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Ergebnis 451 bis 475 von 713

Thema: Ukraine-Krieg

  1. #451
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Das dürfte einem sowjetvergessenen Nationalisten mit Nuklearfetisch nur schwer begreiflich zu machen sein.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  2. #452
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Was passiert gerade in Russland?

    • Überstürzte Ankündigung von Scheinreferenden in Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja für die nächsten Tage.

    • Mobilmachung aller Sicherheitsorgane und eine weitere Verschärfung der Gesetze in Weißrussland.

    • Gesetzliche Daumenschrauben für die russische Industrie zur Produktionsumstellung auf Rüstungsgüter.

    • Drohende Generalmobilmachung in Russland, da das Parlament am Dienstag im Eilverfahren Gesetzesänderungen vorgenommen hat, die auf eine mögliche Vorbereitung für die Verhängung des Kriegsrechts in dem Land hindeuten.

    • Ständige Verschiebungen einer angekündigten Fernsehansprache von Putin seit gestern Abend. Kommt sie heute Vormittag?

    Ich würde mal sagen, so sieht Panik aus.

  3. #453
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    • Ständige Verschiebungen einer angekündigten Fernsehansprache von Putin seit gestern Abend. Kommt sie heute Vormittag?
    Manchmal geht dann doch alles sehr schnell:
    https://www.tagesspiegel.de/politik/...n-8666938.html

  4. #454
    Junior Mitglied Avatar von Emma90
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    https://www.tagesspiegel.de/politik/dekret-fur-russian-wehrforces-putin-ordnet-teilmobilmachen-an-8666938.html

    Es wird gerade dunkel ... Dass er so viel Armee haben soll und was macht er jetzt? Wo sind seine Streitkräfte, die die Ukraine in wenigen Tagen zerstören sollten?

  5. #455
    Mitglied Avatar von Jot
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    Und immer schön die Eliten schonen
    Für Wehrpflichtige und Studierende an Armee-Universitäten schloss Shoigu explizit aus, dass sie an die Front in der Ukraine geschickt würden. Sie würden nur zur Verteidigung Russlands eingesetzt.

    Das Russische Beispiel der New Yorker 100 Dollar Men ...

  6. #456
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    Sie würden nur zur Verteidigung Russlands eingesetzt.
    Diese Aussage finde ich insofern interessant, als dass es doch immer heißt, dass die besetzen Gebiete zu Russland gehören (bzw. wahrscheinlich mit der kommenden Abstimmung in Russland eingegliedert werden sollen).

    Dazu passt auch
    Ansturm auf Flugtickets nach russischer Teilmobilmachung (t-online.de)

  7. #457
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    Putin Make Russia Great again!

    Abwanderung von ArbeitskräftenTeilmobilmachung könnte russische Wirtschaft lähmen

    Mit der von Putin ausgerufenen Teilmobilmachung drohen dem Land weitere Sanktionen und eine noch stärkere Isolation. Der russischen Wirtschaft steht ein verlorenes Jahrzehnt ins Haus. Viele Russen scheinen bereits das Land verlassen zu wollen - ohne Rückflugticket.
    Die von Präsident Wladimir Putin ausgerufene Teilmobilmachung droht der Ratingagentur Scope zufolge, die Wirtschaft des Landes weiter zu lähmen. "Die teilweise Mobilisierung Russlands birgt das Risiko einer weiteren Verschärfung und/oder Verlängerung des Krieges in der Ukraine, was mit gewissen Kosten für die heimische Wirtschaft verbunden ist", sagte Scope-Analyst Levon Kameryan. Mit der Eskalation riskiere Russland eine weitere Verschärfung der internationalen Sanktionen, die die Handelsmöglichkeiten russischer staatlicher und privater Unternehmen weiter einschränken dürften - ebenso die Fähigkeit des Bankensektors, diesen Handel zu bedienen.


    "Eine zweite wahrscheinliche Auswirkung ist die anhaltende Abwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Russland aufgrund des Krieges", sagte der Analyst. "Diese Abwanderung hat den demografischen Niedergang des Landes bereits verschlimmert, was das Wachstum der russischen Wirtschaftsleistung und Produktivität längerfristig einschränkt."
    One-Way-Flüge nach Istanbul bereits ausverkauft

    Schätzungen zufolge haben seit Kriegsbeginn im Februar bereits Hunderttausende Russen ihre Heimat verlassen. Nach der Ankündigung der Teilmobilmachung wächst Internet-Daten zufolge rasant die Nachfrage nach One-Way-Flügen. Direktflüge von Moskau nach Istanbul und Eriwan in Armenien - beides Ziele, die Russen eine visumfreie Einreise ermöglichen - sind laut der Webseite Aviasales ausverkauft.





    Nach Prognose von Scope droht der russischen Wirtschaft ein verlorenes Jahrzehnt. Der Kreml habe zwar die unerwartet hohen Einnahmen aus den Rohstoffexporten dazu genutzt, um die unmittelbaren Folgen des Krieges und der westlichen Sanktionen auf die Binnenwirtschaft abzufedern, heißt es in der erst am Montag veröffentlichten Studie. "Aber die längerfristigen Aussichten haben sich verschlechtert", schreibt Scope-Analyst Kameryan darin. Die russische Wirtschaft werde daher voraussichtlich bis etwa 2030 brauchen, um wieder ihr Vorkriegsniveau zu erreichen.
    Bis Ende kommenden Jahres wird das Bruttoinlandsprodukt demnach um etwa acht Prozent unter dem Stand von 2021 liegen. Danach sinke das Wachstumspotenzial von den vor dem Krieg erreichten 1,5 bis 2,0 Prozent auf 1,0 bis 1,5 pro Jahr. "Es liegt damit weit unter dem der meisten mittel- und osteuropäischen Länder, in denen der Lebensstandard im Durchschnitt deutlich höher ist", so die europäischen Bonitätswächter.

  8. #458
    Mitglied Avatar von Jot
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    Nach Teilmobilisierung. "Z" wohl doch nicht mehr so geil ...



  9. #459
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    Zitat Zitat von jot Beitrag anzeigen
    nach teilmobilisierung. "z" wohl doch nicht mehr so geil ...



    :d
    Geändert von jellyman71 (21.09.2022 um 20:55 Uhr)

  10. #460
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    ANALYSE ZU PUTINS MAULHELDENTUM

    „Das ist kein Bluff“ – DOCH!

    „Das ist kein Bluff!“
    Es ist dieser Satz Putins – bezogen auf seine Atomwaffen-Drohung gegen den Westen – der von der Rede des Kremls-Tyrannen hängenbleibt. ABER: Er ist auch das größte Eingeständnis der russischen Schwäche.

    Wer nicht blufft, muss dies auch nicht betonen.
    Wer dagegen wie Putin und seine Vasallen zweimal am Tag mit Atomwaffen droht, der zeigt vor allem eines: Wie sehr seine konventionelle Kriegsführung gescheitert ist.

    Zur Erinnerung: Putin wollte die gesamte Ukraine binnen weniger Tage einnehmen. Als die russische Armee am 24. Februar in der gesamten Ukraine einfiel, ging es dem Kreml noch um die Absetzung der Regierung, den Sturz des „Nazi-Regimes“ in Kiew und die Zerschlagung der ukrainischen Staatlichkeit überhaupt.

    Was ist davon übrig? Sieben Monate und viele verheerende russische Niederlagen später, leitet Putin seine Rede mit „der Situation im Donbass“ ein.
    Dem russischen Präsidenten, der sich immer noch als Führer der zweitstärksten Armee der Welt sieht, geht es also nur noch um Regionen in der Ostukraine. Die Regionen, die ohnehin schon teilweise seit 2014 von Russland besetzt sind und nun per Schein-Referenden annektiert werden sollen.

    Mit anderen Worten: Der Krieg in der Ukraine ist eine einzige Demütigung für die russische Armee und Putin.
    Denn sie werden nicht von der Nato, sondern von der Ukraine geschlagen, deren Soldaten die westlichen Waffensysteme bedienen. Sie sind es, die über die russische Armee siegen, sie haben die russischen Vernichtungspläne vereitelt.

    Mit knapp 200 000 Soldaten wollte Putin im Februar die Ukraine besetzen. Zehntausende Tote später muss er 300 000 Reservisten einziehen, um wenigstens die Front im Donbass zu stabilisieren.
    Hinzu kommt: Verteidigungsminister Shoigu gestand nur knapp 6000 getötete russische Soldaten in der Ukraine ein. Warum ist dann überhaupt eine Teilmobilmachung von 300 000 Reservisten nötig? Tatsächlich sollen die Reservisten die russischen Verluste ausgleichen, die eher bei 60 000 Toten liegen dürften.
    Putins Rede ist – nicht trotz, sondern wegen der nuklearen Drohungen – ein Eingeständnis des Scheiterns.

    Es liegt nun am Westen, mit weiteren Waffenlieferungen an die ukrainische Armee dieses Scheitern und den Zusammenbruch der russischen Invasionsarmee zu beschleunigen.



    Geändert von jellyman71 (21.09.2022 um 20:54 Uhr)

  11. #461
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Die von Präsident Wladimir Putin ausgerufene Teilmobilmachung droht der Ratingagentur Scope zufolge, die Wirtschaft des Landes weiter zu lähmen. "Die teilweise Mobilisierung Russlands birgt das Risiko einer weiteren Verschärfung und/oder Verlängerung des Krieges in der Ukraine, was mit gewissen Kosten für die heimische Wirtschaft verbunden ist", sagte Scope-Analyst Levon Kameryan. Mit der Eskalation riskiere Russland eine weitere Verschärfung der internationalen Sanktionen, die die Handelsmöglichkeiten russischer staatlicher und privater Unternehmen weiter einschränken dürften - ebenso die Fähigkeit des Bankensektors, diesen Handel zu bedienen.
    Wahrscheinlich wird er (oder seine Lautsprecher in Deutschland) das als weitere feindliche Handlung des Westens darstellen: Erst manipulieren sie die Ukrainer, dann führen sie einen Wirtschaftskrieg gegen uns, und jetzt entführen sie auch noch rechtschaffene Russen in den verhassten Westen!
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  12. #462
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    "Hier werden Sie ehrlich bedient!" - Schild in der Auslage des entschieden kriminellen Juweliers in Karl Mays "Der blaurote Methusalem"
    "Well, das ist einfach nicht so." - Immer wieder benutzter Ausspruch von Ronald Reagan auf Fragen von Journalisten. Und zwar jedesmal, wenn es DOCH so war.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  13. #463
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    Was für eine sensationell gute Nachricht!
    Endlich hat Putin wieder seinen 67 Jährigen Oligarchen Kumpel zurück. Im Krieg kann man nicht genug Milliardäre um sich herum haben

    https://www.bild.de/politik/ausland/...8618.bild.html

  14. #464
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    Das Interview ist sehr interessant:

    https://www.welt.de/politik/ausland/...n-Grenzen.html

  15. #465
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    Wir müssen sofort hunderttausende von jungen Russen aufnehmen und unserem Arbeitsmarkt zuführen und zu deutschen machen.
    Die Mobilisierung (eine Teilmobilisierung ist es ja nicht) war die beste Idee von Putin. Erstens beschleunigt er damit sein eigenes Ende, zweitens sterben die Kriegswilligen an der Front und drittens werden die vernünftigen und intelligenten Russen weltweit als zukünftige Arbeitskräfte verteilt. Die Frauen und Geschwister so schnell als möglich nachkommen.

  16. #466
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    Wenn Russland ein Referendum durchführt: https://twitter.com/nexta_tv/status/...DRrcKQ1dUrAAAA.

    Wenn der MDR darüber berichtet.
    (manchmal denke ich, einige unserer Brüder und Schwestern im Osten leiden unter dem Stockholm-Syndrom: irgendwann haben einige begonnen, ihre Unterdrücker zu lieben, trotz dem 17. Juni)

  17. #467
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Ich frage mich, warum die Russen so einen Umstand mit der Wahl machen, wenn am Ende die Urnen eh weggeworfen werden und die Zahlen genommen werden, die aus dem Kreml kommen.

  18. #468
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    Und ich frage mich, wie Teile Ostdeutschlands so Putin-freundlich sein können.
    Durch einen Glücksfall der Geschichte saß 1989 Gorbatschow im Kreml.
    Ein Typ wie Putin hätte damals in Leipzig ein Massaker angerichtet wie die KP Chinas auf dem Platz des Himmlischen Friedens.
    Dann wäre aus Leipzig zwar auch die Heldenstadt geworden, aber eine voller toter Helden.
    Totale Geschichtsvergessenheit.

  19. #469
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    Es ist nach wie vor nicht nachzuvollziehen warum
    nicht viel mehr anerkannt wird wie Putin Hitler kopiert und nacheifert und Deine Fehler wiederholt.


    „An wichtigen Entscheidungspunkten hat Putin gezögert und sich geweigert, die Realität anzuerkennen“

    Dass Putin sich in die Kriegsplanung einmischt, ist nicht ganz neu. Zu Beginn soll er die Strategie aktiv mitgestaltet haben, erst als die Russen an Kiew scheiterten, habe er seinen Generälen das Feld überlassen.
    Der US-Militärexperte Michael Kofmann sagt dazu laut „New York Times“: „In diesem Krieg gab es ein ständiges Missverhältnis zwischen Putins politischen Zielen und den militärischen Mitteln zu ihrer Verwirklichung. An wichtigen Entscheidungspunkten hat Putin gezögert und sich geweigert, die Realität anzuerkennen, bis sich die Möglichkeiten verschlechtert haben.“
    Geändert von jellyman71 (24.09.2022 um 12:48 Uhr)

  20. #470
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    Es bleibt dabei, durch die nicht Lieferung von westlichen Kampfpanzern werden weiterhin willig Ukrainische Opfer in Kauf genommen und der Krieg sinnlos verlängert und Gebiete können bequem annektiert werden!

    Der Westen tut weiterhin so als wäre er halb Schwanger.

  21. #471
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    Auf keinen Fall Panzer senden!
    Das muss weiter gehen!

    Verstöße gegen Kriegsvölkerrecht

    „Kinder gefoltert und vergewaltigt“: UN-Report weist Russland
    Kriegsverbrechen nach


    In Griechenland sind die besser aufgehoben!






  22. #472
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    Genf.Eine UN-Untersuchungskommission hat eigenen Angaben zufolge verschiedene russische Kriegsverbrechen in der Ukraine festgestellt. Die Experten haben unter anderem sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalttaten mancher russischer Soldaten dokumentiert, wie der Kommissionsvorsitzende Erik Møse am Freitag in einem ersten mündlichen Zwischenbericht erklärte

    Die Opfer dieser Verbrechen seien zwischen 4 und 82 Jahre alt, sagte er im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf. „Die Kommission hat Fälle dokumentiert, in denen Kinder vergewaltigt, gefoltert und rechtswidrig eingesperrt wurden.“ Es sei aber nicht festgestellt worden, dass sexueller Missbrauch systematisch als Kriegstaktik eingesetzt worden sei.
    Kommission will Abschlussbericht 2023 vorlegen

    Die Kommission hob auch hervor, dass russische Einheiten entgegen dem Kriegsvölkerrecht die ukrainische Zivilbevölkerung angegriffen hatten. Weiters betonten die Ermittler, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder gefoltert, getötet und vertrieben wurden.


    „Aufgrund der gesammelten Beweise kommt die Kommission zu dem Schluss, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, sagte Møse. Der ehemalige Präsident des Völkermord-Tribunals für Ruanda und sein Team wollen ihren Abschlussbericht im März 2023 vorlegen.
    Zeugen berichten von Verschleppung nach Russland

    Die Untersuchung der Menschenrechtsexperten konzentrierte sich vorerst auf die Anfangsphase der Invasion im Februar und März und auf die Regionen Kiew, Tschernihiw, Charkiw und Sumy. Bei Besuchen an diesen Kriegsschauplätzen fiel der Kommission eine hohe Zahl an Exekutionen auf. Opfer seien oft vor ihrem Tod festgenommen und gefesselt worden. Tote wiesen Schusswunden in den Köpfen und aufgeschlitzte Kehlen auf. Derzeit liefen Untersuchungen in 16 Orten, hieß es weiter in dem Bericht, der keine Opferzahl nannte.


    „Zeugen haben übereinstimmend über Folter und Misshandlungen während rechtswidriger Gefangenschaft berichtet“, berichtete Møse weiter. Manche sagten demnach aus, dass sie nach Russland gebracht und dort wochenlang festgehalten wurden. Zu den Foltermethoden gehörten Schläge und Elektroschocks. Die Kommission dokumentierte auch zwei Fälle, in denen russische Soldaten von ukrainischen Einheiten misshandelt wurden.
    Vertreter vieler Staaten forderten im Menschenrechtsrat Gerechtigkeit für die ukrainischen Opfer. „Wir werden die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft ziehen“, sagte Deutschlands Botschafterin Katharina Stasch. Russische Diplomaten blieben der Sitzung fern.









  23. #473
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    Der Westen muss unbedingt die Grenzen für russische Deserteure - Flüchtlinge aufmachen!

  24. #474
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    Zitat von Jellyman:
    Die Opfer dieser Verbrechen seien zwischen 4 und 82 Jahre alt, sagte er im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf. „Die Kommission hat Fälle dokumentiert, in denen Kinder vergewaltigt, gefoltert und rechtswidrig eingesperrt wurden.“ ... Weiters betonten die Ermittler, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder gefoltert, getötet und vertrieben wurden ...
    ... Bei Besuchen an diesen Kriegsschauplätzen fiel der Kommission eine hohe Zahl an Exekutionen auf. Opfer seien oft vor ihrem Tod festgenommen und gefesselt worden. Tote wiesen Schusswunden in den Köpfen und aufgeschlitzte Kehlen auf.
    Laut New York Times haben die UN-Ermittler auch festgestellt, dass russische Soldaten Verwandte gezwungen haben zuzusehen, wenn sie deren Kinder vergewaltigt haben.
    Zitat:
    The commission found that some Russian troops had committed sexual and gender-based violence, with the victims ranging in age from four years old to 82. “There are examples of cases where relatives were forced to witness the crimes,” Mr. Mose told the council
    Gibt's noch immer jemanden, dem ich nicht sensibel genug war, als ich Putins Truppen zu Anfang dieses Threads als Orks bezeichnet habe?

    Den normalen jungen Leuten, die jetzt zwangsrekrutiert werden, wird ja mental einiges bevorstehen, wenn sie mitbekommen, was einige ihrer "Kameraden" so treiben.

  25. #475
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Wir müssen sofort hunderttausende von jungen Russen aufnehmen und unserem Arbeitsmarkt zuführen und zu deutschen machen.
    Die Mobilisierung (eine Teilmobilisierung ist es ja nicht) war die beste Idee von Putin. Erstens beschleunigt er damit sein eigenes Ende, zweitens sterben die Kriegswilligen an der Front und drittens werden die vernünftigen und intelligenten Russen weltweit als zukünftige Arbeitskräfte verteilt. Die Frauen und Geschwister so schnell als möglich nachkommen.
    Einige sind ja schon hier. Hatte gerade einen frisch angekommenen im Integrationskurs, wobei ich nicht weiß, aus welchem Grund genau der nun nach Deutschland gekommen ist (die Sprachkenntnisse reichten nicht, um sich darüber zu unterhalten).

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