verreisst.Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Ich bin mal am Schwedenkreuz bei knapp 220 km/h (mit einem MR 2) ins Schlingern gekommen, weil ein Motorradfahrer mit maximal 100 die Ideallinie blockierte. Ein bißchen Gegenlenken, und das war's. Ich sehe keinen Grund, irgendwo mit 120 abzufliegen. Und wenn man Fahranfänger ist, soll man sich auch so verhalten und sich nicht in Situationen begeben, die man nicht beherrscht. Wobei zusätzlich festzustellen ist, daß bei uns mittlerweile jede Menge Leute den Führerschein bekommen, die ein Auto nicht einmal ansatzweise im Griff haben.
Ich bin auch mit 220 mit Papas Auto (Audi) über die Autobahn geheizt, aber da hat der Verkehr das auch zugelassen. Wenn ich nicht nach rechts konnte und langsam fahren musste, dann musste hinter mir halt jemand warten.Original geschrieben von kylennep
Ich spreche aus der IST Situation, zumal ich selbst erst vor kurzem den Schein gemacht hab, und trotzdem neulich nach Münster gefahren bin (mit 170, mehr ist beim besten Willen nicht drinnen), auch auf der linken Spur, weil die auf der anderen Spur haltr langsmaer als 170 gefahren sind.
Das stimmt - hab' aber schon genug "Helden der Strasse" erlebt. Nicht nur auf Autobahnen. Man muss nicht mit 100 durch eine geschlossene Ortschaft pflügen...Original geschrieben von Hajo F. Breuer
Ist ja auch völlig korrekt so. (Wobei anzumerken ist, daß 220 km/h nicht per se »Rasen« bedeutet. Manche Leute sind mit 100 schon zu schnell unterwegs. Andere sind bei 300 sicherere Fahrer als manche mit 50. Das ist alles relativ.)
Was sollte jetzt DIESE Bemerkung?Original geschrieben von trustno1
sehr gnädig, daß du ihnen deinen segen gibst. ts,ts......
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Ich bin allerdings auch für eine grundsätzliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen (ca. 170 km/h wären imho maximum), denn man muss IMHO immer damit rechnen, dass jemand u.U. ausweichen muss (Gegenstände vom Laster gefallen, Tiere/... von der Seite auf die Fahrbahn, ...).
Nicht umsonst ist, auch wenn es keine Beschränkung gibt die massive Übertretung der Richtgeschwindigkeit (140 km/h) vor Gericht sehr oft als strafverschärfend bzw. als Grund gegen eine Strafmilderung gewertet worden.
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