Na klar sind Comics eine Flucht aus der Wirklichkeit... so wie 90 Prozent aller Filme, Theaterstücke, Romane, Fernsehserien, Lieder etc.
Interessant ist doch nur, dass dieses Argument eigentlich immer im Zusammenhang mit Comics (oder manchmal auch TV-Seifenopern) kommt.
Jeder hat ein Recht auf Flucht aus dem Alltag und der manchmal eben tristen Realität, ob man die mit Comics oder irgendeinem anderen Medium befriedigt ist doch zweitrangig.
Und dann ist es ja auch so, dass manche Batman-Comics Themen aus dem wirklichen Leben aufgreifen, ich denke da nur an die Kindesmissbrauchsproblematik in dieser Graphic Novel (Ein Schreien in der Nacht? So oder ähnlich war der Titel).
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