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Thema: Welche Panini Comics habt ihr heute gelesen

  1. #1
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Welche Panini Comics habt ihr heute gelesen

    Ich weiß Sammelthreads sind blöd, noch blöder ist es allerdings für jeden Panini Band einen eigenen Thread zu eröffnen, grad wenn die Serie eingestellt wurde (bei Panini ja meist zu erwarten) oder es nur ein Einzelband ist. Und da hier immer noch alles unter Gästezimmer läuft, weswegen auch nicht ganz klar ist wie sich das weiter entwickelt, macht so ein Sammelthread mMn Sinn. Ich hau gleich mal einiges raus was sich bei mir angesammelt hat.

    Der Fluch von Rowans Rise von Mike Carey und Mike Perkins

    Spukhaus Grusel von den zwei Mikes. Als eine Austauschschülerin nach England ins Rowans Rise einzieht wird sie bald von gespenstischen Geschehnissen überrollt und muss feststellen das die englische Ausstauschkollegin einen guten Grund hatte das Haus zu verlassen. Feine kleine Gruselmär die aucha mal mit Überraschungen aufwarten kann. Gut lesbar aber auch schnell wieder vergessen.

    Penny for your Soul I+II von Tom Hutchinson und J.B. Neto

    Die Hölle auf Erden und das mitten in Las Vegas. Ein Spielcasino als Umschlagplatz für die begehrten Seelen. Als illustre Gäste dürfen Luzifer, Jesus und so einige bekannte Gestalten aus der christlichen Religion aufwarten. Die Idee dahinter ist eigentlich nicht schlecht, die Umsetzung verspricht mehr als sie dann leider hält. An sich eine Serie die ich gern weitergelesen hätte, auch wenn es mir anhand der Thematik dann doch zu brav und zu gesittet zugeht. Leider ist aber mit Band zwei das alles hier zu lande zu ende. Panini kann man da eigentlich keinen Vorwurf machen, die Serie hatte es in den USA auch nicht leicht und kam durch Crowdfunding erst zu weiteren Bänden,zumindest einen dritten gibt es. Aber ein Ende wird die Serie wohl auch überm Teich nicht erleben. Kurzweilig aber viel zu brav und manchmal etwas zu verschwurbelt. Ich sags mal ganz salopp: Ein paar ****** hätten der Story gut gestanden.

    Carnage I-III (2016) von Gerry Conway und Mike Perkins

    Von dem ganzen Symbionten mochte ich Carnage schon immer am liebsten auch wenn mir die meisten Carnage Storys im Spider-Man Universum zu brav und zu "comichaft" sind. Einen komplett entfesselten Carnage, lösgelöst von der gepamperten Marvel Seifenoper, mit etwas erwachsenerem Inhalt, da hatte ich schon immer Bock drauf. Aber ist halt Marvel, die ihren Figuren leider nie so viel zutrauen wie es DC oftmals probiert.
    Liegt es an Conway, der scheinbar nie erwachsen wird oder doch ausschließlich an Marvel, das diese Story eben genau nicht diesen Weg nimmt, sondern nur ein klein wenig experimenteller ausfällt als man es gewohnt ist.
    Reicht das schon um die Serie hoch zu loben? Kommt drauf an was man erwartet!
    Ich habe leider etwas zuviel erwartet und wurde doch etwas enttäuscht, zu brav, zu bieder kommt die Story vom blutrünstigen Massenmörder daher. Die Idee mit dem Kult klingt interessant, aber wenn ich aktuell in die PV schaue und sehe das da schon der nächste Kult auf Kletus wartet (Absolut Carnage), dann klingt das schon ausgelutscht. Für Marvel Fans bestimmt eine starke Story, für alle anderen Durchschnitt.

    Green Lantern Erde eins von Gabriel Hardman und Corinna Bechko

    Das meinte ich gerade bei meiner Einschätzung der Carnage Serie! Eine neue Origin von Hal "Green Lantern" Jordan lsogelöst von allen Zwängen und was das Künstlerehepaar da abliefert kann sich sehen lassen. Alles irgendwie bekannt, aber doch ganz neu, eingebettet in eine gruselige Sci-Fi Story, vervollständigt mit grandiosen Zeichnungen. So muss eine losgelöste Superheldenstory sein damit man sie ernst nimmt und weiterempfiehlt.
    Lesen!

    DC Premium 24 Supermans Todestag von Jurgens und Sienkiewicz

    Noch einmal beschäftigt sich der Superman Mörder mit seiner damaligen Story.
    Jährlich wird über den Tod von Superman in Metropolis berichtet aber gedenkt auch mal jemand der bürgelichen Opfer und was diese während der Zerstörungsorgie damal alles verloren hatten. Superman kam wieder zurück, aber die menschlichen Opfer blieben tot. Eine doch recht tiefgehende Superman Story, die aus der Sicht eines Reporters erzählt wird, der versucht mal was neues zu diesem Thema zu bringen. In den einzelnen Kapiteln werden die verschiedenen Highlights noch mal in Erinnerung gerufen und zugleich eine andere Sichtweise an den Tag gelegt. Das ist gut umgesetzt und macht Spaß zu lesen auch wenn Sienkiewicz jetzt wohl nicht so jedermans Sache ist. Mir hat es gefallen.
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  2. #2
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Batman: Der weisse Ritter von Sean Murphy

    Sean Murphy ist bestimmt ein großer Fan der Nolan Trilogie, weiß ich nicht, liegt aber bei näherer Betrachtung der Story auf der Hand. Runtergebrochen auf das nötigste ist DwR nämlich nicht viel mehr als eine Two-Face Geschichte mit dem Joker als Two-Face und Jack Napier als Harvey Dent. Und dazu noch stark von den Nolan Batmans beeinflußt.

    Natürlich ist das nicht alles, ein wenig hier geändert, ein wenig da umgeschrieben und schon haben wir das Grundgerüst für diese "Elseworld" Story und die macht Spaß. Es unterhält ungemein die ganzen Änderungen aufzunehmen und den Status Quo dieses Batman Universums hinzunehmen. Zeichnerisch gefällt mir der Band ebenfalls, gerade wenn der Joker aus Napier wieder herausbricht, dann geht das teilweise in Richtung Dave McKean und verdeutlicht den Wahnsinn und den Unterschied enorm.

    Kein Werk das die Welt in zwanzig Jahren noch feiern wird, aber ein enorm unterhaltsamer Ausflug. Wirkt frischer und unverbrauchter als so ziemlich alles was Snyder bisher mit dem dunklen Ritter angestellt hat und dafür wurden nur an kleinen Rädchen gedreht und nicht gleich jedes mal die Welt aus den Angeln gehoben.

    Lief ja unter dem Black Label, also wurde nachträglich so eingefügt. Freut bestimmt die Fans von Panini, das der Band im US Format erscheint und der Rest bisher als Album, also solche x-treme Leser. Ist halt Panini, gell, schlucks oder würgs irgendwie anders runter. Mir ist das Latte weil ich dieses Black Label nach Batman Damned eh nicht für voll nehmen kann.
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  3. #3
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Uh, da hab ich aber aufgrund der Spoiler aber schnell aufgehört zu lesen. Prinzipiell hätte ich die Besprechung aber sowieso ins Batman-Forum gepackt. Du weißt, dass es sowas hier gibt?

    http://www.comicforum.de/forumdispla...1-Batman-Forum

  4. #4
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Na da ist ja fast noch weniger los als im Gästezimmer und meist gehts um figuren, Filme, Games und vieles andere, Comics werden da ja eher stiefmütterlich behandelt, aber mach jetzt mal ein Crossposting

    Sehe jetzt nicht wo da groß Spoiler drin sind, das Storygerüst sollte ja eigentlich bekannt sein.
    Geändert von joe ker (20.04.2020 um 08:55 Uhr)
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  5. #5
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    Zitat Zitat von joe ker Beitrag anzeigen
    Na da ist ja fast noch weniger los als im Gästezimmer und meist gehts um figuren, Filme, Games und vieles andere, Comics werden da ja eher stiefmütterlich behandelt, aber mach jetzt mal ein Crossposting
    Für Reviews könnt ihr einfach diesen Thread im allgemeinen Forum verwenden.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  6. #6
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Bram Stoker’s Dracula (Roman & Comic zur Coppola-Verfilmung)



    Ich hab die Tage Bram Stokers Dracula beendet. Ja, es wurde endlich mal Zeit. Als Schüler hatte ich das Buch bereits einmal begonnen, bin damals aber nach circa 50 Seiten zum Ende gesprungen und hab das Buch dann wieder in der Bücherei zurückgegeben. Tja, da war ich wohl noch nicht „reif“ dafür. Ich muss sagen durch die Erzählform, die ja komplett aus Briefen, Tagebucheintragungen und dergleichen besteht, ist der Zugang aber auch wirklich nicht allzu leicht wie ich finde. Das kann aber auch an meinem persönlichen Geschmack liegen, hatte bei vergleichbar aufgebauten Werken schon öfter so meine Problemchen. Grundsätzlich hat das Lesen natürlich doch viel Spaß gemacht, denn die Atmo die das Werk verströmt ist schon grandios. Allzu große Spannung kommt allerdings leider nicht mehr auf, da die Geschichte natürlich weithin bekannt ist und die andererseits auch die Erzählform in den Berichten relativ nüchtern gehalten wird. Wohlig schaurig, ja, nervenaufreibend spannend, nein.

    Ich habe die große kommentierte Ausgabe von Fischer Tor gelesen, welche die Neuübersetzung von Andreas Nohl und eine Wagenladung von Kommentaren und Hintergrundinfos beinhaltet. Die habe ich ehrlich gesagt nur teilweise gelesen und auch immer erst im Nachgang nach einigen Kapiteln, denn das würde einen sonst zu sehr aus dem Lesefluss reißen. Das ist aber doch so gut gemacht, dass ich bestimmt immer mal wieder etwas in dem Buch schmökern und mir entsprechende Passagen zu Gemüte führen werde. Sowieso habe ich den Eindruck, dass Dracula ein Buch ist, welches geradezu prädestiniert zu sein scheint, um immer mal wieder darin zu Schmökern und einzelne Passagen nochmal nachzuvollziehen.

    Richtig entfalten kann sich das Werk sowieso erst, wenn man versucht sich in die Leser der damaligen Zeit hineinzuversetzen, und das gelingt hier durch Vorwort, Einleitungen (unter anderem von Comic-Superstar Neil Gaiman) und die Kommentare ganz wunderbar. Ehrlich gesagt wäre ich gar nicht auf Idee gekommen, dass Dracula zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ja gar etwas von einem Hi-Tech Thriller hatte. Immerhin werden da neuste technische Spielereien und noch weitgehend unerforschte medizinische Techniken, wie beispielsweise Bluttransfusionen, thematisiert, was die Leser damals zum Staunen brachte.

    Nohls Übersetzung wird ja von vielen hoch gelobt, von fast ebenso vielen verteufelt. Da mich die große kommentierte Ausgabe interessiert hat, ich aber nicht nur auf seine Übersetzung festgelegt sein wollte, habe ich mir parallel zum Buch noch ein Hörbuch in einer älteren Übersetzung (fragt mich nicht welche, das war da nicht angegeben) zu Gemüte geführt. Im direkten Vergleich kommt mir Nohls Variante natürlich sprachlich moderner, aber auch ein wenig direkter vor. Äußerst stimmungsvoll ist das Ganze natürlich trotzdem, auch wenn der "Slang" der Hafenarbeiter in einer deutschen Übersetzung vielleicht besser weggelassen (oder anders gelöst) werden sollte. Das mag im Kontext grundsätzlich passen, tötet an der Stelle aber die gruselbehaftete Gothic-Stimmung gänzlich ab, sorry.

    Im Endeffekt bleibt zu sagen: Ein tolles Buch, dass jeder mal gelesen haben sollte und welches ich auch sicher noch öfter zur Hand nehmen werde. Im direkten Vergleich finde ich den modernen Prometheus von Mrs. Wollstonecraft-Shelley aber deutlich schauriger, fesselnder, noch atmosphärischer und dort werden auch die wichtigeren Fragen aufgeworfen. Steht in meiner Gunst also deutlich über dem Blutsauger (auch wenn diese Konkurrenz auf sehr hohem Niveau stattfindet).

    Nach dem Genuss des Buches wanderte ziemlich zügig die Blu-Ray mit F. F. Coppolas Adaption des Werkes mal wieder in den Player. Ja, der Mann ist schon ziemlich dicht an der Vorlage geblieben (inklusive der Längen, die das Werk bietet). Ich finde den film toll, vor allem natürlich im Hinblick auf die wundervollen, Gemäldeartigen Bilder, die da auf die Leinwand geworfen werden. Die schaffen eine Atmosphäre, die dem Roman wirklich gerecht wird, mit allen tragischen Details.



    Im Anschluss daran machte ich mich dann „endlich“ über die Comic-Adaption des Drehbuchs her. Ja, das Lesen des Buches, Hören des Hörbuchs und neuerliches Schauen des Films zielte im Grunde hauptsächlich darauf ab mich auf diesen Comic einzustimmen. Bisschen gaga? Kann sein, hat aber gefunzt. Der Comic, der von „Mister Marvel-Conan“ Roy Thomas geschrieben und von Grusel-Pulp-Meister Mike Mignola in Szene gesetzt wurde entwickelt einen ganz eigenen, grandiosen Stil. Die Symbiose des tollen Geschichtenerzählers Roy Thomas und Mikes außergewöhnliches Artwork mit den für ihn typischen riesigen schwarzen Flächen bringen die enorm düstere Atmo perfekt auf die Seiten und schaffen Bilder und Szenen, die ich mir immer wieder anschauen kann. Rein vom Erzählerischen ist Thomas aber scheinbar doch noch ein Stück weit im Acton-Genre behaftet geblieben, denn über die eher langatmigen Szenen wird zugunsten von mehr Aktionismus und flotterem Erzählrhythmus zügig hinweggegangen. Wer die Story mal in ganz eigenen, grandiosen Bildern erleben möchte, oder wem Coppolas Werk zu träge inszeniert war, der ist hier genau richtig. Mignola-Jünger haben die Mischung aus eher routiniertem Erzählstil und äußerst ausdrucksstarkem Artwork eh zu Hause stehen.

    Die 16 Bonusseiten, in denen Panini neben einem kleinen Vorwort vor allem Skizzen und Zeichnungen von Mike Mignola spendiert, sind für mich diesmal echt tolle Schmankerl. Alleine wenn ich sehe wie Mike für den Koloristen alle Flächen angeixt hat wird klar wie der „Meister des Weglassens“ schon damals auf dem Weg zu seinem heutigen, so unverkennbaren Stil war. Es hat schon seinen Grund, weshalb so viele Zeichner selbst Mignola-Fans sind.

    In Sachen berühmtestem Blutsauger aller Zeiten geht es bei mir demnächst mit dem ersten Panini-Omnibus zu Marv Wolfmans Tomb of Dracula weiter. Die „Quasi-Fortsetzung“ zu Stokers Roman wird im ausführlichen Anhang der Fischer Tor Ausgabe ausgiebig und positiv erwähnt. Ich freu mich schon drauf, und hoffe natürlich, dass Panini die komplette Veröffentlichung in drei Omnibus-Bänden durchzieht!

    Von mir gibt’s für die Comic-Adaption gute 7/10 Punkte.

    VG, God_W.
    Geändert von God_W. (27.04.2020 um 22:58 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von xmilchx
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    Red Hood
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    Ich muss wirklich sagen, dass ich die ganz Story wirklich nicht gut fand. Teilweise absolut widersprüchlich oder von einer auf die andere Seite war es so, als ob die Protagonisten nicht mehr wissen was sie gerade gesagt haben. Nee, das hab ich wirklich schon besser gelesen.
    Das beste an dem Band sind die beiden Annuals.

  8. #8
    Mitglied Avatar von xmilchx
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    Star Wars
    Tie-Jäger Schattengeschwader
    Netter kleiner Band über eine Staffel imperialer Piloten und ihren eigenen kleinen Problemen. Keine Namenlosen Trooper die eh nichts treffen, sondern Personen mit Gefühlen, Geheimnissen und Fehlern.
    Kein "must have" Band, aber als SW Fan durchaus lesbar.

  9. #9
    Mitglied Avatar von yoorro
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    Heute verarbeitet: Black Widow Tödliche Schwestern. Der ganze Band hat mir Storytechnisch zugesagt. Nur die komischen Zeichnungen in der Mitte des Bandes fand ich für meine Augen schwierig zu ertragen. Mag ich nicht diese Art von Comic Art.

  10. #10
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    Zuletzt habe ich "Geschichte des Marvel Universums" gelesen ! Auf Grund der Bedeutung der Geschichte, die es hat, habe ich mir das Teil direkt als HC geholt. Definitiv ein echtes Meisterwerk, welches sich niemand entgehen lassen sollte !

    Aktuell arbeite ich nach einer Ewigkeit mal wieder DINOs Detective Comics vor "Cataclysm/Inferno" auf.

  11. #11
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    Davon habe ich noch die alte Feest USA-Ausgabe, die ich persönlich für gelungener halte als die Neuauflage !

  12. #12
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Tief in der Kehle von DC bin ich aktuell gelandet, wie so mancher Erguss.

    Infinite Crisis
    Re-read. Wußte nicht mehr viel und hab irgendwie immer an Superboys Prime Punch gedacht, aber das war wohl doch der alte Superman von Erde soundso. Superboy Prime gab damals einen guten Antagonisten ab. Tolle und auch nicht allzu wirre Crisis. Maccht auch heute noch Laune!

    52
    Deswegen hatte ich die IC nochmal gelesen, da die Serie ja direkt anschließt. Morrison, Rucka, Waid und Chefstratege Johns liefern hier ab und das ordentlich. Keine Helden Trinity gibt's hier sondern Helden aus der zweiten Reihe. The Question, Booster Gold, Ralph Dibney (hätte wohl Identity Crisis auch noch lesen sollen), Animal Man, Steel, Black Adam und Will Magnus sind da die Hauptcharaktere.
    Fast durchgängig sehr gut, gegen Ende gibt's ein paar Längen, kann aber auch sein das mir 52 Ausgaben doch etwas viel vorkommen, dabei mag ich diese Jahresserien, Batman Eternal war ok, Countdown fand ich gut, nur Trinity konnte mich damals nicht überzeugen.


    So, hatte damals nach Batman Metal (für mich der erste Schritt in den Abgrund) eine Pause eingelegt, les ich jetzt DC mal bis zum Jahr des Schurken

    Suicide Squad bis us50
    Ich mag die Serie von Rob Williams, allerdings sind gerade die beiden Ausgaben von Si Spurrier wohl das Beste was die Squad in den letzten Jahren brachte. Die Serie hat mich ja schon wegen Waller, Boomerang und (ja ich gebs zu, ich mag sie) Harley. Spaß, durchgeknallte, verrückte Szenen, brachiale Action, das erwarte ich bei der Squad und das bekam ich dann auch von Williams. Gerade Boomerang macht eine gute Entwicklung durch. Schade das nach Nr. 50 Schluß war.

    No Justice 1-4
    Snyder legt los. Und hier kann er sich endlich austoben, das ist dann soweit auch ok. Waller killt Brainiac, allein das wars wert ich finde ja die sollte Präsidentin werden! Die Story von den vier Titanen ist jetzt nicht so pralle aber da Bombast Scotty ja bekannt dafür ist, auch wenn es nicht mehr geht, noch ne Schippe draufzulegen wird das ganze so aufgebläht da wünscht man nur mehr fröhlichen Meteorismus. Überzeugt mich jetzt nicht so ganz, aber als Snyder-Meider p) ist es immerhin besser als sein Batman. Nach der aktuellen Lage scheint DC ja den Herrn doch etwas zu bremsen bevor er den DC Kahn mit Vollgas in die Idiotie lenkt.
    Vier neue Team, die für mich leider nicht allzu interessant klingen, da bin ich bei der JL erst mal raus.

    Detective Comics
    19-23 (panini)
    Bin ich grad dran und die Entwicklung von Team Batman liest sich gut. Auch wenn die Zukunfts-Tim Drake-Story jetzt nicht so meins ist, bin ich gepannt wohin die Reise geht. Lesbar.

    So demnächst mehr auf diesem Bildschirm.

    Gestorben wird immer, leider manchmal auch öfter und so sind jetzt schon folgende Charaktere tot: Clayface (Boris Karlo), Starro, Brainiac
    Mal schauen wann sie wiederkehren.
    Geändert von joe ker (31.05.2020 um 01:04 Uhr)
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  13. #13
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    Before Watchmen: Rorschach von Azzarello und Bermejo

    Wunderschön. Echt wunderschön. Diese Bilder. Bermejo hat es echt drauf, enorm plastisch und immer richtig dreckig. So stellt man sich die Welt von Kovac vor. Kovac selbst wird eigentlich recht gut zeichnerisch dargestellt, aber bei Moore war er dann schon noch etwas armseliger. Da wäre mehr drin gewesen. Apropo, mehr ist da auch nicht drin, also erzählerisch. Azzarello, der eigentlich schon was drauf hat, versagt hier leider fast komplett. Keinerlei Charakterentwicklung ist in dieser Mini-Serie gegeben und so dümpelt die Story vor sich hin und ist zu Ende bevor man so richtig drin ist. Bei dem Inhalt ist es dann auch gut so.

    Before Watchmen: Comedian von Azzarello und Jones

    Das war dann schon etwas besser, da der Comedian hier schon recht gut dargestellt wird und auch die politische Entwicklung dieser Zeit (Kennedy, Johnson, Nixon) gut miteinander verknüpft wird. Zwar sehr politisch, aber halt auch immer DC-like, nicht zu sehr unter die Oberfläche schauen. Für ein Adult Comic des Verlages für mich zu brav, da wäre mehr drin gewesen. Aber immerhin bekommt Blake einen längeren und guten Auftritt, macht ihn ebenso unsympathisch wie bei Moore und das ist doch schon mal was.

    Wollte ja eigentlich die Before Sachen weglassen, aber die beiden Bände hatte ich eben und so übel waren sie nicht. Und angefixt haben sie mich ebenfalls, hab mir dann doch mal den Minuteman Band geordert, der mich dann doch interessiert.

    Dann noch meine obligatorischen DC Serien:

    Flash Band 8-12 + Erste Jahr von Williamson und Kolins/Porter

    Für mich ein Highlight, die ganze Strecke lang. Williamson schreibt den Flitzer wie einst Bates oder Johns. Rasant, überraschend und enorm soapig, sind mMn die Zutaten die der Serie gut tun. Mit Kolins hat er auch einen Zeichner an der Seite der das ganze sehr gut umsetzt, ebenso Howard Porter, den ich schon irgendwie mag, auch wenn er manchmal etwas nach unten ausreisst. Starke Serie, die kaum längen hat, ich wage zu behaupten die aktuell beständigste DC Serie da draußen. Und das obwohl ich von Das erste Jahr nicht komplett überzeugt werden konnte. Einen Kritikpunkt hab ich aber: Das Iris West inzwischen eine Art Lois Lane Lane wurde ist langweilig und, ja, nervt stellenweise auch etwas. Ich brauch jetzt keine Heimchen am Herd als Superheldenfrauen aber mal ein wenig den Charakterbaukasten verlassen würde der Serie noch mehr geben.

    Batman von Tom King bis Jahr des Schurken gelesen

    Endlich ist dieses nervende Heiratsthema vom Tisch und siehe da, die Storys werden dann doch etwas besser auch wenn King immer noch zu analytisch die Fledermaus beschreibt. Kann man mögen, ich find es manchmal nervend, gerade wenn die Texte nur aus Zitaten bestehen und uns Leser so die Mystik und Legende des Ritters näher bringen will. Funzt bei mir nicht so dolle. Geht ja auf die Ziel Gerade, warte aber noch auf die letzte King Ausgabe bevor ich mir die Jahr des Schurken/Bane City Storyline geb.

    Detective Comics
    von Tomasi

    Gefällt mir besser als der King Batman (oder eher, liest sich besser), guter bis gehobener Batman Durchschnitt.
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  14. #14
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Absolute Watchmen



    Was für ein fetter, bockschwerer Brocken in dem Panini hier das gefeierte Meisterwerk von Großmeister Alan Moore untergebracht hat. Aber sind all die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt, die ich über das Werk schon gehört habe? Um es kurz zu machen: Über weite Strecken ja. Die Strecke ist meisterlich geschrieben und es fällt nicht schwer zu glauben, dass das Werk richtungsweisend für vieles in der Superheldenwelt war, was danach kam. Es ist kaum zu übersehen, dass die Watchmen Wegbereiter für Dinge wie Ennis‘ „The Boys“ und Ähnliches war. Moores stärke Charaktere absolut glaubwürdig wirken zu lassen spielt er wieder perfekt aus und vermutlich habe ich, als jemand der noch nicht allzu viel Superheldenstoff gelesen hat, nur einen Bruchteil aller Anspielungen mitbekommen, die Moore und Gibbons auf den Seiten versteckt haben. Dafür habe ich mich über die ein oder andere Hommage an große Sci-Fi-Klassiker gefreut.

    Apropos Gibbons, sein Artwork empfinde ich als äußerst gelungen, aber nicht Herausragend. Ich könnte mir vorstellen, dass es speziell in der Absicht von Autor und Zeichner lag den Stil klassischer Superheldenreihen zu treffen, was auch wirklich gut gelungen ist, aber ein meisterhaftes Artwork sieht für mich persönlich halt etwas anders aus. Das ist auch wirklich mein einziger größerer Kritikpunkt, denn das Teil ist völlig zurecht ein absoluter Klassiker über den ich noch ein paar Seiten schreiben könnte, aber wie gesagt, keine Zeit. Nur noch kurz zur Einordnung: Im Vergleich zu vielen anderen Comics die ich gelesen habe wären die Watchmen natürlich eine glatte 10/10, aber ich vergleiche die eher mit Moores anderen Werken und da sehe ich z.B. V wie Vendetta knapp dahinter, From Hell noch immer klar vorne und die Watchmen tatsächlich eher auch Augenhöhe mit dem Miracleman, denn auch wenn die Watchmen einen durchdachter erzählten Plot und mehr Komplexität aufweisen können, hat mich beim Miracleman das Artwork einfach geflasht.

    9/10

    Ach scheiß drauf - wenn ich so drüber nachdenke und die Seiten nochmal durchblättere - das Werk verdient einfach nicht weniger, ich mach doch noch ne 10/10 draus. (Aber From Hell ist trotzdem klar besser).

    Die fette Absolute-Edition ist übrigens ein wahres Prachtstück und hilft mit ihrem umfangreichen Bonusmaterial gerade solchen Newbies wie mir, den Wert des Werkes für die Comicwelt nachvollziehbar und greifbar zu machen. Im Nachgang habe ich mir dann zum ersten mal den Snyder-Cut des Films angesehen, der wirklich grandios geworden ist. Hätte nicht gedacht, dass eine so dicht an der Vorlage angesiedelte Adaption möglich ist, auch wenn das Ende etwas abgeändert wurde. Vor Jahren hatte ich die Kinofassung ohne Kenntnis des Comics gesehen und war ehrlich gesagt nicht sonderlich begeistert. Das hat sich jetzt geändert.

    VG, God_W.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  15. #15
    Mitglied Avatar von PlutosStab
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    Habe nun die vier Rebirth-Megabände von Green Arrow ausgelesen und komme zu einem positiven Schluss.

    Bei insgesamt 50 US-Comics, die die 4 Megabände beinhalten, wechselten da öfter mal die Zeichner, die jedoch beinahe ausnahmslos tolle oder interessante Zeichenstile hatten, die dem Spaß beim Lesen keinen Abbruch taten. Besonders Juan Ferreyras Zeichnungen genoss ich sehr, und mit der Zeit auch Otto Schmitts, dessen Zeichenstil ich anfangs etwas schwer zugänglich fand, gefielen mir von Kapitel zu Kapitel besser.
    Bis auf einige Kapitel der ersten Hälfte des dritten Megabandes und die ersten 2 oder 3 Kapitel des vierten Megabandes fand ich die Storys fesselnd. Bis zum Ende des dritten Megabandes war der Benjamin Percy Federführer, von dem ich auf jeden Fall noch weitere Werke lesen möchte. Es gab gut Wumms, aber auch gut dosierte Romantik und Tragik, die keine nervende Überhand nahmen.
    Einige Gastauftritte anderer Helden fand ich überflüssig und deswegen genau diese Kapitel weniger spannend, wobei das jetzt kein all zu großer Schwachpunkt an der Reihe ist.
    Ich habe an mehreren Stellen mit Oliver Queen/Green Arrow aus verschiedensten Gründen echt mitgelitten, denn er bekommt häufig vom Schicksal einen vor den Latz, weswegen er immer und immer wieder neuen Mut fassen und sein Leben neu (oder richtig ?) anpacken muss. Insgesamt gab es meines Erachtens sowohl von Olli, als auch von anderen Figuren, in den vier Megabänden Charakterdurchleuchtungen, die dem Grundverständnis über einen Oliver Queen/Green Arrow oder halt den anderen Figuren guttaten.
    Es zog sich ein gut durchdachter roter Faden durch die Megabände 1-3, der auf einen tollen Showdown hinaus lief. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde ein Bogen gespannt
    Megaband 4 knüpft nur geringfügig daran an, doch das Ende dessen und insbesonders die letzten vier oder fünf Seiten fand ich spitze, denn dieser Schluss lässt viel Spielraum für potenziell grandiose Weiterführungen der Story offen.

    Die Comics werde ich sowas von behalten und gewiss eines Tages nochmal lesen, denn ich hatte fast durchgehend Freude an den bodenständigen Storys, den Konflikten, den Momenten des Mitfreuens und Mitfieberns. Die Reihe empfehle ich meinen Freunden und Bekannten guten Gewissens, wenn die nach einer schlüssigen, bodenständigen und aufregenden Reihe fragen sollten.

  16. #16
    Mitglied Avatar von PlutosStab
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    Nightwing - Blockbuster (PB 4 der Rebirth-Reihe).

    Las ich innerhalb kürzester Zeit aus, was zum Einen daran lag, dass da viele Seiten mit keinem oder wenig Text vorgekommen sind und/oder viele große Panels mit keinem oder wenig Text angebracht wurden, und zum Anderen, dass der gesamte Paperback echt seicht war. Die Paperbacks 1-3 waren jetzt nicht soooo tiefschürfend, doch PB 4 hat noch stärker an der Seichtheit gekratzt als es seine drei Vorgänger taten. PBs 1-3 lasen sich mit mehr Spannung am zukünftigen Geschehen und

    über Dicks neuer Liebe Shawn in seiner Wahlheimat Blüdhaven

    . Die Spannung blieb im vierten PB bei mir fast durchweg aus; lediglich

    der Tod eines der Run-Off-Mitglieder hatte mich etwas überrascht, wobei bei unseren altbekannten Superhelden meistens die Nebencharas zweiter Reihe sterben und nicht mehr wiederkehren, also eher langährigere Auswirkungen haben....



    Normalerweise liest man ja eher nervenaufreibende, epische, grandiose Storys super rasch, um das Ende der Geschichte schnellstmöglichst zu erfahren. Hier war das eher so, dass der gesamte PB für mich wie ein dahinplätscherndes Rinnsal rüberkam u ich ihn einfach ohne viele Höhen und Tiefen in einem Rutsch wie n Kochrezept auslesen konnte. Mir fehlte es an Tiefe und Ernsthaftigkeit/Gefährlichkeit bei den Widersachern. PB 5 könnte da wiederum mehr Fahrtwind aufnehmen, denn der Titel des Paperbacks klingt schon mal vielversprechend.
    Wir reden hier schließlich von Nightwing. Zwar muss dieser Bursche keine intergalaktischen, Apokalypse auslösenden Gigantoalienattacken alleine stemmen (könnte schon, wenn das alles gut ausgetüftelt und in sich schlüssig aufgebaut ist), doch der Bursche kämpfte ewig an Batmans Seite, dessen Gegner es faustdick hinter den Ohren haben. Ein wenig mehr Pfeffer und mehr Tiefgang bei den Problemen und den daraus resultierenden Charakterentwicklungen hätte ich mir da schon gewünscht.

    Zeichnerisch waren das durchweg befriedigende Leistungen. Nichts scheußliches, aber auch nichts herausragendes.

  17. #17
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    X-Men 2 von Hickman und Yu (im letzten Monat erschienen)

    Das hat mir tatsächlich soweit gefallen, dass ich mir die nächste Ausgabe holen werde + dass ich mich hier im Forum wieder angemeldet habe.
    (Alles nur dank dem Artikel im aktuellen Alfonz - in letzten Jahren davon mehr Ausgaben als Comics überhaupt gekauft)
    Geändert von Chcgtcgh (22.07.2020 um 07:35 Uhr)

  18. #18
    Mitglied Avatar von PlutosStab
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    Nightwing - Raptors Rache (PB 5 der Rebirth-Reihe)

    Dieser Band hatte wesentlich mehr Schwung als der vorherige, bei dem ich einiges vermisst hatte.
    Aufgrund des Titels des Bandes kann man sich vorstellen, wer da so auftauchen und alles aufmischen wird. Sein Auftreten fand ich klasse

    Es war als Gast in dem Casino, in dem Dick arbeitete. Er saß ihm plötzlich gegenüber und drohte ihm, seine Identität auffliegen zu lassen. Dieses "Hit oder Stay"-Gespräch fand ich gut, hätte es aber cooler gefunden, hätte Raptor den Dick da in die ordentliche Zwickmühle gebracht.

    Doch den Ausgang der Konfrontation fand ich dennoch gut.
    Das Aufeinandertreffen der Run Offs, Raptor und Nightwing hatte Spaß gemacht zu lesen, obgleich es an manchen Stellen haperte.
    In diesem Band fand ich die auf´s Finale hinauslaufende Bedrohung tatsächlich bedrohlich und brennzlich.
    Das letzte Kapitel fand ich richtig gut! Obwohl ich es bedauerlich finde, dass

    Raptor wohl seinen Lebensatem ausgehaucht hat. Ihn fand ich als Gegner undurchsichtig und als Gegner für einen Helden ohne übernatürliche oder außerirdische Kräfte passend.



    Das Fangen von Lieutenant Svobodas ersten Superschurken hatte mich zum Lachen gebracht. Dass Huntress aus dem Band verschwindet, begrüßte ich. Nervte mich zwischen ihr, Dick und Shawn einfach nur.



    Das letzte Panel weckt in mir Vorfreude auf den sechsten Band, denn mit dem Vorwissen von dem 1.-5. Band wird es zwischen den dort zusehenden Persönchen mit Sicherheit noch an der einen oder anderen Stelle krachen.

    Fazit: Dieser Paperback hatte aus meiner Sicht mehr Konflikte, ernsthaftere Gegner und Probleme und spannendere/interessantere Momente. Zeichnerisch ist alles wie beim vorherigen PB. Mittelmaß, völlig akzeptabel

    (Viel mir dieses Mal schwer, Bezug zum Inhalt zu nehmen, ohne zu spoilern....Konnte also größtenteils nur sagen "fand ich gut" o "fand ich richtig gut" )

  19. #19
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Conan der Barbar – Classic Collection Band 2



    Wieder so ein Fall, der eigentlich eine viel ausführlichere Rezi verdient hätte, aber man kann halt nicht immer wie man möchte. Dennoch will ich meine Meinung zu dem äußerst umfangreichen Brocken kurz zusammenfassen und vor allem darauf eingehen, weshalb mir der zweite Band nochmal deutlich besser gefallen hat der Erstling. In Sachen Verarbeitung und Bonusmaterial bleibt alles beim Alten, mit allen Vor- und Nachteilen. Noch immer finde ich die Leserbriefe teilweise ganz witzig und auch erhellend. Das ist schon beeindruckend, mit welcher Offenheit Marvel da den Kunden gegenüber erläutert und argumentiert, weshalb das Heft denn jetzt ein paar Cent teurer werden musste. Das kommt fast schon als Entschuldigung rüber, da könnte sich so mancher Verlag heutzutage eine Scheibe abschneiden! Faszinierend auch die in Deutschland stationierte Soldatentruppe, die ihren Panzer mit einem passenden Conan-Symbol verzieren wollte und von Marvel dann tatsächlich Vorlagen geschickt bekam. Solche kleinen Anekdoten machen das Leseerlebnis auch abseits der Abenteuergeschichten zu etwas Besonderem. Ich Gegenzug gibt es Roys Ausführungen neben der informativen Zusammenfassung für diese Ausgabe auch gleich noch zwei- bis dreimal im Nachgang als Sammlung früherer Vorworte. Hätte man sich wieder schenken können.

    Dafür wissen die enthaltenen Geschichten diesmal noch eine ganze Kante stärker zu überzeugen als noch im ersten Omnibus. Die Creature of the Month One-Shots treten mehr und mehr zugunsten von größer angelegten, abenteuerlichen Mehrteilen in den Hintergrund, was mir wirklich sehr gut gefällt. Den Zeichenstift übernimmt zumeist „Big“ John Buscema und – hier muss ich einfach mit der großen Masse schwimmen – er ist nun mal der beste Mann für Conan. Sein kraftvoller, roher Style, der vielleicht detailarmer daherkommt als der elegantere Strich von Barry Smith passt zum muskulösen Barbaren einfach wie die Faust aufs Auge. Allgemein sieht Conan jetzt auch bedrohlicher, stämmiger und massiver aus. Ich liebe das kantige Gesicht mit dem wilden Blick, das Buscema dem Recken aus dem Norden verpasst hat.


    Hier der Inhalt des 856 Seiten starken Brechers


    Ein schönes Kontrastprogramm bietet da Heft #37 mit Neal Adams als Zeichner und seiner augenzwinkernden Riesen-Vulva-Schnecke im Gepäck. Zum Finale wird es dann richtiggehend episch, wenn Roy Thomas in auf über 200 Seiten den einzigen Conan-Roman von Robert E. Howard „The Hour of the Dragon“ adaptiert. Das Stück, welches im Grunde eine Mixtur von Conan-Motiven verschiedener Kurzgeschichten darstellt hat so einiges zu bieten. Naben ein paar Kleinigkeiten in Sachen künstlerischer Freiheit bleibt Thomas zu großen Teilen dicht an der Vorlage und erlaubt sich nur zum großen Finale ein paar dramaturgische Freiheiten, was vollkommen verständlich ist, da die Sichtweise im Comic halt auf Conan konzentriert bleiben sollte. Das wurde im Roman anders gelöst, da kann man das aber auch besser rüberbringen.

    Grundsätzlich konnte mich das Finale also wirklich begeistern, auch weil zwei der Schluss in zwei Ausgaben von Savage Sword of Conan abgedruckt wurde, was zwar bedeutet, dass die Story in schwarz/weiss zu Ende erzählt wird, aber auch nicht länger dem damaligen Comic Code unterlag. Sprich, deftigere Sprache und blutigere Fights, was dem Barbaren außerordentlich gut zu Gesicht steht. Ganz im Gegensatz zum beinahe schon üblen Artwork vorn Gil Kane. Es ist schon traurig, dass ausgerechnet dieses große Epos über weite Strecken nicht von John Buscema, sondern von Gil Kane gezeichnet wurde. Dessen Artwork empfinde ich mit Abstand als das schlechteste welches ich bislang am Cimmerier gesehen habe, und das liegt nicht nur an der unsäglichen Eisenherz-Frise, die er dem Barbaren verpasst hat. Den äußerst positiven Gesamteindruck können mir die paar Hefte allerdings nicht vermiesen und die Vorfreude auf Omnibus Nummer 3 – und vor allem auf Savage Sword of Conan 1 – schonmal gar nicht.

    8/10

    Mal schauen, wann ich Zeit für den nächsten Schwung finde…
    VG, God_W.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  20. #20
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Before Watchmen - Minuteman von Darwyn Cooke

    Ja holla die Waldfee, die Before Serie hat ja doch ein Highlight. Namentlich Minuteman von Darwyn Cooke. Die sechsteilige Mini über die Vorgänger der Watchmen ist gut recherchiert und passt gut ins Gesamtbild.

    Cooke hat es nicht leicht, er muss sich an vieles aus Mason Hollis Under the Hood Buch halten und ebenso an Moores Watchmen Serie. Weil irgendwie muss es ja zusammenpassen und soll ja auch nicht eine bloße Auflistung der Minuteman werden sondern auch noch eine gute Geschichte erzählen. Und da muss ich dem Mann eingestehen er hat es recht gut geschafft, also so gut wie wohl überhaupt möglich.
    Wir lernen die Anfänge der Superhelden aus dem Watchmen Universum (WU nenn ich es jetzt mal, nicht zu verwechseln mit "meinem" Wildstorm Universum) kennen, wie sie sich zusammenfinden und wie gegen Ende alles auseinanderbricht. Und alles passt sehr gut zusammen, ich behaupte Minuteman stärkt die Vorfreude auf Watchmen enorm und das ist ja auch was ich erwartet hatte und wenigstens diesmal bekommen habe.
    Natürlich nimmt sich Cooke die ein oder andere Freiheit, diese Passagen wurden halt später aus Under the Hood rausgestrichen Aber er gibt z.B. dem Comedian mehr Charakter tiefe als Azzarello in seiner Miniserie. Überhaupt liest sich Minuteman dem Vorbild recht ähnlich, ok textlich ist es kein Monster aber die Grundstimmung der 30er bis 60er Jahre fängt Cooke hervorragend ein, allerdings immer etwas optimistischer als bei Moore.

    Zeichnerisch ist es ein Cooke, was soll man dazu sonst sagen. Wem sein klarer, dezent kubistischer und an Popart angelehnter kultureller Stil gefällt wird bestens bedient (das hab ich mir jetzt mal so ausgedacht) Ich mag den Stil nicht immer aber hier passt es einfach.
    So endet auch mein Prequel zum Klassiker, denn ich hab schon mal damit begonnen.

    Ein klasse Band, der zeigt was möglich gewesen wäre.

    Locker 30 Jahre ist es her das ich den Klassiker zuletzt gelesen hab, damals noch die großen überformatigen Carlsen Bände. Nach zwei Kapitel merke ich aber schon wie viel mir da aus dem Gedächtnis gerutscht ist.
    Anschließend gibt's dann mal wieder den Ultimate Cut des Film, die TV-Serie und gleichzeitig Doomsday Clock.
    Ich hab noch einige Berge zu besteigen......
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

  21. #21
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    Die Insel des Dr. Moreau (Adams, Rodriguez)

    Ich habe eine ganz besondere Beziehung zum Autor H. G. Wells. Seine Werke waren meine ersten Bücher, neben denen von Jules Verne und James A. Michener, die nicht für Kinder geschrieben wurden. Später dann begegnete mir Wells wieder in Die Welt von Gestern von Stefan Zweig. Hier beschrieb Zweig die regelmäßigen Rededuelle zwischen Wells und George Bernard Shaw, die er in seiner Zeit im britischen Exil mitverfolgen konnte. Dies bewog mich dann auch New World Order, mMn das elementarste Werk neben Die Psycholgie der Massen von Gustav le Bon, wenn es darum geht zu beschreiben, wie die Welt wirklich funktioniert, in der wir leben.

    Nun zum Comic. Die Vorlage ist nicht gerade mein Lieblingswerk des Autors, hier schätze ich Die Zeitmaschine und Der Unsichtbare deutlich mehr. Aber auch Die Insel des Dr. Moreau hat seinen Reiz.
    Das Ganze liest sich sehr komprimiert. Während die Novelle c.a. 150 Seiten enthält, verkürzt der Comic die Handlung auf 60 Seiten. Interessant ist, dass nicht, wie ich vermutet habe, die Kriminalhandlung beibehalten wurde und dafür die philosophischen Betrachtungen entfernt wurden, sondern genau umgekehrt. „Nicht auf allen Vieren gehen … nicht das Wasser schlürfen … nicht vom Baum die Rinde reissen … das ist das Gesetz. Sind wir nicht Menschen?“
    Was zeichnet den Menschen aus, was das Tier, was unterscheidet uns („Ich nehme an, die menschliche Gestalt spricht stärker zum künstlerischen Geist als jede tierische Form.“).
    Insgesamt bleibt es aber relativ oberflächlich und die Zusammenhänge sind nicht wirklich nachvollziehbar, sofern man nicht die Vorlage kennt (ähnlich wie bei den Manga-Adaptionen von Lovecraft).

    Was die graphische Gestaltung betrifft, diese ist das Herzstück des Werks und allein den Kauf wert. Schon das Cover könnte man sich an die Wand hängen. Bei den humanoiden Tierfiguren kommt schön das Mischverhältnis heraus. So ähnlich würde ich mir diese vorstellen, wenn sie in der Realität vorkommen würden (hoffentlich ist noch keiner auf die Idee gekommen …).
    Auch hervorzuheben ist, dass die Panel konsequent über zwei Seiten gehen (so etwas hatte ich bisher noch nie) und somit eine gewisse Räumlichkeit erzeugen. Es fließt extrem viel Blut und die Gewalt wird explizit gezeigt (hier könnte man meinen, man wäre bei einer Crossed-Episode gelandet).


    Insgesamt würde ich sagen ein schön gestaltetes Werk (deutlich ansprechender als das von Glénat), das eine nette Zugabe zur Novelle darstellt, aber als eigenständiges Werk nicht wirklich funktioniert.


    Batman - Kreatur der Nacht (Busiek, Leon)

    Wow! Batman goes Naturalismus.

    Die einzige Geschichte aus dem Batman-Universum, neben dem Joker-Film, die mich vollends zu begeistern weiss. Wahrscheinlich weil beide mit dem eigentlichen Franchise nur sehr wenig zu tun haben.
    Es wird die fiktive Biographie von Bruce Wainwright erzählt, dessen Lebensgeschichte verblüffende Parallelen zur Biographie von Bruce Wayne aufweisen. Auch er verliert in jungen Jahren seine Eltern durch einen Raubmörder und wird seither von
    dunklen Visionen geplagt. Nicht nur Batman, auch diverse andere Charaktere wie Morbius, der Joker ... tauchen immer wieder auf und kreuzen seinen Lebensweg. Dabei wird nichts idealisiert, von Psychopharmaka über die Frustration "echter" Polizeiarbeit
    bis hin zu schweren Verletzungen wird alles, dem Realismus verpflichtet, dargestellt. https://www.youtube.com/watch?v=tfr7YYAHlVU
    Der erste und zweite Band behandeln die Kindheit und Jugend von Bruce.
    Im dritten Band gibt es dann einen unerwarteten Twist, der die Geschichte immer mehr in Richtung Weird Fiction abdriften lässt.

    Stephen Kings The Dark Half wird erwähnt, aber auch Gabriel Burns kann als inhaltlich verwandt angesehen werden.


    Am Ende des vierten Bandes dreht sich die Geschichte sogar in Richtung

    Happy End, wenn auch ähnlich bittersüß wie bei Jimmy Corrigan.



    Die Zeichnungen erinnern mich stark an Batman:Year One, vor allem die Kolorierung weiss zu gefallen. Auch das Lettering mit der Schreibschrift, in der die Tagebucheinträge des Jungen dargestellt werden, wurde sehr kreativ gestaltet. Und es wechseln sich diverse Stilrichtungen ab, je nach Setting (eine Traumsequenz wurde zum Beispiel im Geiste Andy Warhols in Popart gestaltet oder oftmals werden Sequenzen im Stile des 40er Jahre Batmans nachgeahmt).
    Geändert von frnck1960 (05.08.2020 um 23:33 Uhr)

  22. #22
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    Morbius #1 - Blutdurst

    Band 1 macht schon mal Spaß. Eine Mischung aus Entstehung und neuer Story. Für Leute, die den Film dann sehen und nen Comic lesen wollen gut geeignet!

    Die Geschichte des Marvel-Universums

    Sowohl für Neulinge um einen Überblick zu gewinnen, als auch für Altleser, die mal einen kompakten Rückblick bekommen wollen geeignet!

    Doctor Strange 1-3

    Habe die Serie wegen dem Cover von Band 3 gekauft! Die Serie macht Spaß. Band 3 war für mich der stärkste bis jetzt. Okay, waren auch viele Helden und Schurken zu sehen...

    X-Men 1-3

    Der neue Status Quo lässt mich noch etwas ratlos da stehen. Weiß nicht, ob es mir gefällt, oder halt nicht... Ich bleibe dran. Und lese die Tage noch 'Power of X/House of X'...

    X-Force

    Ja, als Einstieg okay. Mal schauen, wie es sich entwickelt. Finde die Mitglieder nicht so geeignet für die X-Force...

    Und das alles binnen 6 Tagen...
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  23. #23
    Mitglied Avatar von Black Lantern
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    Joker/Harley: Psychogramm des Grauens Band 1

    Geschrieben von Kami Garcia
    Zeichnungen von Mico Suayan, Mike Mayhew und Jason Badower

    Joker/Harley ist für mich ein richtig guter Psychothriller in der Dr. Harley Quinn als Beraterin und Profilerin für das GCPD arbeitet.
    Gesucht wird ein ziemlich brutaler Serienmörder der seine Opfer auf grausamste Weise verstümmelt und entstellt. Harley hat auch ein persönliches Interesse den Mörder zu schnappen. Es deutet alles darauf hin dass es sich um den Joker handelt dem Harley auf der Spur ist. Angemerkt sei, dass die beiden sich in dieser Story (noch) nicht kennen.
    Das ganze ist sehr schön geschrieben und sehr flüssig zu lesen.
    Die Zeichnungen sind einfach toll und ich konnte mich daran kaum satt sehen. Dieses Überformat eignet sich perfekt für die Zeichnungen.
    Bemerken muss ich allerdings dass die Panel überwiegend in Grautönen sind, was ich aber sehr mag weil es zu der Atmosphäre passt. Das ist aber vielleicht nicht jedermanns Geschmack.
    Bei Rückblicken in die Vergangenheit wird auf farbigen Bildern gesetzt und man denkt manchmal wirklich dass es Fotos wären. Unheimlich toll gezeichnet.
    Harley wird hier als eine sehr taffe, intelligente und selbstständige Person dargestellt. In Rückblicken erfährt man auch einiges über Ihre nicht so schöne Kindheit bzw. Jugend.
    Der Joker wird schon etwas anders dargestellt als in den üblichen Comics. Mehr möchte ich dazu jetzt nicht verraten.
    Joker/Harley ist nicht die typische Origin der beiden. Ob es darauf hinausläuft, dass die beiden wie üblich zusammenkommen bleibt abzwarten.
    Ich war vom ersten Band wirklich positiv überrascht und es hat eine Menge Spaß gemacht es zu lesen. Bin gespannt wie es weitergeht und wo das ganze drauf hinausläuft.
    Von mir gibt es eine Empfehlung.

    Das ist das erste mal dass ich etwas zu einem Comic schreibe. Habt also Nachsicht mit mir
    Geändert von Black Lantern (12.08.2020 um 20:47 Uhr)

  24. #24
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Super!

    Falls Du gefächert verbreiten möchtest, mehr Mitleser erreichen oder einfach dafür sorgen möchtest, dass die Rezi auch später nochmal gefunden wird:
    1. Es gibt hier auch ein Batman Forum:
    http://www.comicforum.de/forumdispla...1-Batman-Forum

    2. Es gibt auch einen ganz allgemeinen "heute gelesen" Thread:
    http://www.comicforum.de/showthread....Thread/page224

    3. UND noch einen Bereich für Amerikanische Comics:
    http://www.comicforum.de/forumdispla...anische-Comics
    Inklusive DC und Marvel Fanforum.

    Unübersichtlich? Keine Sorge, im Nu kennst Du Dich aus.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  25. #25
    Mitglied Avatar von Black Lantern
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    Danke dir. Klar, wenn Crossposts erlaubt sind mache ich das.

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