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Thema: Buck Danny

  1. #1976
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Mein faux pas, ich habe Zumbiehl mit Zumstein verwechselt. Der Zeichner von Stern von Afrika, was mal in Zack erschien. Hierzu ein linksverblendeter Bericht vom Spiegel welcher ja auch fakenews Reporter mit eigenen Märchen beschäftigte a la Relotius : https://www.spiegel.de/kultur/litera...-a-616705.html
    Der Bericht ist von 2009. Ich habe früher den Spiegel gekauft und gelesen, da ich diesen für seriöser als Stern und focus hielt. Heute lese ich diese Zeitschrift mit selektiver Berichterstattung ( und erfundenen Reportagen) nicht mehr.
    Das muss man aber nicht mehr aufwärmen. Der Artikel stammt von einem damals sehr aktiven Forumsmitglied. Und - das war das Problem - wurde auf Basis weniger Seiten geschrieben. Ich habe die Serie komplett hier, die Story ist etwas hanebüchen, aber nicht Nazi verherrlichend. In der Folge zum Artikel kamen mindestens genau so viele schwachsinnige Beiträge mit Beißreflex in die andere Richtung.
    Und den Spiegel nicht zu lesen ist auch Quatsch, solche Art der Selbstanzeige gibt es nur in vergleichbaren Medien. Da halte ich es mit Obama: Die klassischen (Print-)Medien sind in den letzten Jahren genauer geworden, prüfen mehr.

  2. #1977
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    Naja, hanebüchen ist die Serie schon, aber Comic darf das ja. Ich finde die Serie jedenfalls sehr unterhaltsam und genau das zeichnet eine gute Comicserie ja aus. Schöne Zeichnungen hat es jedenfalls, von schönen Flugzeugen. Dieses ständige herumgenöle sobald es um die Wehrmacht geht, das geht einem auch so langsam auf den Zeiger. Jeder weiß, dass die böse waren. Das sollte so langsam Konsens sein. Da muss man nicht noch eine ritualisierte Betroffenheit zeigen, sobald mal ein Deutscher in Uniform durchs Bild läuft. Im Film Im Westen nichts neues werden auch Deutsche recht sympathisch dargestellt, obwohl sie doch die Kriegsschuld hatten. Na und? So lange man den Nationalsozialismus in den Comic nicht verherrlicht oder verharmlost ist doch alles OK.

  3. #1978
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Das muss man aber nicht mehr aufwärmen. Der Artikel stammt von einem damals sehr aktiven Forumsmitglied. Und - das war das Problem - wurde auf Basis weniger Seiten geschrieben. Ich habe die Serie komplett hier, die Story ist etwas hanebüchen, aber nicht Nazi verherrlichend. In der Folge zum Artikel kamen mindestens genau so viele schwachsinnige Beiträge mit Beißreflex in die andere Richtung.
    Und den Spiegel nicht zu lesen ist auch Quatsch, solche Art der Selbstanzeige gibt es nur in vergleichbaren Medien. Da halte ich es mit Obama: Die klassischen (Print-)Medien sind in den letzten Jahren genauer geworden, prüfen mehr.
    Sehe ich anders Spiegel macht mittlerweile selektiven Journalismus, kann man auch Lückenpresse nennen, die Vorstufe zu einer möglichen Lügenpresse. Bzgl. Obama halte ich von dem Mann nichts da er nur ein Schnacker mit Vorschußlorbeeren war (Nobelpreis für lau damit den Nobelpreis auf ewig entwertet) Obama hat alle zwei Tage Dummgeschwätz bei der Presse gehalten und mehr Krieg geführt als das Großmaul Trump und in acht Jahren hat er sein Versprechen Guantanamo Bay aufzulösen nicht realisiert. Seh ich Obama denke ich ihn mir als spitting images Figur mit dem Spruch: I'm just talking.

  4. #1979
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Naja, hanebüchen ist die Serie schon, aber Comic darf das ja. Ich finde die Serie jedenfalls sehr unterhaltsam und genau das zeichnet eine gute Comicserie ja aus. Schöne Zeichnungen hat es jedenfalls, von schönen Flugzeugen. Dieses ständige herumgenöle sobald es um die Wehrmacht geht, das geht einem auch so langsam auf den Zeiger. Jeder weiß, dass die böse waren. Das sollte so langsam Konsens sein. Da muss man nicht noch eine ritualisierte Betroffenheit zeigen, sobald mal ein Deutscher in Uniform durchs Bild läuft. Im Film Im Westen nichts neues werden auch Deutsche recht sympathisch dargestellt, obwohl sie doch die Kriegsschuld hatten. Na und? So lange man den Nationalsozialismus in den Comic nicht verherrlicht oder verharmlost ist doch alles OK.

    Ich sage ja auch nichts diesbezüglich und Marseille war ein sehr guter Jagdflieger insofern wo ist das Problem einen Comic über einen deutschen Jagdflieger zu zeichnen? Man stelle sich vor jemand macht ein Comic von Erich Alfred „Bubi“ Hartmann welcher im II Wk. welcher 352 bestätigten Abschüssen hatte und damit der erfolgreichste Jagdflieger in der Geschichte des Luftkrieges ist. Ist auch in die Zukunft betrachtet nie überholbar.Die Roten Armee nannte ihn den „schwarzen Teufel“, weil Hartmann die Spitze seiner Bf 109 mit einem schwarz gezackten Muster bemalen ließ. Zum Kriegsende ergab er sich US Streitkräften, welche ihn aber an die Russen auslieferten und diese verurteilten ihn wegen diverser Kriegsverbrechen. Letztendlich kam er erst 1955 nach Hause und wurde erst im Januar 1997, mehr als drei Jahre nach seinem Tod von der Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert und von allen gegen ihn erhobenen Anschuldigungen entlastet. Die Behörde stellte dabei ausdrücklich fest, dass Hartmann zu Unrecht abgeurteilt worden war. Nach dem II WK ist Hartmann wieder aktiv bei der Luftwaffe gewesen und entschiedener Gegner des Kaufes des Witwenmachers "Starfighter" da er Kontakte zu den USAF Piloten hatte, welche außerdienstlich nur negativ über die Schrottkiste sprachen. Da aber Strauß den Schrott kaufte wurde Hartmann letztendlichauf einen Posten ohne Gehör verschoben nd schied 1970 als Oberst der Luftwaffe vorzeitig aus dem Dienst. Aber er hatte Recht denn von 700Maschinen bei der BW stürzten 269 ab. Man stelle sich jetzt aml vor jemand macht ein Comic über Hartmann's Werdegang von der Geburt bis zum Tod. Ich würd es mir kaufen wenn es gut und authentsich gezeichnet ist, aber andere würden gleich brüllen: Nazipropaganda...dabei war Hartmann nur eines: Jagdflieger.....und er war der Beste....mit viel Glück natürlich aber auch Können.

  5. #1980
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    Und nicht zu vergessen Hans Ulrich Rudel.
    Auf den hat Stalin ein Kopfgeld ausgesetzt.
    Wurde auch ein paar mal abgeschossen und hat sich zu den eigenen Linien durchgekämpft und Kameraden verloren usw.
    Danach als unverbesserlicher Nazi in Argentinien gelebt und wurde von der deutschen Nationalschaft noch besucht und deutschen Politikern.
    Wir der da durchgekommen ist, der Wahnsinn.

    Viel interessanter solche dunkle Figuren zu analysieren und deren verdammtes Leben zu zeigen.
    Oder Hemingway der einfach Kriegsgefangene zum Spaß abgeknallt hat.
    Auch interessant diese Seite zu zeigen.
    Das böse was jeder in sich trägt.
    Mal am Lack klopfen.

  6. #1981
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    Klar. Böse Charaktere sind immer interessant, meist interessanter als die Guten. Man kann daraus schon gute Geschichten machen, die aufzeigen wie es Menschen zur dunklen Seite hin zieht, ohne jetzt die NS Zeit zu verklären. Aber in Deutschland hat alles was mit Militär zu tun hat einen schweren Stand und wird prinzipiell als heroisieren des Militarismus kritisiert. Das geht in einem Film, aber Comic ist was für Kinder und denen darf man das nicht zumuten... so die gängige Meinung, scheint mir.



    PS: Lügenpresse ist ein Terminus aus der dunklen Seite der Macht, das man als aufgeklärter Bürger nicht in den Mund nehmen sollte. Jedes Verlagshaus hat so seine politischen Schwerpunkte, weswegen man eher mehrere Zeitungen lesen sollte und nicht nur eine, um ausgewogen informiert zu sein und auch die verschiedenen Meinungen gegeneinander abzuwägen. Für gute Demokraten eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

  7. #1982
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Ich sage ja auch nichts diesbezüglich und Marseille war ein sehr guter Jagdflieger insofern wo ist das Problem einen Comic über einen deutschen Jagdflieger zu zeichnen?
    Marseille stand doch gar nicht im Mittelpunkt. (Das Lesen der gesamten Serie ist da hilfreich).

  8. #1983
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Buck Danny Classic 7 "Sea Dart": ein Vorgeschmack:


    © André le Bras, Nov. 18, 2020

  9. #1984
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Klar. Böse Charaktere sind immer interessant, meist interessanter als die Guten. Man kann daraus schon gute Geschichten machen, die aufzeigen wie es Menschen zur dunklen Seite hin zieht, ohne jetzt die NS Zeit zu verklären. Aber in Deutschland hat alles was mit Militär zu tun hat einen schweren Stand und wird prinzipiell als heroisieren des Militarismus kritisiert. Das geht in einem Film, aber Comic ist was für Kinder und denen darf man das nicht zumuten... so die gängige Meinung, scheint mir.



    PS: Lügenpresse ist ein Terminus aus der dunklen Seite der Macht, das man als aufgeklärter Bürger nicht in den Mund nehmen sollte. Jedes Verlagshaus hat so seine politischen Schwerpunkte, weswegen man eher mehrere Zeitungen lesen sollte und nicht nur eine, um ausgewogen informiert zu sein und auch die verschiedenen Meinungen gegeneinander abzuwägen. Für gute Demokraten eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

    Ich rede nicht von Lügenpresse aber in D wird vermehrt die Lückenpresse aktiv. Selektives Auslasssen von Informationen ist momentan sehr groß in Mode. Kann man tlw. auch bei einem Vergleich von Zeitungen feststellen. Und Lückenpresse braucht man nicht zu lesen, da der Informationsgehalt dann verfälscht ist und nicht verwertbar für einen selbst.

  10. #1985
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    Zwar keine Serie vom Salleck aber der Zeichner passt.
    Eventuell weiß sogar Einer wer der Pilot der Focke Wulf mit der Kennung 5 war.

    https://abload.de/img/f790da75-39f2-43c6-91ljtn.jpeg

  11. #1986
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Jerry Tumbler Beitrag anzeigen
    Der Zeichner ist André le Bras (Buck Danny - Die Blackbirds Teil 2). Er zeichnnet auch Schiffe ohne Anker (und Ankerkette):
    Vielleicht sollte man doch lieber ihn den "Neuen", statt den alten Zeichner J.-M. Arroyo rausschmeissen ?
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  12. #1987
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    Die neuen Classic Alben sehen auch sehr anders aus als die vorherigen. Die Färbung sieht völlig anders aus als das was man bisher gewohnt war. Man meint eine völlig andere Serie vor sich zu haben. Das Dilemma wenn im Laufe der Zeit ständig Zeichner wechseln... Es wäre schön, wenn sich wieder zwei finden, die gut zusammen können und auch voll hinter Buck Danny und seinen Abenteuern und das Thema an sich stehen. Heute sammelt man Erfahrung für den Lebenslauf in möglichst vielen Serien und hüpft mal da mal dort hin... Finde ich nicht gut...

  13. #1988
    Mitglied Avatar von cochran
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    Die neuen Classic Alben gefallen mir auch nicht.
    Die letzten guten Alben waren die von Bergese in der Gesamtausgabe.

  14. #1989
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Zitat Zitat von cochran Beitrag anzeigen
    Die letzten guten Alben waren die von Bergese in der Gesamtausgabe.
    Laut Bergèse bekam er nach wiederholter Anfrage keinen Szenarist und hat er deswegen vorzeitig seine Arbeit für die Reihe Buck Danny beendet.
    Die Weltpolitik wurde Bergèse zu kompliziert, und er wollte sich wieder auf das Zeichnen konzentrieren.
    Sein Vorschlag "Die Junge Jahre von Buck Danny" an zu fangen (wie bei der Reihe "Blueberry") wurde damals (um 2008) ebenfalls abgelehnt. *)
    Diese Sachen sind teilweise der Grund, weswegen in den Buck Danny Gesamtausgaben ÜBER ihn gesprochen wird statt MIT ihm (wäre logischer
    und persöhnlicher).

    *) Schließlich bekamen wir statt "Die Junge Jahre von Buck Danny": "Buck Danny Classic" und nicht lange danach "Tanguy & Laverdure Classic".
    Geändert von Jerry Tumbler (22.11.2020 um 07:04 Uhr)

  15. #1990
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man doch lieber ihn den "Neuen", statt den alten Zeichner J.-M. Arroyo rausschmeissen ?
    J.-M. Arroyo, Giuseppe de Luca und André le Bras zeichnen nicht in ihrem eigenen Stil, sondern in dem eines Kollegen (Victor Hubinon). Dazu braucht man
    meiner Meinung nach mehr Zeit (besonders am Anfang). Anscheinend bekommen sie diese Zeit nicht, und wird ihre Arbeit minimalistisch/karikaturistisch,
    mit ebenfalls unnötigen Fehlern. Dies frustriert die Zeichner und die Leser.
    Ich glaube nicht das es hier Probleme gibt zwischen Zeichnern und Szenaristen.
    Geändert von Jerry Tumbler (22.11.2020 um 07:35 Uhr)

  16. #1991
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    Wenn man sich die Gesamtausgabe her nimmt und mal durchblättert, merkt man auch, dass früher weit mehr in den Sprechblasen geschrieben wurde als heute. Da wurde regelrecht ein halber Roman verarbeitet. Da wurde mehr erzählt. Heute meint man allein durch die Bilder leben zu können. Man sollte also nicht einfach lesen, sondern möglichst lange Zeit mit Gucken der Bilder verbringen. Es ist eine andere Art Comic zu konsumieren. Habe mir vor einiger Zeit Lady Spitfire zugelegt. Das was dort in drei Bänden erzählt wurde, hat Charlier in nur einem Band erzählt. Mir scheint, die guten Erzähler gehen so langsam verloren. Obwohl die letzte Geschichte der Classic Serie in Ostdeutschland durchaus gut erzählt wurde und man gut in der Historie gestöbert hat. Das hatte schon Qualität. Nur die Zeichnung ist irgend wie nicht mehr Buck Danny wie man ihn kannte.

  17. #1992
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Weniger Text und mehr Bilder sind in vielen Comic-Reihen ein Trend. Auch bei Angel Wings: was in 3 Bänden erzählt wird, kann auch in einem Band erfolgen.
    Die Zeichnungen sollen offenbar den Text ergänzen. Ein Kompromiss is dann ein Buch mit vielen Bildern, wie jetzt z.B. "Saint-Ex": 176 Seiten, davon 40 mit
    grossen Abbildungen (von Zeichner Romain Hugault).
    Charlier ("Der rote Korsar", "Buck Danny") ist bei der jungen Generation nicht beliebt. Grund: zu viel Text. (Zitat u.a.: "Viele dieser Texte konnte man auch in
    Zeichnungen umwandeln.")
    Ein Vorteil vieler Texte war, daß der Zeichner 2 Alben pro Jahr liefern konnte (Hubinon: Buck Danny und Der rote Korsar). Heutzutage ist dies wegen der vielen
    Zeichnungen höchstens 1 Band pro Jahr.
    Und steht auf einem Band "Szenarist Yann", dann weiß man schon vorher, daß man nicht viel Text bekommt.

    In den Blake & Mortimer Bänden wird immer sehr viel erzählt (sogar wird erklärt was gezeichnet wurde..), aber die Zeichnungen leiden sehr darunter.

    PS
    Die ersten beiden Buck Danny Classic Bänden von Arroyo waren vielversprechend, aber dann ging es schief. Das Zeichnen wurde zu einem Eiljob. Schade.
    Geändert von Jerry Tumbler (23.11.2020 um 06:54 Uhr) Grund: PS

  18. #1993
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Ein Vorgeschmack aus Buck Danny ~ Der Pakt (Januar 2021):

    Konzept; © Gil Formosa, November 2020

  19. #1994
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Jerry Tumbler Beitrag anzeigen
    Ein Vorteil vieler Texte war, daß der Zeichner 2 Alben pro Jahr liefern konnte (Hubinon: Buck Danny und Der rote Korsar). Heutzutage ist dies wegen der vielen Zeichnungen höchstens 1 Band pro Jahr.
    Ein bißchen kurz gesprungen. Die Anzahl der Seiten und damit die zu bemalende Fläche bleibt ja gleich. Und wenn der Zeichner selber lettert, verbringt er damit auch einige Stunden. Es kommt weniger auf die Anzahl der Panels an als auf den Inhalt und den Detailreichtum einer Seite und ob dabei mühsam etwas mit Fluchtpunkten und perspektivischer Verkürzung konstruiert werden muß oder einfach 18 Köpfe der Protogonisten gezeichnet werden.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  20. #1995
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Cover Buck Danny 58 ~ "Der Pakt" (Januar 2021):


    Färbung: Isabelle Formosa; © Gil Formosa, 2020.

    Das Konzept (Buck's Gesicht ist hier besser gezeichnet...):
    Geändert von Jerry Tumbler (25.11.2020 um 11:48 Uhr)

  21. #1996
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man doch lieber ihn den "Neuen", statt den alten Zeichner J.-M. Arroyo rausschmeissen ?
    Und die Szenaristen ebenfalls? Trotz diesmal 2 Szenaristen, ist Leutnant Sonny Tucksen ab "Sea Dart" Seite 10 auf einmal "Kapitän" Sonny Tuckson...
    Hoffentlich wird dies in der Übersetzung korrigiert...

    Auf jedenfall:
    Es erscheint mir normal und logisch, sogar wesentlich, dass die beiden Szenaristen die gesamte Geschichte VOR der Veröffentlichung noch einmal lesen,
    selbst die Abschnitte, die nur von dem einen oder anderen geschrieben wurden...

    Geändert von Jerry Tumbler (29.11.2020 um 19:39 Uhr)

  22. #1997
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    Gab es keine Beförderung? Damals bei Tumbler wurde er noch offiziell befördert.

    Nunja, wenn es im Original so drin steht, kann man es nicht einfach anders übersetzen. Man müsste sich an die Autoren wenden, ob sie nicht einen Fehler gemacht haben, oder ob es Absicht war Tuckson nun als Captain zu führen. Verdient hätte er es ja, weil er mehr leistet als Tumbler und Tuckson oft neben Buck Danny die Hauptrolle spielt, während Tumbler extrem passiv ist.

  23. #1998
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Gab es keine Beförderung? Damals bei Tumbler wurde er noch offiziell befördert..
    In "Der Tiger von Malaysia", also im Jahre 1957, wurde Leutnant Sonny Tuckson zum Kapitän befördert (Seite 44). Die "Sea Dart" Geschichte spielt im Jahre 1953.
    Auf den ersten 9 Seiten ist Sonny immer noch ein Leutnant, dann auf einmal Kapitän; also ein onnötigen Fehler der beiden Szenaristen...
    Geändert von Jerry Tumbler (27.11.2020 um 20:47 Uhr)

  24. #1999
    Mitglied Avatar von herzbube
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    Mit der Beförderung zum "Captain", nicht Kapitän (entspricht in der Deutschen Marine in etwa einem Oberst),
    hat Tuckson locker zwei Ränge übersprungen, den Lieutenant Commander und den Commander. Schlecht
    recherchiert würde ich sagen.

    Schöne Grüße vom Herzbuben

  25. #2000
    Mitglied Avatar von herzbube
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    In der Annahme das Danny, Tumbler und Tuckson Angehörige der USN sind, sollten sie allerdings
    Angehörige des USMC sein, dann stimmen die Dienstgrade wieder. Soweit ich mich erinnere sind
    sie aber Angehörige der Navy. Anscheinend hat der Szenarist einfach die verschiedenen Dienstgrade
    der Teilstreitkräfte durcheinander gebracht, vielleicht ist er auch von den Dienstgraden der franz.
    Luftwaffe ausgegangen, wer weiß.

    Schöne Grüße vom Herzbuben

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