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  1. #1
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    LTB 558 - Das Zeitportal (EVT: 26.04.2022)


  2. #2
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Dass im nächsten LTB wieder Omikron mitspielt, trifft mein (ich befinde mich gerade wegen dieses Typen in Quarantäne ) Komikzentrum doch sehr gut! Micky wird's schon richten!
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  3. #3
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Ich mache mal wieder die Rezensionssammlung:

    Besondere Fundstücke:
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3284-3
    Paperino, Paperoga e gli oggetti ritrovati
    (Vitaliano/Picone, 20 Seiten)

    Dussel hat eine Idee, mit er das Fundbüro quasi umkehrt: Er wartet nicht darauf, dass Menschen gefundene Gegenstände zu ihm bringen, sondern sucht selbst offensichtlich (?) liegengelassene Gegenstände und inseriert, was er da gefunden hat.
    Die Verwicklungen, die daraus folgen, dürften niemanden überraschen. Auch wenn Fausto Vitaliano da noch auf ein paar Dinge mehr kommt, als man annehmen würde... Nico Picones Stil mag ich zwar nicht besonders, hier passt er aber ganz gut.
    Fantomius:
    Zitat Zitat von qui Beitrag anzeigen
    Nr. 3145 mit dem ersten Phantomias als beste Geschichte des Bandes, daneben vermögen nur die Panzerknacker ein wenig zu überzeugen.

    Il ladro e il milliardario

    Umfang 40 Seiten von Marco Gervasio (Story) und (Zeichnungen)
    Figuren: erster Phantomias
    Dies ist der letzte Teil der Reihe vom ersten Phantomias, die Geschichte fängt an einer Stelle an, die manch einem vielleicht sogar bekannt vorkommt. Dagobert Duck mit einem rosa gestreiften Rubin in der Hand. Die Geschichte dreht sich auch um letztgenannten Rubin, auch der Bruder von Herrn Düsentrieb (Darendorf) ist mit von der Partie. Ein schöner Abschluss, der die Geschichte von Dagobert (und seine Milliarden) mit der des ersten Phantomias zusammenbringt. (6/6)
    Omikron Pi:
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3175-1
    Topolino e l’esperimento del dottor Pi

    Inducksiert ist die Titelgeschichte des aktuellen Topolino als Zeitmaschinen-Geschichte. Das ist sie zwar unbestritten, aber gleichzeitig der Auftakt zu einer neuen Reihe. Francesco Artibani und Fausto Vitaliano wollen mit Geschichten rund um Micky oder Donald die Naturwissenschaften vorstellen. Der Physikprofessor und Wissenschaftsautor Carlo Rovelli, der in dieser Geschichte einen Cameo-Auftritt hat und im Topolino auch interviewt wird, unterstützt das Vorhaben fachlich. In Topolino 3178 geht es schon weiter.

    Im Zentrum steht Albert Einstein, dem zwar schon mal in LTB 206 eine Zeitmaschinen-Geschichte gewidmet war, in dem Goofy ihn als Schüler trifft. Aber diese ist besser.

    Albert Einstein ist nicht auf einem Gruppenbild zu sehen, das prominente Wissenschaftler (darunter Marie Curie, Bohr, Heisenberg, Lorentz, Schrödinger und Dirac) bei der fünften Solvay-Konferenz 1927 in Brüssel zeigt, bei der Albert Einstein anwesend war. (Das echte Foto findet sich auch in der Wikipedia unter "Solvay-Konferenz".) Micky und Goofy sollten herausbekommen, warum.
    Aber noch jemand anderes sucht Einstein, nämlich ein durchgedrehter Professor aus Gammas Zukunft, der scharf auf Einsteins Gehirnkapazität ist und diese auf sich übertragen will. Das klappt dann alleine schon deshalb nicht, weil Einstein nun mal ein Genie ist, das sich nicht nur für Physik interessiert hat. Aber eim Überwältigen des Professors kann Einstein am praktischen Beispiel erklären, auf welchem Gedankenexperiment die Relativitätstheorie eigentlich funktioniert.
    Albert Einstein ist allerdings begeistert: Seine Ideen sind offenbar in der Zukunft angekommen, bei der seit LTB 206 überfälligen Begegnung macht Marlin (ebenfalls begeistert) Einstein klar, dass die Zeitmaschine nicht ohne seine Relativiätstheorie möglich wäre.

    Für Grundschüler mag das alles zu komplex sein. Aber wer hat gesagt, dass Disney-Comics nur was für Kinder seien? (Artibani/Perina, 30 Seiten)
    Hexe aus dem All
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3305-5
    Amelia e l'inversione magico-scientifica
    (Giunta/Amendola, 18 Seiten)

    Gundel dringt mit Hilfe von zwei ebenso naiven wie gutmütigen Ufo-Forscher in den technisch hochgerüsteten Geldspeicher ein - aber die machen den Schaden mit Hilfe ihrer Technik wieder gut. Knapp grün, da immerhin ganz sympathisch.
    Virtuelle Welt
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3333-6
    Qui, Quo, Qua e la realtà troppo reale
    (Panini/Sciarrone, 30 Seiten)

    Zum Abschluss geraten Tick, Trick, Track in einem Videospiel gegen ein befeindetes Team in eine sehr reale Virtual Reality, woran einer ihrer Freunde, ein eher trotteliger Computerexperte, nicht ganz unschuldig ist.
    Nicht wirklich mein Stil, auch wenn Sciarrones eigene Art mitunter sehr interessant ist. Im November erscheint ein rötlich-unheimlich gefärbtes Abenteuer "Foglie rosse" (Rote Blätter), für das im Topolino schon länger Werbung gemacht wird.
    Schweigen
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3342-4
    Archimede in: il silenzio è d'oro
    (Mazzoleni/Chierchini, 6 Seiten)

    Die beiden abgeschlossenen Geschichten bleiben im Vergleich doch ziemlich zurück: Ein vorhersehbarer 6-Seiten aus dem Nachlass Chierchinis zeigt Düsentrieb, der in der Bibliothek doch nur Ruhe sucht...
    Heimwerker
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3415-4
    Quando Pippo... ripara lo steccato
    (Bosco/Di Vita, 6 Seiten)

    Goofy bittet Micky, ihm bei der Reparatur des Gartenzauns zu helfen. Das klappt sicher auch ohne Rudi. Nun, wenn man am falschen Ende spart...
    Witziger als die anderer hier vorgestellten Kurzgeschichten, dennoch letztlich ein Lückenfüller.
    Klub gegen Klub
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3403-2
    Zio Paperone e la contesa sociale
    (Bosco/Guerrini, 26 Seiten)

    Mal wieder eine Begebenheit aus dem Klub der Milliardäre, bei dem Guerrinis detaillierte Darstellung der Klubmitglieder (praktisch jedes ein anderes Tier) das Highlight der Geschichte ist. Der Kampf zwischen Klever und Dagobert ist zwar auch ganz originell, aber hat am Ende doch wenig Substanz: Klever gründet nämlich einfach einen neuen, exklusiveren Klub - in der Erwartung, dass die meisten Kollegen dorthin folgen, Dagobert aber nicht. Das passiert auch fast so, Dagobert bleibt mit dem greisen Senior des Klubs zurück. Und weil das auf Dauer langweilig ist, schlägt Dagobert zurück, gründet den dritten Klub und wirbt genau die Hälfte der Mitglieder ab. Der Wettkampf, hier also um den nicht wanderungswillen Senior, ist entbrannt... aber unspektakulär.
    Verkaufstalent
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3298-5
    Paperetta, Paperoga e l'improponibile "Grumby"
    (D'Antona, Ragonese/Mangiatordi, 30 Seiten)

    Die erste Geschichte aus der neuen Serien "Entenhausener Filmfestival" - eine weitere folgt weiter unter. Der Bezug zum Film ist allerdings nur die Schauspielerin Isabella Ragonese, die diese Geschichte mitgeschrieben hat. Ihre Lieblingsfigur ist Dolly Duck, die sie auch gut trifft - vor allem wenn man zeitnah ihren historisch ersten Auftritt in LTB 517 daneben legt.

    Dolly und Dagobert haben jeweils ein Problem: Dolly hat gerade ihren Kurs als Telefonverkäuferin erfolgreich abgeschlossen und Dagobert ein unverkäufliches Produkt, eine Allzweck-Küchenmaschine namnes "Grumby" mit unter anderem tonnenschwerer Bedienungsanleitung. Dolly fängt als Verkäuferin bei ihrem Nennopi an, verzweifelt aber trotz allen Enthusiasmus an diesem unlogischen Produkt. Unlogisch? Da gibt es doch Unterstützung - in Form von Dussel.
    Das neuartige und doch recht passende Duo Dolly/Dussel (okay, in "Stolz und Vorurteil" spielen sie sogar ein Paar) findet auch eine Marktlücke, in die der "Grumby" passt, doch aufgrund eines Zwischenfalls ruft Dagobert die verkauften Exemplare zurück, aber die neuen Besitzer wollen ihre Grumbys behalten - eine neue Herausforderung für Dolly und Dussel...
    Gar nicht schlecht.
    Freund und Leid
    Zitat Zitat von Qui Beitrag anzeigen
    Paperino e Paperina in: Le uscite a quatro

    Umfang 21 Seiten von Jacopo Cirillo (Story) und Maurizio Amendola (Zeichnungen)
    Figuren: Donald, Daisy, Gustav, Dussel
    Donald kann sich nicht so recht mit den Freunden von Daisy anfreunden, die vier Treffen enden in einem kleinen Desaster. Doch dann lernt Daisy die neuen Nachbarn kennen und man unternimmt mit diesen in der nächsten Woche viel zusammen. Aber schon nach kurzer Zeit nerven die beiden Nachbarn, Donald und Daisy können nichts mehr alleine unternehmen, wie es denn beiden aber sagen ohne sie zu verärgern? Eine eher langatmige Geschichte. (3/6)
    Geändert von Spectaculus 1/4 (31.03.2022 um 21:36 Uhr)

  4. #4
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    MIr hat das Buch gefallen. Rita Rührig war also schon zu Zeiten vom ersten Phantomias zu Diensten von Dagobert Duck. Interessant. Ich kann mit Phantomias nur in der "normalen" Form etwas anfangen, aber die Geschichte war nicht schlecht. Die Titelgeschichte war ganz ok, weil Donald es immer wieder versemmelt für später etwas vorzubauen.

    Tick, Trick und Track gefallen mit mit den Hoodies und den neuen Mützen. Hatten sie die in Deutschland schon vorher mal an? Ich kann mich nicht erinneren. Und ihr Computerfreund Kevin war auch neu, oder? Ist aber auch eine schöne Geschichte. Dolly und Dussel zusammen passt auch perfekt.

    Bei der Millardärsgeschichte war das Ende ganz nett.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von M.Duck Beitrag anzeigen
    MIr hat das Buch gefallen. Rita Rührig war also schon zu Zeiten vom ersten Phantomias zu Diensten von Dagobert Duck. Interessant.
    Marco Gervasio bezieht sich hier sehr explizit auf Don Rosas Sein Leben, Seine Milliarden, auch wenn er die Historie etwas modifiziert.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Dass der Schurke Omikron gerade jetzt wieder auftaucht, reiner Zufall oder?
    Allerdings eine schöne Geschichte. Diese, und der erste Phantomias, haben mir in einem auch sonst guten Band am besten gefallen. So darf es gern weitergehen, es ist mal keine wirklich schlechte Geschichte dabei.
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  7. #7
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Brook Smargin Beitrag anzeigen
    Dass der Schurke Omikron gerade jetzt wieder auftaucht, reiner Zufall oder?
    Es handelt sich hier übrigens um seinen Erstauftritt. Irgendwie haben es die Übersetzer geschafft, das so zu drehen, dass es auch als zweite Begegnung einigermaßen funktioniert.

  8. #8
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    Gerade mal genauer hingesehen: Die verkehrte Reihenfolge hat es dem Übersetzer sogar eher leichter gemacht. Denn da, wo Micky Omikron erkennt ("Grüßt mir Gamma"), bemerkt er im Original nur, dass es jemand aus Gammas Zeit um Umfeld sein muss, weil er ebenfalls die P-Sprache verwendet. Die ist im Deutschen ja seit Gammas erstem Auftritt in LTB 2 entfallen, so dass Micky eigentlich keine Möglichkeiten hätte, den (ihm ja eigentlich unbekannten) Gegner einzuordnen.

    Kuriosität am Rande: Im Original fordert Albert Einstein Omikron dazu auf, die Kreuzer-Sonate (op. 47) von Beethoven zu spielen. In der Übersetzung wird daraus Mozarts zwar bekannteste Violinsonate (KV 378), aber einen triftigen Grund, das nicht wörtlich zu übersetzen, sehe ich nicht. Im Gegenteil, die Kreuzer-Sonate hat einen Wikipedia-Eintrag...

  9. #9
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Gedanken von mir zu Düsentriebs Jubiläum (inkl. diesem LTB und weiteren):

    https://www.nerdisch-by-nature.de/20...-maus-magazin/
    Liebe kennt keine Liga!

    www.nerdisch-by-nature.de - Der Nerd-Blog aus Nordfriesland!

  10. #10
    Mitglied Avatar von BlackSun84
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    Ich mag Dolly, die ist eine der wenigen kessen, jungen, weiblichen Figuren. Minni ist ja nur ein Sidekick, Daiys schlampt mit Gustav herum und biedert sich der Elite der Stadt an, aber Dolly ist leider zu wenig genutzt. Deswegen mochte ich auch schon die neue Nicky bei den aktuellen Ducktales.

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