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Thema: Savage Sword of Conan - Classic Collection 1

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  1. #1
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Savage Sword of Conan - Classic Collection 1

    Nach Conan der Barbar bekommt jetzt auch das etwas "erwachsenere" S/W-Magazin Savage Sword of Conan eine Neuauflage in fetten Omnibus-Ausgaben, der sogenannten Classic Collection. In diesem Fall sogar mit über 1.000 Seiten!


    Savage Sword of Conan – Classic Collection Band 1



    Mit “Die besten Conan-Geschichten aller Zeiten“ nimmt das Cover den Mund aber ganz schön voll! Über weite Strecken aber vollkommen zu Recht muss ich sagen. Mit dem zumeist (nicht immer!) hervorragenden S/W-Artwork, dem etwas raueren Grundton der Texte (klar, keine Anbindung an den Comic-Code) und der Freizügigeren Gestaltung der Kämpfe, sowohl auf dem Schlachtfeld, als auch in den Schlafzimmern sind die Voraussetzungen für grandiose Abenteuer im Hyborischen Zeitalter besser denn je.


    Eine Aufstellung der enthaltenen Hefte.


    Über weite Strecken pickt sich Roy Thomas dann auch die Sahnestücke unter Robert E. Howards Originalgeschichten um den muskelbepackten Barbaren heraus und adaptiert sie in vorzüglicher Weise, schön dicht an den Vorlagen, etwas abweichend wo es dem Medium Comic oder der Erzählstruktur dient. Also wirklich viele Disziplinen, in denen „Savage Sword“ den vergleichbaren „Conan der Barbar“-Bänden deutlich überlegen, oder zumindest auf Augenhöhe gegenübersteht. Einen ganz dicken Vorteil haben meines Erachtens aber auch die Farbbände zu bieten, wenn man sich mal an die Zeittypisch kräftige Kolorierung gewöhnt hat: Sie bieten eine einzige, große, zusammenhängende Saga um das Leben des Cimmeriers. Dadurch fühlen sie sich mehr wie ein echtes Abenteuer an, das man zusammen mit dem Krieger durchlebt, statt „nur“ wie einzelne Episoden aus Lagerfeuererzählungen. Das war natürlich nicht zu vermeiden, wollte Roy Thomas in Savage Sword doch auch viele Ereignisse aufgreifen, die erst spät in Conans Werdegang stattfinden.

    Beide Reihen haben somit meines Erachtens ihre Berechtigung. Für einen ersten Band steht „Savage Sword“ deutlich stärker da als der erste „Barbar“-Omnibus, nachdem ich aber schon drei Bände mit dem „bunten“ Conan unterwegs war fühle ich mich dort mittlerweile mindestens genauso wohl, wenn nicht sogar eine Spur wohler. Wer sich, wie in „Savage Sword of Conan“ geboten, hauptsächlich für Adaptionen der Original-Stories von Howard interessiert, dem seien auf jeden Fall noch wärmstens die Franko-Belgischen Alben des Splitter Verlags ans Herz gelegt, da sind ebenfalls absolute Highlights versteckt.


    8/10

    Welchen Conan findet Ihr am besten und warum?

    VG, God_W.
    Geändert von God_W. (19.11.2020 um 19:44 Uhr)
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

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