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Thema: Der "Nicht sterben - don't die" - Making of Thread

  1. #101
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von Pam Beitrag anzeigen
    Immer wieder Klasse, Deine Arbeiten. Und tiefsten Respekt an Dein außergewöhnliches Talent!
    Da stimme ich dir zu!

  2. #102
    Mitglied Avatar von Jot
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    Danke ihr zwo

  3. #103
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Oh sorry, Geschichten, die so brutal enden wie bei Hubert, die gehen mir an die Nieren. Reicht doch schon, wenn das im realen Leben passiert. Muss das auch noch im Comic passieren?
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  4. #104
    Mitglied Avatar von Jot
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    Noch ne halbe Stunde bis zum
    "Schaut mal wie geil ich das gemacht habe"
    - Update

    Hallihallo. Da bin ich wieder. Letztens hab ich mal was im Scribble Sammelthread geposted, um mal wieder etwas mehr am Forenleben teilzunehmen:
    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen

    Aber was daraus letzten Endes geworden ist, dass schauen wir uns hier an. Denn ich mag es, etwas mehr zu meinen Bildern zu erzählen und zu dieser Spashpage gibt es auch etwas mehr, dass ich erzählen könnte.
    Die letzten 2 Wochen hab ich mir Abends relativ viel Zeit für den Comic genommen - mehr als sonst - und war teilweise bis zu 2 Uhr morgens wach. Die Zeit hätte ich dazu investieren können, mit der Geschichte signifikant voran zu kommen und mehrere Seiten als sonst rauszuhauen. Doch stattdessen wollte ich woanders vorankommen. Und zwar nicht quantitativ in der Seitenanzahl, sondern Qualitativ in der Colorierung dessen. Ich war also mal wieder in Farbe unterwegs. Und dass dieses mal nicht nur auf einer Seite, sondern gleich auf mehreren, weswegen ich in 2 Wochen auch nur (und das mit großer Mühe) gerade mal 6 Seiten geschafft habe.

    Basis für dieses Intermezzo bildet der Storyverlauf. Nach jetzt mehreren zeichnerischen Jahren des Aufenthalts in den Spielkulissen Central City und die angrenzenden Berge, wechselten die Protagonisten das Level. Zwei davon, Ayman und Michelle, sind mit den Zug nach "Central City Seaport" eingefahren, wo sie mit der Titanic ablegen sollen. Passend zu diesem Schiff des frühen 20ten Jahrhunderts wolle ich die "Seaport" Kulisse optisch dem Schiff anpassen, also diese Stadtansichten in Kontrast zur modernen etwas geleckten Auftreten Central Cities stellen. Vor allem viel mehr Holz sollte in den Gebäuden verbaut werden, vielleicht auch mehr Gusseisen-Elemente. Die Straßen sollten rougher wirken, vielleicht ungepflastert sein und wenn doch, dann nicht mit Asphalt, sondern Steinen. Insegsammt kann man also sagen, dass die "Seaport" Kulisse viel mehr kleine Details als die "City" Kulisse benötigt. Würden sich Michelle und Ayman jetzt ausfernd lange - im schlechtesten Falle wieder über zeichnerische Jahre - dort aufhalten, würde ich mir damit natürlich ins eigene Knie schiessen. Aber um den Detailevel zu bewerkstelligen habe ich in diesem Fall tatsächlich wieder einem Selbstfrevel an meinem Storytelling begangen und ihren Aufenthalt in dieser Kulisse vorgeplant. Ich bin also guten Mutes, dass die beiden die Kulisse so im Januar wieder verlassen können und ich nicht das ganze Jahr 2022 damit verbringen werde tausende von Pflastersteinen zu tuschen.

    Auch die Tageszeit soll sich ändern. Statt tiefste Nacht geht die Sonne nun auf. In den Bergkulissen hatte ich schon recht viel mit "brennenden Himmeln im Abend/Morgenlicht" experimentiert, war aber um ehrlich zu sein mit keiner Darstellung wirklich zufrieden.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    Bevor wir uns um das Bild aus dem Zitat oben kümmern, müssen Ayman und Michelle erst mal mit der Bahn im Bahnhof von "Seaport" (sehr kreativer Name, nicht wahr?) ankommen. Da habe ich mein erstes Farbbild zu dieser Kulisse erstellt, um die Grundatmosphäre zu legen. Ich hatte mir dabei zwei Ziele gesetzt. Weder wollte ich in der Postproduction Lichter in Photopea nachsetzen, noch wollte ich Wolken mit Gelstift nachbearbeiten. Die Verwendung des Gelstifts hatte ich in kritischer Selbstanalyse als einer der Gründe ausgemacht, warum mir diverse Himmel-Illustrationen von mir nicht vollend gefallen. Der Gelstift rückt diese Formationen in den Vordergrund und lenkt den Blick dorthin. Sie wurden zu wichtig und verloren dafür etwas ihrer mystischen Eleganz.

    Für das Bahnhofsgebäude hatte ich mir eine Referenz gesucht und abgeändert. Der Einstieg in diese neue Kulisse bildete einen einkalkulierten Vorgeschmack auf spätere Panels - stundenlanges inken von kleinen Steinchen. Hier für die Schienen. (kein besseres Bild vorhanden)



    Der Himmel ohne Gel ging dan gut los, bis ich nen Gradient von gelb über Pink zu Blau ziehen wollte und dann Feststellen musste, dass das mit Copics nicht geht. Das da oben ist tatsächlich B00 "Frostblue", also so hell wie es geht. Als ich dann die ersten paar Quadratzentimeter damit gefüllt hatte, hatte ich echt blöde geckuckt, muss ich sagen.



    Ich hab dann noch ziehmlich viel am Gradient rumgekloppt, bis sich das Papier gewellt hat, so richtig auflösen konnte ich die Sache dann aber nicht. Aber wir wollen ja positiv denken. Was ich am Ende tatsächlich geschafft habe, war, keinen Gelstift in die Wolken zu klatschen und trotz der harten Abstufung zwischen Blau und Gelb und der unfreiwillig daraus resultierenden Atombombenoptik rückte der Himmel dann tatsächlich auch in den Hintergrund. Auch bin ich beim Rest des Motivs ohne nachträgliche digitale Lichter ausgekommen. Wir werten das also insgesammt mal als Erfolg und nehmen fürs nächste mal mit, den Gradient nicht von Gelb zu Blau zu führen, sondern mal "Lipstick" auszuprobieren ....



    Hier mal im Detail, dass ich nicht geschummelt habe. Das Motiv hat keine digitalen Lichter ...




    Ach so ja...

    Ich hatte mir überlegt, als scheuer Mensch, nen neuen DevArt/Twitch/Twitter Avatar zuzulegen. Gerade auf DevArt ist in letzter Zeit bei mir so viel los, dass ich nen Schritt nach vorne machen möchte.




    Man muss dazu wissen, dass dies immer ein gewisser dümpel-Account war und 20K zugriffe im May waren schon absoluter Rekord für mich.
    Mit Corona-Bandana kann man aber glaube ich genug verstecken, dass man nicht auf der Straße zusammengekloppt wird, falls man mal auf wen trifft, dem meine Werke nicht gefallen. Schaue ich hier zu arrogant aus? Und sieht man, dass ich ne Sonnenbrille hochstelle und nicht dem Betrachter den Vogel zeige? Aber vielleicht ist das ja auch Art an sich. Eine Doppeldeutigkeit, die eigentlich aus dem Zufall entstanden ist, von findigen Künstlern des 21then Jarhunderts aber gerne mal seinem "Hürtz"-Publikum als geplantes Spiel zwischen Wölfen und Lämmern verkauft wird ...





    Wo war ich nochmal? ...
    Ach ja. Farbe. Nicht blau zu gelb! Neuer Himmel, neues Glück. Beim nächsten Versuch wollte ich dann den Gradient von Gelb über Pink zu Lipstick/Lavender vollziehen. Im ersten Versuch spiegelte sich dieser aber nur in den Fenstern des Bahnhofsgebäudes (Nebst Dachstruktur). Den Himmel finde ich dort gut. Dem Gebäude fehlt imo allerdings etwas Tiefe. Ich hab mal wieder nicht geschafft mich zu überwinden, dunkle Farben für die Schatten zu nehmen. Da fehlt mir teilweise einfach noch der Mut zu. Das ist eines von den Motiven, wo man gut nochmal ne halbe Stunde hinten raus investieren könnte, um bei den Schatten noch einiges rauszuholen. Allerdings hatte ich soooo viel Zeit dann auch wieder nicht und ich wollte in der Session noch unbedingt das Motiv unten rechts fertig bekommen: Der erste Blick auf die Titanic:


    Und ich fince, bis dato gehört das zu den besten Lösungen für den Himmel, die ich bisher erreicht habe. Für die Titanic habe ich natürlich eine Vorlage ergoogelt und abgezeichnet (nicht zu verwechseln mit durchpausen). Wie ich es trotzdem schaffen kann beim Abmalen, ein komplettes Deck zu vergessen, bleibt mein Künstlergeheimnis.

    Und nun glaube ich, ist es Zeit

    mal aufzulösen, was aus der Colorierung des Inks aus dem ersten Bild dieses Beitrages geworden ist. Das hier:

    und es ist Zeit, aufzulösen, was es mit dieser halben Stunde auf sich hat.

    Dazu muss ich ehrlich sagen, dass dies Motiv die Kröung des "Schaut mal wie geil ich das gemacht hab" Update werden sollte. In den Colorierungen zuvor habe ich sehr aufwenig sehr viel herumexperimentiert und probiert und optimiert. Und hier sollte man so ein wenig die Conclusion daraus sehen. Die Aufteilung des Himmels aus Gelb/Gold und Pink mit den Lavender/Lipstick wolken. Die Warmgoldenen Farbtöne durch die Beleuchtung - hier durch die Laterne und die beiden Fenster in der Tür. Der Detailreichtum auf dem Boden aus Steinchen und Steinen. Und der Verzicht auf das Lineal für die Üföasterplatten und Zigelsteine, so wie ich beim ersten Bahnhofsbild das Linial für die Bahnsteig-Holzplanken wegelassen hatte - was mir wesentlich besser gefiel, als im zweiten Bahnhofsbild, wo Michelle über die Straße läuft und wo ich dafür ein Lineal verwendet hatte. Freihand erhöhrt den "Grunge"-Faktor und schafft eine schärfere Seperierung von der "Seaport" Kulisse zur der cleaneren "Central City" Kulisse.

    Nur sind mir beim Machen ein paar Dinge aufgefallen, die man auf den ersten Blick nicht vielleicht nicht sieht. Das erste Ding könnt ihr nicht sehen, denn für dieses muss man wissen, was ich für dieses Bild geplant hatte, bzw im Kopf hatte. Um Michelle herum, wo sie sich über die Whiskey-Kiste schwingt, sollte richtig Alarm aus Trödel, Ramsch und Krams sein. Das sollte im harten Kontrast zum aufgeräumten Eingang des Gebäudes stehen und so aussehen, als hätte Michelle echte Probleme gehabt, sich da durchzuwühlen.

    Nach dem Ink, der 2,5 Stunden betragen hatte, sah die Region aber merkwürdig leer aus. Und das war ne Folge aus einer Sache, die ich nach so viel investierte Zeit in meine Comics mit ähnlicher Arbeitsweise eigentlich hätte wissen müssen. Auf der Vorzeichnung wimmelt es natürlich von Bleistiftlinien. Besonders um Michelle herum, die X mal wieder wegradiert hatte, weil mir die Pose nicht gefiel, bis ich mich selber vor den Spiegel auf eine Kiste gesetzt hatte.


    Diese Linien sind am Ende natürlich alle nicht mehr da. Und noch ein paar Bretter und Flaschen dazuzuwerfen hatte die Region dann wieder erwarten nicht so gefüllt, wie sie gefüllt werden sollte. Da ich dann aber schon so viel Zeit in Vorzeichnung und Ink gesteckt hatte, wollte ich endlich colorieren und hatte gehöfft, dass durch die Stättigung der Farbe die Region schon dichter wirken würde - was sie dann nicht tat. Auch wenn dadurch etwas die Spannung verloren geht, ist das noch kein Beinbruch. Was schlimmer wiegt ist das zweite Ding, was Ihr wrascheinlich auch nicht direkt bewusst erspäht, aber euer Gehirn nimmt es war und wird euch permanent sagen, dass hier etwas nicht stimmt.

    Nehmen wir uns einmal Michelle und stellen sie hin (1), dann verschieben wir sie an das Fenster (2) und kostruieren uns daraus perspektivisch wie sie vor der Tür stehen würde (3)


    Wenn die arme Michelle durch die Tür gehen will, wird sie sich leider ganz übel die Rübe einhauen. Michelle ist zwar groß, aber nicht so groß. Und seit dem Mittelalter, wo 5 Meter große Landsknechte kleine Playmobilfestungen erstürmten - (No Front) hat sich die Malerei in Bezug auf die Darstellung von Menschen in ihrer Umwelt dann doch etwas weiter entwickelt. Jedenfalls so lange man nicht eine Akademie für "Fine Arts" oder eine "Galerie der Moderne" mit Ausstellungsstücken der 60er/70er Jahre Künstlergenerationen und ihrer heutigen Schüler besucht (No Front) ...

    obwohl

    ...
    doch... Front, und zwar zu 100%.

    Würden meine Werke in einer Galerie der Moderne hängen oder ich auf einer Akademie für Fine Arts ein Student/Schüler der dort Austellenden Künstlergenration sein, würde ich wohl zum Verfechter der wahren Kunst dieses Zirkels aufsteigen: Zeichnerisches Unvermögen als geplanten, versteckten, tieferen HURZ! zu verkaufen. Jetzt wo Anna ausgeschieden ist, wird Michelle als weibliche Charakterin Nummer 1 eine größere Rolle einnehmen müssen und dass ich euch auf meinem neuen Avatarentwurf einen Vogel zeige, statt die Brille aufzustellen, ist ein Wolfslamm auf der grünen Wiese.
    Wo steht der Champus?

    Malen - vor allem mit Copics - habe ich allerdings bei Designern von Mitzubishi und Mercedes gelernt. Und bei denen war es gar nicht gut, wenn 5 Meter große Landsknechte versuchen in ihren neuen E-Sportwagen-Entwurf einzuhurtzen. Und das haben sie mir entsprechend so vermittelt.

    ____________________________________

    Was ich an dem Motiv oben so erwähnenswert finde, ist, dass bei mir normalerweise die halbe Stunde extra am Ende des Werkes guttun würde, um es abzurunden. Hier wäre es tatsächlich der Fall gewesen, dass ich eine halbe Stunde in einen roughen Probeink - gerne auf Transparantpapier - investiert hätte. Also zu einem völlig anderem Zeitpunkt. Dann wäre mir die getuschte Leere neben Michelle rechtzeitig aufgefallen und ohne die ganzen rumwimmelnden Freihandfluchtlinien und so halb wegradierten Konstruktions-Strichen vielleicht auch ihr unpassendes Verhältnis zur Tür. Und nein: Digital Michelle zu verkleinern ist von Regen in die Traufe. Das Lineart wird proportional ebenso kleiner und die Figur wirkt wie später eingefügt. Das stört ebenso im Gesamtbild und bildet für mich keine Lösung.

    Wenn ich in Zukunft also nicht hurtzen will, viel zu lernen ich noch hab.
    Packen wa es an


    Wie immer gibt es für diejenigen, die nachts nicht einfschlafen können, zu dem Update stunden von Videomaterial als Schlummerhilfe

    Für den Bahnhof in zwei Teilen (Ink und Colo)

    https://www.twitch.tv/videos/1204223126
    https://www.twitch.tv/videos/1204224536

    Und für die Gasse ebenso zwei Teile
    https://www.twitch.tv/videos/1204544345
    https://www.twitch.tv/videos/1204544974
    Geändert von Jot (13.11.2021 um 22:17 Uhr)

  5. #105
    Mitglied Avatar von Jot
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    Ich hab noch einmal ne compilation der 3 Bilder gemacht, um welche es in den Beitrag geht. Natürlich nicht, um diesen Thread hier fies noch einmal mit simular content nach oben zu holen, sondern um die Bilder besser wirken zu hurzen.


  6. #106
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Okay, mag ja sein, dass technisch nicht alles paletti ist, aber toll aussehen tun die Bilder. Finde ich jedenfalls.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  7. #107
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Elena M Beitrag anzeigen
    Okay, mag ja sein, dass technisch nicht alles paletti ist, aber toll aussehen tun die Bilder. Finde ich jedenfalls.
    danke dir, ich finde die Bilder auch schön, sonst würde ich mich nicht trauen, sie zu zeigen
    Und natürlich fische ich mit den Ausführungen auch immer ein wenig nach solchen Komplimenten

  8. #108
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Macht nix, @Jot. Ist menschlich. Jeder freut sich doch über Komplimente.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  9. #109
    Mitglied Avatar von Jot
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    Frohes Neues Jahr.


    Beginnen wir das doch mal mit einem neuen kleinen Making of. Nachdem ich relativ viel Spaß mit den Szenen in der Hafenstadt hatte, muss ich storytechnisch nochmal einen Ausflug in die Berge machen. Im ersten Moment dachte ich erst so "Uff", weil ich da schon so häufig unterwegs war. Außerdem hab ich Respekt vor der Darstellung von Bergen im Hintergrund, die selten so wollen, wie ich. Was das gesammte Setting angeht, stand hier auch das erste Mal eine Gebirgs-Splashpage an, die nicht im einer bewaldeten Zone spielt. Dadurch brauchten auch die Berge in der Mitteldistanz zwischen Vorder- und Hintergrungd mehr Details, die ich sonst hinter den Bäumen verstecken konnte.
    Zu dem, was ich inzwischen ganz gut können sollte - Steinige Vordergründe und leuchtender Abendhimmel, kaman also 2 neue Herausforderungen hinzu, die ich bisher umgehen konnte. Und wie ich das versucht habe zu lösen, das schauen wir uns jetzt einmal an

    Natürlich hier im Thread, wer aber 4 Stunden Zeit und nichts zu tun hat, kann sich das wie immer auch im Uncut-Video geben:
    https://www.twitch.tv/videos/1249208525



    Wie immer starten wir mit einer Bleistiftvorzeichnung. Die Protagonistin soll sich über einen Pfad, der sich an der Flanke eines Berges entlang schlängelt, einer Seilbahnstation nähern. Die Seilbahnstation steht dabei im Zentrum der Zeichnung:




    Den Bildaufbau habe ich dabei in 5 Ebenen unterteilt:

    Unten links (1.) so ungefähr im Goldenen Schnitt befinden sich die Berge, die am weitesten vom Betrachter entfernt sind und daher die wenigsten Details bekommen sollen.
    Davor (2) zieht sich eine Bergkette von einer leichten Hügellandschaft (links) zu Getschern hoch (rechts). Links im Bild geht es also ins Tal hinunter.
    Damit meine Berge nicht immer wie eine unrealistische Mauer aussehen, kommt davor (3) noch eine Ebene aus leichten Hügeln.
    In der Bildmitte türmen sich dann Berge in der Mitteldiszanz auf (4), die auch die Seilbahnstation tragen. Normalerweise ist das der Bereich, den sich sonst immer hinter Bäumen versteckt habe und etwas Stiefmütterlich behandeln konnte. Bereits in der Vorzeichnung viel mir aber auf, dass diese Vorgehensweise hier nicht klappen werden würde und ich mir im Vorfeld Gedanken machen müsste, wie die Felsformation zueinander stehen. Deswegen hat dieser Teil des Bildes in der Vorzeichnung eine Menge schraffuren bekommen, um die Felsen für mich in 3D vorzuplanen und ein glaubwürdiges Ergebnis zu bekommen. Denn leider habe ich inzwischen festgestellt, dass eine "Drauf-Los-Tuschen" Taktik ala Bob Ross mit Copics nicht funktioniert.
    Ganz vorne liegt dann die letzte Ebene (5) mit dem Bergpfad und der Protagonistin.


    Den Inkprozess erspare ich euch an dieser Stelle, weil ich keine großartigen Techniken benutz habe, die man unbedingt zeigen müsste. Was aber auffällt: Die Berge aus Ebene 1 als auch die Gletscher aus Ebene 2 haben keinen Fineliner gesehen und bleiben als Bleistiftzeichnung zurück, während ich den Rest des Bildes ausradiert habe, wie ich es immer mache, wenn die Coloration ansteht. Blöderweise muss ich aber auch die Schraffuren in der 4ten Ebene radieren, weil das nach dem Colorieren nicht mehr geht und die Copics dabei auch noch kaputt gehen würden...



    ... um mich aber daran zu erinnern, wie das konstruckt in 3D aussehen soll, habe ich vor dem Radieren den Ink fotografiert und dann den Himmel gemarkert. Ich bin bei diesem Motiv im Spektrum zwischen Pale-Yellow und Lavendel geblieben und keine blauen Farbtöne verwendet, nachdem die Verläufe da mehrfach nicht so ganz smooth herauskamen, wie erhofft. Die Wolkenbänder sollen parallel verlaufen und daher habe ich sie in Perspektive versetzt.




    Im nächsten Step habe ich Ebene 4 und 5 ihre Grundfarben verpasst, die nur festlegen sollten, welche Flächen von der Lichtquelle ab- oder zugewand sind.


    Kurz hatte ich gedacht, auch den hinteren Ebenen Grundfarben zu geben. Da diese Flächen aber kleiner sind und man dazu tendiert, etwas zu viele Details dort reinzuknallen, habe ich die vorderen Ebenen mit Fineliner, Gelstift und Cool-Gray von c2-c7 weiterbearbeitet und geschaut, wie weit ich hier ins Detail gehen kann, ohne vom Stuhl zu fallen. Der Hintergrund würde sich dann am Vordergrund orientieren.


    Nach Fertigstellung der Ebenen 1-3 war ich mit einer Sache dann doch etwas unzufrieden. Die Gletscher oben rechts schienen optisch mehr zur Ebene 1 statt 2 zu gehören. Die Steigung von Hügel zu gletscher ist zu hart...


    ....
    also habe ich daraus versucht, eine Extrabene zu kreieren. Natürlich in den Rahmen, der in dieser Phase des Bildes noch technisch möglich ist:


    Endergebnis: Digital wurden noch die Kabel der Seilbahn eingefügt und der Kontrast angezogen. Nächstes mal vewende ich vielleicht etwas mehr grau für die Felsen, die jetzt etwas nach Pudding aussehen, aber wir verbuchen das hier unter Alpenglühen




    --------------------------------------------------------------
    Zum neuen Jahr beantworte ich zum Feierlichen Anlass ein zwei FAQs über mich.
    1: Trägst du eigentlich noch Herrenklamotten:
    Ja, besonders Hoodies mag ich aus der Herrenabteilung. Hosen, Hemden und Schuhe sind aber fast nur noch Damengardrobe.


    2: Was sind deine guten Vorsätze für 2022?
    Einer ist auf alle Fälle, den Saustall da oben im Bild aufzuräumen.

  10. #110
    Mitglied Avatar von JanS
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    Sieht verdammt gut aus, das Bergpanorama. Ist finde ich eine deiner Besten Naturlandschaften.
    Die Farbintensität bei dem vorletzten ist angenehmer als bei dem finalen nachbearbeiteten.

  11. #111
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von JanS Beitrag anzeigen
    Die Farbintensität bei dem vorletzten ist angenehmer als bei dem finalen nachbearbeiteten.
    Ja, da übertreibe ich leider noch ein bissel. Nur weil es geht, muss man es ja nicht immer voll durchziehen. Da finde ich die Balance noch nicht so.

  12. #112
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Hm, wurde ja schon erwähnt von @JanS, dass die Computer Colo zu sehr reinhaut. Finde auch, dass die Figur völlig untergeht, hätte sie wohl größer gemacht und zumindest mit dickeren Outlines versehen.
    Tipp für mehr Tiefe, Vorder-, Mittel-, und Hintergrund kann man gut durch etwas Nebel trennen. Du hast schon ein Element drin mit den Seilen.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Hm, wurde ja schon erwähnt von @JanS, dass die Computer Colo zu sehr reinhaut.
    Dann als weiteren guten Vorsatz für 2022: Weniger bei den Gradiationskurven in der Post reinhauen, dafür mehr beim Sport. Challenge Accepted!

  14. #114
    Mitglied Avatar von Jot
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    Ich hab mir eure Anmerkungen zu den Kontrasten mal zur Herzen genommen. Bei dieser dieser komplett colorierten Seite wurde die Kotraste nicht mehr in Photopea verstärkt sondern die Seite so gelassen, wie sie aus dem Scanner kam. Ich hab noch überlegt, ob ich beim Staudammbild die Strukturen rechts oben am Hügel wieder rausgetuchiere. Das wäre kein großer Akt gewesen. Aber in einem Making-Of finde ich es richtig, auch die Fehler zu zeigen. Außerdem wollte ich digital diesmal ja nicht nachbearbeiten. Da sollte die Baumdecke aufbrechen und Felsen vom Hügel zu sehen sein.
    Allerding spassen die Finelinerlinen dort in die weichen Strukturen nicht so ganz rein.

    Den Making-Of Screenshot Proßess erspare ich euch an dieser Stelle, weil keine anderen Techniken benutzt worden sind, wie beim Bild mit der Seilbahnstation.


  15. #115
    Mitglied Avatar von Jot
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    Um das hier nicht einschlafen zu lassen. Beim nächsten update wird es endlich mal wieder ne Spalshpage geben mit einer Titanic bei Nacht von quer oben, an der ich etwas länger saß.
    Die Technik und die Strichführungen fürs Wasser konnte ich aus meinem alten Titanic-Bild und dem dritten U.S.S. Caine in Typhoon Cobra Versuch übernehmen. Da hab ich vielleicht endlich mal was weiterführendes gelernt. Was diesmal neu ist, ist die digitale Farbgebung nur mit Farbton-Sättigung Einstellebenen bei Photopea direkt auf der C2-C9 Range meiner Copicmarker. Bisher gingen solche Versuche immer ziehmlich in die Hose aber hier hat es ganz gut geklappt:




    Zum Vergleich das Originalbild abfotografiert


    Als vorlage galt dieses Revell Modell. Da gerade in einem anderen Thread dsa Durchpausthema hochkommt. Ich besitze heute keinen Leuchttisch mehr und ausdrucke scheinen nicht ausreichend durch copic papier.
    https://www.revell.de/produkte/model...s-titanic.html

    Wie genau ich bei sowas heute zu kompensieren zu versuche kann man noch beim USS Caine Stream sehen. ich hole mir nach möglichkeit ne Bauzeichnung und unterteile diese in verschiedene Sektionen, um sie dann besser in perspektive bringen zu können. Das habe ich erst beim dritten Versuch so als technik für mich entdeckt, nachdem die Schiffe in den Vorgängerversuchen extrem klumpig aussahen.


    Im Falle der Titanic hatte ich sowohl Bauzeichnungen (waren leichter zu finden als bei der Caine) als auch eine Liniealvermessung mit winkeln vom Foto des Revell Modells. Gestreamt habe ich diesmal leider nicht, denke auch, dass ich twitch einstellen werde.
    Geändert von Jot (28.07.2022 um 13:33 Uhr)

  16. #116
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Also sowohl Original als auch PS Version sind mega, das Wasser sieht richtig 'nass' aus. Krass.

  17. #117
    Mitglied Avatar von Jot
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    merci. ist allerings keine ps-version, sondern photopea - also PP

  18. #118
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    Ich find die Bilder toll. Von der Technik verstehe ich ja nichts, kann von daher nicht beurteilen, ob etwas technisch korrekt ist oder nicht, aber gefallen ist subjektiv und mir gefällts.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  19. #119
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Sehr toll geworden!
    Besucht mich doch einmal auf meiner Website, Instagram und Twitter

  20. #120
    Mitglied Avatar von Jot
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    Danke euch

  21. #121
    Mitglied Avatar von Jot
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    Nächster Titanic Versuch as Spashpage für die Seite 989 (ich nähere mich der tausend )




    Wegen der Perspektive habe ich mir diesmal ne cleane 3D Darstellung als Referenz genommen und gespiegelt. Himmel, Wasser, Atmo und Beleuchtung sind allerdings ohne Vorlage enstanden.
    Bei den zitterigen Linien des Inks hab ich mir aber wieder um das eine oder andere mal gedacht, dass ein kleiner Leuchttisch und ein Druker vielleicht inZukunft doch nicht so dumm wären


    Anders als im ersten Versuch habe ich diesmal nicht ausschliesslich mit Cool Grey gearbeitet und den Spaß am Ende per Einstellebene coloriert. Sondern bin direkt auf Farben gegangen. Den Hintersten Scjhornstein hab ich dabei vergeigt - war mir zu platt - da das Deck beleuchtet ist - und das ganz bestimmt nicht per Flakstrahler-, müssten die einen Verlauf haben, den ich in die anderen 3 Schornsteine verpasst habe. Bei den bläulichen Aufbauten habe ich ebenfalls einen Verlauf von Dunkel zu Hell gemacht. Hell dort, wo die größte Lichtfläche den Betrachter erwartet. (Am Heck der Aufbauten)


    Weil ich beim ersten Versuch aus der Vogelperspektive unzufrieden mit den SPiegelungen war - die hatte ich damals ignoriert und dann komplett versucht mit Gelstift einzuarbeiten - habe ich dieses Mal vorher festgelegt, wo diese zu sehen sen müssen. Sah in Zwischenstadium etwas strange aus und ich wusste da noch nicht, wo das wohl hinführen mochte, aber nach dem Prinzip des Vorgängerbildes nochal vorzugehen, war keine Option


    Auch beim Wasser an sich ging ich diesmal anders vor. Habe anstatt der Platte von C4-C9 ausschliesslich mit einer C7 Grundfläche gearbeitet und mit C9 die Wellen schattiert. Einfach aus dem Gedanken heraus, dass die Titanic die einzige Lichtquelle weit und breit ist und nimmer das Meer für detailreich Illuminieren könnte. Auch die Wellen habe ich Verhältnis zum ersten Versuch in der größe deutlich moderater/kleiner gehalten, damit das Schiff das Schiff nicht wieder einen unfreiwilligen "Miniaturmodell" Charackter bekommt.



    Wellenausmodellierung und Antrieb wie gewohnt dann per Gelstifft. Das mähstigste Werkzeug eines Copickünsters


    Der Himmel war kein Hexenwerk und besteht aus einem Verlauf aus C5-C9. Anschliessend haben das Wasser und der Himmel für eine kühlere Gesammtatmo noch einen kompletten komplette Farbschicht aus einem Mix aus Sky-Blue, Light-Blue und Frost Blue, was nochmal richtig Marker gefressen hat.
    Elemente, die sich nicht aussparen lassen, aber illuminiert sind, wie die Geländer am Heck oder die Mastseile kamen ganz zum Schluss per Gelstift hinzu


    Zur Abwechlsung habe ich mal wieder - nach 6 Monaten - gestreamt. Also gibts dazu tatsächlich mal wieder ein Video
    https://www.twitch.tv/videos/1591004575

  22. #122
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Ein wunderschönes Schiff, @Jot!
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  23. #123
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Glückwunsch zu den fast Tausend ^^
    Ich bewundere immer, was du aus den ohnehin schon guten, analogen Bildern, am PC noch heraus holst
    Besucht mich doch einmal auf meiner Website, Instagram und Twitter

  24. #124
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    Sieht echt super aus, die Spiegelung auf dem Wasser kommt echt gut.

  25. #125
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    Ich danke euch

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