Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer soll von der Internetplattform „Mediapart“ die Zensur eines Comics gefordert haben.
In dem Comic geht es über " Geschichten von gewöhnlichen Lehrern" von Remedium, einem Karikaturisten und selbst Schullehrer
Das Buch versammelt zwölf "Fälle" von Schullehrern sowie den Fall der Mutter eines Schülers, dem ein Kapitel über den Minister für Nationale Bildung Jean-Michel Blanquer hinzugefügt wurde.
Das berichtet „Le Parisien“ am Mittwoch.
Blanquer habe seine Anwälte beauftragt, „Mediapart“ aufzufordern, eine Stelle aus dem Comic „Cas d'école“ von Christophe Tardieux, alias Remedium zu entfernen, die seine Tochter anbetrifft.
https://www.trtdeutsch.com/news-euro...sieren-3458127
deer Artikel im Le Parisien hat leider eine Bezahlschranke
Hier steht etwas dazu ;
https://www.actuabd.com/Cas-d-ecole-...-en-accusation
https://www.femmeactuelle.fr/actu/ne...une-bd-2103166
Schwieriges Thema, denke da es um seine Tochter ging, kollidierte dies mit seiner beruflichen Eigenschaft als Bildungsminister
Allerdings verstehe ich nicht sein nachträgliches Problem wenn der Autor ja damit einverstanden ist seinen Comic dementsprechend zu bearbeiten und nur dies kenntlich zu machen.
Das nachträgliche Attentat auf den Lehrer ,was damit direkt ja nichts zu tun hatte erhitzte die Gemüter inzwischen hinsichtlich Meinungsfreiheit und Zensur noch zusätzlich
Geht es da nur um eine grundsätzliche politische Machtprobe ala Böhmermann zwischen Künstler und Staat hinsichtlich was und wann etwas Zensur oder Satire ist und darf ?
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