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Ergebnis 351 bis 375 von 713

Thema: Ukraine-Krieg

  1. #351
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    Idiotisch und nur noch heuchlerisch!

    https://m.bild.de/politik/inland/pol...ildMobile.html

    Wieder tausende von unnötigen ukrainische Opfer werden in kauf genommen und der Aggressor lacht sich schlapp und fühlt sich von seiner Sichtweise des schwachen Westens und besondere Deutschlands bestätigt.
    und das obwohl jetzt schon seit Wochen Gift und pure Aggression über den Russland Finanzierer Deutschland in russischen Propaganda Medien ausgeschüttet wird.

  2. #352
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Das hast Du schon mehrfach erwähnt und ist hier bekannt. Die meisten Ukrainer sind das Gegenteil von Dir und das ist gut für Europa und die Freiheit.
    Genau. Riesige Friedhöfe laden zum spazieren gehen ein.

  3. #353
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    https://www.n-tv.de/politik/Hundertt...e23569475.html

    Der Zweitgrößte Feldherr aller Zeiten verliert sein Volk mit Niveau

  4. #354
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    https://www.n-tv.de/politik/Hundertt...e23569475.html

    Der Zweitgrößte Feldherr aller Zeiten verliert sein Volk mit Niveau
    Gerade in Georgien sehe ich das mit Bedenken. Mir schien es auch so als ob die Krimannektion von langer Hand (also seit den frühen 90ern) durch "Ansiedlung" von ganz nationalstolzen Russen vorbereitet worden, die sich dann immer über die Unterdrückung durch die Ukraine bei Papa beschwerten bis der 2014 mal kurz paar verdeckte Waffenlieferungen und Söldnertrupps geschickt hat. Und mit Georgien gab es schon mal Krieg.

  5. #355
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Russland kauft Munition in Nordkorea

    Russland bezieht wegen der westlichen Sanktionen offenbar Artillerie-Munition und Granaten aus Nordkorea. Das berichtet die Zeitung „Times“ unter Berufung auf kürzliche freigegebene Informationen des US-Geheimdienstes. Die Käufe zeigten, dass die Sanktionen zu greifen begännen und die Fähigkeit Russlands einschränkten, seine Invasion in der Ukraine aufrechtzuerhalten, zitiert das Blatt zwei US-Regierungsvertreter. Die Ukraine hat an mehreren Orten eine Gegenoffensive gestartet und zuvor russische Munitionslager zerstört.

    Auf solche Durchhaltemeldungen gebe ich nichts. Seit 3 Monaten sollen den Russen angeblich die Munition, Mikrochips, Raketen, und und und ausgehen. Und auch wenn sie sich den Kams in Nordkorea holen, bedeutet es eigentlich auch nur, dass sie wieder einen Stack Granaten zum Verschiessen haben. Umgekehrt hängt die Ukraine aber vermutlich inzwischen völlig am Westen. Und da muss man Falbingo zustimmen (wenn auch aus einem anderen Denkansatz heraus) - der zieht den Krieg in die Länge, gibt nur Material heraus, mit dem Kriegslogistik angegangen werden kann, oder im Einzelfall russische Truppen über kleinere Frontabschnitte in die Defensive geraten. Aber es gibt keine Bradleys, keine Marder, keine Warriors mit denen offensiv nachgesetzt werden könnte. Es gibt nur M113er, Bushmaster oder ähnlich leicht gepanzerte Vehikel, mit denen man zwar Soldaten hinter der Front relativ geländeunabhängig und scharpnellgeschützt hin und her schieben kann, die aber keine "Assault"-Fähigkeiten haben. Ob der Grund für diese Diskrepanz zwischen einer Unterstützung "solange wie nötig" und einer Lieferung von Material "das nötig wäre" in Möglichkeiten oder in der Strategie zu suchen ist - keine Ahnung. Auffällig ist aber (natürlich für mich mit dem klaren Zusatz: Es wirkt so auf mich als Laie), dass die Ukraine nicht für einen möglichen Sieg gerüstet zu werden scheint.
    Geändert von Jot (06.09.2022 um 16:44 Uhr)

  6. #356
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    Zu Deiner Sicht der nicht konsequenten Ausstattung der Ukraine mit notwendigen Panzern und den Waffensystemen die Du aufgezählt hast geb ich Dir absolut recht.

    Zu den russischen Waffenarsenalen? Natürlich ist das endlich, wie soll das funktionieren?!
    Der Bluff von der unendlichen Waffen hätte funktioniert wenn es der Krim Spaziergang geworden wäre und mach 4 Wochen die Ukraine in die Knie gezwungen.
    Die westliche Technik und die völlig veralteten und aus der Zeit gearteten Waffen der Russen bricht dem KGB Bluffer das Genick. Es ist immer das gleiche Schema, je lauter jemand prahlt und angibt desto weniger hat er drauf. Umso ärgerlicher ist das der Westen nicht die Panzer liefert und man ins Finale gehen kann. Das kostet noch viel Menschen leben.
    Die russischen Soldaten hätten viel schneller die Schnauze absolut voll wenn Sie allumfänglich merken würden wie Sie von Ihrer Führung im Stich gelassen werden und sinnlos verheizt.
    Die Kreml Bande wäre mit Ihren groß russischen Reich Fantasien komplett entzaubert.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Exper...e23563833.html

    Iskander Beschuss und kalibr waren von Anfang des Überfalls und bis vor paar Wochen noch täglicher Usus. Da ist es ganz lau geworden. Hyperschallraketen? Wo denn, wie denn. Hier sind maximal , wenn überhaupt Prototypen verschossen worden. Selbst im Donbass geht so gut wie gar nichts mehr. Es werden noch, Betonung auf noch durch mobile Raketenwerfer und Haubitzen wenige km vor und zurück erkämpft, das funktioniert aber auch nur weil der Westen die benötigten Waffen nicht liefert um schnelle Vorstösse in die Tiefe zu ermöglichen und immer wieder dadurch die Möglichkeit bestünde Einheiten der Nazi Truppen aufzureiben. Selbst aber durch weitere Artillerie für die Ukraine wird bald immer mehr Artillerie der Nazis zerstört. Die Moral wird Richtung Winter dramatisch bei den Russen einbrechen. Wenn die Schläge mit Himars in die Waffen und Versorgung Depots und Kommando Zentralen aufrecht erhalten werden.
    Ärgerlich ist nur das schnelle und tiefe Frontdurchbrüche mit dem vorhandenen Material so gut wie unmöglich sind.

    Und klar muss der Westen die Ukraine ausstatten. Die Ukrainer haben nicht nur 20% Ihres Landes bis jetzt verloren sondern es ist das Herzstück Ihrer Industrie. Ausserdem waren Sie nie einer der grössten Waffenproduzenten. Kann gar nicht anders gehen als jetzt. Ihr Produzent Russland greift sie gerade an, glaube kaum das die noch die Ukraine beliefern.
    Geändert von jellyman71 (06.09.2022 um 22:38 Uhr)

  7. #357
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Genau. Riesige Friedhöfe laden zum spazieren gehen ein.
    Und wenn die Russen die Ukraine auslöschen gibt es weder Friedhöfe noch kann Einer darüber spazieren. Zumindest nicht die Menschen die sich als Ukrainer fühlen und leben möchten. Auf was willst Du überhaupt heraus, das die Ukrainer wenn Sie leben wollen gefälligst Russen werden sollen und unter dem Putin Regime leben?
    Und dann hat Europa und Deutschland bessere Zeiten als jetzt zu erwarten?
    Geändert von jellyman71 (06.09.2022 um 22:23 Uhr)

  8. #358
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    KREML-GEHEIMPAPIER ENTTARNT EIGENE LÜGEN

    Russen-Wirtschaft bricht ein


    ++ West-Sanktionen wirken ++ Schlüsselindustrien unter Druck ++ Erholung erst nach Jahren ++

    Putin behauptet: Der russischen Wirtschaft gehe es gut. Die Inflation im Land sinkt auf 14,31 Prozent (Juli: 15,1 Prozent, Juni: 15,9 Prozent). Der Westen leide wesentlich stärker.
    Das Problem für den Kriegstreiber im Kreml: Es gibt sogar intern große Zweifel an der Wirtschafts-Propaganda. Viel mehr spricht für das krasse Gegenteil. Dem Land, das die Ukraine überfallen hat, droht ein langer und schwerer Einbruch der Wirtschaft.

    Ein Kreml-Geheimpapier (für eine Klausurtagung von Spitzenbeamten am 30. August) sieht rot für Russlands Wirtschaft.

    Das berichtet der Wirtschaftsdienst „Bloomberg“.
    Die Sanktionen der USA und Europas zerschmettern demnach zentrale Wirtschaftssektoren, auf die Russland seit Jahren angewiesen ist.
    Experten und Regierungsbeamte stellten demnach nach monatelanger Arbeit in drei Szenarien fest:
    ? Erst Ende des Jahrzehnts könnte die russische Wirtschaft wieder das Vorkriegsniveau erreichen.
    ? Abhängig vom Szenario könnte der wirtschaftliche Tiefpunkt im kommenden Jahr (8,3 Prozent unter dem 2021er-Niveau) – oder erst 2024 (11,9 Prozent unter Vorkriegsniveau) erreicht werden.
    Ein krasser Gegensatz zur Kreml-Propaganda. Denn sie behauptet: Die russische Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr gerade einmal um drei Prozent, im kommenden Jahr sogar noch weniger.
    Die wahre Bestandsaufnahme fern der Kreml-Lügen: In allen drei Szenarien nimmt der externe Druck durch die Sanktionen zu. Heißt: Die Sanktionen wirken, sie sind schmerzhaft

    Der Wirtschafts-Schock steckt im Detail

    Die Experten rechnen laut „Bloomberg“ zudem mit bis zu 200 000 IT-Fachkräfte, die das Land bis 2025 verlassen könnten. Bereits nach Kriegsbeginn verließen unzählige Fachkräfte Russland.
    ? Laut offiziellen russischen Zahlen flüchteten allein im ersten Halbjahr 419 000 Menschen aus dem Land – erstmals in der russischen Geschichte wanderten damit mehr Menschen aus als ein (322 000). Ein absoluter Rekord!
    ? Die West-Sanktionen schwächen die russische Wirtschaft erheblich – weil Russland nötige Teile nicht mehr importieren kann und zugleich seine Waren nicht mehr loswird.
    So könnten die Produktionsmengen in den kommenden ein bis zwei Jahren in zentralen Sektoren weiter einbrechen (Öl, Gas, Metalle, Chemie, Holz). Es fehlen die Abnehmer aus dem Westen und langristig dürften die Rohstoffpreise wieder sinken.
    Ein weiterer Gefahren-Sektor: Medikamente. 80 Prozent der russischen Pharmazeutika-Produktion ist von Lieferungen aus dem Ausland abhängig.
    ? Auch Russlands Flugzeugflotte droht die Zwangsschrumpfung: Es fehlen Ersatzteile und neue Flugzeuge (zu 95 Prozent fliegen ausländische Fabrikate in Russland).
    ? Die EU-Sanktionen haben zudem die Kosten für Transporte auf den Straßen bereits verdreifacht.
    ? Und: Russland könnte mehr als eine Generation hinter westliche Technologie-Standards zurückfallen, weil es Alternativen aus dem asiatischen Raum nutzen muss. Auch bei Sim-Karten gibt es offenbar drohende Engpässe. 2025 könnten Sim-Karten fehlen. Russland droht den Anschluss zu verpassen.
    Russland fehlen Importe

    Weil Russland kaum noch importieren kann, droht zudem ein Produktionsstopp in anderen Sektoren. Es fehlen die Lieferungen wichtiger Komponenten (etwa Maschinenteile). Nur 30 Prozent der Produktionsmaschinen würden in Russland hergestellt, heißt es im Bericht. Der Industrie fehlen die Kapazitäten, um diese Nachfrage zu kompensieren.
    Das könnte sich sogar auf die Landwirtschaft auswirken, die für die Lebensmittelproduktion entscheidend ist.
    Demnach wären etwa 99 Prozent der Geflügelproduktion von Importen abhängig. Das notwendige Saatgut etwa für Zuckerrüben, Kartoffeln oder Fischfutter würde größtenteils aus dem Ausland importiert.
    Russlands Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow (43) sagte laut der russischen Nachrichtenagentur „tass“, es seien analytische Schätzungen, was passieren würde, „wenn wir uns nicht wehren und nichts tun“.
    Der „Bloomberg“-Wirtschaftsexperte für Russland, Alexander Isakow, ist da kritischer: Er geht von einem Maximal-Wachstum der russischen Wirtschaft im kommenden Jahrzehnt von 0,5 bis 1,0 Prozent aus. Ein Trend, der bis 2050 anhalten könnte.
    Ein Grund: Die weltweiten Rohstoffpreise dürften wieder sinken. Und dann bieten sie Russlands Geldreserven keinen Puffer mehr …

  9. #359
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich folge nicht der Putin denke, ignoriere aber nicht wie du die Fakten. Fakt ist, daß die Russen haushoch überlegen sind. Das ist für mich so, als wenn Mike Tyson eine Prügelei mit mir anfängt, da steht das Endergebnis auch fest, selbst wenn mir ein paar Freunde helfen. Und mein "schwanzvergleich" bezog sich nur auf Selenskys Ankündigung die Krim zurück zu holen. Das heisst nichts anderes als den Krieg zu erweitern. Du musst mal aufhören, alles aus dem Zusammenhang zu reissen.
    Um die Krim zurückzuerobern, muss man keinesfalls den Krieg ausweiten. Die Ukrainer sind jetzt schon in der Lage, weit hinter der Frontlinie auf Krim-Gebiet anzugreifen.
    Sobald man strategisch dazu in der Lage ist, die Kertsch-Brücke zu zerstören, ist die Krim wieder vom russischen Festland abgeschnitten.
    Schafft man es dann noch, mittels Minen und Anti-Schiffsraketen die Schwarzmeerflotte in Sewastopol festsetzen, ist die Krim nicht mehr zu halten.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  10. #360
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Und klar muss der Westen die Ukraine ausstatten. Die Ukrainer haben nicht nur 20% Ihres Landes bis jetzt verloren sondern es ist das Herzstück Ihrer Industrie. Ausserdem waren Sie nie einer der grössten Waffenproduzenten.
    Ich dachte, die Ukraine war bereits zu Sowjetzeiten die größte Waffenschmiede der UdSSR, und diese Schlüsselindustrien hätten sie bis in die Jetztzeit behalten?
    Nur deswegen können die Ukrainer doch den russischen Angriff so gut aufhalten - weil sie die Waffen des Gegners so gut kennen und daher über alle Schwachstellen Bescheid wissen...

    Dass die ukrainische Waffenindustrie jetzt nicht mehr liefern kann, ist natürlich offensichtlich, da gebe ich dir recht.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
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  11. #361
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Auf was willst Du überhaupt heraus?
    Ich will, daß unser Leben hier nicht völlig unfinanzierbar wird. Ich will, daß der Gaspreis wieder bei 5-6 Cent liegt und der Spritpreis bei 1,20€
    Ich will das Lebensmittelpreise wieder im Keller sind und die Milch bei 0,79 Cent liegt. Etc.Etc. Ich hoffe, daß du die Tendenz siehst. Ich sehe immer noch nicht ein, daß ich unter Putins Irrsinn finanziell leiden soll.

  12. #362
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    An dieser Stelle könnte man einen weiteren Nebenkriegsschauplatz aufmachen, in dem es darum gehen könnte, dass unsere Lebensmittel- und Energiepreise eigentlich grundsätzlich zu niedrig sind.


    Man kann es aber auch lassen.

    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  13. #363
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Oder aber, dass WC-Papier Hersteller Konkurs sind.

  14. #364
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Um die Krim zurückzuerobern, muss man keinesfalls den Krieg ausweiten. Die Ukrainer sind jetzt schon in der Lage, weit hinter der Frontlinie auf Krim-Gebiet anzugreifen.
    Sobald man strategisch dazu in der Lage ist, die Kertsch-Brücke zu zerstören, ist die Krim wieder vom russischen Festland abgeschnitten.
    Schafft man es dann noch, mittels Minen und Anti-Schiffsraketen die Schwarzmeerflotte in Sewastopol festsetzen, ist die Krim nicht mehr zu halten.
    Ist die Flotte überhaupt noch in Sewastopol?

    Und bei Kertsch gab es schon Explosionen, die aber vermutlich von dort agierenden Partisanen. Wenn die Brücke unpassierbar wird haben die russischen Truppen auf der Krim in der Tat ein massives Problem. Dass das passiert ist etwas womit ich inzwischen täglich rechne.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  15. #365
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle könnte man einen weiteren Nebenkriegsschauplatz aufmachen, in dem es darum gehen könnte, dass unsere Lebensmittel- und Energiepreise eigentlich grundsätzlich zu niedrig sind.

    Man kann es aber auch lassen.
    Spühlt halt Dinge ans Tageslicht, die man über Dekaden beide Augen zudrückend ignoriert hat. Konsens in diesem Land war es die letzten Jahre immer, dass der KdF-Mallebomber für den Großteil der Bevölkerung erschwinglich zu sein hat, und man keine Fragen stellt, worauf das eigentlich basiert. Warum kostet das 3KG Netzt Zwiebeln beim Penny 1,29 € und nicht 8 €. Weil wir über unentgeltliche Zwangs-Gefängnisarbeit im Exportland China nichts wissen wollen und sie trotzdem trot Verbot in internationalen Handelsgesetzen importieren.
    Warum ist der Mallebommber für so viele Menschen erschwinglich gewesen? Weil Störfaktoren - mal ganze Länder, mal domestische im Weg stehende Gesellschaften vor Ort innerhalb von 2 Monaten zerbombt oder weggeprügelt worden sind und immer irgendwie doch noch ein Meer oder ein tolerierter Despotenstaat dazwischen lag, um uns vor den direkten Konsequenzen zu bewahren.
    Jetzt löst sich dieses Konsens aus Ignoranz auf, weil kein Meer und kein Despotenstaat zwischen uns und dem Brandherd liegt, man durch Social Media den Etnozid schwer ignorieren kann und der Angegriffene nicht wie gedacht nach 2 Monaten geplättet ist, sodass die Japanische Coronawelle oder die pakistanische Flutkatastrophe an dessen mediale Stelle hätten rücken können, in deren Schatten still und heimlich NS1 wieder im Betrieb gehen würde. Mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält werden hierzulande Verlust- und Abstiegsängste von der Angst zur Realität. Auf den Winter bin ich im negativen Sinne sehr gespannt.

  16. #366
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    Spühlt halt Dinge ans Tageslicht, die man über Dekaden beide Augen zudrückend ignoriert hat. Konsens in diesem Land war es die letzten Jahre immer, dass der KdF-Mallebomber für den Großteil der Bevölkerung erschwinglich zu sein hat, und man keine Fragen stellt, worauf das eigentlich basiert. Warum kostet das 3KG Netzt Zwiebeln beim Penny 1,29 € und nicht 8 €. Weil wir über unentgeltliche Zwangs-Gefängnisarbeit im Exportland China nichts wissen wollen und sie trotzdem trot Verbot in internationalen Handelsgesetzen importieren.
    Warum ist der Mallebommber für so viele Menschen erschwinglich gewesen? Weil Störfaktoren - mal ganze Länder, mal domestische im Weg stehende Gesellschaften vor Ort innerhalb von 2 Monaten zerbombt oder weggeprügelt worden sind und immer irgendwie doch noch ein Meer oder ein tolerierter Despotenstaat dazwischen lag, um uns vor den direkten Konsequenzen zu bewahren.
    Jetzt löst sich dieses Konsens aus Ignoranz auf, weil kein Meer und kein Despotenstaat zwischen uns und dem Brandherd liegt, man durch Social Media den Etnozid schwer ignorieren kann und der Angegriffene nicht wie gedacht nach 2 Monaten geplättet ist, sodass die Japanische Coronawelle oder die pakistanische Flutkatastrophe an dessen mediale Stelle hätten rücken können, in deren Schatten still und heimlich NS1 wieder im Betrieb gehen würde. Mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält werden hierzulande Verlust- und Abstiegsängste von der Angst zur Realität. Auf den Winter bin ich im negativen Sinne sehr gespannt.
    So kompliziert ist die Welt für mich nicht. Ich ignoriere nichts, es interessiert mich einfach nicht. Ich bin zuständig für meine Familie, meine Freunde, Bekannte die ich mag und letztlich auch für mich. Der Rest der Menschheit tangiert mich ziemlich peripher. Das sind nicht meine Baustellen. Kommt mir jetzt nicht mit Moral, Empathie etc. Meine richtet sich an oben genannte Gruppen.

  17. #367
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    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Ist die Flotte überhaupt noch in Sewastopol?
    Frag das die Geheimdienste
    Aber ob ein Großteil der Flotte nun vor Anker liegt, im Schwarzen Meer patroulliert oder die ukrainische Küste blockiert - Sewastopol ist weiter ein Flottenstützpunkt mit entsprechender Infrastruktur, und diese Infrastruktur lässt sich blockieren.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  18. #368
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    So kompliziert ist die Welt für mich nicht. Ich ignoriere nichts, es interessiert mich einfach nicht.
    Das ist das gleiche und für die Betroffenen kommt aufs gleiche raus. Das Auswärtige Amt hat da gerade nen Post rausgehauen, den man im Gesamtkontext fast schon als gezielte Desinformation werten kann

    "Wir haben nie billiges Gas aus Russland bekommen, sondern alles doppelt mit unserer Nationalen Sicherheit bezahlt"

    Doch! Wir haben "billiges Gas" aus Russland bezogen, aber dafür "bezahlt" haben nicht nur wir sekundär mit unser nationalen Sicherheit, sondern direkt in erster Linie irgendwelche anderen - genau wie wenn wir billiges Öl von irgendwoher beziehen wollen, bsp im Nigerdelta andere Menschen dafür direkt mit einer Dauerölpest zu "bezahlen" haben.



    Und wenn wir billige Kohle aus Russland beziehen, bezahlen das genau so die andere Menschen mit toxischen Schnee und betteln dann darum, als "Umweltflüchtlinge" das Land verlassen zu dürfen
    https://www.cbc.ca/news/world/russia...deau-1.5169668




    Es mag doch nicht interessieren, aber das ist ein Grund, warum wir unsere Wagen mal für 1,20€ je L volltanken konnten. Andere bezahlen.
    Geändert von Jot (07.09.2022 um 20:49 Uhr)

  19. #369
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Und jetzt soll ich ein schlechtes Gewissen haben? Die Welt ist eben nicht gerecht.

  20. #370
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    Ach woher denn? 30 Cent mehr für die Milch (!) sind verglichen mit dem Dreck da im Ausland die wahre Ungerechtigkeit!

  21. #371
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    Ist das wirklich so schwer zu verstehen?? Es interessiert mich nicht, was in anderen Ländern passiert!! Ich lebe hier in Deutschland zu den hier herrschenden Rahmenbedingungen. Alles andere ist nicht meine Baustelle. Wenn wir uns nicht dauernd um "Gott und die Welt" kümmern würden, wären die Probleme kleiner.

  22. #372
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich lebe hier in Deutschland zu den hier herrschenden Rahmenbedingungen.
    Na dann akzeptiere die hier herrschenden Preise und hör auf zu jammern.

  23. #373
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    Und wenn die Milch teurer wird ist das auch ne Rahmenbedingung von hier. Wir leben ja nicht im Sozialismus!

  24. #374
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    https://youtu.be/5FoW-Q-31TI

    Außerdem ist es ja eine Tatsache und allgemein bekannt, dass Monster und Probleme verschwinden, sobald man sich die Bettdecke über den Kopf zieht.
    Geändert von Diskomo (07.09.2022 um 16:19 Uhr)
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  25. #375
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    Zitat Zitat von BalkFingo Beitrag anzeigen
    Na dann akzeptiere die hier herrschenden Preise und hör auf zu jammern.
    Nein, die Preise sind dem Krieg in der Ukraine geschuldet. Was haben wir damit zu tun? Nichts! Das ist doch nicht unser Bier. Das wäre es erst, wenn russische Panzer in Brandenburg auftauchen. Erst dann!!

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