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Thema: X-Villains wann kaputt geschrieben?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Adrian Turnipseed
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    Question X-Villains wann kaputt geschrieben?

    Wie der Titel schon sagt möchte ich von euch wissen, wann ihr dachtet das ein Gegner durch irgendetwas kaputt geschrieben wurde.

    Zwei Beispiele:

    Apocalypse

    Wann immer man angefangen hat diesen mächtigen Mutanten als alten-Sack-in-Konservenbüchse zu schreiben!

    Die Rise of the Apocalypse MS hat auch nicht geholfen mir Erfurcht einzuflössen.

    Mr. Sinister

    X-Men #23; wenn man mit seinem Gegner eine Unterhaltung auf Kafeekränzchenniveau halten kann, in der er dann auch noch angedeutet das er Scott und Alex nicht vom LV bedroht sehen will. Das geht über das übliche wissenschaftliche Interesse hinaus.

  2. #2
    Mitglied Avatar von MrSinister
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    X-Men #23; wenn man mit seinem Gegner eine Unterhaltung auf Kafeekränzchenniveau halten kann, in der er dann auch noch angedeutet das er Scott und Alex nicht vom LV bedroht sehen will. Das geht über das übliche wissenschaftliche Interesse hinaus.
    Anfang vom Ende... so richtig kaputt wurde er dann während dieser Neo-Story gemacht. Oh Schock, oh Graus... Und hat nicht Austen gesagt, dass er irgendwas mit ihm vorhat (ich ahne gar schröckliches!)

  3. #3
    Mitglied Avatar von Boron
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    Nicht direkt.. Austen ließ andeuten, dass ein Feind zurückkehrt, der früher viele Untersuchungen an Mutanten unternommen hat. Deutet zwar auf Sinister, aber wer weiß..
    "Tiny lives. All those lights, in windows. Look through the Glass, and all you see... are tiny lives." [Javier in 100 Bullets 41]

  4. #4
    Mitglied Avatar von x-cess
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    apocalypse hätte während "age of apocalypse" sterben sollen, und zwar gleich in allen realitäten. wäre ein würdiger abgang gewesen.

    sinister hätte man auch mitte neunziger irgendwann begraben können, obwohl ich das "kaffekränzchen" gar nicht schlimm fand.

    juggernaut hätte schon lang verrecken dürfen, onslaught wäre eine geeignete gelegenheit gewesen.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Gaijin
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    Stimmt. Juggi hätte einfach liegen bleiben können nachdem Onslaught ihm den Kristall herausriss. Es hätte dann ja irgendein Nachfolger auftauchen können. Bei Apokalypse hat eigentlich jeder nur auf die Auflösung dieser ganzen "12" -Geschichte gewartet. Und was dann kam war einfach nur arm. Da wird jahrelang rumgemacht Andeutungen auf die zwölf zu schaffen obwohl niemand eine Ahnung hat worum es da ging und dann soll das zu Ende geschrieben werden. Für mich war die Story einfach eine von diesen Geschichten die geschrieben werden mussten und irgendein Autor hat es dann irgendwie geschrieben. "Search for Cyclops" war auch nicht besser. Bei Sinister warte ich immer noch darauf das er interresant wird und dann stirbt. Das letzte mal als ich diesen Chara irgendwo wichtig fand war während AoA in der X-Man Serie.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Awesome Andy
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    Hey, hey, hey - "Search for Cyclops" war, im Gegensatz zum Quark, der der Story vorherging, wirklich gut. Nur die jeweils 2 Covervarianten pro Heft waren nervig. Ich hab's tatsächlich nicht geschafft alle vier einer Version zu bekommen. Sieht nicht gut aus.

  7. #7
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Juggernaut gefällt mir momentan sehr gut, da er kein Bösewicht mehr ist. Dauert aber bestimmt nicht mehr lange, bis das geretcont wird.

    Magneto wurde komplett kaputtgeschrieben - vom Bösewicht zum Halbguten zum härteren Bösewicht. Bäh!

    Mystique kann man immer noch nicht wirklich einorden - mal gut, mal böse...

  8. #8
    Mitglied Avatar von x-cess
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    da kann ich jetzt zweimal nicht zustimmen.

    ok, mystique kann man tatsächlich schlecht einordnen, aber gerade das finde ich reizvoll. sie gefällt mir nur nicht als durchgeknallte oberpsychopathin, die sie während "dreams end" war. aber sonst ist sie eine meiner lieblingsfiguren, so wie sie ist.

    magneto war zwar nach "magneto war" langweilig, aber deswegen noch längst nicht "kaputtgeschrieben". nur während "eve of destruction" war er schlimm geschrieben, aber diese geschichte ist eh die schlimmste, die ich je gelesen hab. ich verstehe nicht, wieso so viele mühe damit haben, dass magneto während den 90ern wieder zum radikalen bösewicht wurde. in den 80ern war er eine gute oder zumindest neutrale figur, während den 90ern kriegt er einen knall (der sogar erklärt wird: je mächtiger magneto ist, umso schlechter gehts seinem verstand) und wird zum radikalen bösewicht. wieso macht das so vielen schwierigkeiten?

  9. #9
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Das meine ich ja. Wenn sich die Autoren nciht einigen können, wo sie mit der Figur nun hinsollen, dann ist sie in meinen Ausgen kaputtgeschrieben.
    Anfangs war Magneto böse. Er wurde dann aber immer mehr und mehr von Xavier überzeugt und hatte ja sogar zeitweise die Führung des Teams übernommen.
    Er wollte auch, daß die Menschen die Mutanten akzeptieren.
    Dann meinte man aber wieder, ihn in seine Eindimensionalität zu packen und er war ein Massenmörder, der die gesamte, nichtmutierte Menschheit ausrotten wollte, die die Herrschaft über Genosha erzwungen hat etc.
    Das fand ich mehr als daneben.

    Und bei Mystique ist es auch so, daß sie mal auf der Seite der Guten (UXM um die #300 rum) kämpft, dann wieder absolut böse ist und letzendlich gezwungenermassen wieder für die Guten kämpft (siehe ihre eigene Serie).
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  10. #10
    Mitglied Avatar von Superphil
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    @ clint: wobei ja mystique in ihrer serie gesagt hat, dass sie keine unschuldigen menschen getötet habe, sondern dass sich ein anderer gestalltwandler für sie ausgegeben hat.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    aber dieses hin und her ist schon nervig, vor allem weils der charakter dadurch ncith weiterkommt, das schlimmste was ich in diesem bereich erlebt habe war ja wohl den sandman wieder böse zu machen , ist zwar heir ein x-forum aber das war wirklich das schlimmste überhaupt

  12. #12
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Das hat mir bei Venom schon gestunken.

    Erst Entwicklung vom Bösewicht hin zum Anti-Helden, der sich sogar mit Spidey arangiert hat und dann plop wie der alte Bösewicht.

    Genau so daneben wie mit Carnage. Bei seinem ersten Auftreten hat es Spidey, Venom und die Schallkanone von Reed Richards gebraucht, um ihn zu besiegen.
    Von Maximum Carnage ganz zu schweigen.
    Heute besiegt Spidey Carnage einfach mal so im Vorbeigehen...
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  13. #13
    Moderator The Punisher Forum Avatar von Frank Castle
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    Original geschrieben von Clint Barton
    Das hat mir bei Venom schon gestunken.

    Erst Entwicklung vom Bösewicht hin zum Anti-Helden, der sich sogar mit Spidey arangiert hat und dann plop wie der alte Bösewicht.
    *grummel*, das berüchtigte Heft von Hama, in dem er sein Gedächtnis verliert. Dabei war er als durchgeknallter Anti-Held wirklich cool.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    ja aber warum wird sowas gemacht? wenn ich nen gegner brauch der schnell mal im vorrübergehen platt gemacht werden kann, dann nehm ich halt känguru oder spot.... aber es sit doch lächerlich einen gegner der einen an die grenzen seiner fähigkeiten gebracht hat einfach so zu besiegen. wahrscheinlich denken sich die autoren:" den hat er schon mal besiegt, der weis jetzt wie das geht " -__-

    als nächstes fliegt galactus mal wieder vorbei, reed entspannt grad auf ner hänge-matte liegend, zieht ne waffe hervor und schießt galactus ab, weil er ja weis wies geht

  15. #15
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Naja, Carnage ist halt beliebt (gewesen), aber man wollte ihm wohl nicht nochmal ein Mammut-Crossover oder eine grössere Storyline gönnen, also nimmt man ihn als Gegner für ein Heft und dann kommt dann so ein Käse raus.

    Wieso Galactus? Quatsch! Wenn schon, dann besiegt Nomad im Alleingang die Celestials.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    ja und selbst wenns nur für ein heft ist, dann lass ich spiderman halt hilfe zukommen von irgendwem, ich mein da leben hunderte von metamenschen in new york und nie treffen die sich einfach nur zufällig...das is ja krank, da treff ich ja öfter leute aus dem kindergarten in der straßenbahn.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Adrian Turnipseed
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    Original geschrieben von Superphil
    @ clint: wobei ja mystique in ihrer serie gesagt hat, dass sie keine unschuldigen menschen getötet habe, sondern dass sich ein anderer gestalltwandler für sie ausgegeben hat.
    WOW!

    Das nenn' ich mal "kreatives Schreiben"!

  18. #18
    Mitglied Avatar von Destroyer
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    Hallo! Tolle Themen hier, seit ich das letzte Mal vor dem Urlaub hier war...

    Also, hier mein Senf dazu...

    Apocalypse: WORD, der wurde mit "Die 12" total kaputtgeschrieben. Vorher war er die Nemesis der X-Men, quasi unbesiegbar (von dem Debakel auf dem Mond und Stryfe mal abgesehen) und hatte auf alles eine antwort und dann ist die letzte Story mit ihm so ein !§"$%+$. Ich meine, wenn er schon dank Ozymandias die Zukunft sehen kann, dann sollte er wissen, dass Magneto zu dem Zeitpunkt keine Kräfte hatte.
    Zudem hate ich das Konzept, dass er versucht, mächtiger zu werden, für hirnrissig. Er ist eh schon der Mächgiste neben Franklin Richards... Ich hatte gehofft, er würde den Krieg zwischen Menschen und Mutanten auslösen oder ähnliches.
    Vobei ich sagen muss, dass ich als Cyclops-Fan mit "Search for Cyclops" zufrieden war, aber als Apocalypse-Fan mir ein anderes Ende gewünscht hätte. So unspektakulär war selten der Tod eines Erzfeindes dargestellt.

    Magneto: Ich hatte nie ein Problem damit, dass er in den 90igern wieder zum Bösen wurde, das hat mir gefallen. Für mich sind eher die Ausgaben mit ihm als Guten schwer erträglich. aber auch diese Phase wurde halbwegs gut erklärt.
    Und meine Meinung, dass "EoD" der größte Schei# mit Magneto war, der je das Licht dieser Welt erblickt hat, muss ich wohl nicht schon wieder breittreten (mittlerweile habe ich das schon so oft getan, dass es mir sogar selber auch den Keks geht )

    Mr. Sinister: Mit der Neo Sache wurde er echt zur Lächerlichkeit reduziert, das war verdammt schade. Der Charakter hätte viel Potential, aber das wird nicht genutzt.

    Bastion: Für ihn gilt dasselbe wie für Sinister, nur dass er in dieser Miniserie, wo es gegen Tod/Wolverine ging, sinnlos verheizt wurde.

    Ach ja, Frank: WORD, was Venom betrifft.

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