@eddy richard:
Ich habe in der Tat eine zeitlich begrenzte Häufung von guten und weniger guten Covern beobachtet und diese mit Schaffensphasen oder auch Serienabschnitten verglichen, um zu sehen, ob das Sinn macht. Und ja, es macht für mich Sinn. Es ist belegt, dass Hegen bspw. die Neosserie nicht mochte und dass er im Januar 1964 schrieb ,,In der kommenden Zeit wird die Arbeit wieder viel Freude machen, denn ich darf wieder viele schöne Sachen machen....'' (Lindner-Taschenbuch S. 160). Die Kämpfe, die er 1959 (Abschiedsnummer 37) oder 1963 oder Mitte der 70-iger Jahre ausfocht und die nach Mark Lehmstedt gerade 1963 ,,bis an die Grenze des Erträglichen'' gegangen sind (S. 207) und 1973 gar zur Vertragskündigung führten, hat das Team sicher nicht vollumfänglich mitbekommen und bei der zeichnerischen Umsetzung im Heftinneren war das dann entsprechend nicht so abzulesen wie an Hegens Inspiration beim Entwurf des Covers.
Aber dass andererseits die Runkelserie und die Amerikaserie mit 5 Jahren deutlich überdehnt waren und das Anfangsniveau nicht halten konnten, ist für mich offensichtlich, da brauche ich auch keinen literaturhistorischen Beleg.
Es ist nur ein Ansatz, ich habe im Ergebnis auch nur von einem ,,Indiz für eine etwas objektivere Sichtweise'' gesprochen, da zwei Beobachtungen gut zusammen passten.
Aber was für den Einen rot ist, ist für den Anderen halt dunkelorange.